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  • Die mandäischen JüdInnen und ihr gefälschtes "NT", Ritualmorde, Hostien

    Ruha, "Jesus Christus Mutter" ... ??? Die Mandäer sehen sich als „die Auserwählten, edlen JüdInnen“. „Ihr Gläubigen und Vollkommenen! Wappnet euch mit einer Rüstung, die nicht von Eisen ist. Eure Rüstung sei der Mandä ismus und der Glaube an Gott/die Wahrheit=Kusta-Glaube. Manda d-Haije/Erkenntnis des Lebens, Sohn des Lebens, Abbild des Lebens ist ein Uthra, ein Geist- und Lichtwesen und stellt die erlösende Erkenntnis dar“. Nach ihm benennen sie sich.   Ihre Überlieferung sieht den Mandäismus als älteste Religion der Menschheit aus der Zeit Adams. Ihre Heilige Schrift ist das Adamsbuch/Ginza Rabba-Der Schatz. Dem Traktat zufolge soll die mandäische Religion das Judentum als weithin gültige Religion ablösen und sich auch gegenüber dem Christentum durchsetzen. Der Ginza wurde wie auch das Prophet Johannes-Buch/Sidra d-Jahja und das Gebetsbuch/Qolasta im 7. oder 8. Jahrhundert  zur Rechtfertigung als „Schriftbesitzer“ gegenüber ALLAH dem Araber „zusammengestellt: Alsdann wird der Platz Jerusalem verwüstet, die JüdInnen gehen in die Verbannung und werden in alle Städte zerstreut. Alsdann kommt Ahmat, der Sohn des Zauberers Bizbat, der Prophet Muhammad. Einen Ruf, der kein Ruf ist, verbreitet er, viel Übel schafft er in der Welt und verleitet den Stamm der Seelen zur Verfehlung.“ -->Die „Ankündigung des Propheten Muhammad“ stammt somit von den JüdInnen und nicht von YHVH/Jesus von Nazareth und seinen ChristInnen/das Christentum.   Hayyi Rabbi/ Mana rubre „Der höchste Gott,   Der große lebendige Gott/Das große Leben/Das erste Leben“, von dem alle Dinge ausgehen. Mandäer glauben an Gott und seine Einheit/Monotheismus. Tibil  ist die irdische Welt, wird aber als eine Welt der Finsternis und des Bösen, der Lüge und des Todes wahrgenommen. Adam, Seth, Sohn des Adam, Sem, Sohn des Noah, und Johannes der Täufer, Sohn des Zacharias sind ihre Propheten. Johannes wird als der einzig wahre Prophet dargestellt, der auch Sieger im Disput mit Jesus Christus bleibt. Eine wichtige Erlöserfigur Manda d-Haije wurde schließlich nicht nur mythologisch, sondern historisch verstanden als Gegner des 'Christus' in Jerusalem. Jesus Christus ist nach mandäischer Lehre zwar von dem Täufer und mandäischen Propheten Johannes getauft worden, später aber davon abgewichen, um eine eigene Gemeinde zu bilden. Die Auserwählten, edlen JüdInnen glauben über die individuelle Rettung hinaus an ein endzeitliches Gericht. Dereinst wird das Licht endgültig emporsteigen und die Finsternis an ihren Ort zurückkehren, was den Untergang dieser irdischen Welt Tibil mit einschließt.“   Die Tierschlachtung ist rituelles Schächten wie bei HaShem: „Esset und trinket nichts aus dem 'Haus der 12 Tore' d. h. von HeidInnen; Esset kein Blut der Tiere. Esset kein totes, kein dastehendes, kein fallendes, kein trächtiges, keines, das ein wildes Tier überfallen hat. Esset das Fleisch der Tiere, die von den Früchten des Wassers hervorgerufen wurden. Auch esset keines, über das nicht das Eisen/Messer gefahren ist.“ „Nehmet keine Frau aus dem 'Haus der 12 Tore', also keine heidnische Frau.“ Zitat jewsforjudaism/Rabbi Michael Skobac: „ Mischehen explodieren in vielen Ländern mit einer Rate von 75 % . Mit extrem niedrigen Geburtenraten und einer großen Zahl jüdischer Menschen, die sich nicht mehr mit der Religion des Judentums identifizieren, stehen wir vor einer großen demografischen Herausforderung. Vielen Menschen ist es unangenehm, über Mischehen zu sprechen oder auch nur darüber nachzudenken, aber dieser Ansatz wird sie nicht verschwinden lassen. Vielen Eltern ist es fast unmöglich, ihre Kinder davon zu überzeugen, daß es wichtig ist, im Glauben zu heiraten. Gibt es Hoffnung für uns? Bitte unterstützen Sie Jews for Judaism heute mit einer großzügigen Spende. “   Vertuschter Mord Um der jüdischen Steinigung wg. doppeltem Ehebruch und Geldgier zu entgehen, läßt die Jüdin Herodias Bußprediger Johannes den Täufer einkerkern und dort mit Hilfe ihrer Tochter Salome köpfen.   Mißbrauch unseres christlichen Auferstehungskreuzes Entgegen der mandäischen Lehre und dem Flyer ihres Mandäischen Verein e. V. Nürnberg-Franken/München ist Johannes der Täufer keines natürlichen Todes gestorben geschweige denn am Kreuz für Hayyi Rabbi/ Mana rubre. Er ist auch nicht der Cousin von Jesus von Nazareth. Sie folgen Jesus Christus nicht, denn die „Auserwählten edlen jüdischen Hayyi Rabbi/ Mana rubre-Anhänger“ sind dem Christentum NICHT wohlgesonnen.   Kostenlose Leihmutter für Dämonenfeten Ruha  ist eine Dämonin. Mit ihrem Bruder Ur = Ehemann = jüdischer Leviathan zeugt sie ihre Söhne, die 7 Planeten und 12 Tierkreise. Sie ist die Herrscherin der dritten Mattarata (Wachhaus oder Fegefeuer) und Tochter von Qin, der Herrin der Dunkelheit in der ersten Unterwelt. Sie wird mit Lust, Menstruations-Unreinheiten und anderen negativen weiblichen Eigenschaften in Verbindung gebracht. „Ich bin Hibil-Ziwa = jüdischer Erzengel Gabriel, der Gottesbote: Ferner erkläre ich euch, meine JüngerInnen: Seine Mutter Ruha brüstet sich seiner.   Auf 9 Monate tritt Nbu-Christus in den Bauch der Jungfrau Maria ein und hält sich da verborgen. Alsdann tritt er als Körper, Blut und Menstrualfluß heraus. Auf ihrem Schoße wächst er heran und saugt Milch. Wenn er herangewachsen ist, tritt er in das Volkshaus der Juden ein, eignet sich seine ganze Weisheit an, verdreht die Tora und verändert ihre Lehre und alle Werke. Er betört Leute unter den JüdInnen, macht sie zu Gottesfürchtern und zeigt ihnen Zaubererscheinungen, an die sie glauben. Er legt ihnen einen farbigen Rock an, er schert ihnen eine Tonsur am Kopfe und bekleidet sie der Finsternis gleich. Am Sonntag halten sie ihre Hände still. Er spricht zu ihnen ‘Ich bin der wahre Gott, den mich mein Vater hierher gesandt hat. Ich bin der erste, ich bin der letzte Gesandte, ich bin der Vater, ich bin der Sohn, ich bin der Heilige Geist, der ich aus der Stadt Nazareth ausgezogen ist’. Darüber ist sein Wagen. Er hält sich in Demut und geht nach Jerusalem. Er nimmt unter den JüdInnen welche durch Zauberei und Täuschung gefangen und zeigt ihnen Wunderwerke und Erscheinungen. Dews von seiner Begleitung läßt er in einen Toten eintreten und sie sprechen in dem Toten. Darauf ruft er den JüdInnen zu und spricht zu ihnen ‘Kommet, sehet, ich bin der, welcher Tote erweckt, Auferstehungen erwirkt, Erlösungen vollzieht. Ich bin Anush, der Mandäer'. Alsdann läßt Ruha einen Ruf in Jerusalem ertönen und spricht das Zeugnis über ihn aus. Er nimmt die Menschenkinder durch Zauberei gefangen und beschmutzt sie mit Blut und Menstruation. Er tauft sie in abgeschnittenem Wasser. Er verdreht die lebendige Taufe und tauft sie im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Er wendet sie ab von der lebendigen Taufe im Jordan, lebenden Wassers, mit der Du, Adam, getauft wurdest.“   Ritualmord und Hostienfrevel 44 n. Chr. „9“ statt 7 Sakramente „Dies ist das Mysterium und die Schrift und 'der Umsturz der 7 Sterne', die Manda d-Haije auf der Erde Tibil offenbarte und lehrte. Er gab sie Hibil-Uthra, Seth = Shitil und Enosch = Anus-Uthra, und Hibil, Seth und Enosch gaben sie denen, die ihren Namen lieben: ‚Ich erzählte euch von den Sakramenten, den 7 ersten Sakramenten. Sie töten einen Judenknaben, nehmen von seinem Blut, backen es in Brot und reichen es ihnen als Speise. Sie träufeln Menstrualblut einer hurenden Nonne in Wein und geben ihn ihnen aus einem Becher zu trinken. Der Blick der Menschenkinder darf nicht auf sie fallen, und sie lassen sie nicht zuschauen. Sie verdrehen die Werke des fremden Mannes. Sie graben ein Becken in die Erde ein, stehlen Wasser aus dem Jordan, kochen es mit Feuer, gießen es in das Becken und lassen Männer und Frauen splitternackt hinabsteigen. Sie taufen sie im Wasser und geben ihnen von jenem Wasser zu trinken. Sie sprechen über sie den Namen des Todes, den Namen des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes. Sie taufen sie und sprechen dabei den Namen Christi über sie. Ich will euch von einer anderen Pforte erzählen, von dem Sakrament des Tempels, das im Herzen der Menschen brennt und in ihrem Sinne glüht: 7 Selige kommen zusammen, schlafen bei einem Weibe, werfen Samen in sie, und sie wird von ihnen schwanger. Alsdann nach 7 Monaten schlagen sie auf sie ein und lassen sie abortieren. Dann nehmen sie den Fötus mit der Nachgeburt, dem Blut, dem Kot und der Menstruation und bereiten aus dem Mark das Öl der Benediktion. Jenes Mysterium kochen sie in Wasser und von den Knochen stellen sie das Sakrament her. Jenes Sakrament backen sie mit Mehl und Butter, tun Zauberei und Geilheit hinein, und es wird das Sakrament der Hostie genannt, das in den Herzen und Sinnen brennt. Ein jeder, der davon ißt, kann sein Antlitz zum Hause des Lebens nicht emporrichten und bleibt vor den Welten und Generationen verborgen. Dann kommt ein anderes Mysterium, welches das Sakrament der Eselin mit 4 Beinen genannt wird. Am Orte, an dem es ausgesandt wird, sehen sie es mit ihren Augen. Es wird das schmutzige Sakrament genannt, durch das der ganze Stamm der Seelen gehemmt wird. Zu ihnen gehören Ehelose und Heilige, denen der Same über die Beine hinabläuft und die ihre Kinder im Leibe töten. Sie werden Ehelose und Heilige genannt, die gefesselt in den Wachthäusern/dem Fegefeuer dastehn müssen. Aus ihnen gehen die Mönche und Nonnen hervor, die in das große Suf-Meer versinken. Sie nennen sich selige Männer und selige Frauen, weil ihre Seele in die heulende Finsternis versinkt.‘“   Ritualmord und Hostienfrevel 1100 Jahre später … Zitat bpbde/Demokratie stärken - Zivilgesellschaft fördern: "'Die Ritualmordlegende ist ein antisemitischer Mythos, der JüdInnen beschuldigt, christliche Kinder für rituelle Zwecke zu töten. Dem Vorwurf nach würden sie das Blut der Opfer für religiöse Rituale wie die Herstellung von Mazzot (ungesäuertes Brot) verwenden. Diese Anschuldigung bezichtigt JüdInnen ähnlich wie beim Hostienfrevel. Der erste dokumentierte Fall einer Ritualmordbeschuldigung ereignete sich 1144 in Norwich, England. Von da an verbreitete sie sich über ganz Europa und löste wiederholt Judenverfolgungen aus.' Quelle:  Jessica Hoyer, Sozialwissenschaftlerin/Sozialarbeiterin, wissenschaftl. Mitarbeiterin an der OTH Regensburg im Rahmen des bayerischen Forschungsverbunds ForGeRex." -> ForGeRex/Uni Augsburg wird mit 4,5 Millionen € über eine Laufzeit von 4 Jahren (Januar 2024 - Dezember 2027) durch das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst gefördert. Adam, Noah, Salomo "Ich nun, Manda d-Haije, der erste Gesandte, lehre und sage allen Mandäern, die jetzt sind und die noch geboren werden sollen: Höret nicht auf ihre Rede und irret nicht vom Wege des Lebens ab. Meine Auserwählten! Ihr Glanz ist kein Glanz, ihr Gewand ist ein Gewand des Feuers. Einige von ihnen sind mit Gewändern der Finsternis bekleidet, mit Hüllen der Dunkelheit bedeckt, und ihr Geruch ist häßlich und stinkend. Euch sage ich, meine Auserwählten, euch rufe ich zu und lehre ich, meine Gläubigen: Kleidet euch in Weiß und bedecket euch mit Weiß gleich den Gewändern des Glanzes und den Hüllen des Lichtes. Leget weiße Kopfbinden um gleich den prangenden Kränzen. Bindet euch Gürtel um gleich den Gürteln lebenden Wassers, welche die Uthras um ihre Hüften binden. Leget gespaltene Schuhe an und nehmet Stäbe in eure Hand gleich den Stäben lebenden Wassers, welche die Uthras am Lichtorte tragen. O ihr Gläubigen und Vollkommenen! Saget nichts, was ihr nicht wisset und euch nicht offenbart ist. Denn es gibt niemanden, dem die verborgenen Dinge offenbart wären, außer dem Großen, Erhabenen, der Alle kennt und durchschaut. Meine Auserwählten! Ich habe euch über den Satan verkündet, der ohne Kraft und Festigkeit ist und sich nicht aus dem verzehrenden Feuer und dem Brande retten kann. Dies ist die erste Lehre, die Adam, dem Haupte des lebenden Geschlechtes, verliehen wurde. Es war eine Rede, ein Zeugnis. Adam dem Manne ist bestimmt, 1000 Jahre zu dauern. In den Midraschim wird erzählt, daß Adam eigentlich 1000 Jahre leben sollte, er habe jedoch freiwillig 70 Jahre an David abgegeben. Alsdann nach Surbai und Sarhabel wird die Welt durch Wasserfluten hingerafft. Es bleiben übrig Noah von der Arche und Sem, der Sohn Noah‘s. Die ganze Welt wird durch Wasser hingerafft, denn es ist für sie niedergeschrieben, daß die Seelen bei jenem Scheiden aus ihrem Körper scheiden und zum Licht emporsteigen. Von Noah wird die Welt sich vermehren, und sie werden in einem Rufe und Lobpreis zeugen. Und eine Rede werde ich verkünden, ich, der Gesandte des Lebens, und die 2 Engel, meine Begleiter. Von Noah bis daß der Platz Jerusalem gebaut wird sind es 6 Generationen. Es besteht 1000 Jahre in Blüte. Dann wird geboren und tritt auf der König Salomo, der Sohn Davids, und er wird König von Juda und der mächtige Herrscher über Jerusalem. Die Dämonen und Dews unterwerfen sich ihm und gehen nach seinem Willen, bis er sich selber verherrlicht und für die Güte seines Herrn undankbar ist. Dann wenden sich die Dämonen und Dews von seiner Rede ab, und die Herrschaft wird ihm genommen. Dann erscheint Christus, der Prophet der Juden. Er ruft seine Brüder, die 7 Planeten zu, er macht sie zu seiner Partei, und ein jeder kämpft für ihn.   Die 7 Planeten-Dews verführen alle Kinder Adams „Der erste ist Samis mit Namen Sonne . Der zweite ist der Heilige Geist Ruha/Estra/Libat, Amamit mit Namen Venus . Der dritte ist Nbu-Christus mit Namen Merkur , der Lügen-Messias, der die erste Lehre verfälscht. Der vierte ist Sin/Saurel mit Namen Mond . Der fünfte ist Kewan mit Namen Saturn , der sechste Bei mit Namen Jupiter , der siebente Nerig mit Namen Mars . Die Dews vom Hause des Samis streuen Lüge, Hochmut, Prahlerei, Üppigkeit des Bauches über die Menschenkinder und verführen sie. Boten sendet er in die Welt hinaus, Ruha und ihren Sohn Christus, und sie beten Sonne und Mond an und verehren das Feuer. Die Dews der Ruha, deren Name Estra ist, gehen zu ihrem Sohn Christus und werfen Abtrünnigkeit in die Welt.  Sie werfen Ehebruch, Hurerei, Gesang, Tanz, Lüsternheit in die Herzen der Menschenkinder. Die Liliths, die Dews lassen sich auf Bergen und Höhen, lassen sich an jeglichem Orte nieder. Sie unterweisen die Menschenkinder, verbreiten sich unter ihnen, holen sie aus ihren Häusern und ihren Familien, verschleppen sie auf Berge und Höhen, holen sie auf die Ebenen hinaus und lassen sie für sich dasitzen. Sie lieben Schmutz, Blut, Menstrualfluß, lieben Frevel und Trug. Im Feuer erscheint ihnen jener Christus und ruft seine Verehrer auf. Die Dews vom Hause der Libat lassen Wahn, Ehebruch, Unzucht, Hurerei, Lüsternheit, Leidenschaft, Gesang, Zauberei auf die Menschenkinder los. Die Dews des Nbu-Christus überfallen hinterlistig die Menschenkinder. Die Dews vom Hause des Kewan werfen Klage und Weinen in die Herzen der Menschen. Sie bannen sie weg von der Gnade und verschleppen sie auf die Berge. Die Dews vom Hause des Nerig fallen über die Menschenkinder her, schinden sie, zerschneiden ihnen den Körper und vergießen ihr Blut auf die Erde. Sie werden Schinder, Pfaffen, Priester, Orakelmänner genannt. Sie streuen Diebstahl unter die Menschenkinder. Durch ihren Diebstahl werden die Menschenkinder geschunden. Erzürner und Götzen fallen über die Menschenkinder her und erfüllen sie mit Zorn, und diese werden geschunden. Jene Dews und Hmurthas des Nerig und die Satane legen sich auf sie, essen von ihrem Fleische, trinken von ihrem Blute und werden ein böses Schauspiel in der Welt. Sie treiben Sterndeuterei, und die Wahrsager bereiten ihnen Opfergaben und Opferkuchen. Sie lassen sich nieder auf ihren Tempeln, an jeglichem Orte, auf den Teils, Dächern, Bergen, Höhen, an jeglicher Stätte und entfernen die Menschenkinder vom Wege des Glaubens. Sie verführen alle Welt durch Tamburine, Flöten, Hörner, Sofars, sprechen mit lauter Stimme. Sie verführen die Herzen der Menschenkinder und machen sie trunken durch die Trunkenheit der Liebe, die Üppigkeit des Goldes und Silbers und durch walzenförmige Bildwerke, die aus Lehm gebildet sind. Diese nichtigen Werke ihrer eigenen Hände beten sie dann an, werfen sich nieder und räuchern vor ihnen.“ "Ich belehre euch, meine Jünger, über den Lügen-Messias. Christus offenbart sich auch in einer anderen Gestalt. Mit Feuer ist er bekleidet, mit Feuer umhüllt und zeigt Wunderwerke im Feuer. Jedoch ist er vor euren Augen verborgen, indem er die Augen blendet. Amunel ist sein Name, Jesus der Heiland nannte er sich selber. Auf Feuer ist sein Wohnsitz, und in einem Feuerwagen sitzt er. Er kommt und tritt vor euch, nimmt euch gefangen und spricht zu euch ‘Kommet, tretet zu mir ins Feuer, ohne daß ihr verbrennet. Glaubet an mich‘. Doch glaubet ihm nicht, denn in Zauberei und Blendwerk geht er einher. Wenn er euch bedrängt, saget ihm ‘Wir gehören zu dir‘, doch in eurem Herzen bekennet ihn nicht und fallet nicht vom Worte eures HERRN, des Hohen Lichtkönigs, ab. Denn dem Lügen-Messias sind die verborgenen Dinge nicht geoffenbart. Nennet den Namen des Hohen Lichtkönigs, der über allen Welten steht. SEIN NAME sei in eurem Herzen und eurem Munde, und seine Kraft ruhe bei euch. Jener Betrüger spricht ‘Ich bin Gott, Gottes Sohn, den mich mein Vater hierher gesandt hat. Ich bin der erste Gesandte, ich bin Hibil-Ziwa = jüdischer Engel Gabriel, der ich aus der Höhe gekommen bin‘. Doch bekennet ihn nicht. Denn er ist nicht Hibil-Ziwa. Hibil-Ziwa ist nicht mit Feuer bekleidet, offenbart sich in jenem Zeitalter nicht den Menschenkindern. Vielmehr Anus-Uthra kommt und begibt sich nach Jerusalem, mit einem Gewande von Wasserwolken bekleidet. In körperlicher Gestalt schreitet er, doch ist er mit keinem körperlichen Gewände bekleidet. Glut und Wut ist an ihm nicht. Ferner erkläre ich euch, meine Gläubigen: Wenn Nbu-Christus aus der Mitte der Engel des Fehls kommt, ruft ihn Ruha, seine Mutter. Auf dem Kranze Himmels und der Erde, auf dem Berge Tabdana, versammeln sich die Engel des Fehls. Sie salben Nbu-Christus aus dem Ölhorn und bekleiden ihn mit Feuer. Ferner erscheint Christus, der Verführer, in einer anderen Gestalt. Er tritt vor euch und spricht zu euch ‘Ich gehe über das Wasser hin. Kommet mit mir, ihr werdet nicht ertrinken’. Doch tuet es nicht und glaubet ihm nicht. Wenn er euch bedrängt und welche von euch tötet, so ängstiget euch nicht. Wenn er tötet, so tötet er nur euren Körper, doch eure Seele wird auf der Lichterde weilen. Erschrecket nicht, ängstiget euch nicht und fürchtet euch nicht vor Christus, dem Rhomäer, dem Nichtigen, und vor dem, der die Reden abändert und der die echten Offenbarungen verfälscht. Ferner reißt er Früchte, Reben und Bäume von dieser Seite des Meeres aus und wirft sie auf die andere Seite des Meeres. Dann sprießt es auf der Stelle auf und trägt Früchte.   Jüdische Jakobs-Leiter wird zur „Christus-Leiter“ gefälscht "Ferner verfertigt er eine Leiter, wirft sie hin vom Erdboden bis zum Himmel, steigt auf und nieder, schwebt zwischen Himmel und Erde und spricht zu euch ‘Sehet, daß ich aus der Höhe komme, ich bin euer HERR‘. Doch glaubet ihm nicht. Denn die Leiter des Christus ist durch Täuschung, Zauberei und Blendwerk hergestellt. Wo der Christus steht, blendet er die Augen, verhüllt den Glanz der Sonne und spricht zur Sonne ‘Verhülle deinen Glanz‘. Doch die Sonne verhüllt ihren Glanz nicht. Nun schafft er durch Zauberei Dunkelheit an dem Orte, wo er steht, und spricht zu euch ‘Sehet, ich sprach zur Sonne, und sie verhüllte ihren Glanz, denn ich bin Gott, der Erlöser‘. Ich nun sage euch, ihr Menschenkinder ‘Glaubet ihm nicht. Vielmehr preiset ihr den Hohen Lichtkönig, den HERRN aller Welten. Preiset nicht den Nichtigen Christus. Er verführt die Welten, Generationen und Völker, und sie kennen die Natur nicht, aus der er hervorgegangen ist. In diesen Gestalten kommt er, macht Gefangene in der Welt, verführt Menschenkinder und bringt ihnen seine Weisheit bei. GottesfürchterInnen, Heilige, Gerechte und Gerechtinnen nennen sie sich selber, Christianer nennt er sie. Sie verlassen ihre Häuser und werden Mönche und Nonnen. Sie hemmen ihren Samen voneinander, die Frauen von den Männern und die Männer von den Frauen. Sie hemmen ihren Samen und ihre Nachkommenschaft von der Welt. Sie legen ihrem Munde Fasten auf, und man legt sie in Fesseln. Sie halten Speise und Trank von ihrem Munde fern, halten fern weiße Gewänder von ihrem Leibe. Man läßt sie einsam dasitzen, dann gehen Liliths zu ihnen, legen sich hin, empfangen Samen von ihnen und werden schwanger, davon entstehen Geister und Schrate, die über die Menschenkinder herfallen. Arznei, Heilmittel nehmen sie nicht an, sondern vom Samen, Dreck, Gestank und Schmutz jener Mönche bewirft man sie und bestreicht sie. Einige von ihnen lassen dann ab, andere nicht."   “Johanan der Täufer vs. Nbu-Christus“ Ferner wird in jenem Zeitalter ein Kind geboren werden, dessen Name Johanan genannt wird, der Sohn des greisen Vaters Zakhria, der ihm im Greisenalter, am Ende von 100 Jahren, zuteil wurde. Seine Mutter, das Weib Enisbai, ward mit ihm schwanger, im Greisenalter gebar sie ihn. Wenn Johanan in jenem Zeitalter Jerusalems groß wird, wird Glaube in seinem Herzen ruhen, er wird den Jordan nehmen, 42 Jahre die Taufe vollziehen, bevor Nbu-Christus einen Körper anzieht und sich in die Welt begibt . Wenn Johanan in jenem Zeitalter Jerusalems lebt, den Jordan nimmt und die Taufe vollzieht, kommt Jesus Christus, geht in Demut einher, empfängt die Taufe des Johanan und wird durch die Weisheit des Johanan weise. Dann aber verdreht er die Rede des Johanan, verändert die Taufe im Jordan, verdreht die Reden der göttlichen Kusta/Wahrheit und predigt Frevel und Trug in der Welt. Am Tage, da Johanan’s Maß voll wird, komme ich selbst zu ihm, erscheine ihm als kleiner Knabe im Alter von 3 Jahren und einem Tage, spreche mit ihm über die Taufe und belehre seine Freunde. Alsdann hole ich ihn aus dem Körper, führe ihn siegreich zu der Welt empor, die lauter Glanz ist, taufe ihn im weißen Jordan lebenden, prangenden Wassers, bekleide ihn mit Glanzgewändern und bedecke ihn mit Lichtturbanen, errichte Lobpreis in seinem reinen Herzen von dem Lobpreise der Lichtengel, mit dem sie ihren HERRN in Ewigkeit ohne Aufhören preisen. Nach Johanan’s angeblich „natürlichem“ Tod für   Hayyi Rabbi „Nach Johanan wird die Welt in Lüge dastehen. Der Rhomäer Nbu-Christus wird die Völker spalten, die 12 Verführer ziehen in der Welt umher, 30 Jahre zeigt sich der Rhomäer in der Welt. In jenem Zeitalter bewähret euch, ihr Männer von erprobter Gerechtigkeit, ihr Wahrhaftigen und Glaubensfesten. Ein jeder, der wahrhaftig und glaubensfest ist, horche nicht auf die Lehre des Nbu-Christus und auf die falsche Weisheit der 12 Völker und verlasse nicht diese erste Lehre. Bleibet fest und standhaft in eurem Glauben, denn gar bald werdet ihr die Welt verlassen. Horchet nicht auf die Lügenlehre dessen, der in Lüge befangen ist. Wenn der Große es will, begibt sich Anus-Uthra hierher. Er wird die Lüge des Lügners Jesus aufdecken, der sich den Lichtengeln gleich macht. Er wird den Rhomäer Nbu-Christus, den Lügner, den Sohn des Weibes Ruha, das nicht aus dem Lichte kam, schuldig sprechen, daß er einer von den 7 Verführern ist, die in der Welt umhergehen, daß er an der Himmelssphäre wandert.  Er wird den Rhomäer Nbu-Christus als Lügner entlarven. Dieser wird durch die JüdInnen gefesselt werden, seine Verehrer werden ihn fesseln, und er wird ans Kreuz geschlagen werden. Sein Körper wird getötet werden, und seine Verehrer werden ihn in einzelne Teile zerteilen. Er wird auf dem Berge Mara gefesselt werden; wenn die Sonne aufgeht, läßt sie von ihrer Glut auf ihn los, weil er Irrtum und Verfolgung in die Welt wirft. Auch alle Verführer, welche die 7 Planeten in der Welt genannt werden und die Menschenkinder, die sie bekennen, wandern alle ins Feuer. Denn man ruft ihnen zu, doch sie wollen nicht hören, man zeigt ihnen, doch sie wollen nicht sehen, man befiehlt ihnen, doch sie wollen nicht handeln. Sie wenden sich vom Licht ab, machen und lieben Ansehen, Berühmtheit und den Besitz dieser Welt. Meine Auserwählten! Euch sage ich, den Vollkommenen, die in jenem Aon, da der Rhomäer erscheint, sind und geboren werden: Wendet euch nicht, sage ich euch, von der wahren Weisheit ab, ändert nichts an den klaren Reden ab, zeuget nicht und verweilet nicht bei den Träumen und Gaukeleien, welche die Verführer euch zeigen. Zeuget für sie nicht um Gold und Silber, durch das die Menschenkinder trunken werden und dann ins lodernde Feuer fallen. Lobpreiset nicht mit dem Gesang, den Nbu-Christus in der Welt singt. Wenn er eine andere Gestalt annimmt, nennen sie ihn den lüsternen Oros/Orpheus, der den Gesang der Zauberei und Wollust singt, tanzt, in die Hände klatscht und die Herzen der Menschen gefangen nimmt. Durch sein liebliches Aussehen und durch Zauberei verführt er die Menschenkinder. Auf seinen Ruf verlassen die Bräute das Brautgemach und die Wöchnerin das Geburtshaus. Er wirft in der Welt Lüsternheit über die Männer, Lallen und Lüsternheit über die Weiber. Die Männer laufen den Weibern, die Weiber den Männern nach. Er treibt Greise und Greisinnen aus ihren Häusern, verehelichte Männer von ihren Gattinnen weg. Er treibt die Jünglinge aus ihrer Familie, und sie nennen den Namen ihrer Familie nicht mehr. Er wirft Unzucht, Ehebruch, Hurerei, Brunst und Leidenschaft über Männer und Frauen, über Junggesellen und Jungfrauen. Sie werden zu Hurern singen. Die Weiber tanzen den Männern, die Männer tanzen den Weibern entgegen. Er wirft Lüsternheit und Falschheit in die Welt.“ Die Wanderung der Seele vorbei an den Mattarata Fegefeuer/Wachthäuser/Mattarate, Stätten zwischen der irdischen Welt und dem Jenseits, die zur Läuterung der sündigen Seelen dienen. An der Spitze der Wachthäuser stehen Dämonen oder als Dämonen gedachte Wesen, hier auch aus der christlichen Welt. „Ich ging an jenem Wachthause vorbei, da sagte ich mir, daß Angst, Furcht und Schrecken vor mir nicht mehr da seien. Ich ging hin und kam nach einem anderen Wachthause, dem des Nichtigen Jesus Christus. Ich fragte ‘Wessen Wachthaus ist dieses und wer ist darin festgebunden?‘ Sie sprachen zu mir ‘In diesem Wachthause ist ein jeder festgebunden, der das Leben verleugnet und Nbu-Christus bekennt‘. Ich fragte ‘Welchem Dinge gleichen jene Seelen mit den häßlichen Werken, die sie in der Welt üben?‘ Sie sprachen zu mir ‘Jene Seelen gleichen einer großen und zahlreichen Schafherde vor Nbu-Christus. Nbu-Christus führt sie zum Meere hin und stellt sie am Meere auf. Sie bitten ihn um Wasser, doch das Ufer des Meeres ist hoch und das Wasser des Meeres tief. Sie wollen Wasser trinken, aber sie haben keines. Da sprechen die Seelen zu Nbu-Christus ‘Christus, unser Herr! Als wir noch in jener Welt waren, haben wir andere mit Kleidern bekleidet und mit Hüllen eingehüllt, Loskäufe erwirkt und Almosen und Benefizien gewährt; warum wünschen wir jetzt Wasser zu trinken und haben keines?‘ Darauf spricht Nbu-Christus zu den Seelen ‘Auf wessen Namen habt ihr mit Kleidern bekleidet und mit Hüllen eingehüllt, Loskäufe erwirkt und Almosen und Benefizien gewährt?‘ Darauf erwidern die Seelen Nbu-Christus ‘Auf den Namen des oberen Wesens und den Namen des unteren Wesens, auf den Namen Jesu Christi, auf den Namen des Heiligen Geistes, auf den Namen des Gottes der Nazarener und auf den Namen der Jungfrau, der Tochter ihres Vaters‘. Da sagt er zu den Seelen ‘Das obere Wesen ist der Himmel, das untere Wesen ist die Erde, Jesus Christus bin ich, der Heilige Geist ist hier‘. Der Mann von erprobter Gerechtigkeit ging an ihm vorüber und brachte den ganzen Stamm der Seelen, der mit ihm war, an ihm vorüber. Nbu-Christus sprach zu dem Manne ‘Du Mann, übergib uns deinen Namen und dein Zeichen, die du aus den Wogen des Wassers, aus den Schätzen des Glanzes und aus der großen Taufe des Lichtes geholt hast‘. Ich nannte ihm meinen Namen und mein Zeichen, darauf verneigte sich Nbu-Christus vor mir 4x in tiefer Verneigung. Die Seelen sprachen dann zu ihm ‘Christus, unser Herr! Sagtest du nicht, als wir in jener Welt waren ‘Es gibt keinen Größeren und Stärkeren als ich bin; ich bin der Gott der Götter, der Herr der Herren, ich bin der König aller Welten, ich bin das Haupt aller Werke? Da ist nun der Mann, der an dir vorübergegangen ist, und du verneigtest dich 4x in tiefer Verneigung vor ihm. Wer ist er?‘ Darauf antwortete er den Seelen ‘Dieser Mann, der an mir vorübergegangen ist und vor dem ich mich 4x in tiefer Verneigung verneigte, hat den Namen des oberen Wesens nicht genannt, den Namen des unteren Wesens hat er nicht genannt, den Namen des Heiligen Geistes hat er nicht genannt, den Namen Christi hat er nicht genannt, den Namen des Gottes der Nazarener hat er nicht genannt, den Namen der Jungfrau, der Tochter ihres Vaters, hat er nicht genannt‘. Da sprachen die Seelen zu ihm ‘Christus, unser Herr, wirf uns wieder auf 3 Tage in unsern Körper, dann wollen wir all unsere Habe verkaufen, zum Jordan hinabsteigen und uns auf den Namen dieses Mannes, der an dir vorübergegangen ist, taufen lassen‘. Doch er erwiderte den Seelen ‘O ihr Gestrauchelten, die ihr gestrauchelt seid! Habt ihr, als ihr noch in jener Welt waret, gesehen, daß man ein Kind, das den Leib seiner Mutter verlassen, wieder in seine Mutter eingeführt hätte, daß ich euch wieder auf 3 Tage in euren Körper werfe, damit ihr all eure Habe verkaufet, zum Jordan hinabsteiget und euch auf den Namen dieses Mannes, der an mir vorübergegangen ist, taufen lasset? Wisset ihr nicht, ihr Gestrauchelten, die ihr gestrauchelt seid? Ich bin der Nichtige Messias, gerieben für die Bedrängnis, weise zum Bösen, der die Pforten des Schlafes verändert, die Werke des Geistes verdreht, die frommen Männer betört und sie in die gewaltigen Nebelwolken der Finsternis wirft. Als ich euch Pflöcke und Schlüssel zeigte, betörte ich euch und machte euch gierig. Gold und Silber schenkte ich euch, damit ihr mir in der Finsternis, in jenem Orte, an dem wir stehen, Gesellschaft leistet’. Ich ging an jenem Wachthause vorbei, da sagte ich mir, daß Angst, Furcht und Schrecken vor mir nicht mehr da seien. Ich ging hin und kam nach einem anderen Wachthause, dem des Jorabba. Ich fragte ‘Wessen Wachthaus ist dieses und wer ist darin festgebunden?‘ Und sie sprachen zu mir ‘In diesem Wachthause sind alle Großen und Großtuer festgebunden, die, welche mit großen Scheffeln nehmen und mit kleinen Scheffeln geben, die Zins und Zinseszins, Prozente und Prozentprozente nehmen, die den Armen nur nach seiner Armut und den König nur nach seiner Königswürde ansehen, die den Armen und Notleidenden von ihrer Pforte wegstoßen und kein Almosen geben‘. Ich fragte ‘Welchem Dinge gleichen diese Seelen mit den häßlichen Werken, die sie in der Welt üben?‘ Sie sprachen zu mir ‘Jene Seelen gleichen fetten Böcken, die man plötzlich von ihrer Mutter fortreißt und auf Kolilen brät. Wie sie getan haben, tut man ihnen, wie sie gegessen haben, ißt man sie. Das Eine vermehrt man ihnen 7fach, und Zorn kommt über sie. Jene schuldigen Seelen wünschen einen zweiten Tod in der Welt der Finsternis, doch er kommt nicht über sie’. Jorabba sprach zu mir ‘Du Mann, übergib uns deinen Namen und dein Zeichen, die du aus den Wogen des Wassers, aus den Schätzen des Glanzes und aus der großen Taufe des Lichtes geholt hast‘. Ich nannte ihm meinen Namen und mein Zeichen, darauf verneigte sich Jorabba 4x vor mir in tiefer Verneigung. Ich ging an jenem Wachthause vorbei, da sagte ich mir, daß Angst, Furcht und Schrecken vor mir nicht mehr da seien. Ich ging hin und kam nach einem anderen Wachthause, dem der Ruha,  die auf dem Munde des Verschlingers Karafiun sitzt. Die Harfe der Wollust liegt ihr auf der Schulter, und sie klagt mit ihren 660 Sprößlingen. Eine Viper liegt um sie. Sie spricht mit Zittern und ruft die 12 Männer, die Händler, die sich zu ihr bekannt haben. Diese sprechen zu ihr ‘Unsere Herrin, warum hast du uns gerufen und wozu wünschest du uns?‘ Darauf erwidert sie ihnen ‘Ich habe euch gerufen und ihr seid von mir gewünscht gleich dem Erdöl und dem Pech auf dem Munde des Verschlingers Karafiun‘. Sie hält eine Klapper in der Hand und sitzt auf dem Munde des Verschlingers Karafiun. Sie klappert nach den 12 Pforten, die an sie glauben, und wirft sie hinein. Sie spricht zu ihnen ‘Gehet, gehet, meine Kinder, ich werde das Tor schließen und euch nachkommen‘. Sie gehen im Schlunde des Karafiun umher und können sich nicht zurecht tasten und tappen, um hinzugehen und sich auf sie zu stützen. Der Mann von erprobter Gerechtigkeit ging an ihm vorüber und brachte mit sich den ganzen Stamm der Seelen vorüber. Dann erwachte der Verschlinger Karafiun und sprach zu Ruha ‘Wo warst du? Warum hast du mir nicht den Mann übergeben, der an mir vorübergegangen ist?‘ Darauf erwiderte sie ihm ‘Zu jener Zeit und in jener Stunde glich dein Mund einem Ameisenspältchen, das, wenn ein Wind kommt und ein Blatt darauffällt, verstopft wird‘. Der Mann stieg empor und schaute den äußeren Äther und den lichten Wohnsitz. Da sprach das Leben zu dem Manne ‘Welchem Dinge gleicht die Welt, aus der du gekommen bist? Wem gleichen Ruha, ihre Söhne Nbu-Christus und die Planeten in ihren Wachthäusern?‘   Darauf erwiderte ihm der Mann ‘Ruha, Christus und die Planeten gleichen Fliegen, die auf dem Rande eines Topfes sitzen. Ihre Flügel werden vom Dampfe getroffen, der an sie herankommt, so daß sie in den Topf hineinfallen’.   Ferner sprach und erklärte Manda d-Hadije „Ein jeder Mandäer, der die Speise Christi ißt am Tage, da sie Fasten einhalten, wird auf Feuergeräten gepeinigt werden. Ferner soll jeder Mandäer, der am ersten Tage des neuen Jahres sich mit Wasser aus dem Jordan wäscht, davon trinkt und das Gesicht damit bestreicht, ein Anteil der Ruha und Christi sein und den 7 als Anteil zufallen." Dies ist das Mysterium und die Schrift und „der Umsturz der 7 Sterne", die Manda d-Haije auf der Erde Tibil offenbarte und lehrte. Er gab sie Hibil-Uthra, Seth = Shitil und Enosch = Anus-Uthra, und Hibil, Seth und Enosch gaben sie denen, die ihren Namen lieben. "Er offenbarte ihnen über die Mysterien und Vergehen der 7 Planeten und den ersten Anhang, den Kewan vor allen Sternen des Zornes unter den Söhnen des großen Stammes des Lebens gewonnen hat. Er schuf eine Hülle (die rauhen Mäntel der Mönche) und Anachoreten und verkehrte das Zeichen. Er sandte Lügenpropheten aus, er legte ihnen das Kreuz der Finsternis auf die linke Schulter und nahm sie aus ihren Häusern gefangen. Er erschien ihnen in der Gestalt des Gesandten und nannte sich den HERRN der Herren, den Gott, der am Himmel und auf der Erde Wunderwerke zeigt. Er ließ sich auf den FasterInnen nieder, er macht die Männer zu Mönchen und die Frauen zu Nonnen und läßt sich auf ihnen nieder. Dämonen, Dews und Liliths legen sich zu ihnen, aus den Weibern kommen männliche Dews, aus den Männern kommen weibliche Liliths. Sie packen die Körper, töten sie und holen so die Seelen aus dem Körper zur Unzeit. Sie lehren sie eine Weisheit der Lüge, sie nehmen eine Lichtgestalt an, eignen sich die Rede des fremden Mannes an, halten lügnerische Reden und errichten ein Mysterienhaus, in dem sie ihre Kulte feiern. Sie legen sich zueinander, nehmen den Samen, mischen Wasser vom Jordan mit Wasser aus dem Ozean, frisches und altes, nehmen von allen Menschenkindern, machen es gleich dem Pihta des fremden Mannes und hemmen so ihre Seelen. Einem jeden von ihnen, der stirbt, tun sie Blut, Schmutz und von schwarzem Wasser und Öl in den Mund. Gleich meinen Jüngern veranstalten sie für sich eine Totenmesse und Gedenkfeier. Sie nennen sich Propheten der Lüge. Sie erlegen ihnen ein Fasten von 4 Tagen, 8t Tagen, 20 Tagen mit Schweigen auf. Kewan erlegt ihnen ein Fasten von 50 und 61 Tagen auf. Die Männer von erprobter Gerechtigkeit seien davor bewahrt, daß die Hand des Kewan, der Ruha, des Christus und der 7 Planeten die Gewalt über sie erhalte. Auch ihr, meine Jünger, entbietet den ‘Propheten‘ keinen Gruß und reichet ihnen nicht die Hand. Denn während sie noch in ihrem Körper weilen, vertrocknet ihre Seele, und ihr Same wird vom Hause des Lebens abgeschnitten. Über jeden Jünger, der ihnen einen Gruß entbietet, kommt der Zorn vom Leben. Wohlan, ich sprach zu euch von Kewan und dem Anhange, den er unter den Söhnen des großen Stammes des Lebens gewonnen hat. Sie leiden Hunger mehr als eine Schlange und dürsten nach Wasser mehr als eine Ameise. Wenn ihr Geist stirbt, erlischt er wie Asche, und ihre Seele stirbt wie Feuerkohlen. Wohlan, ich sprach zu euch von Kewan und dem Anhange, den er gewonnen hat. Er und der Anhang, den er gewonnen, nehmen ein Ende am Tage des Endes. Nun will ich euch von Samis sprechen und dem Anhange, den er gewonnen. Von ihm sind die Jazuqäer ausgegangen, die Verächtlichen, die das Feuer verehren, die Verächtlichen, die verehren das Feuer, die aus dem Abbilde des Gewandes Christi hervorgegangen sind. Sie machen sich mir, dem fremden Manne, gleich. Sie binden sich ihre Bursums/die heiligen Stäbe der Zarathustrier ) wie Kreuze auf die Schultern. Sie nennen den Namen Jesu. Wasser und Feuer verehren sie gar sehr. Sie essen vom Toten und sagen, daß Gott ihn getötet habe. Sie schlafen mit ihren Müttern und Töchtern. Sie erlegen sich Schweigen auf. Sie nehmen Kleider menstruierender Frauen, bekleiden sich und bedecken sich damit und sagen ‘Wir verunreinigen uns nicht. Sie kennen ihre eigenen Tollheiten nicht. Wenn ihre Weiber ihre Embryonen aus dem Leibe abtreiben, ziehen sie ihnen die Haut ab, stellen sie an 7 Brunnen auf, sprengen Tierharn über sie und waschen sie mit einem Flederwisch ab. Nun will ich euch von der Pforte des Sternes Libat (Venus) sagen, der andersartig als alle übrigen Sterne ist. Von ihr ging Ehebruch, Unzucht und Hurerei hervor. Von ihr gingen 360 Gesänge und Schändlichkeiten hervor, entstehen böse Geister. Sie veranstalten Gastmähler und Gesänge und werfen Gefangenschaft über jeden Ort. Sie verfertigen Pauken und Harfen und geben Wollust, Gefangenschaft und Gesang den ‘Erwählten‘ der Ruha. Diese hängen Pauken um ihre Schultern, nehmen Gesang und Flöten in den Mund und sprechen damit in schwerem Zorn. Weiber und Männer, Große und Kleine geraten dadurch in Glut und Hitze und reiben sich auf. Wollust umkleidet sie, und sie stürzen sich in Tanz. Die Hmurthas des Nerig setzen sich in der Gestalt von Affen auf ihre Schultern, lassen sie in Tanz hüpfen und werfen sie in Feuerspalten. Sie umhüllen sie mit Zauberei und Wollust, sie werden vom Mysterium der Trunkenheit gefangen und wissen nicht, was sie tun. Dann kam eine andere Pforte heraus, die Mnunäer genannt wird. Sie bekleiden sich mit Rosen, bedecken sich mit Rosen und legen sich Kränze der Unzucht und Hurerei ums Haupt. Ihre Brust ist ihnen entblößt für Verfehlungen, ihre Seite ihnen aufgeschlitzt zur Schande. Sie nehmen die Menschenkinder gefangen und bringen sie zu Falle. Sie werden der Block der heldenhaften Männer und der verschlammte Klumpen genannt. Die Wesen werden durch sie getötet und gehemmt. Sie treiben Zauber mit dem ganzen Stamme der Seelen. Durch Zauberei und häßliche Werke nehmen sie die Männer aus ihren Häusern gefangen, holen sie von ihren Frauen weg und werfen sie in schwere Pein. Sie werden ‚die Erwählten der Ruha und Christi‘ genannt.  Sie führen Gefangene weg, schleppen Beute fort und sprechen Namen des Todes aus. Sie bringen heim und verkaufen, erwerben viel Geld und Gut. Wenn ihr Geist stirbt, kommen sie aus den Schlingen, Banden und Ketten nicht heraus, und sie sterben eines zweiten Todes. Sie werfen Wollust und Gesang der Lüge aus, und die Welten und Generationen werden bei ihnen gefangen. Sie sinken in den Schlund des Hengstes hinab. Dann gibt es eine andere Pforte, die sich den Kopf abschaben, aus einem Klotze einen Gott bilden und ihn anbeten. Sie malen die Götter in ihren Häusern, und sie, ihre Söhne und Töchter beten sie an. Sie schlagen die Klapper, treiben Werke der Zauberei, Afterweisheit und Verächtlichkeit. Sie liegen bei der Frau während der Menstruation und nennen es die Hoffnung des Hauses der Gottheit unseres Herrn Jesus Christus. Ruha spricht zu ihnen ‘Haltet sie nicht für unrein, denn es besteht über sie kein Verbot für euch. Ein jeder, dem Vater und Mutter oder der erstgeborene Sohn, der ihm teuer ist, stirbt: setzet sie in eurem Hause bei und schaffet ihn nicht von euch weg‘. Sie sagt ihnen ferner ein anderes Mysterium ‘Einen jeden Philosophen, Katholikos, Metropoliten, Bischof, Presbyter und Diakon, der unter euch stirbt, setzet in der Kirche bei, verehret sie und betet für sie und bringet sie aus eurem Bethause nicht heraus. Auch jeden Visitator, Scholaren, Vigilienpriester, der von euch scheidet, der in den Wundertaten Christi unterrichtet ist, setzet im Altarraume bei und haltet ihn nicht für unrein‘. Ich will euch von einer anderen Pforte erzählen, die unter dem Stamme der Seelen ihr Unwesen treibt. Aus ihr sind die Mönche und Nonnen hervorgegangen. Auf den Bergen, Höhen und Feldern irren sie umher, und mit ihrer Gestalt gleichen sie den Dämonen. Splitternackt gehen sie umher, und mit ihrem Haar gleichen sie den stinkenden Ziegenböcken. Ihre Gestalt ist häßlicher als die Nacht und fürchterlicher als die heulende Dunkelheit. Man nennt sie Anachoreten. Sie weiden Grünkraut ab, und von den guten, schönen Speisen, die Ptahil, der Erbauer des Himmels und der Erde, geschaffen, dürfen sie nicht essen. Sie kennen keine Freude, Ruha und Christus lassen sie nicht Freude in dieser Welt empfinden.  Die Dämonen flüstern mit ihnen, und dann sagen sie ‘Gott flüstert mit uns, wir wenden uns von Gott nicht ab‘. Sie nennen meine Jünger ‘Wortdeuter und Verkäufer von Wassereimern‘ und sprechen zu meinen Jüngern ‚Ihr habt keinen rechten Glauben in der Welt‘. Sie legen auch ihrem Munde Fasten auf, damit der Name des getöteten Mannes nicht aus ihrer Mitte verschwinde. Sie nehmen Staub von einem Toten und tun ihn in alle ihre Zubereitungen und Speisen. Ferner erkläre ich euch, meine Jünger, daß da noch eine andere Pforte ist, die von Christus hervorgegangen ist.  Sie werden Zandige und Mardmäne genannt. Sie säen Samen im Verborgenen und weisen der Dunkelheit ihren Anteil zu. Weiber und Männer liegen beieinander, nehmen den Samen, tun ihn in Wein, geben ihn den Seelen zu trinken und sagen, er sei rein. Sie rufen Wind, Feuer und Wasser an und preisen Sonne und Mond. Wenn ihr Geist stirbt, gleichen sie den Fliegen, die auf einem Topfe sitzen. Der Dampf steigt empor und gelangt an sie, sie verlieren ihre Flügel, werden getroffen und fallen hinein. Sie werden die Auswahl genannt, die Mar-Mani auserwählt hat. Ein jeder Mandäer, der von ihrer Speise ißt, wird in das große Suf-Meer fallen. Ich habe euch von Ruha, Christus und den 7 Sakramenten erzählt, die sie in der Welt geschaffen haben, um den Stamm der Seelen darin festzuhalten . Nun will ich euch von einer anderen Pforte erzählen, die Bei geschaffen hat. Sie nehmen die Krone an sich und üben das Königtum aus. Aus ihr ist das Buch der Ruha hervorgegangen. Die ganze Tibil stirbt dahin und wird getötet. Goldes und Silbers wegen morden sie und vergießen Blut. Die Jünger werden dabei hingemordet, und die Mandäer in die Gefangenschaft geführt. Sie lernen das Buch der Ruha, trinken das trübe Wasser und werden von Hochmut gefangen genommen. Sie lieben Bildwerke und farbiges Zeug, lieben die Lust der Tibil und sagen ‘Wir wollen sie nicht verlassen, die Tibil vergeht nicht. Einen jeden Auserwählten und Vollkommenen, der sie tadelt, trifft Verfolgung und Unbill. Ich erkläre euch nun, meine Jünger: Ein jeder Mandäer, der Lohn und Almosen des Jawar für farbiges Zeug hingibt, weiße Gewänder färbt, ihr Aussehen verändert, seine Frau damit bekleidet und sie vor sich hinstellt, wird Schlag um Schlag erhalten, es gibt nichts, das endlos wäre, vom teuren Licht abgeschnitten werden, in die Wachthäuser der 7 Planeten fallen und dem Hause des Abathur nicht nahekommen. Ferner, einen jeden, der auf farbigem Zeug sitzt oder sein Haupt darauf legt, wird man mit rechtlosem Rechte richten. Ja, ihr meine Jünger, habet kein Verlangen nach den Büdwerken und dem farbigen Zeug dieser Welt, damit ihr nicht vom verborgenen Jawar abgeschnitten werdet: denn eine jede Frau, die im Jordan getauft und mit dem Zeichen des Lebens gezeichnet ist und farbige Gewänder trägt, wird auf Feuergeräten gepeinigt werden. Ihre Seele wird dünn wie ein Haar auf dem Haupte, Prüfung und Erzürnung trifft sie im schwarzen Wasser, und sie stirbt, ohne dann Heilung zu finden. Ferner: Die auf die Jagd gehen und Fleisch der Jagd und Tötung essen, deren Seele wird durch Schwert und Säbel hingerafft werden. Alle Frauen, die sich mit Schleppkleidern und Brokatstoffen aus Gold und Silber kleiden, werden unter.Kesseln gefangen gehalten werden. Sie werden eines zweiten Todes sterben und zum Hause des Lebens nicht emporsteigen. Wohlan, ich habe euch über die Pforte des Bei belehrt und über die Werke, die er in der Welt geübet. Nun will ich euch über Sin, den Mond und über den Ruf, den er ausgerufen, belehren. Von ihm gehen die Abortus und Abgänge aus, die aussätzigen Männer und Frauen. Er verübt Böses in der ganzen Tibil samt und sonders. Er nimmt zu und nimmt ab, er erhöht und erniedrigt, er bringt in die Höhe und stürzt in die Tiefe. Er schneidet Maß und Zahl ab. Er verdirbt die Jahre und verübt Böses an den Tagen, Monaten und Jahren. Er verführt den ganzen Stamm der Seelen. Hurerische, stinkende Hmurthas kommen heraus und lassen sich auf Frauen und Männern nieder. Sie werden Baiwazigh genannt und waschen sich mit Wasser. Sie stellen einen Priester an ihre Spitze, schlafen bei ihm, tun Samen in ihn, nehmen jenes Mysterium, backen es in einem Kuchen, nehmen es an einer Grenzstelle, schwören einander und offenbaren es einander nicht. Wie sie handeln, handelt man an ihnen. Männer und Frauen, die von jenem Mysterium essen, finden keine Linderung und Heilung, und ihre Augen schauen nicht das Licht. Meine Jünger, ich habe euch über die Pforte belehrt, die Sin geschaffen, über die Werke, die er in der Welt verübt, und über die Verfehlungen, zu denen er den Stamm der Seelen verführt hat. Sie verführten diesen und teilten ihn in verschiedene Parteien. Ich habe euch über alle Pforten der Planeten und alle Torheiten belehrt. Genießet nicht ihre Speise. Eure Hände sollen sich nicht mit Blut beflecken. Küsset keinen ungetauften Mund. Gelobt sei das Leben und Manda dHaije. Das Leben ist siegreich über alle Werke, und siegreich ist die Gemeinde der Mandäer. Und das Leben ist siegreich. Johanan vs. Nbu-Christus „Da sprach Johanan zu den JüdInnen in Jerusalem: ‘Ein jeder, der zu einer Sängerin geht und Samen der Lüge sät, sie dann von ihm schwanger wird und ein Medikament nimmt, hingeht und das Kind in den Kot wirft, dann eine Grube gräbt und es verscharrt, sich dann umwendet und mit den Fersen darauf tritt; die Augen des Kindes blicken nach der Mutter, doch die Mutter sieht das Kind nicht an; das Kind stirbt dann im Kot, und die Mutter weint darüber ganz verstohlen, sie wird zur Rechenschaft gezogen werden in jenem Wachthause der gierigen, wütenden, stummen und tauben Hunde. Sie wird zur Rechenschaft gezogen werden, ihre Augen an Abathur nicht sättigen, und ihr Name wird aus dem Hause des Lebens ausgewischt werden. Ein jeder, der sich seiner Frau nähert und sich nicht mit Wasser wäscht, wird im Leibe des Leviathan seinen Wohnsitz finden.‘ Und zu Jesus Christus sprach Johanan in Jerusalem: ‘Belogen hast du die Juden und betrogen die Priester. Den Samen hast du den Männern abgeschnitten und Gebären und Schwangerschaft den Frauen! Den Sabbat, den Moses gebunden, hast du in Jerusalem freigegeben.Belogen hast du sie durch Hörner, und Schmachvolles hast du durch Sofar verbreitet. Ein Stammler wird kein Gelehrter, und ein Blinder schreibt keinen Brief. Ein wüstes Haus steigt nicht in die Höhe, und eine Witwe wird nicht zur Jungfrau. Stinkendes Wasser wird nicht schmackhaft, und ein Stein wird nicht durch Öl weich.‘ Jesus Christus sprach ‘So taufe mich denn, du Jahja, mit Deiner Taufe und den Namen, den du auszusprechen pflegst, sprich über mich aus. Wenn ich mich als Deinen Schüler zeige, will ich in meiner Schrift Deiner gedenken, bewähre ich mich nicht als dein Schüler, so wische weg meinen Namen aus deinem Blatt. Du wirst um Deine Sünden zur Rechenschaft gezogen werden, und ich werde um meine Sünden zur Rechenschaft gezogen werden.‘ Als Jesus Christus dies sagte, kam ein Brief aus dem Hause des Abathur (Schöpfer/Lichtwesen) ‘Jahja, taufe den Betrüger im Jordan. Führe ihn in den Jordan hinab und taufe ihn und führe ihn wieder zum Ufer hinauf und stelle ihn da hin.‘ Da machte sich Ruha einer Taube gleich und schlägt ein Kreuz über den Jordan. Ein Kreuz schlägt sie über den Jordan und stellte das Wasser in verschiedenen Farben her. ‚Jordan‘, sagt sie, ‘du heiligst mich und heiligst meine 7 Söhne, die Planeten.‘ Johanan sprach ‚Meine Auserwählten! Den Jordan, in dem Christus-Paulis* getauft wurde, habe ich zum Taufbecken gemacht. Das Pihta, das Christus-Paulis nimmt, habe ich zum ‘Sakrament‘‘ gemacht. Das babylonisch-mandäische gesegnete Trinkwasser  Mambuha, das Christus-Paulis nimmt, habe ich zum ‚Abendmahl‘ gemacht. Die Kopfbinde, die Christus-Paulis nimmt, habe ich zum ‘Pfaffentum‘ gemacht. Den Stab, den Christus-Paulis nimmt, habe ich zum Dreck gemacht. Lasset euch von mir warnen, meine Brüder, lasset euch von mir warnen, meine Lieben! Lasset euch von mir warnen, meine Brüder vor denen‚ die dem Kreuze gleichen. Sie schlagen es an die Wände, dann stellen sie sich hin und verneigen sich vor dem Klotze.   Lasset euch von mir warnen, meine Brüder, vor dem Gotte, den der Zimmermann zusammengefügt hat. Wenn den Gott der Zimmermann zusammengefügt hat, wer hat dann den Zimmermann zusammengefügt? Dem Zimmermann gebührt die Axt und nicht der Weihrauch!“‘ *   Hier wurde der Apostel Paulus mit Christus zusammengemixt. Erlöser Anus-Uthra sprach in Jerusalem „Anush/Anus-Uthra, Anus-Utra ist ein Uthra (Engel oder Wächter) aus der Welt des Lichts. Anush gilt als das mandäische Äquivalent zu Enos , der als der Sohn oder Bruder   von Seth bezeichnet wird. Anush lehrte Johanan und vollbrachte viele der gleichen Wunder in Jerusalem, die typischerweise von Christen Jesus zugeschrieben werden. ‚Ich wanderte durch Generationen und Welten, bis ich zum Tore von Jerusalem gelangte. Ich richtete meinen Thron auf, setzte mich darauf und sprach in den Mysterien meiner Weisheit, daß in Jerusalem, deren Tore verschlossen und wo Pflöcke und Riegel vorgeschoben waren, durch meine Stimme und Verkündigung dessen Tore, die verschlossen waren, sich öffneten und die Pflöcke und Riegel sich beiseite schoben. Jerusalem glänzte in meinem Glanze, alle meine Wohlgerüche verbreiteten Duft. Die, deren Geruch stinkend war, erhielten Wohlgeruch durch den Duft meiner Wohlgerüche. Den Blinden öffnete ich ihre Augen, und die Aussätzigen heilte ich. Den Stummen und Tauben stellte ich im Munde die Rede her, die Verkrüppelten und Lahmen machte ich wieder auf den Füßen gehen.‘ Nbu-Christus erhob seine Augen, sein Blick wird trübe, er verändert seine Farbe, verdreht die Zunge und spricht mit mir in allen Tonarten (Farben), er sagt ‘Wer bist du vom ersten Leben, daß man dir Kränze um das Haupt gelegt hat? Du wandertest durch Generationen und Welten, bis du zum Tore von Jerusalem kamst. Du richtetest deinen Thron auf, setztest dich darauf und sprachest in Mysterien der Weisheit, daß in Jerusalem, deren Tore verschlossen und wo Pflöcke und Riegel vorgeschoben waren, durch deine Stimme und Verkündigung dessen Tore, die verschlossen waren, sich öffneten und die Pflöcke und Riegel sich beiseite schoben? Jerusalem glänzte in deinem Glanze, alle deine Wohlgerüche verbreiteten Duft. Den Blinden öffnetest du die Augen, und die Aussätzigen heiltest du. Den Stummen und Tauben stelltest du im Munde die Rede her, und die Verkrüppelten und Lahmen machtest du wieder auf den: Füßen gehen‘. Nbu-Christus erhob seine Augen, sah mich und verändert seine Farbe. Er legt mir Fragen vor, die seine Zunge verdrehen, und spricht mit mir in allen Tonarten (Farben). Er sagt ‘Wer bist du vom ersten Leben und von jenen Hochweisen?! Zeige mir deine Wunderwerke in Jerusalem‘. Ich stampfte auf die Erde, daß sie erbebte, der Himmel und die Erde wurden erschüttert. Einen Brief schrieb ich an das lebende Wasser, es verachtete meinen Brief nicht. An das Feuer legte ich mein Zeichen, das Feuer versündigte sich nicht an mir, Anus-Uthra. Nbu-Christus erhob seine Augen, erblickte mich, und sein Blick wird trübe. Er verändert seine Farbe, legt mir Fragen vor, die seine Zunge verdrehen, und spricht mit mir in allen Tonarten,  er sagt ‘Wenn du vom ersten Leben herkommst, so hole den Brief der Kusta/Wahrheit herbei und lies ihn vor‘. Den Anfang des Briefes lese ich vor ‘Adam und Hawa, sein Weib, rufe ich, das Haupt der ganzen Generation. Seth, den Sohn des Adam, rufe ich, die trefflichste Pflanzung, die sie in Generationen und Welten gepflanzt haben. Ram und Rud rufe ich, die Welt, die durch Schwert und Pest aufgegangen ist. Surbai und Sarhabol rufe ich, die Welt, die in Feuer und Brand aufgegangen ist. SumbarNu rufe ich, die Welt, die in Wasserfluten aufgegangen ist. Ein jeder, der auf mich, Anus-Uthra, hört und gläubig ist, dem ist eine Stätte im Lichtorte hergerichtet. Wer auf mich, Anus-Uthra, nicht hört, dessen Stätte wird vom Lichtort abgewandt. Sein Name wird aus meinem Blatte ausgelöscht, seine Gestalt wird finster und leuchtet nicht.‘“ Fortsetzung folgt ...

  • „Hisbollahs Jesus-NArZIsst ben Josef, Maria, Simon, Edda, Jochen“/Teil 2

    "Hisbollah" Maria von Nazareth und der Wolf=ROM Arme Maria von Nazareth: Jetzt ist das Christentum nicht nur " NA(r)ZI(ss)mus und Götzendienst pur, sondern auch noch CLOWNerie und MAGA! ". Seltsamerweise darf "der bewaffnete muslimische Zwitter Maria von Nazareth weder in deren JCS-Musicals/Musicalben noch JCS-Filmen mitkämpfen und singen wie Simon Zelot." Aus Anti(Ha)S(h)emitismusgründen fehlt Josef ganz, "da er wie jede/r JüdIn wegen HaShem Steuerflüchtling vor seinen Erzfeind-Besatzern Ägypten, ROM, Deutschland, Babylon usw." ist. Maria und Jesus von Nazareth, Maria Magdalena channeln nicht , denn "Atlantis und seine Auslöschung 9600 v. Chr. durch Gott Zeus und seine anderen OlympgöttInnen" ist spirituell und wissenschaftlich erwiesen reine Fiktion von dem Hellenisten Platon und dem österreichischen Theosophen Rudolf Steiner. Das gefälschte "NT" des Islam Lt. Islam/Koran "'erhielt Hadhrat Maryam eine private Kammer im Südosten der Moschee al-Aqsa (s. Bilder im Internet, insbesondere auf Tourismus-Websites), damit sie dort täglich so intensiv beten konnte, bis ihre angeschwollenen Beine bluten. Dort erschien irgendwann Engel Dschibril/Gabriel als hübscher Mann und, weil Maryam keine Hure war, blies der Engel im Auftrag Allahs und Maryam wurde schwanger'. Viele Gelehrte sind der Meinung daß sie 9 Monate schwanger blieb, aber lt. Ibn Abbas wurde sie schwanger und brachte dann sofort unter Wehen unter einer Dattelpalme statt in der wunderschönen Moschee-Zelle das bereits sprechende! Neugeborene Isa, der Rasul, zur Welt … ". In Wahrheit wurde die al-Aqsa Moschee aber erst 706 n. Chr. gebaut. Es wird Zeit, diese gefälschte "Maryams Moschee-Zelle/-Kammer" und die (vielen) gefälschten Gräber von "Maryam und Isa ibn Maryam" in Rennes-le-Château, in Indien von der islamischen Gruppe der Ahmadiyya um Mirza Ghulam Ahmad etc. aufzulösen. Außerdem wären Maria und Jesus als ‘Hisbolla- und Betrügerpärchen' in Indien und in Pakistan lt. Hinduismus kastenlose, geächtete Parias/Dalits ohne Gräber. Siehe  2010 "im Dorf  Katripulam   können Dalits nicht am selben Ort kremiert werden wie Kastenhindus; die dafür vorgesehenen Grundstücke in staatlichem Besitz dürfen Dalits nicht nutzen".   "Channeling mit Jeshua ben Joseph, Maria, Maria Magdalena/Atlantis" Zitat jeshuanet, Pamela Kribbe, Gerrit Gielen u. a.: " Wir arbeiten mit den Energien 'Jeshuas, Marias und Maria Magdalenas' seit 2002 . Wenn Sie unsere Bemühungen schätzen, denken Sie bitte über einen (kleinen) finanziellen Beitrag nach. Wir danken Ihnen für Ihre Großzügigkeit! Ich war es gewohnt, mit spirituellen Führern in Kontakt zu treten, meinen eigenen oder denen anderer Menschen. Aber das fühlte sich anders an. Ich beschloß, mit Gerrits Hilfe herauszufinden, wer das war, und als ich in Trance geriet und mich mit der Energie verband, sah ich den Namen 'Jeshua ben Joseph' vor meinem inneren Auge und spürte sofort, daß er wahr war. Im Bruchteil einer Sekunde, kurz bevor mein Verstand Zweifel und Fragen aufkommen ließ, erkannte ich 'Jeshua' als eine zutiefst vertraute Präsenz, der ich mich ganz natürlich nahe fühlte. Es war ein inneres Wiedererkennen, und deshalb akzeptierte ich die Verbindung. Daß er sich als 'Jeshua ben Joseph' und nicht als 'Jesus' vorstellte, zeigte mir, daß er von Anfang an klarstellen wollte, daß er nicht die von Bibel und Tradition konstruierte Persönlichkeit war ... ."   Zitat msmagazincom/ 20.10.2020: "Das Konzeptalbum begann mit einem Traum. Die Sängerin, Songwriterin und Broadway-Schauspielerin Morgan James (Godspell) träumte davon, daß sie Jesus Christ Superstar  performt. In ihrem Traum war sie Jesus und Shoshana Bean war Judas . Sie erzählte ihren Freunden von ihrem Traum, und sie ermutigten sie, ihre Idee einer reinen Frauenproduktion in die Tat umzusetzen. Sie schrieb Shoshana eine SMS, die sich bereit erklärte, mitzumachen, und schließlich wurde aus dem, wie James sagt, aus einer kleinen Freude das (bislang) zweibändige 'She Is Risen'-Album inkl. Spendenaufruf: MAGA Es muß jedem längst bekannt sein, daß in der USA die Tora/der Tanach/der Noahidismus und nicht das NT mitregiert. Auch, daß die Atombombe zum Schutz nur einer Religion erfunden wurde. Anhand der Verweigerung, den Atomwaffenverbotsvertrag zu unterschreiben, weiß jeder, wen ich meine: die eine Nation muß ihn als einzige nie unterschreiben, die andere Nation will nicht wegen den Kommunisten, d. h. sie "müssen" als Einzige Atommächte bleiben. Fortsetzung folgt ...

  • Tora, blutige (Brand)Tieropfer, Tierabtreibungen, Voodoo „Leben und Tod werden ein und dasselbe“

    5500 v. Chr. : Mesopotamien, Assyrien, Babylonien (Irak/Syrien), im Lauf der Zeit verschoben sich die Grenzen sogar bis Ägypten. Als Menschen hier begannen, Städte zu errichten, waren große Teile des Landes sehr fruchtbar, es gab kühle Bergregionen im Norden, Sumpfland im Südosten. Heute findet man fast nur noch Wüstengebiet.   Tora Wahrsagung, Weissagung, Magie, blutige Tieropfer 2000 v. Chr.: Die altorientalische Tradition führt die Eingeweideschau  auf Enmenduranki zurück, dem ersten vorsintflutlichen König von Sippar/Mesopotamien, dem das Verfahren in der Tora   durch die Götter Adad & Samas “ offenbart wurde, damit er es die Menschen lehre “.   Die Götter Adad & Samas nahmen ihn in den Himmel auf, weihten ihn in die Geheimnisse des Himmels und der Erde ein. Insbesondere wurde Enmenduranki in den Künsten der Wahrsagerei unterrichtet z. B. wie man Öl auf Wasser inspiziert, göttliche Botschaften in den Organen von Opfertieren erkennt und in viele andere göttliche Geheimnisse. 950 v. Chr.:  Der Text „ Schlüssel Salomos “ ist eine Ergänzung zum Tanach . Es ist von Dämonen die Rede, die den jüdischen König Salomo beim Bau seines Tempels stören, indem sie seine Arbeiter quälen. Salomon bekommt direkt von Gott einen magischen Siegelring , mit dem er die Dämonen beherrschen kann: „Es muß das Schwert selbst geschmiedet sein, da müssen magische Symbole drauf sein, dann wird auf eine Art Mantel mit Blut das Siegel Salomos gezeichnet, der Magier selbst steht innerhalb eines Kreises, den er um sich zieht, damit er geschützt ist, wenn er die Dämonen herbeiruft und dann werden auch noch aromatische Hölzer oder Aloe verbrannt, also Duftstoffe. Und dann müssen die Namen der Dämonen gesprochen werden. Weil Namen der Dämonen eigentlich geheim sind, und wenn man die weiß, hat man Macht über sie.”   Mishefa Res/Tanach/Koran: Blutige Tieropferungen Damit Adam & Eva NICHT auch noch unsterblich werden, indem sie sich am „Baum des Lebens“ vergreifen, jagte Gott sie aus dem Paradies und verfluchte sie auf Erden. Ihr Sohn Kayin/Kain tötete seinen Bruder aus Eifersucht und Neid, weil Hewel das „ perfekte fehlerlose Tier opferte“ , Kayin aber nur minderwertige Ackerfrüchte. Kayin’s Ersatz-Bruder ist Set und dessen Sohn ist Enosch. Quran 5:27 ff.:   “Oh Muhammad, verlies den Juden in Wahrheit die Geschichte von den 2 Söhnen Adam’s, Kain und Abel, als sie beide ein Opfer darbrachten, und es von dem einen angenommen und von dem anderen nicht angenommen wurde. Da sagte dieser ‘Wahrhaftig, ich schlage dich tot.‘ Jener erwiderte ‘Allah nimmt nur von den Gottesfürchtigen Opfer an‘. Da sandte Allah einen Raben, der auf dem Boden scharrte, um ihm zu zeigen, wie er den Leichnam seines Bruders verbergen könne. Er sagte ‘Wehe mir! Bin ich nicht einmal imstande, wie dieser Rabe zu sein und den Leichnam meines Bruders zu verbergen?‘ Und da wurde er reumütig. Deshalb haben Wir den Kindern Israels verordnet, daß wenn jemand einen Menschen tötet, ohne daß dieser einen Mord begangen hätte oder ohne daß ein Unheil im Lande geschehen wäre, es so sein soll, als hätte er die ganze Menschheit getötet … .“   Mit was wird der „Naamah & Noah-Blut-Bund besiegelt“? Mit Blut von Brandtieropfern.  D. h. auch die vom Judentum durch ihre jüdischen Rabbi-MissionarInnen/-ProselytInnen rekrutierten NaamahidInnen/NoahidInnen sind wie ihre Erzeltern Naamah und Noah HaShem zu blutigen Brandtieropfern verpflichtet , da ER sie überleben ließ, um mit ihnen einen Blut-Bund zu schließen. Ohne blutige Brandtieropfer   sind ihre heißbegehrten gebührenpflichtigen Naamahide/Noahide-Zertifikate somit ungültig . Siehe hierzu Tanach 1. Mose 8: „Naamah und Noah aber bauten dem HERRN einen Brandopfer-Altar und nahmen von allem reinen makellosen Vieh und allen reinen makellosen Vögeln und opferten sie als blutige Brandtieropfer auf dem Holocaust-Altar.  Und der HERR roch den lieblichen Geruch und sprach in SEINEM Herzen: ‘ICH will hinfort nicht mehr die Erde verfluchen um der Menschen willen; denn das Dichten und Trachten des menschlichen Herzens ist böse von Jugend auf. Und ICH will hinfort nicht mehr schlagen alles, was da lebt, wie ICH getan habe.“ Anders die jesidischen NaamahidInnen/NoahidInnen in ihrem Mishefa Res: „Hernach erkannte Adam seine Frau Eva und sie gebar ihm 2 Kinder, männlich und weiblich. Und die Nachkommen dieser Kinder waren die Juden, die Christen, die Muslime und andere Nationen und Sekten stammen von ihnen ab. Doch die ersten Erzeltern der JesidInnen sind Set, Enosch, Naamah und ihr Ehemann Noah – SIE/WIR sind die Auserwählten und Rechtschaffenen.“ Der Prometheussohn Gott Deukalion und seine Ehefrau Epimetheustocher Göttin Pyrrha,   werden auch im "Islam, Mandaismus; Rudolf-Steiner-Evangelium" nicht erwähnt, da sie die Naamah/Noah-Sintflut nicht überlebt haben? Somit kann es ihren Sohn Gott Hellen als Stammvater des Hellenismos/der HellenInnen auch nicht geben ... .   Tanach 4. Mose 29/Gemara Sukkot, das jüdische Brandtieropfer-Fest für die 70 Nationen der Welt Zitat Rabbis Raschi, Elazar, Yehuda HaNasi, Yohanan, Adin Even-Israel Steinsaltz, Hisda, chabadorg: „ Zur Zeit des jüdischen Tempels wurden an Sukkot auch noch 70 Stiere als Brandtieropfer für die 70 Nationen der Welt zum lieblichen Geruch für den HERRN verbrannt.  Alle Nationen genossen dadurch den Segen HaShem's/Gottes. 'Wäre dies den heidnischen Völkern bewußt gewesen, hätten sie die Tempel nie zerstört', wie die jüdischen Weisen erklären. Worauf beziehen sich die 70 Stiere, die im Laufe der 7 Tage von Sukkot als zusätzliche Brandtieropfer geopfert werden? Sie entsprechen den 70 Nationen der Welt, um als Stellvertreter für deren Sünden zu sühnen und den Weltfrieden zu beschleunigen.   Warum wird am achten Tag der Vollversammlung ein einziger Stier geopfert? Er entspricht der einzigen Nation Israel. Wehe den Nationen der Welt, die etwas verloren haben und nicht wissen, was sie verloren haben. Wenn der Tempel steht, sühnen die 70 Stiere, die während des Sukkot-Festes auf dem Altar geopfert werden, für sie. Und jetzt, da der Tempel zerstört ist, wer büßt für sie? Die Gemara zitiert ein Gleichnis über einen König aus Fleisch und Blut, der zu seinen DienerInnen sagte: ‘Bereitet mir ein großes Fest, das mehrere Tage dauern wird.‘ Als das Fest am letzten Tag zu Ende war, sagte er zu seinem geliebten Diener: ‘Bereite mir ein kleines Fest, damit ich mich an Dir allein erfreuen kann‘. HaShem’s detaillierte Anordnung: 'Am ersten Tag des siebten Monats sollt ihr eine heilige Versammlung, ein Fest abhalten. Richtet als Brandtieropfer, als beruhigenden Duft für den HERRN 1 Jungstier, 1 Widder, 7 fehlerlose einjährige Lämmer, 1 Ziegenbock  als Sündopfer, um für euch Sühne zu erwirken; alles zusätzlich zu den monatl. und regelmäßigen Brandtieropfern als beruhigenden Duft für den HERRN. Am zehnten Tag dieses siebten Monats haltet eine heilige Versammlung ab, dem HERRN Brandtieropfer als beruhigenden Duft darbringen 1 Jungstier, 1 Widder, 7 fehlerlose einjährige Lämmer, 1 Ziegenbock als Sündopfer, zusätzl. zum Sündopfer der Versöhnung und regelmäßigen Brandtieropfern. Am fünfzehnten Tag des siebten Monats haltet eine heilige Versammlung ab, 7 Tage lang ein Fest für den HERRN feiern. Ihr sollt 1 Brandtieropfer darbringen zum beruhigenden Duft für den HERRN und 13 Jungstiere , 2 Widder, 14 fehlerlose einjährige Lämmer, 1 Ziegenbock als Sündopfer, zusätzl. zum regelmäßigen Brandtieropfer. Am zweiten Tag 12 Jungstiere , 2 Widder 14 fehlerlose einjährige Lämmer, 1 Ziegenbock als Sündopfer, zusätzl. zum regelmäßigen Brandtieropfer. Am dritten Tag 11 Stiere , 2 Widder, 14 fehlerlose einjährige Lämmer, 1 Sündopferbock, zusätzl. zum regelmäßigen Brandtieropfer. Am vierten Tag 10 Stiere , 2 Widder, 14 fehlerlose einjährige Lämmer, 1 Ziegenbock als Sündopfer, zusätzl. zum regelmäßigen Brandtieropfer. Am fünften Tag 9 Stiere , 2 Widder, 14 fehlerlose einjährige Lämmer, 1 Sündopferbock, zusätzl. zum regelmäßigen Brandtieropfer. Am sechsten Tag 8 Stiere , 2 Widder, 14 fehlerlose einjährige Lämmer, 1 Sündopferbock; alles zusätzl. zum regelmäßigen Brandtieropfer. Am siebten Tag 7 Stiere , 2 Widder, 14 fehlerlose einjährige Lämmer, 1 Sündopferbock, zusätzl. zum regelmäßigen Brandtieropfer. Am achten Tag sollt ihr eine Festversammlung abhalten, als Brandtieropfer als beruhigenden Duft für den HERRN 1 Stier , 1 Widder, 7 fehlerlose einjährige Lämmer, 1 Sündopferbock; alles zusätzlich zum regelmäßigen Brandtieropfer. Das sollt ihr für den HERRN an euren Festtagen tun, abgesehen von euren Brandtier-, Speise-, Trank-, Heilsopfern, die ihr gelobt habt oder freiwillig darbringt.' Das Sukkot-Fest soll an die 40jährige Wanderung durch die Wildnis und die Sorge, mit der Gott die JüdInnen begleitet hat, erinnern. 40 Jahre lang beschützte sie der EWIGE vor Hitze, Kälte, Sandwinde, Sturmwinde, Nässe, Trockenheit, wilden Tieren, Dunkelheit, etc.. Wodurch? Durch die Wolken der Herrlichkeit Gottes, die sie dauernd umgaben. Zusätzlich wuschen und bügelten die göttlichen Wolken ihre Kleider. Die siebte Wolke, die Führungswolke ebnete ihnen den Weg, entfernte alle Hindernisse wie Felsen, Steine, Berge, Täler, Hügel, Senkungen, Bäume, Schlangen, Skorpionen etc.. Islam, Koran: Blutige Tieropferungen Gelehrte wie Imam Ahmad sehen „blutige Tieropfer als göttliche Pflicht an“, berufen sich dabei  auf folgende Hadithe „ Auf den Angehörigen jedes Hauses lastet ein Opfer und wer wohlhabend ist und nicht schlachtet, soll sich unserem Gebetsplatz nicht nähern.“ Sure 22:36:   „So sprecht den Namen Allah's über sie aus, wenn sie mit gebundenen Beinen dastehen!“   Sure 22:32 : „Es ist vorzuziehen, daß der Schächtende den Fuß auf den unteren Teil des Halses des Opfertieres setzt und sagt ‚Bismillâh, Allâhu Akbar/Im Namen Allahs, Allah ist der Größte‘ und Allah darum bittet, das Tieropfer anzunehmen.“  Sure 22:32: „ Allah der Erhabene sagt 'So ist es. Und wenn einer die Kulthandlungen Allah's hoch ehrt, so ist es von Fürchten Allah's in den Herzen'.“ Wahrsagen aus blutigem Tieropfermaterial/Hepatomie Wahrsager/ Haruspex/Haruspices , die als Fulguratoren Blitze deuten und aus den blutigen Eingeweiden von Opfertieren versuchen, die Zukunft vorauszusagen. ??? Die Eingeweideschau ist das am besten bezeugte “Auslegungsverfahren von Zeichen der GöttInnen“ , mit Ausnahme Ägyptens im gesamten antiken Mittelmeerraum sowie im Vorderen Orient verbreitet. Einsichten in Zukünftiges wurden dabei durch die Beobachtung des Opfertieres, in der Regel ein Lamm, vor und beim Schlachten sowie durch die Inspektion seines Knochengerüstes und seiner Innereien gewonnen. Es besaß sakramentalen Charakter, sodaß es in einem rituellen Rahmen eingebettet von einem professionellen Opferschauer durchgeführt werden mußte. ->Als letzte Legitimationsinstanz für allerlei politische Entscheidungen kam diesem Verfahren die höchste Bedeutung zu. ??? Omen-Texte und Praktiken der babylonischen Leberschau wurden von den Nachbarkulturen Hurritern, Elamitern, Hethitern adaptiert, auch für die indische, ägyptische, griechische, etruskische Tradition prägend. Azteken (14.-16. Jhd.) praktizierten sie und der Leber wurde hierbei wie bei den Babyloniern eine zentrale Rolle als Sitz des Lebens zuerkannt. Die ältesten überlieferten Zeugnisse über die Leberschau stammen aus der Zeit des assyrischen Königs Sargons I. und des akkadischen Herrschers Naram-Sin, der während seiner Regierungszeit vergöttlicht wurde . In Omen-Form wurden Geschichtsereignisse gedeutet z. B. „Wenn die Oberfläche der Leber wie ein Löwe ist, so ist es ein Omen des Sargon, der unter diesem Omen in dem Äon der Göttin Istar empor kam und weder Widerpart noch Gegner hatte. Seinen Glanz über die Länder goß er aus. Das Meer des Westens überschritt er; 3 Jahre im Westen eroberte seine Hand alle Länder ...“. 3. Jhd. v. Chr. ; Neben Leber verwendeten sie Herz, Lunge (galt als eher unheilverheißend), Milz. Schlimmes Zeichen war das Fehlen oder die geringe Größe des Organs. Hauptorgan für Haruspices war jedoch die Leber. Dabei waren den einzelnen Gottheiten bestimmte Zonen des Organs zugeordnet und es wurde nun nach Auffälligkeiten gesucht. Die Beurteilungskriterien Farbe, Form, Größe, Symmetrien, Konsistenz, Membranen, Auswüchse, Gallenblase usw. waren komplex und wurden dem kosmischen System zugeordnet. „Die Leber des Tieres gilt als Mikrokosmos, der den Zustand der Welt widerspiegelt, in dem der Wille Gottes sich wie im Makrokosmos kundtut!“ ???   Hellenismos: Sparagmos und Omophagie Mänaden/Bacchantinnen, die Anhänger des Gottes Dionysos, führten während ihrer Rituale im Zustand ekstatischen Wahnsinns Sparagmos  aus. Sie jagten und zerrissen lebende! Tiere , was ihre Unterwerfung unter die chaotischen und ursprünglichen Kräfte, die Dionysos verkörperte, symbolisierte. Insbesondere wilde Kreaturen wie Stiere und Rehkitze wurden verwendet. Diese Tiere waren Dionysos heilig und ihr Zerreißen stellte die Entfesselung ungezähmter, roher Energie dar. Das dabei gesungene Lied „Axie taūre = Heil Dir, oh Stier“ dokumentiert, daß die Gläubigen im zerfleischten unverzehrten Tier den Gott inkarniert annahmen. Danach wurde das rohe Fleisch gegessen/ Omophagie . Indem sie ein lebendes Geschöpf in Stücke reißen und sein rohes Fleisch essen, glaubten die TeilnehmerInnen, das Wesen des Dionysos aufzunehmen und eine mystische Vereinigung mit dem Gott zu erreichen.  Durch den Verzehr des rohen Fleisch wurde auch angenommen, daß es die Vitalität und Essenz des geopferten Tieres auf die TeilnehmerInnen überträgt und daß die Barrieren zwischen Sterblichem-Göttlichem, Mensch-Tier, Ordnung-Chaos niedergerissen werden. Sparagmos  steht für die Auflösung der Ordnung und die Umarmung des Chaos, die im Mittelpunkt des dionysischen Gottesdienstes stand. Es ermöglichte den TeilnehmerInnen, die ursprünglichen, ungezähmten Kräfte der Natur zu erleben. Das Zerreißen spiegelt den Kreislauf von Zerstörung und Schöpfung wider und spiegelt die Prozesse des Verfalls und der Regeneration der natürlichen Welt wider, ermöglicht es TeilnehmerInnen, sich von gesellschaftlichen Normen zu befreien, ihre Urinstinkte anzunehmen und sich mit den chaotischen Aspekten des Daseins zu verbinden. ->Die Psychoanalyse, darunter Carl Jung, haben den Sparagmos  als Symbol für psychologische Fragmentierung und Integration untersucht: „Es stellt das Auseinanderbrechen des Selbst dar, um einen höheren Zustand der Einheit oder Erleuchtung zu erreichen!“ ???   Geheime hellenische Mysterien / Dionysos-Bacchanalien-Skandal Der Hellenismos verbreitete sich u. a. durch die Eroberungszüge des hellenischen Königs Alexander der Große (356 - 323 v. Chr.), sein "Weltreich" reichte von Griechenland bis Indien. Mysterien-Initiationsrituale waren beängstigend, symbolisierten den Abstieg in die Unterwelt und die Wiedergeburt. 186 v. Chr. : Lt. römischem Geschichtsschreiber Titus Livius u. römischem Schriftsteller Valerius Maximus kam es im Verlauf dieser Orgien zu Verbrechen, sexuellem Mißbrauch, Mord. Der römische Senat verbot den Kult, ließ die Kultstätten zerstören und über 6000 Anhänger des Kultes hinrichten. „Jede denkbare Liederlichkeit habe man ausgeübt, Giftmischerei, Urkundenfälschung, Verleumdung, alle möglichen Verbrechen bis hin zu blankem Mord habe man ausgeheckt und betrieben. Vieles geschah durch Verrat, das meiste durch Gewalt, doch blieb es geheim, da man die Schreie der Opfer über dem Tosen der Trommeln und Cymbeln nicht hörte. Schließlich wurde allem Trommeldröhnen und Beckenschlagen zum Trotz das finstere Treiben doch offenbar: Das Waisenkind Publius Aebutius war von seinem Stiefvater um sein Erbe gebracht worden und sollte nun aus dem Weg geräumt werden. Zu diesem Zweck wollte seine Mutter den Jungen dem entnervenden Einfluß der bacchischen Orgien aussetzen. Sie hätte ein Gelübde gemacht, ihren Sohn dem Bacchus zu weihen, als dieser schwer krank war. Der Sohn hatte zunächst keine Einwände, erzählte aber seiner Geliebten, der Freigelassenen Hispala Fecenia, zwar Kurtisane, aber von edler Gesinnung, von seiner bevorstehenden Einweihung. Diese war entsetzt, vor ihrer Freilassung habe sie ihre damalige Herrin zu jenen nächtlichen Feiern begleiten müssen, sei Zeugin der dort verübten Scheußlichkeiten, ‘eine Brutstätte jeglicher Art des Verderbens‘ wie sie sich ausdrückte, geworden. Man werde ihn dort an einen Priester übergeben, der ihn an einen Ort bringen werde, wo, übertönt von Trommeln und Cymbeln, niemand seine Schreie höre. Er mußte ihr versprechen, sich in derartige Bräuche keinesfalls einweihen zu lassen. Als sich Aebutius zuhause weigerte, die Vorbereitung zur Einweihung zu beginnen, warf man ihn aus dem Haus. Der Knabe begab sich zu seiner Tante und brachte auf deren Rat den Fall vor den Konsul Spurius Postumius Albinus, der zunächst Erkundigungen einzog und, nachdem er sich vom Leumund der Kläger überzeugt hatte, entschlossen zu handeln begann. Zunächst ließ er Hispala vor sich bringen und befragte sie, was denn da zur Nachtzeit im Hain der Simila vorgehe. Hispala weigerte sich zunächst Auskunft zu geben, da sie Repressalien der Anhänger des Kultes fürchtete. Vom Konsul bedroht und nach dessen Versprechen, ihre Sicherheit zu gewährleisten, berichtete sie alles, was sie über die Orgien wußte. 'Früher durften nur Frauen den Kult ausüben, die Einweihungen fanden 3x im Jahr tagsüber statt, Priesterinnen waren vornehme Damen. Das änderte sich, als Paculla Annia Priesterin wurde. Die Riten fanden nun 5x im Monat zur Nachtzeit statt, auch Männer wurden eingeweiht, darunter die Söhne der Priesterin Minius Cerinnius und Herennius Cerinnius. Dann habe die Herrschaft des Lasters begonnen mit allgemeiner Promiskuität, homosexuelle Exzesse, Wahnsinn und Raserei. ‘Daß es so etwas wie Frevel nicht gebe‘ sei das oberste Motto des Kultes . Wer sich weigerte teilzunehmen, wurde erst mißbraucht, dann umgebracht. Es sei eine unglaubliche Anzahl von Menschen verstrickt in den Kult, fast schon ein zweiter Staat, darunter auch Männer und Frauen aus der politischen Elite.' Nachdem der Konsul für die Sicherheit seiner beiden Hauptzeugen Hispala und Aebutius gesorgt hatte, informierte er den Senat, der sich über die Existenz einer so starken Untergrundbewegung bestürzt zeigte, den Staat in Gefahr sah und daher den Konsuln umfassende Vollmachten zur Untersuchung der Umtriebe gab. Ein Senatsbeschluß sollte nicht nur in Rom, sondern im ganzen römischen Einflußgebiet in Italien bekanntgemacht werden, der alle bacchantischen Feiern verbot. Kurulische Ädilen/Beamte wurden beauftragt, nach den Führern des Kultes zu fahnden, die plebejischen Ädilen wurden angewiesen, Kultfeiern in Rom zu unterbinden. Anschließend wandten sich die Konsuln an das versammelte Volk und setzten es über das dem Staat drohende Unheil in Kenntnis, wobei sie vor allem darauf hinwiesen, daß hier junge Männer sich in einem Lastersumpf wälzten, die später mit der Waffe in der Hand das Vaterland verteidigen sollten und stellten den Römern die rhetorische Frage ‘Ob denn in Zukunft die Keuschheit eurer Weiber und Kinder von Solchen geschützt werden soll, die von passiver Sodomie besudelt sind?‘ Dann wurde der Senatsbeschluß verlesen und die Belohnungen benannt. Das Ergebnis der Fahndung war über alle Maßen ergiebig. Über 7000 Personen wurde eine Verwicklung in die Verschwörung zur Last gelegt. Viele versuchten, aus Rom zu fliehen, wurden jedoch an den Stadttoren festgenommen. Jene, die lediglich der Kultgemeinschaft angehört hatten, sich aber nachweislich nicht an Mord, Mißbrauch und anderer Untaten beteiligt hatten, wurden bis zum Abschluß der Verfahren in Präventionshaft genommen. Die anderen, nämlich die Mehrheit, wurden zum Tode verurteilt. Im Falle der Frauen überließ man die Vollstreckung des Urteils ihren Familien. War von den Verwandten keiner dazu bereit oder fähig, erfolgte eine öffentliche Hinrichtung.  Alsdann wurden die bacchischen Schreine zerstört, nicht nur in Rom, sondern im gesamten römischen Einflußgebiet. 547 Jahre später: Der von den HellenInnen & JüdInnen geheiligte hellenische Kaiser Julian II. „Apostata & seine PhilosophInnen“ 361-26.6.363 n. Chr. : Julians hingebungsvolle und furchtlose Neugierde lockte die Philosophen, die auf leichte Beute hofften, was infolge der Stellung ihres jugendlichen Proselyten die schönsten Folgen hervorzurufen vermochte. Diese listigen Machenschaften der Sophisten, die sich ihren arglosen Schüler gegenseitig zuspielten, schilderte Eunapios. Sein Aufenthalt in Athen beweist diese naturwidrige Allianz von Philosophie & Aberglauben. Hekate, die Göttin der Magie, Nekromantie (Toten-Beschwörung), Theurgie "erwarte Julian an der Übergangsgrenze vom Christentum zum Hellenismos". Hekate war aus einem kleinasiatischen Kult im 8./7. Jhd. v. Chr. in die griechische Religion integriert worden. Er wurde in die eleusischen Mysterien eingeführt, welche inmitten des allgemeinen Niederganges der griechischen Götterverehrung immer noch Spuren ihrer ursprünglichen Heiligkeit in sich trugen. So eifrig war Julian im Glauben, daß er anschließend den Pontifex von Eleusis an den gallischen Hof einzig zu dem Zwecke lud, durch mystische Rituale und Opferhandlungen   das große Werk seiner, des Julian's, Weihe zu vollenden . Die Zeremonien wurden in Abgeschiedenheit in Höhlen in der Nacht vollzogen, die Unverletzlichkeit dieser Geheimnisse von den Initiierten streng überwacht. Als Julian in einem Moment der Panik das Kreuzeszeichen schlug, waren die Dämonen aus Furcht im Nu verschwunden, aber die heidnischen Priester erklärten mit Bestimmtheit, daß „SIE“ empört waren . In den Höhlen Ephesos u. Eleusis wurde er von aufrichtiger, tiefer, unabänderlicher Gottesbegeisterung durchdrungen, ob er auch gleich sich bisweilen in frommem Betrug und in Heuchelei übte, was man regelmäßig als zuverlässige Indikatoren für Gewissensfanatismus wahrnehmen oder doch wenigstens vermuten kann. Von diesem Moment an war sein Leben dem Dienst an den Göttern geweiht . Und während Krieg, Verwaltung, Studien bereits seine ganze Zeit zu beanspruchen schienen, blieb doch eine festgesetzte nächtliche Zeitspanne aufgespart, die er im Gebet verbrachte. Die Enthaltsamkeit, welche die ernsten Sitten dieses Soldaten und Philosophen zierte, stand in Zusammenhang mit allerlei merkwürdigen religiösen Diätvorschriften. So geschah es zu Ehren von Pan, Merkur, Hekate, Isis, daß Julian an vorbestimmten Tagen sich gewisser Nahrung enthielt, die seine Titulargottheiten hätten kränken können. Durch dieses freiwillige Fasten bereitete er Sinne und Gemüt auf die zahlreichen vertraulichen Besuche vor, mit denen ihn die himmlischen Mächte auszeichneten.  Ungeachtet des bescheidenen Schweigens von Julian können wir von seinem treuen Freund Redner Libanios erfahren, daß „er im beständigen Austausch und Wechselgespräch mit GöttInnen lebte, diese auf die Erde herniederstiegen, um mit ihrem Liebling Umgang zu pflegen, sie wohl auch durch Berühren der Hand oder der Haare ihn sanft aus dem Schlummer weckten, ihn vor jeder bevorstehenden Gefahr warnten und ihn überhaupt in jeder Lebenslage mit untrüglicher Weisheit leiteten, und daß er sich endlich eine derartig intime Kenntnis seiner himmlischen Gäste erworben hatte, daß er leicht die Stimme Jupiters von der Minervas und die Gestalt des Herkules von der Apollos unterscheiden konnte “. Die HeidInnen , die sich seines glühenden Eifers durchaus bewußt waren, erwarteten ungeduldig, daß die Flammen der Verfolgung gg. die Feinde der GöttInnen schon bald entzündet würden und daß die erfinderische Bösartigkeit Julians einige grausame Verfeinerungen für Folter u. Hinrichtungstechniken ersinnen möge, welche seinen brachialen und dilettantischen Vorgängern noch unbekannt gewesen waren. Aber ihre Hoffnungen wurden enttäuscht. Sobald er den Thron bestiegen hatte, übernahm er wie seine Vorgänger das Amt des obersten Pontifex, die angesehenste Stellung seines kaiserlichen Berufes, ein heiliges und wichtiges Amt, dessen Pflichten zu erfüllen er sich mit frommen Eifer als Ziel gesetzt hatte. Da ihn die Regierungsaufgaben davon abhielten, täglich den öffentlichen Götterdiensten seiner Untertanen in Person beizuwohnen, weihte er seiner Titulargottheit der Sonne eine Privatkapelle, seine Gärten waren mit Statuen, Altären der Gottheiten bestückt, jedes Zimmergelass im Palast erweckte den Eindruck eines prachtvollen Tempels. Jeden Morgen begrüßte er den Vater des Lichtes mit einem Opfer, versank die Sonne hinter dem Horizont, wurde ein weiteres Opfer dargebracht, auch Mond, Sterne und die Genien der Nacht erhielten ihre jeweiligen angemessenen Ehrungen von Julians nimmer ermüdender Anbetung. An hohen Feiertagen besuchte er regelmäßig den Tempel der GöttInnen, denen dieser Tag gewidmet war, und belebte durch seinen eigenen vorbildlichen Eifer die religiösen Empfindungen der Magistrate und des Volkes. Er begnügte sich nicht mit der abgehobenen Stellung eines Monarchen, den der Purpur zierte und die goldenen Schilde seiner Leibwachen schirmten. Julian unterzog sich mit devotem Eifer der niedrigsten Dienste, die der Dienst an den GöttInnen erforderte. Inmitten der geweihten, ausgelassenen Schar der Priester, untergeordneter Diener, Tänzerinnen, die für den Dienst im Tempel vorgesehen waren, brachte der Kaiser das Holz, fachte das Feuer, führte das Messer, schlachtete das Opfertier und riß, nachdem er seine blutigen Hände in die Eingeweide des verendenden Tieres getaucht hatte, Herz oder Leber heraus und las mit der eingeweihten Kenntnis des Haruspex die unsichtbaren Hinweise auf künftige Ereignisse. So wurden beständig die seltensten und schönsten Vögel aus entfernten Weltgegenden nachgeliefert, nur um auf den Altären der GöttInnen blutend sterben zu müssen. Oft wurden von Julian an einem Tag 100 Ochsen geopfert. Und es wurde zum verbreiteten Witzwort, daß nach der Rückkehr von dem Perserfeldzug, wenn er denn erfolgreich verlaufen sei, das Hornvieh unfehlbar ausgerottet werden würde … . Die Intelligenteren unter den HeidInnen tadelten diesen aufgesetzten Aberglauben, dem jeder Geist und jeder Anstand abging. Unter diesem Herrscher bildeten die Ausgaben für religiöses Leben einen beträchtlichen Haushaltsposten.   Aber diese Ausgabe scheint vernachlässigbar angesichts der Masse an Geschenken, die durch den Herrscher persönlich oder auf seine Anordnung an den verschiedenen geheiligten Stätten des römischen Reiches den GöttInnen dargebracht wurden. Ermutigt durch das Beispiel, die Aufmunterungen und die Freigebigkeit ihres frommen Herrschers, nahmen die Gemeinden und Familien ihre lange vernachlässigten hellenischen Zeremonien wieder auf. ‚Jeder Ort der Welt‘ so Libanius mit gläubiger Begeisterung ‘stellte ohne Gefahr oder Furcht den Sieg der Religion zur Schau und ebenso der erhebende Anblick von rauchenden Altären, blutenden Opfertieren, Räucherwerk, Prozessionen der Priester und Propheten. Selbst auf den höchsten Bergen waren Gebete, Musik zu hören, ein und derselbe Ochse diente als blutiges Opfer für die GöttInnen und als Mahl für ihre fröhlichen BekennerInnen. Und so groß war Julians Lust auf Blutopfer, daß er sich von König Salomon‘s Frömmigkeit angespornt fühlte, welcher am Tage der jüdischen Tempelweihe immerhin 22000 Ochsen & 120000 Schafe aus Dankbarkeit hatte opfern lassen. Siehe hierzu Tanach-Zitat 1. Könige 8, 63: „‘Mögen diese Worte, die ich vor dem HERRN gefleht habe, nahe sein dem HERRN, unserm Gott, Tag und Nacht, daß er Recht schaffe seinem Knecht und seinem Volk Israel, wie es jeder Tag erfordert, auf daß alle Völker auf Erden erkennen, daß der HERR Gott ist und sonst keiner mehr! Und euer Herz sei ungeteilt bei unserem Gott, daß ihr wandelt in seinen Satzungen, seine 613 Mizwot & 10 Gebote haltet, wie es heute geschieht.‘ Und König Salomo und ganz Israel opferten dem HERRN 22000 Rinder und 120000 Schafe als Dankopfer . So weihten sie das Haus des HERRN ein, der König und ganz Israel. An demselben Tage weihte der König die Mitte des Vorhofes der vor dem Hause des HERRN war dadurch, daß er Brandopfer, Speisopfer und das Tierfett als Dankopfer dort darbrachte. Denn der bronzene Altar, der vor dem HERRN stand, war zu klein für die Brandopfer, Speisopfer und Fett der Dankopfer. Und Salomo beging zu der Zeit das Fest und ganz Israel mit ihm, eine große Versammlung von dort, wo es nach Hamat geht, bis an den Bach Ägyptens, vor dem HERRN, unserm Gott, das waren 14 Tage.” Wegen seinem hellenischen blutigen Tieropferwahn: 'Kaiser Julian, der Stierbrenner' Der Stier wird auch als APIS-Stier (irdische Verkörperung der Götter Ptah & Osiris) und damit als Symbol für die von Kaiser Julian wieder geförderten blutigen (Brand)Tieropfer für die alten Kulte interpretiert, welche die klare Abgrenzung vom Christentum demonstrieren sollten. Kaiser Julian, der sich durch blutige (Brand)Tieropfer auszeichnete, genügten einfache Hekatomben nicht mehr, sondern er zählte zu einem kaiserlichen Tieropfer u. a. 100 Löwen, 100 Adler und nannte dies „Hekatombe“ . Gewöhnlich errichtete man im Freien Altäre und schlachtete auf jedem ein Tier. Der römische Historiker Ammianus Marcellinus, selbst kein Christ, kritisierte den „Aberglauben des Kaisers und seinen Opferwahn“. Julian hatte als Augustus die Eingeweideschau wieder zugelassen und führte stets Haruspices in seinem Gefolge . „Solange unsere unsterblichen Seelen in einem sterblichen Kerker gefangen sitzen, ist es unser eigenes Interesse, ja sogar unsere Pflicht, die Gunst jener Himmelsmächte zu erflehen, vor ihrem Zorn zu fliehen, ihrem Stolz geschieht durch die Verehrung der Menschen Genüge und ihre physischen Bedürfnisse erhalten Nahrung aus dem Rauch verbrannter Tieropfer “. Julian machte sich diese grobschlächtige Auffassung zu Eigen, schreibt ihre Herkunft aber seinem Liebling Marcus Antoninus zu. Hellenismos, seine Philosophen vs. Christentum Die Stoiker und die (Neu)Platoniker schwankten zw. körperlicher Analogie und der Reinheit des Geistes, aber noch die ernsthaftesten Philosophen neigten sich der launigen Auffassung des Aristophanes und Lukianos zu, daß nämlich „ein ungläubiges Geschlecht wie die ChristInnen die GöttInnen auszuhungern imstande se i“. Kaiser Julian ließ über seine Bücher verlauten, „daß durch die Torheiten der Galiläer", wie er die Christinnen nannte, die er als eine Sekte von Fanatikern beschrieb, die den Menschen verächtlich und den Göttern verhasst sei, „das hellenische Reich an die Schwelle des Unterganges geraten sei“. Und in einer öffentlichen Ankündigung sagte er, „daß ein von Wahnsinn befallener Patient zuweilen nur durch heilsame Gewaltanwendung zu kurieren sei“ (Julian, Fragmente p. 288). Er machte sich über das Christentum lustig und entfernte sich soweit von den Grundsätzen der Toleranz, daß er sich wünschte „sie möchten gegen ihren Willen geheilt werden“ (Epistulae 42). 362 n. Chr.:  Als der Apollotempel in Daphne abbrannte, wurden die Christen von Kaiser Julian fälschlicherweise der Brandstiftung beschuldigt: Ammanius Marcellinus (22, 13, 1–3) machte den Philosophen Asklepiades verantwortlich, der bei einem nächtlichen Besuch mit seiner Kerze versehentlich die Gardinen in Brand gesetzt habe. Julian ließ wegen seinem Haß auf Christen, weil sie nur „dem WAHREN Gott“ folgen, trotzdem zeitweilig die Hauptkirche von Antiochia schließen und die liturgischen Geräte „bestatten“. Er befahl zudem die Erneuerung des Heiligtums in Daphne. die wegen seines frühen Todes nicht erfolgte. Julians göttlicher Heldentod im Krieg Nur aufgrund einer Weissagung eines Orakels, „das ihm den Sieg versprach“, zog er in den Angriffs-Krieg gg. das Perserreich der Sassaniden, die größte Militäroperation der römischen Geschichte, in deren Verlauf er getötet wurde. Damit die JüdInnen mit ihm in diesen Angriffskrieg ziehen, wollte er den 3.ten jüdischen Tempel erbauen, der mit der Asche der „verbrannten makellosen roteh Kuh“ desinfiziert und geheiligt werden würde. Kirchenhistoriker Theodoret von Kyrrhos schreibt in seiner Kirchengeschichte „daß der Bau wohl begonnen wurde, es aber zu übernatürlichen Erscheinungen, schweren Erdbeben und Feuern gekommen sei, wodurch dann die aus aller Welt herbeigekommenen jüdischen Bauleute schließlich ihr Vorhaben aufgegeben und die Flucht ergriffen hätten“. 26.6.363 n. Chr.:  Durch einen gegnerischen Kriegs-Speer tödlich verletzt, stirbt der „den hellenischen GöttInnen“ geweihte hellenische Kaiser Julian, nachdem er noch mit seinen philosophischen Freunden Maximos und Priskos diskutierten konnte, im Kriegszelt neben seinem Kriegsschlachtfeld. Der Kaiser hinterließ keine Nachkommen, denn seine hellenischen GöttInnen ließen seine Tochter bereits im Kindesalter sterben. Thysia/Blutige Tieropferungen Das Ritual der Thysia geht auf eine „Opfervereinbarung zw. Gott Zeus und den Menschen zurück, deren erste Ausführung der trickreiche Menschenfreund Gott Prometheus zugunsten der Menschen vollzog. Prometheus teilte hierzu einen Ochsen als Opfertier in 2 abgedeckte Haufen auf, von denen der größere nur die Knochen, der kleinere das Fleisch des Tieres enthielt. Vor die Wahl gestellt entschied sich Zeus, obgleich er den Betrug durchschaut hatte, für den größeren Haufen.“ Dieses Ereignis war der Anfang der getrennten Wege zw. GöttInnen und Menschen, die davor miteinander verkehrten und gemeinsam am Tisch saßen und mitaßen. Das gemeinsamen Opfermahl diente zur Stärkung der sozialen Bindungen zw. den Bürgern und ein Mittel, "um anzuzeigen, wer dazu gehörte und wer nicht“. Eine Thysia begann mit einer Prozession, auf der musiziert, gesungen, getanzt wurde. Voran ging eine junge Frau, die Kanephoros, die den dreihenkligen Opferkorb mit den Zutaten für die Durchführung des Tieropfers trug. Die noch lebenden geweihten Opfertiere mußten in der Prozession „mitlaufen“. In der Literatur wird behauptet, “daß die Opfertiere freiwillig zum Opfer gehen“, aber auf Darstellungen haben die Tiere Seile/Ketten um die Hörner, Hals und Beine (s. Bilder unten). Die Schnauze des Opfertiers wird fest umklammert, um die Kehle bloßzulegen. Es wird über den Altar gehalten, damit das Blut auf den Altar fließen kann. Auch ein Becken wurde benutzt, um das Blut aufzufangen und danach auf dem Alter zu vergießen. Das Vergießen des Bluts auf dem Altar war ein wichtiger Teil des Rituals.   Phrygischer Mysterienkult als „Waffe“: Um dem vordringenden Christentum entgegentreten zu können, wurde in der Römischen Principatszeit versucht, den phrygischen Mysterienkult dem kirchlichen Kult des Christentums entgegenzustellen. So wurde von den Eingeweihten behauptet, daß die blutige Reinigung = Bluttaufe  durch Taurobolium und Kriobolium effektiver sei als die Taufe der Christen.   Taurobolium/Bluttaufe mit Opferstierblut 3. Jhd. v. Chr. : In Mérida befand sich z. B. ein Tempel, der Gott Mithras geweiht war und sich unter der heutigen Stierkampfarena befand, wo die "prächtigen und aufwendigen Riten" durchgeführt wurden. 4. Jhd. n. Chr. : Aurelius Prudentius beschrieb die Bluttaufe/das Taurobolium: „Der Hohepriester versteckt sich unter der Erde in einer vorbereiteten Grube, um in dieser Tiefe seine Weihe zu empfangen, sein Haupt mit dem heiligen Turban umgürtet. Mit Holzbrettern, die über die Grube gelegt werden, bauen sie eine Bühnenplattform, die an vielen Stellen offen ist, machen sofort mit mehreren Schlägen Risse oder Löcher in die Plattform. Sie treiben einen riesigen angeketteten Stier mit grimmiger und sträubender Stirn her mit Blumengirlanden an den Lenden, Gold glänzt auf der Stirn des Opfers und sein Fell ist mit dem Glanz goldener Blätter bedeckt. Sobald sie das Opfertier, das dort verbrannt werden soll, hingelegt haben, öffnen sie mit der ‚heiligen Harfe‘, einer Art Messer, das einen seitlichen Vorsprung hat, der wenn es in das Tier eindringt, eine große Blutung verursacht, die Brust des Ochsen. Die breite Wunde erbricht eine Welle kochenden Blutes . Dieses fließt durch die zahllosen Öffnungen in der Plattform in die Grube, wie ein Blutregen, den der Priester empfängt, sein unwürdiges Antlitz nach oben lenkt und seine Kleider und seinen ganzen Körper damit tränkt. Er legt seine Wangen in den Weg des Blutes, Ohren, Lippen, Nasenlöcher, wäscht seine Augen mit dem Blut, bis er das Blut, das herausquillt, wirklich trinkt. Nachdem die anderen Priester den getöteten Stier von der Plattform entfernt haben, kommt er aus der Grube, schrecklich anzusehen, zeigt seinen bluttriefenden Kopf. Dieser Mann, befleckt von solcher Berührung, beschmutzt mit dem Blut des Opfers, das gerade vollzogen wurde, wird von allen bejubelt und aus der Ferne angebetet, weil das abscheuliche Blut und der sterbende Stier ihn gereinigt haben, während er sich in dieser schrecklichen Höhle versteckte." Das Gleiche bei den „ Eingeweihten“ . Als der Ritus beendet war, begrüßten die Anwesenden die Mystes als einen "neuen Menschen: Ihre Bluttaufe  schenkte ihnen ein neues Leben in einem erhabenen mystischen Zustand, der Glück, Verderbnis und Tod überwinden sollte, indem er/sie ein renatus in aeternum wird.“ Lt. epigraphischen Inschriften mußte das Bluttaufe-Ritual nach 20 Jahren wiederholt werden, ohne daß bekannt ist, ob dieser Ritus dann als endgültig galt. Das Taurobolium wurde von einem Kryobolium, Opferung eines Widders, begleitet.   Heilmittel Tieropferblut, „Blutwasser“, Tierabtreibungen Wenn es um Heilmittel geht, beschreibt Aurelius Prudentius auch ein Opfer des Druidentums, das mit der Heilung der Unfruchtbarkeit verbunden ist: "Am sechsten Tag des Mondes kletterten die Druiden in weißen Mänteln auf eine heilige Eiche und schnitten mit einer goldenen Sichel einen Mistelzweig ab. Dann opferten sie 2 weiße Stiere." Man glaubte, daß, wenn die Mistel mit dem Blut geschlachteter Stiere vermischt wurde, die Einnahme des Tranks die Unfruchtbarkeit heilte. Aus dem Grund waren Stiere in der römischen Welt die Lieblingstiere, die Gott Jupiter u. Göttin Tellus in den Agrar-/Fruchtbarkeitsriten der Felder dargebracht wurden, wie es in den Riten der "Fordicidia“ geschah, die der Göttin geweiht waren. Sie wurden um den 15. April gefeiert, um die Fruchtbarkeit der Felder und den Reichtum der Ernten zu sichern, indem man trächtige Kühe opferte. Ein ähnlicher Brauch wird auch heute noch bei den Andenvölkern  praktiziert, die das Blut der Lamas auf den Feldern vergießen  und dabei die "Pacha Mama" (Mutter Erde) anrufen, um die Fruchtbarkeit ihrer Felder zu erhöhen. Lt. einer Legende, die bis in die Zeit der Herrschaft des römischen Königs Numa Pompilio (715-672 v. Chr.) zurückreicht: "Nymphe Egeria, Orakel des Gottes Faunus, offenbarte König Numa das Heilmittel, um Jahre der Not und Armut zu beenden: es müssen trächtige Kühe geopfert und mit deren Blut das Land ‚bewässert‘ werden, um es zu befruchten .“ Dies geschah in jeder der 30 Kurien, in die Rom geteilt war, und zu einer Zeit wie dem Frühling, als die Kühe schwanger waren und die Samen in der Erde keimten, d. h. ein „magischer Akt, durch den die fruchtbare Erde ein fruchtbares Opfer dargeboten wurde ". Dies geschah im Rahmen einer Zeremonie, die mit großer Feierlichkeit auf dem Kapitol oder der Zitadelle des Jupiter gefeiert wurde mit dem Pontifex Maximus als Offizianten, indem die Entnahme der Kälber aus den mütterlichen Eingeweiden und die Verbrennung der Muttertiere durchgeführt wurde . Während das Bankett von den Gläubigen gefeiert wurde, bei dem gekochte Fleischstücke der Mutterkühe gegessen wurden, wurden den Vestalinnen die abgetriebenen Kälbchen geopfert, damit sie diese im Herd des Tempels der Vesta verbrennen, bis diese zu Asche zerfallen." Die Vestalinnen, Priesterinnen der Göttin des Herdes Vesta, bewahrten die Asche der geopferten ungeborenen Kälber bis zum Fest  der Parilia, Gedenken an die Gründung Roms, auf, wo sie zur Reinigung der Anwesenden verwendet wurde. Theoxenie/Göttermahl Wie im Tanach 1. Buch Mose 18, 1 ff, aber auch im Hellenismos: „GöttInnen sind in irgendeiner Form bei Menschen zu Gast, oft ohne daß die Menschen sie als solche erkennen“. Das blutige Tieropfer als zentraler Bestandteil des Rituals als „die bedeutendste Form der Verehrung der GöttInnen“. Das Ritual umfaßt die Auswahl, Weihe, Tötung, Teilung, Verbrennung ganz oder nur bestimmter Teile des Opfertieres. Die Auswahl der Opfertiere (Rinder, Schafe, Ziegen) war wichtig, wobei manche GöttInnen spezielle Opfertiere hatten z. B. Schweine für Hestia, Hunde für Eileithyia. Die Farbe des Tieres spielte eine Rolle, dunkle Tiere für Unterweltsgötter, helle für olympische Götter. Man unterscheidet zwischen Holocaust-Schlachtopfern ohne und mit anschließender Opfermahlzeit/Thysia. Die Thysia, ursprünglich das "Werfen ins Feuer", war die gebräuchlichste Form und umfasste Fest-, Dank-, Bitt-Opfer. Beim Fleischverzehr stellte sich die Frage nach dem Töten des Tiers. Soll eine Schlachtung kein alltäglicher Vorgang sein, muß das Tier geopfert werden. Die HellenInnen konnten ein Tier nur essen, wenn es zuvor den GöttInnen geopfert worden war. Fleisch galt als ein außergewöhnliches Gericht, mußte mit den GöttInnen geteilt werden, ehe man es mit seinen Gästen gemeinsam essen durfte. Ein Teil, manchmal nur ein kleines Haarbüschel des Tieres, „wurde den GöttInnen geschenkt“. Um das Opfer zu töten, wurde ein Messer verwendet. Teile des Opfertiers wie Knochen/Oberschenkelknochen, die vorher mit Fett eingerieben wurden, Kreuzbein, Schwanzwirbel wurden auf dem Altar verbrannt. „Der fettig duftende Rauch stieg als eigentliches Geschenk an die GöttInnen in den Himmel.   Der Schwanz erhob sich durch die Hitze und tanzte in der Luft. Die fettigen Oberschenkelknochen erzeugten spektakulär hohe und helle Flammen. Das waren die Zeichen, daß die GöttInnen das Opfer wohlwollend akzeptierten und das Opfer sein göttliches Ziel erreicht hatte“. Die Brücke zwischen dem göttlichen und weltlichen Ritual bildete das Braten der eßbaren Eingeweide auf dem Altar. Ausgewählte Teilnehmer des Opferrituals traten zum Altar, auf dem immer noch dicker Rauch aufstieg und der Schwanz des Opfertiers in der Luft tanzte. „ Die GöttInnen waren durch das Opfer anwesend, das Essen am Altar schaffte eine Verbindung zw. den GöttInnen und ausgewählten Menschen, die die Trennung zw. den göttlichen und menschlichen Welten überbrücken half.   Das anschließende Trankopfer, das das Feuer auf dem Altar zum Verlöschen brachte, beendete das Ritual für die GöttInnen. “ Das Motiv der Theoxenie ist in der hellenisch-römischen Literatur und Kultpraxis als eng mit dem Prinzip Philoxenie/Gastfreundschaft verbunden. In Werken Homer's, Hesiod's, Pindar's wird die Gastfreundschaft als göttlich geprüfte Tugend beschrieben. Die Erzählungen veranschaulichen „wie GöttInnen in menschlicher Gestalt erscheinen, um die Gastfreundschaft der Menschen zu prüfen“. Die Idee der Gastfreundschaft basiert im hellenischen Denken auf dem Glauben, daß Gott Zeus die Menschen in Gestalt eines Fremden aufsucht und ihren Umgang mit Fremden prüfen würde. Aus diesem Grund wird Zeus zum Schutzgott der Fremden. Dabei bezieht sich Theoxenie nicht nur auf die moralische Verpflichtung der/des Gastgebenden, sondern auch des Gastes selbst. Rituelle Handlungen umfassen festliche Mahlzeiten, die für die GöttInnen ausgerichtet werden. Die Mahlzeiten symbolisieren die Gemeinschaft zw. GöttInnen und Menschen, verdeutlichen die Vorstellung, daß GöttInnen durch Teilnahme an den Speisen die Verbindung zu den Menschen stärken. Derartige Gastmähler finden im Rahmen öffentlicher Feste, etwa für Apollo in Delphi und Pellene, oder bei privaten Feierlichkeiten statt. Ein Beispiel für Theoxenie bietet der Pelops-Kult in Olympia: Pindar beschreibt Pelops’ Teilnahme an Blutopfern, während er am Alpheios-Fluß lagert. Pelops' Vater, König Tantalus, wollte den Göttern ein Göttermahl darbringen und beschloß, seinen Sohn zu töten. Er schnitt Pelops in Stücke und diente ihm als Eintopf für die Götter. Die meisten Götter merkten, daß etwas nicht stimmte und aßen nicht, aber Demeter, die um die Entführung ihrer Tochter Persephone durch den Gott Hades trauerte, aß die linke Schulter. Danach wurde Pelop's von den Göttern wieder zusammengesetzt und wieder zum Leben erweckt, während Hephaistos eine elfenbeinerne Schulter anfertigte, um das fehlende Teil zu ersetzen.   Ägypten: Blutige Tieropferungen Da Tierleben zerstört wurde, bedurfte es im Alten Ägypten einer Rechtfertigung. Das Opfertier wurde "als Verkörperung eines Gottesfeindes gedacht". Tötete man es, dann tötete man gleichzeitig einen Feind des Gottes. Das Opfertier war also Stellvertreter des Gottesfeindes . Damit rückte das Tieropfer an die Stelle von Gott Seth. Das bedeutete: Im Töten vollzog sich das „Gericht über den Gottesfeind“ .   Jesidentum: Blutige Tieropferungen Bußritus: „Wenn sich Menschen streiten, begibt sich der Schuldige, indem er sein Gesicht mit den Händen bedeckt, zum ehrwürdigsten Sheik, um seine Sünde zu bekennen. Dieser gibt dem Büßer Weisung, befiehlt ihm, die Hände seines Feindes und die der Mitglieder der Priesterschaft zu küssen. Nachdem dies geschehen ist, muß der Übeltäter, wer immer er auch sein mag, wenn immer noch keine Versöhnung zustande kommt, dieselben Übungen erneut über sich ergehen lassen. Wenn der Friede hergestellt ist, schlachtet der Büßende ein Schaf und bietet dem Versöhnten und dem Sheik Wein an.   Kommunismus, Voodoo/Santeria: Blutige Tieropferungen 1959/Kuba : Nachdem der marxistisch-leninistische Materialismus nach dem Sieg der Revolution zur offiziellen Staatsdoktrin in Kuba erklärt wurde, distanzierten sich viele Kubaner von der Religion, die „Santeria passte nicht mehr ins neue marxistische Weltbild“ , bekennende Gläubige wurden im gesellschaftlichen Leben oftmals benachteiligt. Erst mit Beginn der Wirtschaftskrise ist es Anhängern der afrokubanischen Religionen offiziell erlaubt, der Kommunistischen Partei Kubas anzugehören. 1987-11.6.1992/Florida : Was der Kommunismus schaffte, vernichten Gerichte 33 Jahre später wieder „wir wissen trotz Demokratie nichts von den Gräueln gegen Opfertiere“, weil „die Gläubigen“ lieber sterben oder gar töten, als das „dieses Geheimnis“ des Voodoos veröffentlicht wird. Die Stadt Hialeah City wollte per Gesetz Tieropferungen der Santeria (übersetzt Scheinheiligkeit) verbieten. Santeriapriester Ernesto Pichardo empörte sich über das Verbot der Tieropfer, fühlte sich in seiner religiösen Freiheit verletzt und wandte sich mit Hilfe der antichristlichen Gruppe „Catholic leage for religious and civil rights“ an den Supreme Court. „Dies ist kein lokales Problem mehr, genauso wenig wie es nur um Santeria oder Tieropfer geht. Es betrifft mittlerweile alle Religionen“, sein Anwalt erklärte November 1992 vor dem Supreme Court „dies ist ein Fall offener Diskriminierung einer Minderheitsreligion“. Die Stadtverwaltung versuchte ihr Gesetz damit zu verteidigen, das es hierbei um Tieropferungen als gerichtliches Problem ohne Anbetracht der Religion gehe. Tatsächlich jedoch wurden lediglich religiöse Opferungen, nicht die grausamen Tötungen, auch noch ohne Betäubung, selbst illegalisiert. Aus diesem Grunde entschieden alle 9 Richter des Supreme Court, daß das Verbot gegen die religiöse Freiheit verstoße. Justice Kennedy kommentierte hierzu: „ Das Opfern von Tieren als Teil religiöser Rituale hat alte Wurzeln. Obwohl die Praxis der Tieropferung einigen abscheulich erscheinen mag, müssen religiöse Überzeugungen für andere nicht akzeptabel, logisch, schlüssig, verständlich sein.“ Somit wurde die religiöse Freiheit wieder stabilisiert und den Tieren „das gerichtlich legalisierte Opferungspotential“ aufgezwungen. Voodoo: Blutige Tieropferungen „Das Opfern des Stieres ist die ultimative Nahrung für die GöttInnen“ Zitat Alfred Métraux, Michel Leiris/Ethnologen, Pietro Bandini/Mythen u. Kulturgeschichtsforscher, Konrad Licht, Emily Bauman u. a.: "Viele der Rituale, einschließlich derer, die das Opfern lebender Tiere beinhalten, zielen jedoch darauf ab, Frieden und Gleichgewicht innerhalb von Familien, Gemeinschaften und zwischen der Welt der Menschen und den Loa-Geistern/VermittlerInnen zu Gott, wiederherzustellen. Ihre Anhänger verlangen von ihrer Religion   Heilung ihrer Leiden, Befriedigung ihrer Bedürfnisse und die Hoffnung auf ein Fortleben. Anscheinend glauben die Voodooanhänger, daß nur sie diese ‚Hoffnung auf ein Fortleben‘ haben. Nur so läßt sich die Brutalität, welche die Voodoozeremonie-Teilnehmer an Tieren ausüben, erklären. Sie müssen andere Lebewesen als reine Objekte ansehen. Es scheint mir unmöglich zu glauben, daß von ihnen Tiere als Wesen mit Gefühlen oder einer Seele angesehen werden. Wie sonst wäre es ihnen ohne schlechtes Gewissen möglich diese Wesen aufzuziehen, zu füttern, nur um sie später möglichst qualvoll hinzurichten? Tiere sind anscheinend nach ihren Erkenntnissen und Glaubensrichtungen keine Lebewesen, die diesen Drang nach Überleben haben. Ich nehme eher an, das Voodooanhänger in ihren Opfertieren Dinge  sehen, die erst an Sinn und Bedeutung gewinnen, sobald der Augenblick ihrer Opferung naherückt. Einige Opferpriester drehen den Körper des Vogels solange, bis der Kopf in ihren Händen zurückbleibt. Häufig wird die Zunge, manchmal auch die Luftröhre, mit den Zähnen herausgerissen. Die bösartigen Dämonen der Mondouge-mussai-Loa müssen mit lebendigen Hunden befriedigt werden, denen man die Ohren abbeißen und an ihrem Blut saugen muß. Die Priester präsentieren spezielle Gegenstände wie das Opfermesser und auch das Opfer selbst während der Einleitung in alle 4 Himmelsrichtungen. Auch die Abfolge selbst verläuft nach einem klassischen Ritualschema. Dabei ist es das Ziel, in dem Tier heilige Kräfte zu konzentrieren, um sie dann durch die Tötung frei werden zu lassen. Das Tier muß dem Gott angenehm sein und seine Attribute präsentieren. Einleitend wird das Tier in Verwendung von parfümierten Wasser gereinigt. Daraufhin wird es mit einem reinen Tuch abgetrocknet, gelegentlich erneut parfümiert, ja sogar gepudert. Werden Stiere geopfert, so umhüllt man sie in Samt oder Seide. Dabei soll der Stoff die Farbe des Gottes haben, an den sich die Opferung richtet. Auch die Hörner werden umwickelt, es werden Kerzen auf dem Gehörn angezündet. Nun werden  auf dem Rücken des Tieres mit getrockneten Speisen Kreuze gemalt . Um als Opfertier von dem jeweiligen Gott anerkannt zu werden, muß das Tier nun eine heilige Speise und Flüssigkeit zu sich nehmen. Opfert man ein Huhn, setzt man es neben das Futter und wartet, bis es die Körner aufpickt. Bei einem Stier reicht es allerdings für gewöhnlich seinen Mund mit Kräutern zu kitzeln. Oftmals wird dem Tier die Nahrung allerdings eingezwungen. Einem Stier wurde gewaltsam sein Maul aufgerissen, um eine Rum-Flasche in seinen Rachen zu stopfen. ‘ Nach dem Mahl wird das Tier zum Eigentum des Gottes. In dieser Vergöttlichung wird der Priester und mehrere Zuschauer von dem Loa besessen. Diese Gegenwart der Götter drückt die Bereitschaft des Loa's zur Entgegennahme des Tieres aus .‘ Bei Hühneropferungen packt der Priester das Tier an den Beinen und malt mit ihm auf den Personen. Dabei schüttelt er das Huhn. Wenn sich das Huhn dabei noch nicht die Extremitäten bricht, so werden Flügel und Beine vor der Tötung gebrochen. Die Beteiligten versuchen jetzt eine möglichst intime Beziehung zu dem Tier aufzubauen. Dabei reiten sie auf dem Tier und tanzen mit ihm. Ein Mann setzt sich auf den Hals des Stieres. Er packt ihn am Maul und saugt lange. Andere küssen den ganzen Körper, sogar die Kruppe und den Anus. Andere Besessene nähern sich dem zu opfernden Stier und streicheln es verliebt.  Durch diesen intimen Beziehungsaufbau ‘kommt es zu einer totalen Identifikation des Opfernden mit dem jeweiligen Opfer‘. ??? Wenn sie sich tatsächlich in die Lage eines solchen Tieres versetzen täten, würden sie spüren oder zumindest ahnen können, daß ihre Aktivitäten nichts als Gräuel und Qual für das Tier bedeuten. Das Tier beinhaltet keine göttliche Energie und fühlt sich auch in keinster Weise dazu berufen als Mahl für einen Gott zu dienen. Die Tiere werden jetzt in alle Himmelsrichtungen gezeigt. Stiere werden ebenfalls dazu gezwungen, indem man sie herumreißt und auf den Boden wirft. Böcken werden, bevor der Gnadenstoß sie befreit, der Bart und die Hoden abgeschnitten.   Die Priester saugen letztere sogar aus!   Mit einer Messerklinge werden den Tieren gelegentlich auch Kreuze in das Fleisch geritzt . Schließlich täuscht der Priester mit dem Messer 3 Tötungsversuche an, bevor er die Schlachtung vollendet. Initiierung von Gläubigen: Der Novize läßt sich von dem Priester mit Nahrung vollschmieren. Daraufhin hält der Priester ein Huhn an den Körper, läßt es die Nahrung aufpicken. Danach drückt der Priester das Huhn wieder ans sich, bricht ihm die Flügel und Beine, reißt die Zunge mit den Zähnen heraus und träufelt 3 Tropfen Blut auf den Kopf des Initiierten. Er dreht dem Huhn den Hals um und tötet es. Heilung : Der Priester fegt Hühner über den Körper des Patienten. Dabei sollte das Huhn entweder Körner aufpicken, welche auf dem Patienten lagen oder sie einfach wegfegen. Dies führt freilich zur totalen Willenlosigkeit der Tiere. Die danach in sich gekauerte Henne wird nach Beendigung des Rituals bei lebendigen Leibe begraben. Dadurch wird die Gesundheit des Patienten erkauft. ‘Weihnachten‘? in Port-au-Prince: Auch zu ‘Weihnachten‘?, wie zu nahezu allen Gelegenheiten, in denen sich an die Götter gewandt wird, opfern Voodoopriester Hühner. Das Tier wird wie gewohnt in alle Himmelsrichtung gezeigt, bevor der Priester, welcher sich in Trance befindet, mit seinem Säbel den Kopf des Huhnes abschlägt, saugt das aus dem zuckenden Körper sprudelnde Blut, schneidet das Tier in Stücke, bis schließlich nur noch eine unförmige Masse aus Federn, Knochen, Fleisch übrig bleibt. Selbst bei der Taufe einer Trommel, werden Tiere geopfert. Meist handelt es sich dabei um weiße oder schwarze Böcke. Die Voodoogläubigen begründen die Opferungen damit, daß sie für Speisen der Loa's verantwortlich sind. Dabei laben sich die Loa's freilich nicht an den Tieren im physischen Sinne, sondern viel mehr an der ‚Essenz‘ der Opfer. An ihr stärken sich die Loas und sind dadurch fähig, Menschen mit kosmischer Energie zu versorgen. Wie in Mythologien vieler anderer Völker wird auch im Voodoo vorausgesetzt, daß zw. den Göttern und ihren Geschöpfen ein energetischer Austausch stattfindet. Würden die Opferungen abgebrochen, so brechen die Loa's im Gegenzug die Energieversorgung zu Menschen ab. Das würde zu Krankheiten, Dürreperioden, allgemeinen Verfall führen. Nach ihrer Überzeugung liegt es also im wohlverstandenen Eigeninteresse der Menschen, die Loa's durch Opfer zufriedenzustellen. Sofern es sich bei dem Opfertier um eine Ziege oder einem Stier handelt, werden so große Mengen Blut vergossen und aufgetragen, daß sich die heilige Stätte in den Schauplatz eines Massakers verwandelt. So oder so wird bei solchen Opferungen reichlich Blut vergossen, erheblich mehr Blut, als ein durchschnittlicher Europäer zu sehen und zu riechen! gewohnt ist. Weitere Beispiel für derartige Erwähnungen sind die Opfergaben für den Wassergott Agwé, wobei die auserwählten Schafe und Hühner an einer bestimmten Stelle eines Gewässers über Bord geworfen werden, und rituelles Töten zum Zwecke der Ansammlung spiritueller Energien. Letzteres wird dadurch realisiert, das Teile eines geopferten Huhnes mit Haaren und Nägeln eines Amtanwärters in einem Topf vermischt werden. Dadurch soll es zu einer Vermischung der individuellen Lebenskraft des Gläubigen und der spirituellen Energie des Opfertieres kommen.“ Buphonia/Ochsenmord wegen Gotteslästerung Zitat René Girard/Kulturanthropologe: „Die Zufälligkeit in der Auswahl des Mordopfers und der Streit zw. den Ritusteilnehmern sind dieselbe Elemente, die man in zahllosen Ritualen bei ethnologischen Gesellschaften beobachtet: Sie geben die ursprüngliche gesellschaftliche Krise wieder, die durch die Tötung eines Sündenbocks überwunden wurde.“ In Griechenland ist die Buphonia/Ochsenmord eine Opferzeremonie im Rahmen der Dipolieia, einem religiösen Fest, am 14. des Mittsommermonats Skirophorion im Juni oder Juli. In der Buphonia wird Gott Zeus Poleis , dem Beschützer der Stadt, ein arbeitender Ochse geopfert. „Eine Gruppe Ochsen wird zum Altar auf den höchsten Punkt der Akropolis getrieben. Auf dem Altar war von Mitgliedern der Familie der Kentriadae, denen die Pflicht erblich oblag, ein Getreideopfer ausgebreitet worden. Als einer der Ochsen zu fressen anfing und sich so ‚selbst zum Opfer auswählte‘ : Der Ochse selbst brach also das Tabu und sündigte gegen Gott Zeus und seinen Altar! ??? Priester Sopater oder Priester Diomos, einer aus der Familie der Thaulonidae rückte mit einer Axt vor, tötete den Ochsen, warf dann sofort die Axt beiseite und floh vor dem Schauplatz seines schuldbeladenen Verbrechens. Das Fell des Ochsen wurde mit Stroh ausgestopft und vor einen Pflug gespannt. Sie taten dies, um die Illusion zu erzeugen, daß das Tier noch am Leben sei. Danach findet ein Prozeß wegen Mordes statt, bei dem die Schuld von einer Partei auf die andere übertragen wird, bis sie schließlich auf der Axt ruht, die dann ins Meer geworfen wird. Lt. Porphyrius wurde nach der Flucht nach Kreta und vor der Etablierung des Festes in Athen die Stadt von einer Pest heimgesucht. Das Orakel von Delphi hielt im Rahmen der Maßnahmen zur Pest-Bekämpfung die Einführung des Rituals, bei dem das Säubern der Tierhaut zum Tragen kommt, für notwendig. Die Pest hörte "tatsächlich" nach Sopater's/Diomo's Rückkehr und der Einführung des Festes auf. Der Ritus drückt die „Idee“ aus, daß Mord Schuld mit sich bringt, selbst wenn er aus den besten Gründen begangen wird. So erfand der Mensch einen „göttlich angeordneten Brauch und seitdem wird bei den Bouphonia ein Rind geopfert". Um die Verschmutzung (Miasma) des Mordes zu vermeiden, bemühten sie sich, den Mord selbst zu eliminieren. Als dies nicht ausreichte, versuchten sie, die Tat zu rechtfertigen, indem sie behaupteten, die Schändung sei das Ergebnis von Gottlosigkeit. Schließlich verlagerten sie die menschliche Verantwortung, indem sie das Miasma einem unbelebten Werkzeug zuschrieben, das zum Sündenbock des gesamten Rituals wurde. Dieses Objekt absorbierte das Miasma und wurde dann aus der Stadt entfernt. Lt. dem antiken hellenischen Philosophen Theophrast wurden die Überreste des Ochsen begraben um zu verhindern, daß sich sein Geist an der Stadt rächt ... . Hellenische Buphonien/Blutige Ochsenmorde vs. Aya-Haralambos-Kirche 1832  in Çesme als griechisch-orthodoxes Gotteshaus erbaut. Die Kirche war mit diesem Ritual nicht einverstanden, im späten 18. Jhd. verurteilte ein Mönch namens Nikodemus das Opfer als "barbarischen Brauch" und "Überbleibsel eines alten heidnischen Irrtums", ohne Erfolg, da er selbst von den Dorfpfarrern der Ketzerei beschuldigt wurde. Die Athener zur Zeit des Aristophanes hielten das düstere Ritual der Buphonia für archaisch. Der Brauch überlebt heute in einigen Teilen Griechenlands, Pigi, Agia Paraskevi, Pelopi. 2012  von der Stadtverwaltung Çeşme restauriert und als hellenistisches/muslimisches Kulturzentrum (?) eröffnet. Lt. Internet-Bewertung „ist die Restaurierung wirklich schrecklich, sie muß von Amateuren in aller Eile durchgeführt worden sein. Die Muslime verkaufen in der christlichen Kirche nun auch Stücke traditioneller türkischer Kunst“. 2022 : Nur wenige wissen, daß in einem Dorf auf der Ägäisinsel vom 11.-13.07. ein hellenisches Fest gefeiert wird, bei dem ein blutiges Stieropfer stattfindet. Buphonien/Ochsenmorde, ein hellenischer Volksbrauch, der tief mit dem Leben der BewohnerInnen der Insel verbunden ist, da sie sich darauf freuen, ihn jeden Sommer zu feiern. Der Opfer-Bulle kostet 3.000 € und wird einige Tage im Voraus gekauft. Früher durften nur Jungfrauen den Stier schmücken. Während einer Prozession, die von Westen nach Osten des Dorfes Pigi auf der Insel verläuft, opfern die Frauen, die ihr folgen, die Stierstücke aus der Aussteuer ihrer Töchter, weil man glaubt, daß dies ihren Töchtern helfen wird, einen fruchtbaren Ehemann zu heiraten. Das Fest beginnt am Abend des ersten Tages, wenn die Menschen den Stier mit Blumen schmücken und ihn herumreichen, bis sie auf dem zentralen Platz des Dorfes Pigi ankommen. Sowohl junge als auch alte Männer berühren seine Hörner, da man glaubt, daß dies ihnen etwas von der Heftigkeit des Stieres verleiht. Der Stier wird am Abend des zweiten Tages zur Kirche gebracht, wo er gesegnet wird, die Bewohner der Insel und Musiker sind anwesend. Danach findet mitten im Wald ein weiteres Fest statt, und das Drama beginnt um Mitternacht, wenn der Stier geopfert wird.   Nachdem der Stier geopfert wurde, malen die Menschen mit seinem heißen Blut ein Kreuz auf ihre Stirn und kreuzen auch ihre Kühe, um ihnen zu helfen, schwanger zu werden. Die LandwirtInnen bieten das Bullenöl an, um eine reiche Ernte zu gewährleisten. Das Opfern von Getreide erinnert an die Zeit, "als die Menschen davor zurückschreckten, Ochsen zu essen" wie Platon in den Gesetzen (782c) berichtete, "und keine Tiere als Opfer darbrachten, sondern Kuchen und die Früchte der Erde, die in Honig getränkt waren, und andere solche reinen Opfer". Porphyrius beschreibt die Begründung der rituellen Tötung: „Ein Bauer aus Attika namens Diomus war in Athen und feierte ein gemeinsames Opfer. Ein arbeitender Ochse näherte sich dem Tisch, an dem die Kuchen und Opfergaben angerichtet waren. Als der Ochse etwas gefressen und die übrigen mit Füßen getreten hatte, tötete Diomus den Ochsen mit einer Axt und begrub ihn. Da Diomus die Tat für gottlos hielt, soll er nach Kreta geflohen sein. Inzwischen wurde das attische Land von Dürre und Unfruchtbarkeit der Früchte heimgesucht. Als das Volk die pythische Gottheit befragte, sagte der Gott, daß der Mörder bestraft und eine Statue des Ochsen an der Stelle aufgestellt werden müsse. Diomus, der sich von dem Verbrechen befreien wollte, beschloß, daß ein Ochse von der Stadt getötet werden sollte, damit alle Männer die Tat gemeinsam hätten. Das Volk nimmt daher an der Schlachtung teil, wobei Diomus derjenige ist, der den Ochsen schlägt. Porphyrius beschreibt die Tat: „Jungfrauen sollen als Wasserträger fungieren. 3 verschiedene Personen sind jeweils dafür verantwortlich, die Axt zu geben, den Ochsen zu schlagen und dem Ochsen die Kehle durchzuschneiden. Alle, die anwesend sind, essen dann von dem Ochsen. Das Ochsenfell wird dann mit Stroh ausgestopft und vor einen Pflug gespannt. Der Gerichtsprozeß verläuft dann in ritueller Weise. Die Wasserträger klagen die Messerschärfer an, die wiederum denjenigen anklagen, der ihnen die Axt übergeben hat. Diese Person beschuldigt dann denjenigen, der die Kehle durchgeschnitten hat, der wiederum das Messer beschuldigt. Auf diese Weise wird das Messer für schuldig befunden und ins Meer geworfen." Diese Veranstaltungen wiederholen sich jedes Jahr auf der Akropolis in Athen. Auf einem ehernen Tisch werden Kuchen serviert und Ochsen auf das Gelände getrieben. Der Ochse, der von den Kuchen ißt, wird für die rituelle Tötung ausgewählt. Je nach den gespielten Rollen werden verschiedene Namen vergeben. Diejenigen, die von Diomus abstammen, werden als boutupoi (Ochsentöter) bezeichnet. Diejenigen, die für das Treiben der Ochsen verantwortlich sind, werden als Kentriadai (Stimulatoren) bezeichnet. Diejenigen, die dem Ochsen die Kehle durchschneiden, werden schließlich als Daitroi (Teiler) bezeichnet, nach der Verteilung des Fleisches. Kultisch-theologische Verschmelzung Der missionarische Erfolg des Mysterienkults der Meter und des Attis ist auf ihre zukunftsträchtige neue Organisationsform zurückzuführen, nämlich der Etablierung ortsfester Heiligtümer und   einer damit stets verbundenen   zölibatären Eunuchenpriesterschaft . Man kann also mit Grund davon ausgehen, daß es in der Alexandrinischen Epoche und in der frühen Kaiserzeit sowohl in Phrygien  als auch in Alexandrien, wo die Juden ein bedeutsames und einflßsreiches Element der Bevölkerung bildeten, zu regen gegenseitigen Beeinflussungen zwischen deren biblischen Monotheismus und den anatolischen Mysterienkulten kam. In dieser Epoche entstand auch der Sammelbegriff Hypsistaria für jene Frommen in Kleinasien, welche wegen ihrer Verehrung von Feuer und Lichtern den anatolischen Kulten einerseits und wegen Beachtung des Sabbats und bestimmter Speisegebote dem Judentum andererseits nahestanden, sich allerdings durch die Ablehnung der blutigen (Brand)Tieropfer von den Kulten und durch Ablehnung der Beschneidung vom Judentum distanzierten. Diese frommen und auch organisierten Gruppen von Frommen bewegten sich sohin auf dem Weg des Synkretismus beider religiöser Welten, ohne ihn zu Ende zu gehen. Die Namensform weist eindeutig auf Verehrung des theos hypsistos hin. Diese bis zur kultisch-theologischen Verschmelzung reichende Beeinflussung kann an der Metamorphose der thrakisch-phrygischen Gottheit Sabazios abgelesen werden. In der hellenistischen und Prinzipatsepoche wurde diese alte Gottheit der thrakisch-phrygischen Stämme Sabazios etymologisch mit dem biblischen JHWH Sabaoth Gott der Heerscharen identifiziert. Dies bedeutet, daß der Kyrios Sabaoth der Septuaginta als Äquivalent des Kyrios Sabazios betrachtet wurde. Christentum Leben ICH bin bei euch alle Tage Fortsetzung folgt ...

  • "Es gibt keine ChristInnen", das Neue Testament ist eine "Fälschung!"

    Sind wir dann Das ... ... Das ... Die Religionssymbole von uns ChristInnen von Anfang an Das Kreuz/Das Auferstehungskreuz Sein vertikaler Balken ist die Beziehung zwischen YHVH und uns Menschen, sein horizontaler die Beziehung zwischen uns Menschen, offiziell 431 durch das Konzil von Ephesos als unser christliches Zeichen eingeführt. Johannesevangelium: „Vom Kreuz herab werde ICH alle an MICH ziehen“: Jesus vollendet hier die Liebe zu uns Menschen, SEINE Liebe siegt über allen Haß dieser Welt, umfaßt die ganze Welt. Als Zeichen der Umarmung steht es für die Einheit aller Gegensätze, verbindet Getrenntes und Gespaltenes. Frühchristlicher Text: „Festgerammt in der Welt, um Unstetes zu befestigen. Ausgebreitet zur Rechten und zur Linken, auf daß DU die furchtbare feindliche Macht in die Flucht jagst und die Welt zusammenbringst. Festgefügt in die Erdentiefe, damit DU das, was auf der Erde und unter der Erde ist, mit dem Himmel verbindest.“ Griechische Kirchenväter sehen im Kreuz nicht so sehr ein Zeichen des Leidens oder gar der Sühne, sondern ein Siegeszeichen. Für den damals bekanntesten christlichen Prediger Johannes von Antiochia „zieht uns das Kreuz aus unserer Niedrigkeit in die neue Seinsweise als vergöttlichte Menschen empor, ist eine Quelle der Freude. Es zeigt uns, daß keine Bosheit der Welt uns zerstören kann, daß in uns etwas ist, das vor allem Dunklen und Bösen der Welt geschützt ist, etwas Heiliges, das uns niemand nehmen kann, das Kreuz als ein heilendes Bild zu meditieren." Wenn wir heute auf ein Kreuz schauen, können wir uns vorstellen, daß wir mit allen Gegensätzen in uns von YHVH/Jesus Christus umarmt werden. Oder das Kreuz, das wir mit uns tragen, können wir als Schutzzeichen verstehen. Es erinnert uns daran, daß uns Christus am Kreuz vor allem Haß und aller Bosheit der Menschen schützt. Lt. Irenäus von Lyon hat am Auferstehungskreuz Gott YHVH/Jesus der ganzen Welt sein Zeichen aufgedrückt. Der Fisch Die Fischform war für die frühen Christen ein Geheimcode. Vor 1995 Jahren, als die ersten Christen aus Angst vor Verfolgung, Hinrichtung ihren Glauben noch heimlich leben mussten, war das Fischsymbol ein Geheimzeichen, durch das sich Christen gegenseitig erkennen konnten. Ein gläubiger Christ zeichnete eine gekrümmte Linie in den Sand, der andere vervollständigte das Fischzeichen mit einem spiegelbildlichen Bogen. So war beiden klar, daß sie an Gott YHVH/Jesus Christus glauben, der Fisch das erste heimliche Glaubensbekenntnis des Christentums. Lukasevangelium: Jesus macht den Fischer Simon Petrus zu seinem Apostel und sagt zu ihm, "daß er von nun an nicht mehr Fische fangen, sondern Menschen das Evangelium verkünden soll". Das griechische Wort für Fisch als Apronym ein kurzgefasstes Glaubensbekenntnis: I-Ch-Th-Y-S Jesus Christus, Gottes Sohn, Retter. Stephanus, Diakon, Bußprediger der Jerusalemer Urgemeinde; Steinigung: Der erste, von dem überliefert wird, daß er wegen seines Bekenntnisses zu Gott YHVH/Jesus Christus getötet wurde. "'Eine Gruppe hellenistischer Juden behaupten, Du hast gesagt, daß Jesus von Nazareth den Tempel zerstören u. jüdische Gebräuche verändern will.' Mit dem Vorwurf 'Ist das so?' wendete sich der Hohepriester an ihn." Trotz Verteidigung wurde er vom Sanhedrin verurteilt, seine sofortige Steinigung Auftakt zur Christenverfolgung in Jerusalem. Jakobus, Bruder von Jesus; Steinigung: Der sadduzäische Hohepriester Hannas II. berief das Synhedrium ein, um Jakobus u. andere der Gesetzesübertretung anzuklagen und zur Steinigung zu verurteilen. Das Urteil wurde vollstreckt. Johannes der Täufer, Bußprediger/Prophet, der Jesus taufte; Enthauptung: Nach längerer Gefangenschaft erfolgte seine Hinrichtung noch zu Lebzeiten Jesu s. NT. „Eines Tages ergab sich für die jüdische Prinzessin Herodias (EHEbrecherin) eine günstige Gelegenheit. An seinem Geburtstag lud ihr 2. Ehemann, der jüdische Tetrarch Herodes Antipas Hofbeamte, Offiziere, die vornehmsten Bürgern von Galiläa zum Festmahl ein. Herodias Tochter Salome tanzte, gefiel Herodes und seinen Gästen so sehr, daß der König zur Stieftochter sagte 'Verlange von mir, was du willst, ich gebe es dir!' Er schwor ihr sogar 'Was du von mir verlangst, ich will es dir geben, und wenn es die Hälfte meines Reiches wäre.' Sie ging, fragte ihre Mutter 'Was soll ich verlangen?' Herodias antwortete 'Den Kopf Johannes' des Täufers!' Das Mädchen lief zum König und verlangte 'Ich will, daß Du mir sofort auf einer Schale den Kopf Johannes' des Täufers bringen lässt!' Der König wurde sehr traurig, aber wegen dem Eid und der Gäste wollte er ihren Wunsch nicht ablehnen. Er befahl einem Scharfrichter, sofort ins Gefängnis zu gehen und den Kopf des Täufers herzubringen. Der Scharfrichter ging, enthauptete Johannes, brachte den Kopf auf einer Schale, gab ihn Salome, die ihn ihrer Mutter gab. Das jüdische Volk interpretierte die Niederlage ihres Herrschers Herodes Antipas gegen seinen Ex-Schwiegervater Aretas, König der Nabatäer, als Strafe HaShems dafür, daß er zuvor Johannes den Täufer geköpft hatte." Jakobus der Ältere, Apostel; Enthauptung: Der jüdische König Herodes Agrippa I. pflegte nach außen hin den Regierungsstil eines orientalischen, hellenistischen Herrschers. Innenpolitisch versuchte er durch strenge Ausrichtung an den jüd. Gesetzen die einflußreichen konservativen Kreise des Judentums auf seine Seite zu bringen. Deshalb zettelte er eine Verfolgung der christl. Urgemeinde Jerusalems an, Simon Petrus geriet in Gefangenschaft. Erasmus von Antiochia, Bischof; Ausdärmung: Mußte seine Diözese während der Christenverfolgung unter dem röm. Kaiser Diokletian verlassen, wurde gefangen genommen, überlebte schwerverletzt. Am 23.2.303 n. Chr. leitete Diokletian in der neuen Reichshauptstadt Nikodemia die letzte, brutalste Welle der römischen Christenverfolgung durch Verkündung eines Verfolgungsediktes ein, war wohl vor allem der politischen Theologie der Tetrarchie geschuldet: Nach röm. Ansicht waren Staat und Religion nicht zu trennen. Ein Ausschließlichkeits-Anspruch wie im Christentum wurde nicht akzeptiert. Die Verfolgung währte bis 311 , endete mit der Anerkennung des Christentums, als sich zeigte, daß es sich nicht ausschalten ließ. Um den Volkszorn nach dem Großen Brand in Rom auf eine als Sündenbock geeignete Gruppierung umzulenken, wurden ChristInnen den Schilderungen zufolge nicht förmlich verurteilt, sondern ohne Gerichtsverfahren Raubtieren vorgeworfen, gefoltert, lebendig verbrannt, ertränkt, gekreuzigt. Erst danach hat Kaiser Nero Gesetze gegen ChristInnen in Rom erlassen und ihren Glauben verboten " Christianum esse non licebat" . Da Clemens als Motiv „Eifersucht und Neid“ nennt und Petrus’ Schicksal mit dem des Paulus parallelisiert, der als römischer Bürger rechtmäßig an den Kaiser appelliert hatte und ein Einzelverfahren erhielt, nehmen manche Forscher statt einer Kreuzigung während der neronischen Verfolgung eine spätere Hinrichtung des Petrus um 67 an. Jüdische Verfluchungen gegen NazarenerInnen, d. h. uns ChristInnen jəšū als polemische Bezeichnung. Wie andere Theologen verstand Pfarrer Paul Billerbeck den Namen als „beabsichtigte Verstümmelung“ von jēšūa ʿ für Jesus von Nazareth. Prof. Dr. theol. Josef Blinzler unterstützt dies unter Verweis auf die Tatsache, daß jəšū ausschließlich für Jesus Christus, nicht jedoch für die 7 weiteren Personen namens jēšūa ʿ im Tanach oder für Jeschua ben Sira verwendet wird. Rabbiner Leon Modena sah die Verbindung zur jüdischen Verwünschungsformel "Mögen sein Name und sein Andenken ausgelöscht werden", deren Akronym jšw die unvokalisierte Form des Namens j ə šū darstellt. Dagegen wird die Kurzform jēšūa des Namens insbesondere von orthodoxen Juden seit der Zeit der Verbreitung des Urchristentums d. h. ab dem Jahr 70 n. Chr. nicht mehr verwendet, weil Jeschua ha-Nosri „Jesus von Nazareth“ bedeutet, mithin ein aus jüdischer Sicht Betrüger, falscher Prophet, falscher Messias, Tempelvernichter, Amalekiter gewürdigt werden würde, Gotteslästerung damit einhergeht, die mit Hinrichtung durch Steinigung, Köpfung, Tzoah Rotachat bestraft wird. Hebräisch ist die Abkürzung y-sh"u. Der Fluch verbindet sich mit Beispielen der Auslöschung von Namen in anderen Kulturen, wird als "klassischer jüdischer Fluch" bezeichnet siehe Purimfest "Agagiter/Amalekiter Haman". ... Das ... Rabban Gamaliel II. war mitverantwortlich für die erzwungene Neuordnung des Judentums zur Abwehr gegen das wachsende Christentum. Er sorgte für den endgültigen Ausschluß der Judenchristen aus Synagogen, verfügte die Einfügung der von Samuel dem Kleinen formulierten „birkat ha-minim“ in das Achtzehnbittengebet. Zudem war ihr Jerusalemer Tempel i. J. 70 durch Römer zerstört worden, konnten somit nicht mehr im Tempel täglich Tiere opfern, sondern mußten in Synagogen beten. Samuel Krauss sagte 1893 , daß in der patristischen Literatur stand, in Synagogen würden 3x täglich die an Christus Gläubigen verwünscht, sah hierin eine Anspielung auf die Änderung im Schmone Esre, die These erlangte 1913 durch Ismar Elbogen fast kanonische Geltung: „Es ist kaum daran zu zweifeln, daß unser Gebet sich tatsächlich auf die ChristInnen bezieht, es bildet eines der Mittel zur völligen Scheidung der beiden Religionen.“ Zwischenzeitlich hatte Solomon Schechter nämlich den in der Kairoer Geniza, 9. Jhd., entdeckten und unzensierten Text des Achtzehnbittengebets veröffentlicht, der außer den "Häretikern“ ( minim ) auch die "Nazarener“ ( nozrim ) verwünschte „Den Abtrünnigen sei keine Hoffnung, und das anmaßende Königreich rotte eilends aus in unseren Tagen, die Nazarener und die Häretiker mögen wie ein Augenblick dahingehen, ausgelöscht werden aus dem Buche des Lebens und mit den Gerechten nicht aufgeschrieben werden. Gepriesen seist du, HERR, der die Anmaßenden demütigt“, man bittet HaShem, ER möge Verleumder vernichten, gegen einen gerichtete Übeltaten vereiteln.“ Islam/Ismail, der ältere Bruder Isaaks/Judentum Im Osmanischen Reich wurden christl. Eltern hingerichtet, die Vollwaisen entführt, Buben zu haßerfüllte Kriegssoldaten umerzogen, Mädchen zu Sexsklavinnen des Sultans degradiert, alle zwangsislamisiert. Das Vorhandensein von Muslimen auf dem Balkan beruht allein auf Zwangsislamisierung balkanischer ChristInnen. Vor 127 Jahren konvertierten äthiopische Juden zum Christentum, „mit Zwang“ behaupten viele Außenstehende. „Das stimmt aber nicht, daß sie gezwungen wurden“ bestätigt Shalva Weil/Hebräische Uni Jerusalem. Das sieht aber das Rabbinat anders, z. B. Rabbiner Menachem Waldman „Für uns ist das eine eiserne Regel: Ein Jude ist ein Jude, auch wenn er konvertiert. Wenn er zurückkommen möchte, dann ist es, als wäre er säkular (unheilig, heidnisch, Ferienzeit) gewesen und möchte sich nun wieder an die Regeln des Judentums halten. Wir akzeptieren ihn als Zurückkommenden. Vor 30 Jahren begannen die 'gefälschten äthiopischen Christen' dann aufzuwachen und sich zu verändern, entwickelten den Traum, wieder Juden zu werden und im gelobten Land Israel zu leben.“ In Israel mußten sie trotzdem alle zum Judentum konvertieren, weil sie lt. israelischer Regierung „keine echten Juden sind“. „Ist man als Jude geboren oder übergetreten, bleibt man es bis zum Tod. Im Sanhedrin 44a wird erklärt, daß ein Jude, auch wenn er sündigt, ein solcher bleibt. Selbst wenn sich jemand als aus dem Judentum ausgetreten bezeichnet und das ist schon eine der größten Sünde, hat seine Erklärung für das Rabbinat keine Gültigkeit. Im Gegensatz zu Christentum und Islam missioniert das Judentum nicht. Wer zum Judentum konvertiert, tut das aus freiem Willen. Männer müssen sich wegen unserem Bund mit HaShem beschneiden lassen.“ Oberrabbiner Jona Metzger, Philosoph Christof Türcke/Uni Leipzig "Brit Mila, Metzitzah B’peh stehe symbolisch für ein Menschenopfer für den Bund mit HaShem." Der jüdische König David (s. seit dem 18. Jhd. Hexagramm als David stern) konnte erst heiraten, nachdem er 200 statt der geforderten 100 Vorhäute getöteter Philister brachte. Sephardische Familien machten im 18. Jhd. einen Großteil der Elite Curacao's aus, ab Mitte des 18. Jhd. dominierten jüdische Kaufleute den Handel. Ihre Sklaven ließen die jüdischen Familien statt katholisch taufen beschneiden. Im Islam heißt religiöse Vorhautentfernung Khitan, bei Frauen Khafd, auch im Jesidentum finden männl. (Vorhautentfernung) und weibl. Beschneidungen statt. Zitat Dr. med. Dan mon O’Dey: „Die, die Kinder, junge Frauen beschneiden, leiden oft selbst darunter. Eine von ihnen berichtete, daß sie das Schreien der Mädchen nicht mehr aushielt. In einigen Regionen in Irakisch-Kurdistan waren mind. 80 % der Frauen und Mädchen genitalverstümmelt."  Zitat Dr. phil. Michael Schmidt-Salomon: ".. Er erntet als Mitglied der Kabarettgruppe 'HEIL & SALOMON' Applaus, wenn er den 'Vorhaut-Jesu-Kult' (?) der Kath. Kirche lächerlich macht, er hat die 'I.R.A' gegründet = 'Initiative für Religiöse Abrüstung', verkauft auf Märkten vegetarische Hostien 'kein Heiland/keine Vorhaut-Jesu drin'; Ich denke, das Christentum hat sich seine Sonderstellung als dümmste Religion redlich verdient .. ." ... und DAS? Ausstellung „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ , Nov. 2023 „2 Menora; gleich hinter dem hohen, dicken Portal des mächtigen Sakralbaus steht der 1.te Kubus, der den Blick auf den hochheiligen Altar des Brandenburger Doms versperrt – das soll auch genauso sein“, lt. Marianne Schröter. „ Ein Stachel in der christlichen Selbstverliebtheit = NArZIssmus/Flying Monkeys/ESAU “ nennt sie den bewusst gewählten Standort. Für uns als Christen ist "ihr psychiatrisches Gutachten", ihre Verhöhnung und Demütigung ein unerträglicher Zustand. Schröter ist "zufällig" Theologin und Vorständin für Kultur, Bildung, Wissenschaft im Domstift Brandenburg. Der NT-biblische Ort MIGDAL war Heimat der Jesus-Jüngerin Maria Magdalena. Jesus tat dort Wunder, lehrte in der Synagoge , befreite sie von Dämonen, berief sie in seine Nachfolge. 2009 fanden Archäologen MIGDAL . Absicht oder "nur" zufällig der gleiche Name? ZWI- MIGDAL, die jüdische Mafia betrieb von 1860 - 1930 getarnt „als Hilfsorganisation für gegenseitige Hilfe in Südamerika“ ein profitables Bordellgeschäft. Statt dem elenden Leben durch „Heirat“ zu entkommen, mußten die jüdischen, teils erst 13jährigen Mädchen und Frauen für ihre jüdischen Zuhälter anschaffen. I n Argentinien sollen mehrere Hundert ZWI-MIGDAL-Zuhälter 2000 Bordelle betrieben, Ende der zwanziger Jahre ca. 30000 Frauen weltweit kontrolliert haben. Das Hauptquartier Buenos Aires lag in einer Synagoge, in der die Männer Jüdinnen heirateten, vergewaltigten, so an sich banden. "Jüdinnen versprechen aufregendste Perversionen - was führt sie dazu, so zu enden, sich für 3 Francs zu verkaufen?" schreibt der jüdische Schriftsteller Stefan Zweig nach Besuch des Rotlichtviertels in Rio de Janeiro 1936 in sein Tagebuch. 1890 -1950: Zusätzlich verdiente die in den USA lebende jüdische Mafia "Eastman Gang", "Kosher Nostra/Yiddisch Connection" u. a. mit Mord, Atom-/Waffenschmuggel zwischen USA-Israel, Drogenhandel "ihren Lebensunterhalt". Bei einer Ausschußsitzung des Völkerbundes stufte man Jacob Katzenberg 1937 als eine internationale Bedrohung ein. Christliche Feiertage verboten, Diskriminierung erlaubt Seit Dezember 2021 versucht die EU-Gleichstellungstelle unter Leitung der maltesischen feministischen Politikerin Helena Dalli verzweifelt, die Diskriminierung von ChristInnen durchzusetzen : „Vermeide es, davon auszugehen, daß jeder ChristIn ist.“ Ihr EU-Leitfaden hält „Weihnachten, Maria, Josef für Nicht-Christen diskriminierend, man soll sensibel gegenüber Nicht-Christen sein“, umgekehrt ist ihr das egal. „Daher sollen die Worte Weihnachten, Christmas vermieden werden. Statt 'Weihnachts-Zeit kann stressig sein' soll man 'Ferien-Zeit kann für die streßig sein, die Weihnachten, Weih(Cha)nukka, Chrismukkah feiern' sagen. Zudem keine Namen verwenden, die nur einer Religion angehören wie 'Maria and John are a international Couple/Maria und Johannes sind ein internationales Paar': Besser sind z. B. der arabische u. der spanische Name 'Malika and Julio are a international couple/Malika und Julio sind ein internationales Paar'." Religiöse Feiertage/ Festtage sind der religiösen Feier gewidmete, arbeitsfreie Tage mit besonderer Feiertagsruhe, Behörden, Einrichtungen außer Systemrelevante sind zu. Alle Völker feiern regelmäßig Ereignisse religiösen Rangs, oft durch Rechtsordnungen geschützt, d. h. gesetzl. Feiertage . Urlaub, Schul-/Akademisch- Ferienzeit sind Zeiträume, um der lernenden, arbeitenden Bevölkerung andere Tätigkeiten, insbesondere Erholung, zu ermöglichen. Der gravierende Unterschied zw. religiösem Feiertag u. Ferien-Zeit/Urlaub, Beispiel Malta: Zitat Maltanews, 6.9.2023 : „Ein großes Problem, mit dem Malta seit Jahren zu kämpfen hat. Ein endemisches Problem, das tief in der Kultur verwurzelt ist. Erstaunlicherweise produzieren Touristen doppelt so viel Abfall wie die ständigen oder langfristigen Einwohner. Medienberichte lassen vermuten, daß aufgrund des ineffizienten Abfallsammelsystems Ratten in Touristengebieten ein Problem sind. Ein weiterer Faktor, der verschärft, ist das Verhalten einiger Unternehmen, Bars, Restaurants, Einzelhandelsgeschäfte. Die vermeiden es, für die Abfallentsorgung zu zahlen, indem sie ihren Abfall illegal auf die Straße stellen und die Verantwortung auf die Müllabfuhr in den Wohngebieten abwälzen. Die für Abfallentsorgung vorgesehenen 'Bring in'-Stellen haben eine alarmierende Menge an Abfällen, von Tierkadavern bis hin zu allen Arten von Müll, festgestellt. Das Zögern der Regierung, ein Pfandsystem für Getränke einzuführen, hat das Problem noch verschärft. Charme und Attraktivität Maltas als Reiseziel sind unbestreitbar, aber das unkontrollierte Wachstum des Tourismus hat eine Reihe Herausforderungen mit sich gebracht, die nicht ignoriert werden können. Die Regierung hat die Bauvorschriften dahingehend geändert, daß Hotels zusätzliche Stockwerke aufstocken dürfen, um mehr Touristen anzuziehen. Dies führte jedoch zu einem Überangebot an Hotels in verschiedenen Gebieten, zu einer Konzentration von Müll, Unrat an Touristen-Hotspots.“ Das kriegspolitische jüdische Chanukka-Fest darf niemand mit den christlich hochheiligen Weihnachtsfeiertagen gleichsetzen; Weih-(Cha)nukka (?), Chrismukkah (?) 167 v. Chr.:  Die   Makkabäer   (aramäisch: Hammer) waren Anführer des jüdischen Aufstandes gg. das Seleukidenreich und hellenisierte JüdInnen. Nachdem einer ihrer Aristokraten, der jüd. Priester Mattatias, in Modi’in für König Antiochos zu Opfer aufgefordert wurde, erstach er den jüd. Apostaten, weil dieser opfern wollte, erschlug den seleukidischen Boten, zerstörte den Altar,  rief zum Heiligen Krieg auf.  Ein Jahr später starb er, sein Sohn der jüd. Priester Judas Makkabäus übernahm die Führung des Heiligen Krieges. Sie gründeten nach ihrem Sieg das königliche und hohepriesterliche Geschlecht der Hasmonäer, erkämpften sich 100 Jahre ( 165 - 63 v. Chr .) eine Erbherrschaft über die JüdInnen.  Der jüd. Hohepriester Johannes Hyrkanos I. zwang die jetzt   IDUMÄER/Schweine/Säue genannten EDOMITER/Schweine/Säue ,  die jüdische Beschneidung zu vollziehen und die jüdischen Gesetze anzunehmen. Der endgültige Bruch zwischen JüdInnen und SamariterInnen war 129 v. Chr.  Es waren nicht die tagtäglichen Reibereien und auch nicht der Streit um den Jerusalemer Tempel; es war vielmehr die völlige Zerstörung der Stadt Samaria einschließlich des Samaritanischen Tempels auf dem Berg Garizim durch Johannes Hyrkanos I.. Danach konnte es keine Hoffnung auf Versöhnung mehr geben. Der kleinere talmudische Traktat Kutim schließt, wo er von der Häresie der Samariter redet, mit den Worten 'Wann werden wir sie annehmen? Wann werden sie ihrem Glauben am Berge Garizim abschwören und sich zu Jerusalem und zur Auferstehung der Toten bekennen?' Die Samariter leugneten wie die Sadduzäer eine Auferstehung von den Toten und die Unsterblichkeit der Seele = jüdische Kabbala/Hinduismus . Die Dynastie wurde nach dessen Tod vom Sohn Aristobulos I. weitergeführt, der erstmals den Königstitel annahm und diesen mit dem Amt des Hohepriesters verband. Man öffnete sich den Einflüssen, die man während des Krieges noch als unjüdisch verteufelt hatte. So trug das Königtum der Hasmonäer deutlich Züge hellenistischer Monarchie verbunden mit theokratischen Elementen. Das Hasmonäerreich betrieb aktiv Eroberungspolitik, die Zwangs-Konvertierungen der umliegenden Stämme zum Judentum einschloß, und konnte bis zur Eroberung Jerusalems durch Pompeius 63 v. Chr. Unabhängigkeit bewahren. Die Herrscherdynastie, die ab 63 v. Chr. nur noch Hohepriester stellen durfte, endete 37 v. Chr. mit Einnahme Jerusalems durch den  IDUMÄER=EDOMITER/Schwein/Sau  Herodes, ein nur angeheiratetes Mitglied der Familie. Bild links : An diese Ereignisse, vor allem an die Reinigung des Tempels und die Wiederaufnahme der täglichen BrandTier-/SündTier-/Opferdienste, erinnert seither Chanukka. Die Davidssohnfrage/Messiasfrage s. synoptische Evangelien, Chanukka Nachdem Jesus keine Annahme bei den verschiedenen führenden Schichten (Schriftgelehrte, Pharisäer, Sadduzäer, Herodianer) des jüdischen Volkes findet, sondern durch Infragestellung seines Vollmachts-Anspruches zurückgewiesen wird, überführt Jesus die Schriftgelehrten und Pharisäer durch seine Frage zur Herkunft des Messias ihres eigenen unbegründeten Machtanspruchs und bringt sie damit vor dem anwesenden Volk in Verlegenheit. Denn bei der Machtübernahme durch die Hasmonäer im Jahre 165 v. Chr. waren die Hohepriester des Tempels und ihre Nachkommen getötet worden, so daß nun die Hasmonäischen Könige gleichzeitig Herrscher und Hohepriester waren und das Erbpriestertum, das auf Moses und Aaron zurückging, nicht mehr bestand. Angesichts dieser offenkundigen Niederlage verzichten Schriftgelehrte und Pharisäer auf weitere Versuche, Jesus öffentlich bloßzustellen. Ursache des Konfliktes kann in den verschiedenen religiösen Maßstäben Jesu und seiner Gegner gesehen werden. Die Erfüllung des Willens Gottes, wie im mosaischen Gesetz und den Propheten beschrieben, wird als verbindlicher Maßstab in vollmächtiger Weise durch Jesus vorgegeben. Konkret besteht der Maßstab, wie die Bergpredigt zeigt, im Doppelgebot Gottes- und Nächstenliebe. Durch ihre Reaktion auf Jesu Wirken zeigen Schriftgelehrte, Pharisäer schon in der Anfangsphase des Konflikts, daß sie nicht bereit sind, sich auf diesen Maßstab einzulassen. Vielmehr halten sie an ihren eigenen Maßstäben fest, nach welchem sie Jesu Wirken be- und verurteilen. Einen weiteren Höhepunkt erhält die Darstellung des Konflikts durch den Todesbeschluß der Pharisäer gegen Jesus. Folge dieses Beschlusses ist eine Änderung der Strategie Jesu in der Auseinandersetzung mit seinen Gegnern. Vor dem Todesbeschluß bemüht er sich darum, sie argumentativ zur Einsicht zu führen. Danach konfrontiert er sie direkt mit dem Geist Gottes als Herkunft seiner Vollmacht, für den Fall einer fortgesetzten Verweigerung mit der Perspektive des Gerichts. Reinigung des Tempels i.V.m. der Frage nach der Vollmacht Jesu, Hinrichtung, Auferstehung Sie kamen nach Jerusalem. Jesus ging in den Tempel, begann Händler, Käufer und die Tiere aus dem Tempel hinauszutreiben; er stieß die Tische der Geldwechsler und Stände der Taubenhändler um und ließ nicht zu, daß jemand irgendetwas durch den Tempelbezirk trug. Er belehrte sie, sagte „Heißt es nicht in der Schrift: MEIN Haus soll ein Haus des Gebetes für alle Völker genannt werden? Ihr aber habt daraus eine Räuberhöhle gemacht.“ Die Hohepriester, Schriftgelehrten hörten davon, suchten nach einer Möglichkeit, ihn umzubringen. Denn sie fürchteten ihn, weil das Volk außer sich war vor Staunen über seine Lehre. Als es Abend wurde, verließ Jesus mit seinen Jüngern die Stadt. YHVH/Jesus hat den 2.ten Tempel nicht vernichtet! Jesus kündigt seine Auferstehung an, sagt zu den zornigen JüdInnen im Tempel "Brecht diesen Tempel ab, und in 3 Tagen will ich ihn aufrichten!" D. h. "der Tempel ist der Leib Jesus Christus, der in 3 Tagen nach 'der Hinrichtung' aufersteht", es hat rein gar nichts mit dem Bauwerk zu tun, das Römer 70 n. Chr. unter Kaiser Nero im Jüdischen Krieg vernichteten: " Der Tempelbezirk glich einem blutigen Schlachtfeld. In dem Machtvakuum, das nach dem Tod der gemäßigten Führer und des Hohepriesters entstand, stritten sich rivalisierende Extremisten, unter ihnen Zeloten, Sikarier, Sadduzäer, EDOMITER/Schweine/Säue um die Vormacht in Jerusalem." -> Vom 6. – 30.12.23 findet im Schloß Hohentübingen die Ausstellung „Tempelsteuer und Taubenhändler – Geld im Jerusalemer Tempel zur Zeit Jesu in Virtual Reality“ statt, d. h. ohne Hinweis auf den Tanach geschweige denn auf unsere Christliche Bibel/NT, daß YHVH/Jesus dieses Treiben ablehnt und verbot! "Sie kamen wieder nach Jerusalem. Als er im Tempel umherging, kamen die Hohepriester, Schriftgelehrten, Ältesten, fragten 'Wer hat dir diese Vollmacht gegeben, das zu tun?' Jesus sagte 'Ich will euch eine Frage stellen. Antwortet, dann werde ich euch sagen, in welcher Vollmacht ich das tue. Stammte die Taufe des Johannes vom Himmel oder von Menschen? Antwortet mir!' Da überlegten sie, sagten zueinander 'Wenn wir antworten: Vom Himmel, so wird er sagen: Warum habt ihr ihm dann nicht geglaubt? Sollen wir also antworten: Von den Menschen?' Sie fürchteten sich aber vor den Leuten; denn alle hielten Johannes wirklich für einen Propheten. Darum antworteten sie Jesus 'Wir wissen es nicht.' Jesus erwiderte 'Dann sage auch ich euch nicht, in welcher Vollmacht ich das tue'.“ Tora/Tanach "'Wenn Männer miteinander streiten und das Weib des einen naht, um ihren Mann aus der Hand des Schlägers zu erretten, und streckt ihre Hand aus und ergreift ihn bei den Geheimnissen: So sollst du ihr die Hand abhauen, und dein Auge soll sie nicht erbarmen.' 'Der „Bann“ gehört zu den erschreckendsten Elementen d. Kriegs-/Gewaltschilderungen. Er bedeutet die Übereignung aller bzw. alles Gebannten an HaShem. Für Lebewesen bedeutet er Vernichtung, weshalb man auch von „Vernichtungsweihe “ spricht. Zusammen m it den Menschen soll nicht nur das Vieh einer solchen Ortschaft abgeschlachtet werden; vielmehr soll man alle Sachbeute auf einem Platz zusammentragen und zusammen mit dem ganzen Ort in Flammen aufgehen lassen. Die Bannkrieger dürfen keinerlei Beute machen!'; 'Jakobs Kampf mit HaShem in Gestalt eines Mannes bzw. Engels 'Ich habe Gott gesehen': Er erhielt von dem Mann, der sich als himmlisches Wesen herausstellte, den Namen Israel = Gottesstreiter, da er mit HaShem und Menschen gerungen und gesiegt hatte. 'Dies ist das letzte Mal, daß ein Mensch körperlichen Kontakt mit Gott HaShem/EL hatte; weder Moses noch David erfuhren diese Ehre.' Jakob kannte die Kleinstadt Sichem. Er kaufte von dem Landesfürsten Hamor ein Feld für 100 Goldstücke, begann mit seiner Familie und seinem Stamm dort zu lagern. Hamors Sohn, der ebenfalls den Namen Sichem trug, vergewaltigte Jakobs Tochter Dina. Sichem erbat sich Dina zur Frau, ein Anliegen, das Hamor mit Jakob besprach. Auf das von Hamor in diesem Zusammenhang geäußerte Angebot einer wechselseitigen Eheschließung von Bewohnern der Stadt Sichem und Angehörigen der Jakobssippe sowie die von seinem Sohn Sichem selbst vorgebrachte Bereitschaftserklärung, jeden beliebigen Brautpreis zu zahlen, gehen die Söhne Jakobs nur scheinbar ein. Jakob willigte ein unter Voraussetzung, daß all ihre Männer beschnitten werden müssen. Nur durch das äußere Zeichen des Bündnisses mit HaShem sei eine Heirat mit ihnen als Hiwitern möglich. Hamor, Sichem und alle Männer der Stadt kommen, ohne Wissen um die dahinterstehende List der Söhne Jakobs, der Forderung nach. 3 Tage nach der Beschneidung, die geschwächten Männer litten noch immer an dem dadurch hervorgerufenen Wundfieber, schlachteten die Söhne Jakobs alle Einwohner ab, darunter auch Hamor, plünderten die Stadt. Simeon und Levi hatten die Stiere nicht etwa als Kriegsbeute mitgenommen, sie hatten ihnen einfach nur die Beinsehnen durchgeschnitten und sie auf diese Weise gelähmt. Damit hatten sie diese Tiere sowohl hilflos als auch nutzlos gemacht.'; 'Von HaShem zur Vernichtung durch die Israeliten vorgesehenen Völker: Wenn dich der HERR, dein Gott, ins gelobte Land bringt, in das du kommen wirst, es einzunehmen, und ER ausrottet viele Völker vor dir her, die Hethiter, Girgaschiter, Amoriter, Kanaaniter, Perisiter, Hiwiter, Jebusiter, 7 Völker, die größer und stärker sind als du, und wenn sie der HERR, dein G-tt, vor dir dahingibt, daß du sie schlägst, so sollst du an ihnen den Bann vollstrecken': nachdem das Volk Israel aus der Wüste gekommen war, nahm es, auf HaShems Geheiß, das Land, in das sie gekommen waren, in Besitz, vertrieb bzw. tötete die ansässige Bevölkerung. Und obwohl HaShem dieses Schicksal ausdrücklich auch den Hiwitern zugedacht hatte, gelang es dem Volk der Hiwiter durch eine List, einen Bund mit den Israeliten zu schließen, worauf sie von der Vollstreckung des Banns an ihnen verschont wurden. Das Volk Israel fragte die Hiwiter wütend ' Warum habt ihr uns getäuscht und gesagt 'Wir wohnen sehr weit entfernt von euch, obwohl ihr mitten in unserem Gebiet wohnt? Nun seid ihr verflucht, ihr müßt für immer Sklaven, Holzfäller, Wasserträger für uns=das Haus HaShem's sein'.; 'Und HaShem redete mit Mose und sprach 'Tut den Midianitern Schaden und schlagt sie': Pinchas tötete den Juden Simri und seine midianitische Gespielin Kosbi gleichzeitig mit einem Speer, während diese miteinander Geschlechtsverkehr hatten, um HaShem's Zorn über den Götzendienst 'SEINES Heiligen jüdischen Volkes' zu besänftigen. 'Zufällig' war Mose mit einer Midianiterin verheiratet .. ." Es gibt das Christentum, den Neuen Bund! ChristInnen sollen sich nicht dazu verführen lassen, daß sie etwas anderes als Christus den ersten Platz in ihren Herzen einnehmen lassen, in ihm ist Gott YHVH geoffenbart worden. „Wir wissen aber, daß der Sohn Gottes gekommen ist und uns ein Verständnis gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen kennen; und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben.“ YHVH/Jesus Christus sagt: „Ihr aber sollt Euch nicht Rabbi nennen lassen, denn einer ist euer Meister, der Christus, ihr aber alle seid Schwestern und Brüder. Nennt auch niemand auf Erden euren Vater, denn einer ist euer Vater, der im Himmel ist. Auch sollt ihr euch nicht Meister nennen lassen, denn einer ist euer Meister, der Christus. Denn viele werden unter meinem Namen kommen und sagen: Ich bin der Christus und sie werden viele verführen. Ihr werdet gehaßt sein um MEINES NAMENS willen. Es werden viele Anstoß nehmen, einander verraten und einander hassen. Viele falsche Propheten treten auf und werden viele verführen. Und weil die Gesetzlosigkeit überhandnimmt, wird die Liebe in Vielen erkalten.“ Als Jesus mit seinen Jüngern im Jerusalemer Tempel umherging, kamen die Hohepriester, Schriftgelehrten und Ältesten zu ihm. Nach dem Gleichnis mit dem Weinbergeigentümer, dessen Winzer aus Gier auch seinen einzigen, geliebten, erbberechtigten Sohn töteten, hätten sie   Jesus GERN VERHAFTEN LASSEN ,  ABER sie FÜRCHTETEN die MENGE . Denn sie hatten gemerkt, daß er mit diesem Gleichnis sie meinte. Da ließen sie ihn stehen und gingen weg. Als Jesus im Tempel lehrte, sagte er "Wie können die Schriftgelehrten behaupten, der Christus sei der Sohn Davids? Denn David hat, vom Heiligen Geist erfüllt, selbst gesagt 'Der Herr sprach zu meinem Herrn: Setze Dich mir zur Rechten, bis ich Dir Deine Feinde unter die Füße lege!'"   "Der Heilige Geist trieb Jesus in die Wüste. Dort blieb Jesus 40 Tage lang und wurde vom Satan in Versuchung geführt. Er lebte bei den wilden Tieren und die Engel dienten ihm. Darauf führte ihn der Teufel nach Jerusalem, stellte ihn oben auf den Tempel und sagte zu ihm 'Wenn Du Gottes Sohn bist, so stürz Dich von hier hinab;  denn es heißt in der Schrift: Seinen Engeln befiehlt er, dich zu behüten; und: Sie werden dich auf ihren Händen tragen, damit Dein Fuß nicht an einen Stein stößt'. Jesus antwortete ihm 'In der Schrift heißt es auch: Du sollst den HERRN deinen Gott, nicht auf die Probe stellen'.“ „'Der Menschensohn muß zwar seinen Weg gehen, wie die Schrift über ihn sagt. Doch weh dem Menschen, durch den der Menschensohn verraten wird. Für ihn wäre es besser, wenn er nie geboren wäre.' 'Habe ICH nicht euch, die Zwölf, erwählt? Und doch ist einer von euch ein Teufel.' ER sprach von Judas, dem Sohn des Simon Iskariot; denn dieser sollte IHN verraten: einer der Zwölf.' Jesus antwortete 'Der ist es, dem ICH den Bissen Brot, den ICH eintauche, geben werde.' Dann tauchte ER das Brot ein, nahm es und gab es Judas, dem Sohn des Simon Iskariot. Als Judas den Bissen Brot genommen hatte, fuhr der Satan in ihn. Jesus sagte zu ihm 'Was du tun willst, das tu bald!' Als Judas den Bissen Brot genommen hatte, ging er sofort hinaus. Es war aber Nacht. Als Judas hinausgegangen war, sagte Jesus 'Jetzt ist der Menschensohn verherrlicht und Gott YHVH ist in ihm verherrlicht'.“ Amen "Wir ChristInnen, Esau's Nachkommen": Verrat getarnt als „Christus ist in meinem Herzen“ i.V.m "Es gibt keine ChristInnen!" i.V.m. „Wir schreiben die Geschichte neu …“ Mit aller Macht versucht das Judentum, der Islam, antichristliche Menschen und leider auch viele "ChristInnen", das Christentum um 180 Grad zu drehen, endgültig auszulöschen! Zitate Tora/Tanach Sacharja 14, 19: "Denn darin besteht die Sünde der Ägypter und aller Völker, daß sie nicht heraufkommen, um das Laubhüttenfest zu halten." Friedrich Nietzsche (kurz vor seinem irreparablen geistigen Zusammenbruch)/ Herbst 1888   : "Der  Antichrist, Fluch auf das Christentum!; Die Realität nimmt Jesus gar nicht zur Kenntnis, er könne nur in Symbolen seine inneren Zustände ausdrücken; Es steht niemandem frei, Christ zu werden, man wird nicht zum Christentum ,bekehrt’, man muß krank genug dazu sein." Er attackiert die  christliche Theologie, die aus seiner Sicht davon abhängige deutsche Philosophie (s. Trolley-Problem), den christlichen Gottesbegriff, stellt dem Christentum andere Religionen wie Buddhismus, Islam, Brahamanismus als in unterschiedlicher Hinsicht überlegen gegenüber."; NDR, Uta Ranke-Heinemann/ 15.4.1987 : " Viele Juden sind umgebracht worden, weil sie nicht an die Jungfrauengeburt glauben konnten. Und ich kann das auch nicht!“; Muslimischer Schriftstellers Navid Kermani/ 2009 : "Die Verherrlichung des Kreuzes zeigt ein merkwürdiges Herangehen an Folter; die christliche Verehrung des Gekreuzigten ist  Gotteslästerung und Idolatrie; das Martyrium wird exzessiv bis hin zum Pornografischen zelebriert.“; Die Theologen Peter Pilhofer, Prof. Jens Schröter/ 20.9.2009: "Apostel Paulus, der Vereins-Meier, begegnete seinem Superstar Jesus, den er so unvergleichlich promotete, nie!“; Amos Oz/ 2014: "' Roman ' des isralisch-jüdischen Schriftstellers 'Das Evangelium nach Judas!' “; Ilana Lewitan/ 2020: * Die Ausstellung „Der Jude-Jesus-am-Kreuz“ der Künstlerin im Münchener staatlichen Ägyptischen Museum" -->(s. Erzfeind(e) Israels, Überbevölkerung, jüdischer Exodus) .; Benny Krüger/ 14.12.2023 : " Warum nicht mal eine jüdische, linke, anti-patriotische Leitkultur? Denn der staatenlose F. Nietzsche verachtete Christentum, Antisemitismus zutiefst.  Sein Übermensch war alles andere als ein arischer Herrenmensch.  Er propagierte absolute Anti-Autorität, nach der sich das Individuum von sämtlichen inneren und äußeren Zwängen befreien sollte, um ein selbstbestimmtes Leben zu führen." *Mit dem jüdischen Fasttag Zom Gedalja wird an die Ermordung Gedalja ben Achikams erinnert. Im Amt als Oberhaupt der Verwaltung von Juda wurde er von Jischmael ben Netanja , einem Nachkommen aus dem jüdischen königlichen Geschlecht Davids , aus Neid ermordet. Jischmael genoß Rückhalt bei den Einwohnern, die sich ihm bei seiner Flucht nach Ägypten anschlossen. Landverluste/Atombomben/Deutschland 7.3.2015 :  In „Israel National News“ erscheint der Artikel von Hagai Huberman, in dem er Michal Kastan Kedar, dessen Ehemann während der Operation "Fels in der Brandung" ums Leben kam , beschuldigt „er tötete seinen Ehemann und weint, daß er Witwer ist. Er habe seinen Ehemann, Hoffnung auf ein anderes, besseres Leben verloren, nur weil es vor 10 Jahren Menschen gab, die auf Meinungen wie seine hörten, auf alternde Generäle wie Ex-Mossad-Chef Meir Dagan.“ Das Sprichwort, auf das er sich bezieht "Die Definition von Chutzpah/Psychopathie ist ein Mann, der seine Eltern tötet und dann um Gnade bittet, weil er ein Waisenkind ist." Hubermans sagte „daß die Linken mit Friedenswünschen Israel auf einen Weg ziehe, der zu mehr Kriegen und mehr Witwen führen wird. Hätte sich Israel 2005 nicht aus dem Gazastreifen zurückgezogen, wäre Kedars Ehemann nicht getötet worden. Die Quintessenz dessen, was ich gesagt habe, ist, daß Umstände gleich Opfer sind: Rückkehr zum diplomatischen Prozess gleichbedeutend mit Abtretung von Land. Die Abtretung von Land bedeutet Verluste. Die Geschichte beweist es." 10.3.15: In „Israel National News“ erscheint der Artikel von Chen Ben-Eliyahu, „der die Gottesstreiter=Israel auffordert, Atombomben auf den Iran und Deutschland abzufeuern. Nur durch die nukleare Vernichtung Irans und Deutschlands mit jeweils 20-30 Atombomben können die Israelis die Zerstörung seines Heiligen Landes verhindern. Wenn Israel nicht auf den Wegen der Bibel wandelt, wird es eine schwere Strafe von fast vollständiger Zerstörung und Verdammnis erhalten, nur wenige werden gerettet werden. Eine der Missionen Israels ist es, sich an die Verbrechen Amaleks zu erinnern, dem Stamm, der in der Bibel für das reine Böse steht und den Juden zu vernichten befohlen ist. Zu denen, die von der Bande abstammen, gehören Ayatollah Ali Khamenei, Mahmud Ahmadinedschad, Hassan Rohani. Sie lassen keine Gelegenheit aus, über die Notwendigkeit der Vernichtung Israels zu diskutieren. Um dies zu bekämpfen, muß Israel in gleicher Weise reagieren. Auf eine existenzielle Bedrohung müssen wir mit einer existenziellen Bedrohung reagieren, nicht mit Reden im Kongress. Wir müssen den Iranern klar machen, daß Israel ihr Atomprogramm auslöschen wird, ebenso wie Teheran und Isfahan. Wenn ein Feind sich erhebt, um dich zu vernichten, dann erhebe dich früher, um ihn zu vernichten. 20-30 Atombomben reichen, um sicherzustellen, daß die Arbeit erledigt wird.' Er rief das jüdische Volk auch dazu auf, sich an die Beinahe-Zerstörung durch die Nazis zu erinnern und Rache an Deutschland zu üben, das heute ein treuer Verbündeter Israels ist. 'Wenn der Messias kommt, wird Israel dies rückgängig machen. 20-30 Atombomben auf Berlin, München, Hamburg, Nürnberg, Köln, Frankfurt, Stuttgart, Dresden, Dortmund und so weiter, um sicherzustellen, daß die Arbeit erledigt wird. Und das Land wird 1000 Jahre lang ruhig sein! '“ Hinduismus, Sikhismus, tantrischer Buddhismus "Dank des Kastensystems, von Kapitalbetrug bis hin zu falschen Wundern und auch sexuellem Mißbrauch , trotz ihrer vermeintlichen Erleuchtung sind Gurus genauso anfällig für die Versuchung, ihre hohe Position zu missbrauchen, wie jede andere Führungspersönlichkeit in der Gesellschaft. Die berauschende Macht, die entsteht, wenn man von ergebenen Jüngern zum Halbgott erklärt wird, hat sich als gefährliche Droge erwiesen." "Verschwundene jemenitische Kinder" Zitat Jüdische Allgemeine/ 23.2.2021 : "Das Kapitel um die verschwundenen Kinder jemenitischer JüdInnen aus den ersten Jahren nach Israels Staatsgründung ist eines der tragischsten in der Geschichte des Landes. Am Montag war es Thema einer Knessetsitzung. Dabei wurde beschlossen, daß der Staat den Skandal nach 70 Jahren offiziell anerkannt. Premierminister Benjamin Netanjahu betonte, daß 'dies eins der schmerzlichsten Ereignisse des Staates Israel ist. Die Zeit ist gekommen, daß die Familien, deren Babys weggenommen wurden, anerkannt werden'. Die finanzielle Abfindung werde das schreckliche Leid nicht wiedergutmachen, das die Familien durchlitten haben und noch durchleiden. Vor allem in den Jahren 1948-1954 waren in Israel über 5000 Säuglinge und Kleinkinder verschwunden, deren Eltern aus dem Jemen, Nahost-Ländern, Balkan im jungen Staat angekommen waren. Vor allem aus den Übergangslagern, in denen die Familien anfangs lebten, von ihren Angehörigen nie wieder gesehen wurden. Mit Abstand die meisten Betroffenen waren Neuankömmlinge aus dem Jemen, viele bettelarm und oft mit mehreren Kindern. Mehr als 1050 Familien haben bis heute bei israelischen Behörden deswegen Beschwerde eingelegt. Mehrere Kommissionen beschäftigen sich in den Jahren nach dem Verschwinden der Kinder mit den Geschehnissen, doch Zeugenaussagen und Erkenntnisse wurden bis Ende 2016 unter Verschluß gehalten. Die Untersuchungen kamen zu dem Schluß, daß die meisten der Babys und Kinder an Krankheiten starben, beerdigt wurden, ohne daß die Eltern darüber informiert wurden oder eine Sterbeurkunde erhielten. Viele jemenitische Juden warfen den israelischen Behörden vor, sie gezielt an kinderlose Juden aus Europa weitergegeben zu haben. Viele Schicksale konnten nie eindeutig geklärt werden. Die Vorwürfe des staatlich organisierten Kinderraubs blieben bestehen. 'Hunderte Kinder wurden bewußt ihren Eltern geraubt' sagte der verantwortliche Minister Tzachi Hanegbi nach Öffnung der Dokumente. 'Man müsse mit dem Heilen beginnen, die glorreiche Geschichte der jemenitischen Juden anerkennen, die für immer mit der Israels verbunden ist' meint Finanzminister Yisrael Katz. Öffnung nur der christlichen Akten Trotz all dem will/muß NUR die (evangelische) Kirche ALLE (Personal)Akten z. B. von PriesterInnen offenlegen, falsch verdächtigte Priester finden keine Gemeindeanstellung mehr, müssen trotzdem an Psycho-Programmen teilnehmen ... . Unser Religions-Heiligtum

  • „Hisbollahs Jesus-NArZIsst ben Josef, Maria, Simon, Edda, Jochen“/Teil 1

    Bestrafung des Gotteslästerers Tora/4 Mo 15, 32-36, Levitikus: "Und der HERR redete zu Mose und sprach: Führe den Flucher hinaus vor das Lager und laß alle, die es gehört haben, ihre Hand auf sein Haupt stützen, und die ganze Gemeinde soll ihn steinigen. Und rede zu den Kindern Israels und sprich: Wer seinem Gott flucht, der soll seine Sünde tragen; und wer den Namen des HERRN lästert, der soll unbedingt getötet werden! Die ganze Gemeinde soll ihn unbedingt steinigen, sei es ein Fremdling oder Einheimischer; wenn er (DEN) NAMEN = (Ha)Shem lästert, so soll er sterben!" !ROTE Linie seit ESAU überschritten! Berg Sinai, Mekka vs. Gott YHVH und SEIN Christentum Gott YHVY/Jesus von Nazareth als NAZI und Clown in "Jesus Christ" Superstar Judas, Godspell, Das "Evangelium" des fliegenden Spaghettimonsters Zitate Eutiner Festspiele, kultur-portde/ 5.7.-8.9.2024/29.7.2024 (2 Bilder s. oben) : " 'Jesus Christ Superstar' wird im modernen Gewand mit einem 'Jesus 2.0' nach dem Konzept des Retrofuturismus und in englischer Sprache auf der Seebühne gespielt. Der Bogen wird dabei von Jesus über Kreuzzügler und Bibelfanatiker bis hin zur Klima-Aktivistin Greta Thunberg und Handysex gespannt. Mit Hilfe von Live-Kameras und sozialen Medien zeigt der Regisseur, wie Jesus die Kontrolle über seine Botschaft entgleitet und er macht deutlich, wohin mediale Überflutung führen kann ."; " Hervorgehoben sein soll hier noch Joachim Kaiser (Herodes), ursprünglich von Beruf Rocksänger mit Begeisterung fürs Musical. Er hatte auf der Seebühne in Eutin seinen großen Auftritt mit ' King Herod`s Song' nach Art des Conférenciers im Musical 'Cabaret' – im silbernen Glanzanzug und rosa Schlips, begleitet von flotten Tänzerinnen des Ensembles im rosafarbenen, tief ausgeschnittenen Hosenanzug mit weiten Beinschlägen. Ein bißchen Spaß muß sein ! " youtube-Videozitat/USA weltweit über "Hochsicherheitsgefängnisse": ... und in Waal/ Bayern "JCS" illegale kostenlose Werbung von AntifaschistInnen !STATT! Heilige Messe/Christentum! Zitat Augsburger Allgemeine, Mindelheimer Zeitung, Bayern / 30.3.2025 (2 Bilder s. oben):   "'Jesus war ein krimineller Aktivist, Schafsdieb!' Eine fulminante Inszenierung des Musical-Klassikers 'Jesus Christ Superstar' ist im Waaler Passionstheater zu sehen. Es wa r ein großes Wagnis, das die kath. Jugendstelle Kaufbeuren eingegangen ist. Am Samstagabend fand die Premiere im Waaler Passionstheater statt. Auch wenn die meisten Mitwirkenden aus dem Ostallgäu stammen, die Hauptrollen Jesus und Judas wurden mit 2 Unterallgäuern besetzt, Michael Schmid aus Ettringen spielt die Jesusrolle, Milena Hölzle aus Stockheim gibt den weiblichen Judas." Zitat Reinhard Brembek, Süddeutsche Zeitung/ 9.9.2025 : "'Ein krimineller Hippie als Opernheld', Andrew Lloyd Webbers Musical ‘Jesus Christ Superstar‘ ist das beste Stück des Komponisten und nach wie vor ein Publikumserfolg. Jetzt kommt es auch an Berlins Komischer Oper heraus. Warum? Der widerliche Typ auf seiner Schwimmbeckeninsel mit Lotterthron und ihn anhimmelnden Frauen hat für den langhaarigen Hippie nichts als Spott übrig. Er sei überglücklich, den landesweit bekannten Heiler von Krüppeln kennenzulernen, der den ein oder anderen Toten wiederbelebt hat und sich für Gott hält. Als Beweis möge er, Jesus, doch mal übers Swimmingpool-Wasser gehen und selbiges in Wein verwandeln .“ "Hisbollahs SIMON Zelot und Jesus NArZIsst ben Josef in 'JCS'-Film" Clowns-Film "JCS" Der Clown "Jesus NArZIsst ben Josef" wird an einen Elektrozaun, der das Kreuz darstellt, gefesselt, wo er stirbt. 1971 | Zitat hollywoodchicagocom/ 4.7.2022 : “Es muß Anfang der 1970er in der Luft gelegen haben, das Bedürfnis nach einem Musical, das Lebens- und Leidensgeschichte von Jesus Christus in moderner Gestalt thematisiert. "Godspell"  begann 1970 in Pittsburgh als inszenierte Arbeit für einen Master-Abschluss von John-Michael Tebelak. Sie hatte eine ganz andere Reihe von Songs und unterschied sich strukturell von der Show, die 1971  am Off-Off Broadway uraufgeführt wurde. Nachdem die Produzenten die ursprünglichen Songs verworfen hatten, engagierten sie den Komponisten Stephen Schwartz, um den mittlerweile klassischen Soundtrack zu erstellen. Das Hippie-Musical wurde ab 17.5.1971  am Off-Broadway uraufgeführt, 5 Monate bevor das ähnlich gestaltete "Jesus Christ Superstar" sein Broadway-Debüt feierte, und trug maßgeblich zu Schwartz‘ Ruf als versierter Theatermacher bei. Die Filmversion von 1973  unter der Regie des britischen Filmemachers David Greene und die Produktion nutzten New York City als Bühne für die Possen von Jesus und seiner Crew mit großer Wirkung . Sie zeigt die Story in einer Art Happening von 10 jungen Leuten, die sich nach und nach zu einer ‘Gemeinde‘ zusammenschließen. Das Besondere ist, daß die Handlung zwar grundsätzlich dem Matthäus-Evangelium folgt, jedoch durch die szenische Darstellung einiger Gleichnisse ergänzt wird. Auf diese Weise entfaltet die bekannte Geschichte, unter Einsatz verschiedenster theatraler Mittel und ohne den ernsten Gehalt zu beschädigen, eine gleichsam improvisierte, spielerische Leichtigkeit. Der Film mit Victor Garber als Jesus spielt im New York der frühen 1970er Jahre, als das World Trade Center fast fertiggestellt war. Die Produzenten hatten eine tolle Idee: Warum nicht eine Tanznummer auf der Spitze des Nordturms filmen?" Nazifilm "JCS" *Australien/ 2000 : “‘Jesus Christus Superstar - Millennium Version/Film 2000“ ist der zweite nach dem ersten Film von 1973 . Der Film von Nick Havinga und John Doyle wurde von Nick Morris und Gale Edwards inszeniert. Die Hauptrolle des Judas ging an Jérôme Pradon, die JCS-Rolle spielt Glenn Carter, Mary Magdalene wurde von der *kanadischen Schauspielerin Renee Castle gespielt, der schwedische Singer-Songwriter Fred Johansson übernahm die Rolle des Pontius Pilatus.“ -> Um diesen Nazifilm zu vervollkommnen, sind die “Hisbollahs Jesus NArZIsst ben Josef + Simon Zelot blond und blauäugig!, Pilatus hat einen deutsche Akzent und trägt ein   Offizierskostüm, das an die Uniform des Dritten Reiches erinnert : * In den 1950er- und 1960er-Jahren führten die Briten im australischen Outback eine Reihe von Atomtests durch. 1950 / Kanada : Auf dem Territorium der Algonquin haben die Chalk River Laboratories in Ontario seitdem Grundwasser, Seen und den Ottawa River, der Trinkwasserquelle für Millionen von Menschen, ohne Zustimmung des Volkes der Algonquin Anishinaabeg verunreinigt .. -> !Juli 2024!  Anhörung der Kebaowek First Nation zur Anfechtung eines geplanten Endlagers für Atommüll. Lt. Oberstem Gerichtshof Ottawa muß sich die Regierung nun um die Suche nach einem anderen Standort für den über Jahre angesammelten radioaktiven Abfall des Chalk River Laboratory bemühen. Wer letztendlich dieses “Demokratische Gemeinwohl-Opfer tragen muß“, eine furchtbare Tragödie für jeden Betroffenen. Rückblick Tora/Tanach/Koran: 1. Mose 37 "Der Jude Josef wird von JüdInnen als Sklave an Israels ERZfeind Ägypten verkauf; Hure Tamar": „Josefs Brüder sahen Josef bereits von Weitem kommen. Noch bevor er bei ihnen war, faßten sie den Entschluß ihn umzubringen und sagten zueinander 'Da kommt ja der Träumer! Los, wir töten ihn und werfen ihn dann in eine der Zisternen. Anschließend erzählen wir, ein wildes Tier habe ihn gefressen. Dann werden wir ja sehen, was aus all seinen Träumen wird!' Als Ruben das hörte, wollte er Josef helfen 'Laßt ihn am Leben. Vergießt kein Blut! Werft ihn stattdessen lebendig in diese Zisterne hier in der Wüste. Aber tut ihm nichts an'. Insgeheim jedoch plante Ruben, Josef zu retten und ihn zu seinem Vater zurückzubringen. Als Josef bei ihnen ankam, zogen sie ihm sein schönes Gewand aus und warfen ihn in die Zisterne. Es war kein Wasser in der Zisterne. Dann setzten sie sich zum Essen. Auf einmal entdeckten sie eine Karawane, die von Gilead her auf sie zukam. Es war eine Gruppe ismaelitischer Händler nach Ägypten. Da sagte Juda zu den anderen 'Was haben wir davon, wenn wir unseren Bruder töten und die Tat vertuschen? Laßt uns Josef an diese ismaelitischen Händler verkaufen. Wir wollen uns nicht an ihm vergreifen, schließlich ist er unser Bruder, unser eigen Fleisch und Blut!' Seine Brüder waren einverstanden. Also warteten sie, bis die Händler da waren. Dann holten sie Josef aus der Zisterne und verkauften ihn für 20 Schekel Silber an die Ismaeliter = Islam, die ihn nach Ägypten, dem ERZFEIND Israels, mitnahmen.  Als Ruben wiederkam und entdeckte, daß Josef fort war, zerriß er seine Kleider. Er ging zu seinen Brüdern und rief 'Der Junge ist fort! Was soll ich jetzt tun?' Josefs Brüder schlachteten einen Ziegenbock, holten das prächtige Gewand von Josef und tauchten es in das Blut. Dann brachten sie es ihrem Vater. 'Wir haben das hier gefunden' logen sie. 'Sieh es dir genau an. Das ist doch Josefs Gewand, oder nicht?‘ Als der Vater es sich genau angesehen hatte, rief er 'Ja, es ist das Gewand meines Sohnes. Ein wildes Tier muß ihn gefressen haben. In Stücke gerissen wurde Josef, in Stücke gerissen!' Jakob zerriß seine Kleider und wickelte sich ein grobes Tuch um seine Hüften. Lange Zeit trauerte er um seinen Sohn. Seine ganze Familie versuchte ihn zu trösten, aber Jakob wollte sich nicht trösten lassen. ‘Ich werde vor Trauer um meinen Sohn sterben!' weinte er. Etwa um diese Zeit verließ Juda seine Brüder, zog nach Adullam, begegnete einer kanaanitischen Frau, heiratete sie, sie bekamen die 3 Söhne Er, Onan, Schela. Als Er erwachsen war, verheiratete Juda ihn mit einer Frau namens Tamar. Doch er war ein gottloser Mann in den Augen von HaShem, deshalb ließ ER ihn sterben. Da sagte Juda zu Ers Bruder Onan 'Du mußt Tamar heiraten und deinem Bruder einen Nachkommen verschaffen'. Onan aber wollte keinen Sohn zeugen, der nicht sein eigener Erbe war. Deshalb ließ er jedes Mal, wenn er mit Tamar schlief, seinen Samen auf den Boden fließen. Aber das mißfiel HaShem und er ließ auch Onan sterben. Juda sagte zu seiner Schwiegertochter Tamar 'Kehre in dein Elternhaus zurück und bleib Witwe, bis mein Sohn Schela alt genug ist dich zu heiraten'. Denn er befürchtete, daß Schela ebenfalls sterben würde wie seine beiden Brüder. Also kehrte Tamar in ihr Elternhaus zurück und wohnte dort. Nach längerer Zeit starb Judas Frau. Als die Trauerzeit vorüber war, gingen Juda und sein Freund, der Adullamiter Hira, zur Schafschur nach Timna. Als Tamar mitgeteilt wurde, daß ihr Schwiegervater auf dem Weg zur Schafschur nach Timna war, zog sie ihre Witwenkleider aus und verhüllte sich mit einem Schleier. Dann setzte sie sich vor das Tor von Enajim. Denn sie wußte, daß Schela inzwischen erwachsen war, sie ihm jedoch nicht zur Frau gegeben worden war. Juda kam vorüber und bemerkte sie. Er hielt sie für eine Prostituierte, weil ihr Gesicht verschleiert war. Er ging zu ihr und forderte sie auf 'Laß mich mit dir schlafen!' Denn er wußte nicht, daß es seine Schwiegertochter war. 'Was gibst du mir dafür?' fragte Tamar. 'Ich werde dir einen Ziegenbock aus meiner Herde schicken' versprach Juda. 'Gib mir ein Pfand, bis du mir den Ziegenbock tatsächlich geschickt hast' forderte sie. 'Was für ein Pfand willst du haben?' fragte er. Tamar antwortete 'Ich will deinen Siegelring mit der Schnur und deinen Stab'. Juda gab ihr die Sachen und schlief mit ihr. Tamar wurde mit Zwillingen schwanger. Sie ging nach Hause, legte den Schleier ab und zog wieder ihre Witwenkleider an. Juda schickte seinen Freund Hira mit dem Ziegenbock zu ihr, um seine Pfänder einzulösen. Hira konnte sie nirgends finden. Er fragte die Leute vor Ort 'Wo finde ich die Prostituierte, die hier in Enajim an der Straße saß?' 'Hier gibt es keine Prostituierte' antworteten sie. Hira kehrte zu Juda zurück 'Ich konnte sie nirgends finden und auch die Leute des Ortes behaupteten, daß dort keine Prostituierte saß'. Juda sagte 'Dann soll sie die Pfänder behalten, sonst werden wir noch zum Gespött des Ortes'. 3 Monate später wurde Juda mitgeteilt 'Deine Schwiegertochter Tamar hat Hurerei getrieben. Und sie ist davon schwanger geworden'. 'Führt sie vor das Dorf und verbrennt sie!' forderte Juda. “ Siehe hierzu Levitikus: "Wenn ein Mann bei seiner Schwiegertochter liegt, so sollen sie beide unbedingt getötet werden; sie haben eine schändliche Befleckung verübt; ihr Blut sei auf ihnen!" "Umbenennungen wegen HaShem" Kanaan stand unter Ägyptens Schutz. Vor 3000 Jahren  begann der 0. Weltkrieg, Hungersnöte und Verzweiflung brachen aus, so daß die israelitischen Nomaden Kanaan leicht annektieren konnten und rechtswidrig in " Israel = Davids-Stadt " umbenannten . Sie wollten lieber Kapital aus diesen Heiden schlagen als HaShem zu gehorchen und die Vernichtungsweihe zu vollziehen. Denn als die Israeliten stark geworden waren, zwangen sie die Kanaaniter zur Fron, aber ganz vertreiben konnten sie sie nicht (Tora/Tanach Josua 17, 13). Zitat Barrie Kosky, Berliner Zeitung/ 10.1.2022:  "Seit der Spielzeit 2012/13 bin ich jüdischer Intendant der Komischen Oper Berlin. Wagner hat den Juden in Deutschland viel weniger Probleme gemacht als die katholische und protestantische Kirche 2000 Jahre lang. Die Kirchen haben mehr jüdisches Blut an ihren Händen als all die 300 Menschen auf der Straßenumbenennungs-Liste zusammen. Ich kenne Herrn Salzborn nicht, aber ich möchte nicht schon wieder von einem deutsch-jüdischen Mann hören, was antisemitisch ist. Ich glaube, viele Juden in Deutschland haben genug davon. Deutsche Juden, Juden aus Israel. Genug ist genug!“ Zitat jüdischerundschaude, jnsorg (spendenfinanziert)/ 5.5.2025 : "Es ist HaShems Schenkung Judäa und Samaria an uns und nicht Fantasia-'Westjordanland' !“ Zitat jnsorg/ 19.9.2025:  "Der Sprecher der israelischen Armee, Doron Spielman, nimmt uns mit in die dramatische Wiedereröffnung des alten Pilgerwegs in der Stadt Davids . Von den in Stein gemeißelten Beweisen für eine 4000j ährige jüdische Verbindung zu Jerusalem (?, s. oben)  bis hin zum politischen Theater bei den Vereinten Nationen argumentiert Doron, daß Geschichte, Archäologie und Glaube Israels Anspruch auf das Land untermauern  (?) und daß diese Fakten von vielen internationalen Akteuren ausradiert oder ignoriert werden.“   „Hisbollahs Jesus-NArZIsst ben Josef, Simon, Edda und Jochen“   ¿ "Jesus Christ Superstar" ? Rockoper „Jesus Christ Superstar“, Buch Tim Rice, Musik Andrew Lloyd Webber, für sie und viele Andere "DER" finanzielle Durchbruch in Millionenhöhe; literarische Vorlage angeblich das Hochheilige Evangelium: 12.10.1971  Uraufführung Mark Hellinger Theater/New York City, 18.2.72  Münsterlandhalle, 30.3.72 Deutschlandhalle für Sport, Zirkus/ Berlin , Juli 2014  in Bayern im Circus Krone/ München , 18.5.17  in Bayern , Baracken-Infanterie-Reithalle/ München . „Maria aus MIGDAL wird mit Absicht aus 3 Frauen mit Namen Maria DIE HURE Maria aus Magdala, Judas glaubt dem sexbesessenen Jesus seine Herkunft, Wunder, Stories nicht, hat Angst, daß er alle in Gefahr bringt = Hisbollah/AMALEKITER/ESAU/SCHWEIN/SAU. König Herodes Antipas als Showmaster, der als Beweis ein Wunder vom Superstar Jesus sehen will, daß er wirklich Gottes Sohn ist .. Man setzt Jesus die Dornenkrone auf, lädt ihm ein schweres Holzkreuz auf, das er selbst zur Hinrichtungsstätte Golgata tragen muß. Auf dem Weg dorthin (!) ertönt die Stimme des toten Judas, der Jesus in einem farbig-schrägen Popsong Fragen aus dem Jahr 1970 stellt 'Warum hast Du so eine zurückliegende Zeit, so ein abgelegenes Land für Deine Mission ausgesucht, wie stehst Du zu Buddha, Mohammed, war Dein Tod wirklich so geplant?‘ Jesus wird mit Händen und Füßen am Holzkreuz angenagelt. -ENDE der Rockoper-" "'JCS' sei keine menschenverachtende kriminelle Fake news", daß Tim Rice die Perspektive des Juden Judas "auserwählt" hat statt die einer/eines HellenIn "läge im Autoritäten hinterfragenden Trend. Denn Judas, aus dessen Perspektive das Stück erzählt wird, stellt Jesus provokant in Frage, wirft ihm vor, sich als Erlöser zu inszenieren. Das Musikalbum und die Bühneninszenierung fand 1973 im gleichnamigen Kinofilm seine zeitgemäße Vollendung ' Jesus als *drogensüchtiger Hippie-Hisbollah, Wachen in Militärlook, Panzer, Kampfflugzeuge. Die Jünger und das gemeine Volk in wallenden Woodstock-Gewändern. Judas als tragische Figur, die die christliche Lehre 'als * Droge' begreift'." “'JCS' mit  Elektroschocker“ Zitat Peter Jungblut, BR Klassik/ 26.3.2017: "'Musical-Kritik 'Jesus Christ Superstar' in Würzburg , Zeitlos und kitschfrei.' 'Jesus als Superstar' in einem Musical? Bei der Uraufführung 1971  sorgte das Bühnenwerk von Andrew Lloyd Webber bei vielen Christen für Entsetzen. Trotzdem feierte es weltweit seinen Durchbruch. Jetzt kam das Musical in Würzburg auf die Bühne - in einer zeitlosen Fassung und frei von Klischees. Fundamentalistische Christen haben sich vor knapp 50 Jahren bei der Uraufführung in New York tatsächlich furchtbar aufgeregt über ‘Jesus Christ Superstar‘. Vielleicht haben sie das Musical damals ja mißverstanden, womöglich aber auch nur sehr genau hingesehen. Um den biblischen Jesus geht es nämlich eigentlich gar nicht beim Komponisten Andrew Lloyd Webber und seinem Textdichter Tim Rice. Vielmehr liegt die Betonung eindeutig auf Superstar. Ohne Musicalglamour und Flowerpower. Dieser Messias könnte überall und zu allen Zeiten predigen. Er ist eine Heilsfigur, die sich selbst überfordert und die Fans enttäuscht. Das passiert bekanntlich immer wieder - beim Sport, in der Musik, im Film, nicht nur in der Religion. Insofern war es konsequent, daß das Würzburger Regieteam die Handlung auf eine bühnenbreite Showtreppe verlegte. Was wäre einem Superstar angemessener als ein großer Auftritt. Drum herum jede Menge Scheinwerferbatterien, viel Show-Licht, aber es blieb überraschend düster. Überhaupt sparte sich die französische Regisseurin Pascale-Sabine Chevroton jeden Musicalglamour und Flowerpower-Firlefanz. Geschickt wich sie allen Klischeefallen aus und setzte überraschend deutlich auf Ernsthaftigkeit ohne deshalb ins - für diesen Fall völlig unpassende - Passionsspiel abzugleiten oder gar frömmlerisch zu werden. Apostel mit Kapuzen-Shirts und Sneakers, es war wohltuend, König Herodes mal nicht als kreischige Tunte zu erleben sondern als diabolische Führungskraft. Pontius Pilatus foltert Jesus nicht etwa aus angeborener Grausamkeit, sondern verpaßt ihm Elektro-Schocks, um ihn zur Besinnung zu bringen.  Nur so wäre ja der Superstar vor seinen frustrierten Fans noch zu retten. Die Apostel, darunter auch Frauen, sind sämtlich coole Typen in schlurfigen Klamotten und Kapuzen-Shirts, neudeutsch Hoodies, allesamt lässig drauf, easy going, jederzeit bereit, alles mögliche zu glauben, aber nicht unbedingt zuverlässig. Judas ist an seinen feuerroten Sneaker-Schuhen und am korrekten Sakko erkennbar. Francisco del Solar spielte ihn eine Spur zu wenig energiegeladen, zu wenig aggressiv in seiner bodenlosen Enttäuschung. Christopher Brose als Jesus dagegen überzeugte mit seinem Rollenporträt in jeder Hinsicht: bescheiden, unsicher, zweifelnd, zerbrechlich, niemals auftrumpfend oder bombastisch. Ein Superstar mit Hemmungen, mit dunklen Ahnungen, der am Ende ausgerechnet an einer Beleuchtungsbrücke hängend in den Himmel fährt, während Judas neben ihm baumelt . Das Volk spaziert unterdessen im blütenweißen Outfit der nächsten Heilserwartung entgegen - wie Sekten halt so sind. Dank der schnörkellosen Ausstattung von Alexandra Burgstaller ist das alles absolut zeitlos, bildstark, eindringlich, kitschfrei. Gar nicht so leicht, ein so betagtes Musical von 1971 optisch so sehr an die Jugendkultur von heute heranzurücken und dabei glaubwürdig zu bleiben . Dirigentin Marie Jacquot, auch sie Französin, war ähnlich zurückhaltend ironisch wie das Regieteam. Das paßte somit zwar perfekt zusammen, aber mehr musikalischer Kontrast, mehr Furor im Orchestergraben, hätte dem Abend noch mehr Schärfe gegeben, manche Nummer emotional aufgeladen. Insgesamt ein umjubelter Musicalabend und ein großer Erfolg für das Mainfrankentheater. Musical muss weder inhaltlich flach sein, noch glitzernd und gleißend bebildert werden. Am Ende verliert sich die Showtreppe im Bühnennebel. Und es war zu ahnen: hier gerät eine große Sehnsucht aus den Augen." Gratis Anti-NAZI-Faschistenwerbung zum Nachteil des Christentums! Zitat theater-kr-mgde/ 4.7.2023: "Jesus Christ Superstar ist ein wundervolles Musical über eine sozial inspirierte Gruppe von Freunden, in der sich Jesus zu einem Anführer mit innovativen Ideen entwickelt, der sich für Menschen einsetzt, die in der Gesellschaft keine Stimme haben. Das führt zu einer neuen Bewegung, einem Volksaufstand. Eine Geschichte für und über unsere Zeit. Erwarten Sie ein Theaterspektakel! " Zitat Philosemiten zu Fr. Adriana Altaras, Jüdische Allgemeine/ 2.11.23: "Sie finden das Musical 'Anatevka oder der Fiedler auf dem Dach' von dem jüdischen Schriftsteller Joseph Stein und Komponist Jerry Bock wunderschön, viel besser als Andrew Lloyd Webbers 'Jesus Christ Superstar = Jesus als sexbesessener, * drogensüchtiger Hippie-Hisbollah'. Die Geschichte dieser Juden endet zwar traurig, aber irgendwie sei Milchmann Tevje die interessantere Persönlichkeit (Roman 'Tewje, der Milchmann' von Scholem Alejchem).“ Zitat Staatstheater Nürnberg, Bayern/3.3.2024 (siehe 4 Bilder unten ): "'10-dinge-über-jesus-christ-superstar'. Die Rockoper wurde 1971 uraufgeführt, begleitet v. Protesten religiöser Gruppierungen. Anstoß erregte u. a. die Liebesbeziehung zw. Jesus und Maria Magdalena sowie die Darstellung der Juden als Drahtzieher der Kreuzigung. Nachdem aber selbst Radio Vatikan die Rockoper gesendet hatte und die israelische Regierung die Verfilmung in Israel unterstützt hatte, verstummten die Proteste allmählich. Um Blasphemie ging es den Autoren tatsächlich nicht. JESUS GEGEN JUDAS : 'Jesus Christ Superstar' zeigt eine sehr menschliche Version von Jesus, einen empfindsamen, zum Teil cholerischen Mann, der sich zunehmend unverstanden fühlt und mit seinem Schicksal hadert. Ihm gegenüber steht Judas. Er wirft Jesus vor, daß er den Ursprung ihrer Bewegung vergessen und sich durch die anhaltende Bewunderung der Fans zu einem anderen Menschen entwickelt hat. Um die gute Sache zu retten, entschließt er sich zum Verrat - wohl wissend, daß er dafür als ewiger Verräter in die Geschichte eingehen wird. DIE ANHÄNGER : Webber und Rice zeigen, wie das Umfeld auf diesen Menschen, dem es gelungen ist, Massen zu mobilisieren, reagiert: Seine Jünger sind vor allem stolz darauf, Teil einer Bewegung zu sein, von der man später noch in Gospels singen wird. Simon Zelot allerdings geht die friedliche Bewegung nicht weit genug: Er fordert Jesus auf, die Massen zur Gewalt gegen die römische Besatzung zu mobilisieren. Maria Magdalena wird Jesus als Partnerin an die Seite gestellt, die mit der Glorifizierung durch seine Fans immer weniger zurechtkommt. DIE GEGNER: Der Hohe Rat der Juden sieht in der ‘Jesus-Manie‘ vor allem eine Gefahr für das jüdische Volk, das unter der römischen Besatzung leidet. Um eine Eskalation zu verhindern, liefern sie Jesus an Pontius Pilatus aus. Der wiederum sieht eigentlich keinen Grund, Jesus zu verurteilen. Erst als er um seine eigene Karriere fürchtet, spricht er das Todesurteil. Herodes schließlich zieht sich aus aller Verantwortung zurück und hat nur Hohn und Spott für den vermeintlichen Messias übrig." Schon wieder jüdische Engel ... . Kritik-Zitat Astrid Wey, that-is-musicalcom/ 3.3.2024 , Nürnberg : „Das Staatstheater Nürnberg hat unter der Regie von Andreas Gergen eine sehr moderne Fassung der Rock-Oper ‘Jesus Christ Superstar‘ auf die Beine gestellt, die sich sehr kritisch mit der Institution Kirche auseinandersetzt und die letzten Tage aus dem Leben Jesu ins 21. Jahrhundert erzählt. Die Inszenierung steht unter dem Motto ‘Was wäre, wenn Jesus heute auf die Erde zurückkehren würde, um bei seinem Bodenpersonal nach dem Rechten zu schauen. Zusammen mit den Jesus-Peoplen geht Jesus auf die Straße und demonstriert u.a. gegen Missbrauch, Zölibat, Diskriminierung und Homophobie in der Kirche. Unter seinen Gefolgsleuten sind auch JüngerInnen. Der Schauplatz ist nicht Jerusalem, sondern der Vatikan, die 'Bösen' sind alle Würdenträger der Kirche: Kaiphas und Annas sind Kardinäle, Pontius Pilatus ein Sekretär und Herodes wird zum Papst gemacht. Jesus und Maria Magdalena leben als Kleinfamilie mit Marias Kind zusammen. Bis Mitte Juli wird Jesus in der Oper Nürnberg noch diverse Male gekreuzigt werden. Momme Hinrichs hat ein ansprechendes, gelungenes Bühnenbild gestaltet. Hauptschauplätze sind die Wohnung von Jesus und Maria sowie der Petersplatz. Letzterer wird im Bühnenbild dargestellt mithilfe von hohen Säulen und Projektionen des Petersdoms von außen und von Innenaufnahmen der Leinwand im Hintergrund der Bühne. Insgesamt werden Projektionen vielfältig eingesetzt, angefangen von Schlagzeilen zu den Skandalen der Kirchen über Luftaufnahmen aus Rom, um den Zuschauer an den Schauplatz zu führen, bis hin zu Nahaufnahmen während der Sterbeszene, die das Ende noch dramatischer gestalten. Die Choreografien von Francesc Abós sind abwechslungsreich. Besonders eindrucksvoll ist das Tanzen mit Regenbogen-Fahnen und die Herodesszene, in der das Ensemble glitzernde sexy Ministrantengewänder trägt und der Pabst unter seinem Gewand sogar Strapse hervorblicken läßt, wodurch auch der Humor nicht zu kurz kommt . Aleksandra Kica ist verantwortlich für die Kostüme. Da der Schauplatz in den Vatikan verlegt wurde, tragen die Wachen die Uniformen der Schweizer Garden und alle ‘Offiziellen‘ tragen Kardinal- und Priesterkleidung. Jesus und seine People tragen sehr ausgefallene Kleidung von Hippie bis Jeans und Pullover ein bunt gemischter Haufen, einen Jesus im Kettenhemd und einen Judas im Faltenrock hat es wahrscheinlich so noch nicht gegeben." Zitat Charles McNulty, Theaterkritiker/ 4.8.2025 : "‘Jesus Christ Superstar‘ übertrifft die Feier in der Hollywood Bowl, angeführt von der göttlichen Cynthia Erivo! Cynthia Erivo, eine bekannte Theatergottheit, hat am vergangenen Wochenende in der Hollywood Bowl den Titel JCS in einer magnetischen, vom Himmel gesandten Darbietung eingelöst, die Gott, den Erlöser, als queere Schwarze Frau etablierte, wie viele von uns die ganze Zeit vermutet hatten. Die göttliche Dispensation ermöglichte es mir, die letzte Aufführung dieser Wiederaufnahme von Andrew Lloyd Webbers und Tim Rices Durchbruchsmusical von 1971  zu sehen. Ich kehrte gerade rechtzeitig aus dem Urlaub zurück, um mich den pilgernden Horden anzuschließen, die sperrige Picknickkörbe und genug Wein für ein paar Dutzend sizilianische Hochzeiten mit sich herumschleppten. Die große Anzahl der Teilnehmer führte zu Engpässen an den Eingängen, was einen Witzbold dazu veranlasste, zu sagen ‘Was ist das, die Wiederkunft?‘ Die Hauptdarsteller, Erivo als Jesus und Adam Lambert als Judas, haben sicherlich eine beträchtliche Fangemeinde. Aber das gilt auch für das Thema dieser größten Geschichte, die je erzählt wurde, einen Messias, dessen Anhängerschaft in der Geschichte der Welt ihresgleichen sucht . Es genügt zu sagen, daß es ein aufgeladener Abend war, der eher mit einem Rockkonzert vergleichbar war als mit einem der Ausflüge der Bowl in die Vergangenheit des Musiktheaters. Der knallharte Überschwang passte zu einer Produktion, die zu den Wurzeln des Konzeptalbums einer Rockoper zurückkehrte, die wie andere gegenkulturelle Musicals dieser Zeit – wie ‘Hair und Godspell‘ – Frieden und Liebe predigte und gleichzeitig gegen Unterdrückung und Konformität rebellierte. JCS erinnert uns daran, daß Lloyd Webber nicht immer ein Symbol des bürgerlichen Establishments war . Ja, der Komponist hinter ‘Cats, Das Phantom der Oper, Sunset Boulevard‘ hatte eine frühe revolutionäre Ader, die Autoritäten herausforderte und gesellschaftliche Tabus auf die Probe stellte. Was JCS umstritten machte, war nicht nur die Darstellung von Jesus von Nazareth als Mann mit Verletzlichkeiten und Zweifeln. Es waren Gitarren und Gesangsgekreische, die die Erzählung seiner letzten Tage und seiner Kreuzigung in einer Art und Weise begleiteten, die eher an Tommy von The Who erinnerte als an die Orgeleinlagen eines traditionellen Sonntagsgottesdienstes.  Cynthia Erivo lieferte am vergangenen Wochenende in der Hollywood Bowl eine vom Himmel gesandte Darbietung in ‘Jesus Christ Superstar‘ ab. Regisseur und Choreograf Sergio Trujillo lehnte sich an den Konzertcharakter von JCS an. Die metallische Gerüstinszenierung, die mythische Größe der Projektionen und der rhythmische Fluß der Darsteller, die von einer Musiknummer zur nächsten wechseln, befreiten die Inszenierung von der buchstäblichen Illustration. Die religiöse Bedeutung der Geschichte wurde durch die Intensität der Darbietungen vermittelt.  Erivo und Lambert sind nicht in der Lage, jemals weniger als 100% zu geben, wenn es darum geht, Emotionen in Lieder zu übersetzen. Aber das menschliche Drama zeigte sich am deutlichsten im Umgang mit Duetten, dem musikalischen Geben und Nehmen, das den Reichtum all dessen zeigt, was zwischen den Texten liegt. Der Konflikt zwischen Erivos allsehendem, allfühlendem Jesus und Lamberts konkurrierendem und doch reumütigem Judas wurde in ihren unterschiedlichen, aber völlig kompatiblen Musikstilen auf aufregende Weise zum Leben erweckt. In ‘Strange Thing Mystifying‘ und ‚The Last Supper‘ enthüllten Lambert, ein Rocker im Stil von Freddie Mercury, und Erivo, ein Musiktheater-Phänomen, das mit ihrer mächtigen Stimme den Himmel durchdringen kann, einen Judas, der nicht für all seine Taten Rechenschaft ablegen kann, und einen Jesus, der das größere Schicksal versteht, das sich sowohl schmerzhaft als auch triumphierend entfaltet. Phillipa Soos Maria Magdalena brachte eine tiefgründige, zaghafte und tiefe Intimität in ihre Anbetung von Erivos Jesus. In ihrer exquisiten Interpretation von ‘I Don't Know How to Love Him" vertiefte die Zärtlichkeit zwischen Maria Magdalena und Jesus, die gleichzeitig erdig und ätherisch war, die ausdrucksstarke Bandbreite der Liebe zwischen ihnen. Raúl Esparza spielte Pontius Pilatus mit lippenschmatzender politischer Schurkerei. Josh Gad, der am Sonntag in scharfer komischer Form war, verwandelte König Herodes in einen Mafioso im Miami-Stil, gekleidet in ein goldenes Lamé-Outfit, das perfekt für den Neujahrsbrunch in Mar-a-Lago wäre . Die Schauspieltruppe zeichnete sich vor allem durch ihren galvanischen Gesang aus. Der musikalische Leiter und Dirigent Stephen Oremus hielt den hohen musikalischen Standard der Inszenierung aufrecht und brachte die umfangreiche Palette einer Rockpartitur mit quecksilbernen Stimmungen zum Vorschein. Man konnte spüren, wie Erivo, eine großzügige Darstellerin, die versteht, daß Zuhören so kraftvoll sein kann wie Schmettern, Vertrauen in ihre weniger erfahrenen Musical-Darstellerkollegen aufbaut. Die Art und Weise, wie sie Lamberts bravouröse Momente registrierte, stärkte nicht nur sein Vertrauen in seine nicht singenden Momente, sondern auch das Wunder ihrer eigenen, vollständig realisierten Darbietung. Letzten Endes ist Jesu geistlicher Weg ein einsamer. In ‘Gethsemane‘ wird der Weg des Leidens deutlich, und Erivos Transzendenz wurde vom Publikum umso mehr verehrt, weil sie schmerzhaft erreicht wurde. Unverkennbar modern und doch unbestreitbar zeitlos, abstrakt und doch nie körperlos und doch reinen Herzens und doch lebendig für die natürlichen Erschütterungen, die das Fleisch erbt, traf uns diese Darstellung Jesu mit Piercings, Acrylnägeln und Tätowierungen an einem ökumenischen Ort, an dem alle in ihren körperlichen Realitäten und unsterblichen Sehnsüchten willkommen sind. Lloyd Webber erlebt derzeit eine Renaissance. Der furchtlos erfinderische Regisseur Jamie Lloyd hat neue Eindrücke von ‘Sunset Blvd.‘, der in diesem Jahr den Tony für das beste Musical-Revival gewann, und "Evita", das derzeit im Londoner West End in aller Munde ist, gegeben. Trujillos Inszenierung von "Jesus Christ Superstar" verdient nicht nur ein längeres Leben, sondern auch mehr Zeit für die Schauspieler, ihre bedeutsamen Beziehungen zueinander zu untersuchen. Das Drama, das sich ereignet, wenn Erivos Jesus und Soos Maria Magdalena interagieren, sollte allen Darstellern als Vorlage dienen, um ihre chaotischen menschlichen Konflikte offenzulegen. ‘Jesus Christ Superstar‘ hängt ebenso sehr von seinem zwischenmenschlichen Drama ab wie von seiner Rockgott-Prahlerei – wie Erivo in einer Bowl-Performance, die man so schnell nicht vergessen wird, ein für alle Mal bewies." Zitat Chris Willman, Variety, Review-Zusammenfassung/ 4.8.2025 : "'JESUS CHRIST SUPERSTAR' in der Hollywood Bowl. Wenn Lambert und Erivo beide für den Broadway verpflichtet werden könnten, würde diese Show sicherlich so viele Monate, Jahre oder Jahrtausende laufen, wie sie bereit wären, sich dafür zu engagieren. Oder – wenn man die Zeitpläne kennt und auf die Frage zurückkommt, ob dies noch als Konzertpräsentation gilt – wäre es sinnvoll, daraus eine kurze Arena-Tournee zu machen? Das fühlt sich nicht im Entferntesten unplausibel an, wenn man bedenkt, wie viel Talent und wie viel Wertschätzung für dieses Talent in der Bevölkerung hier im Spiel ist." Zitat siegessäulequeerde/Berlin: " 19.9.2025 Premiere! Die Komische Oper startet die Spielzeit mit 'Jesus Christ Superstar' im Hangar d. Flughafen Tempelhof. Das Kultmusical wird als Mega-Rockkonzert von Andreas Homoki inszeniert, mit einer genderfluiden Jesusfigur, S/M-Priestern auf der Bühne und einer gewaltigen Menge von TänzerInnen. Jetzt bringt die Komische Oper eine Neuinszenierung der englischsprachigen Originalfassung. 'In 'Jesus Christ Superstar' sei Jesus weniger ein spiritueller Anführer als vielmehr eine politische Figur‘, findet er. ‘Der Hintergrund des Stücks war ja die Hippie-Bewegung und der Protest gegen den Vietnam-Krieg und überhaupt gegen Imperialismus. Deshalb nehmen wir das Rockkonzert als Metapher für ein politisches Forum.‘ Und wie sieht es mit zeitgemäßer queerer Sichtbarkeit in diesem Rock-Setting aus? Dafür ist in erster Linie der Berliner Kostümbildner und LGBTIQ*-Aktivist Frank Wilde zuständig 'In 'Jesus Christ Superstar' wird mein Jesus gegen Ende des Abends pink, extravagant und wunderschön sein. Bei dieser Geschichte sollte man sich sowieso davon lösen, daß Jesus ein Mann war. Er war ja wohl eher ein Medium. Wir haben den Jesus auch so angelegt, daß er genderfluid ist. In weiteren Rollen gebe es ebenfalls queere Elemente: Judas muss sexy sein. Weil er ja um die Gunst von Jesus buhlt. Es ist eine gekränkte, unerfüllte Liebe. Herodes – gespielt vom queeren Jörn-Felix Alt – und seine Entourage kommen so ein bisschen wie im Manga-Comic, mit verspieltem Genderbending daher, die Priester treten neben Lustknaben mit einer Fetisch-S/M-Atitude auf. Diese Priesterschicht wollen wir sexualisieren. Ich finde, das paßt auch gut zum Milieu.' Den römischen Statthalter Pontius Pilatus spielt die/der genderfluide DarstellerIn Kevin(a) Walker. Jetzt kommt sie/er zum allerersten Mal nach Berlin. 'Genau diese Erfahrung des New Girl fließe in ihre/seine Partie des Pilatus ein', erklärt Walker 'ich werde allein nach Berlin kommen, ohne meine New Yorker FreundInnen, kenne niemanden hier. Das ist genau wie bei Pilatus – er ist ein Außenseiter, hat wenig mit den Leuten in Galiläa zu tun, aber sie erwarten viel von ihm. Dieses Gefühl werde ich nutzen'.“   Zitat Pfalztheater Kaiserslautern, swrde/ 20.9.2025: "' Jesus Christus als Parabel für Alexej Nawalny!' Schon in der Ouvertüre gibt sie den Ton an: Die raue E-Gitarre, die ‘Jesus Christ Superstar‘ neben ‚Hair‘ zu einer der bekanntesten Rockopern der Hippie-Ära gemacht hat. 'Webber und Rice waren damals sehr jung. Webber hat sicher später kunstvollere Partituren geschrieben, aber hier diese etwas ungebändigte Kraft der Gitarren, die sind nach wie vor absolut faszinierend‘ erklärt Operndramaturg Andreas Bronkalla. Die Geschichte ist nicht neu. Jeder weiß, wie Jesus von Judas verraten und dann ans Kreuz genagelt wurde. Dennoch darf man gespannt sein, wie Regisseurin Pascale Sabine Chevroton als versierte Opern- und Musicalregisseurin die Heilsgeschichte umsetzt. Am Pfalztheater ist die Bühne ein kalter, schwarzer Raum mit beeindruckender Lichtführung und düsteren Videoinstallationen. Ein vorweggenommenes Gefängnis statt Kutten oder Jesus-Sandalen oder gar einem blühenden Gethsemane-Garten. Moderne Business-Kostüme bei den Mächtigen und Fashion-Style bei Jesus‘ Anhängern. Und: moderne Kommunikationsmittel – da läßt sich Jesus gleich zu Beginn schon mal von seinem vollgelaufenem Social-Media-Kanal auf dem Smartphone ablenken. Chevroton hat dabei einen tragischen Helden vor Augen 'Nawalny! Der vergiftet wird und freiwillig in sein Land zurückkehrt, obwohl er weiß, daß er sterben wird'. Patrick Stanke spielt Judas und freut sich über seinen Perspektivwechsel. Bisher hat er immer den Jesus verkörpert ‘Jesus hat ihn auserwählt als Verräter. Jesus mußte ja für den Glauben sterben und brauchte jemand, der die Drecksarbeit macht! ' Die Hohepriester von Jerusalem als MAGA-Maniacs. Umso zerbrechlicher wirkt der Jesus- Darsteller Gunnar Frietsch ‘Jesus verzweifelt ein bißchen an der Welt, ohne daß er sich dem Leiden hingibt oder der Schwäche. Er sieht das Leid, auch politisch, in der Welt'. Ganz gegenwärtig zeichnet die Regie die bigotte Priesterschaft. Und Maria Magdalena gibt eine eisern lächelnde Pressesprecherin der Mächtigen, die unverkennbar die Baseball-Kappen der MAGA-Bewegung tragen. Daniel Böhms Pontius Pilatus ist ein gefallsüchtiger Trump-Typ, der sich winselnd vor seiner Entscheidung, Jesus an seine Häscher auszuliefern, windet, inszeniert in einem Fernsehstudio!"   Zitat P. Weissenburger, taz/ 21.9.2025 : "'Jesus, der hochwertige Crowdpleaser'. 'Jesus ist müde. Sein Movement hat erreicht, was es konnte. Es bleibt nur Päppelei. Seine Follower überfordern ihn, und sein Messiasstatus macht ihn launisch. Am liebsten kuschelt er mit Maria Magdalena. Judas hat sich derweil zum PR-Mann der Jesus-Bewegung aufgeschwungen und findet, daß dieser ganze Messiasmist der falsche Brand ist. Zu viel Provokation der römischen Besatzer, zu wenig messbare Resultate.' Was diese Inszenierung nicht ist: experimentell! Sie ist professionell, und glatt, ästhetisch angelehnt an den Film von 1973. Es gibt keinen Versuch, kreatives Potenzial auszuloten wie etwa in der Inszenierung jüngst in Los Angeles, die Jesus mit Cynthia Erivo besetzte. Der Gendertausch gab der Rolle neue Ebenen, z. B. als Jesus den Kranken wütend zuruft 'Heilt euch doch ­selber!' Man kann das aber auch anders sehen und sagen: Die Show traut sich eben, nur Show zu sein. Die Komische Oper beweist, daß sie einen hochwertigen Crowdpleaser liefern kann. Und das wird hungrig angenommen. Schon ehe in der Premiere das erste Gitarrenriff erklang, waren alle Vorstellungen ausverkauft.“   Zitat Komische Oper Berlin/ 2025 : "'Während die Jünger zur Ruhe kommen, fühlt sich der jüdische Rat um die Hohepriester Kajaphas und Hannas zunehmend bedroht von der Jesus-Bewegung. Überzeugt davon, für das Wohl des jüdischen Volkes einzustehen, kommen sie zum Entschluß 'This Jesus must die – Jesus muß sterben!' Dieser zieht derweil in Jerusalem ein und wird von den Menschen mit Jubel empfangen. Kajaphas und seine Priester treten der Masse entgegen, doch Jesus ignoriert ihre Forderungen und heizt die Menge weiter an. Als sein Jünger (?) Simon Zelot fordert, die römische Besatzung gewaltsam zu stürzen, lehnt Jesus diesen radikalen Schritt jedoch vehement ab. Kurz darauf folgt der nächste Eklat: Jesus wirft zwielichtige Kaufleute aus dem heiligen Tempel in Jerusalem, die seiner Meinung nach den Ort entweiht hätten. Kurz darauf wird er von zahlreichen kranken Menschen bedrängt, die um Heilung flehen. Jesus ist davon vollkommen überfordert – erst Maria schafft es, ihn wieder zu beruhigen. Während er schläft, versucht sie ihre Gefühle für ihn zu verstehen. Bestrebt, im Interesse des Volkes zu handeln, entschließt sich Judas schweren Herzens zum Verrat: Er geht zu den Hohepriestern und sagt ihnen, wo man Jesus verhaften könne.' 'Jesus Christ Superstar' wird seit über 50 Jahren weltweit mit großem Erfolg aufgeführt. Wie erklärst Du Dir die große Begeisterung für diese Rockoper? Andreas Homoki 'Ich glaube, es liegt daran, daß es einfach eine wahnsinnig gute Geschichte ist, die uns vor allem in unserem Kulturkreis sehr beschäftigt. Durch die Autoren Andrew Lloyd Webber und Tim Rice wurde sie ganz neu interpretiert und dadurch griffiger. Die Passionsgeschichte wird nicht einfach so vorausgesetzt und heruntererzählt, sondern es werden die Konflikte offengelegt – die Geschichte ist spannend erzählt, mit tollen Figuren'. Nun sind die 1970er Jahre lange vorbei und die Rockmusik von damals hat heutzutage an Stellenwert eingebüßt. Ist 'Jesus Christ Superstar‘ denn noch auf der Höhe unserer Zeit? 'Auf jeden Fall, denn der Inhalt des Stückes ist zeitlos. Es geht darum, wie sich eine Gesellschaft als Masse in der Verehrung und ebenso im Fallenlassen – heute würde man sagen im Canceln – einer Führungsfigur verhält.' Wie verhält man sich zu einer Diktatur? 'Jesus hat eine große Ausstrahlung und entwickelt sich zu einem Idol und einer Führungsfigur für viele unterdrückte Menschen. Doch je größer diese Gruppe von Menschen wird, desto vielfältiger werden die Ansprüche und desto schwieriger wird es für Jesus, den Wünschen zu entsprechen. Die extremste Haltung = Hisbollah innerhalb seiner Gefolgschaft wird artikuliert durch Simon, der die Kraft der Bewegung gegen Rom lenken und eine Revolution anzetteln möchte. Jesus hingegen widerspricht dieser Ansicht und gibt zu verstehen, daß seine Beweggründe andere sind. Er will nicht die Führungsfigur sein, die man von ihm erwartet. Er will nicht als eine Art Parteiführer die Leute auf Linie bringen. Er will die Auflösung von hierarchischen Strukturen, sagt 'Liebe deinen Nächsten wie dich selbst, dann wird alles gut'. Er ist auf einer Mission, die weit über konkrete Herrschaftsprinzipien hinausgeht. Und deswegen scheitert er auch, weil die Leute das nicht verstehen. Die Vorstellungen der beiden gehen mit der Zeit aber zu stark auseinander. Judas verrät Jesus, weil er Angst davor hat, da die römische Besatzung die ganze Bewegung auslöschen wird, wenn es so weitergeht wie bislang. Die Bewegung stört das System, wird aber nicht dazu benutzt, um das System umzustürzen, und deswegen ist sich Judas sicher, daß das gemeinsame Ziel zum Scheitern verurteilt ist. Schlußendlich ist Judas im Stück derjenige, der agiert, während Jesus reagiert. Jesus ist eine passive Figur, den Eindruck hat man immer wieder auch in der Bibel. Wenn ihm jemand eine Frage stellt, dann antwortet er in rätselhaften Gleichnissen – man kann Jesus einfach nicht greifen. Letztlich ist es ein Machtkampf innerhalb der Gruppe. Judas versucht mehrmals, innerhalb der Jünger Gegenposition zu beziehen, nicht wirklich sachlich, aber man sieht es z. B., wenn er sich über Maria Magdalena und ihre teure Salbe beschwert. Er stört sich an Kleinigkeiten – Judas und Jesus wirken häufig wie 2 Menschen in einer Ehekrise. Man merkt, daß sie eine lange Beziehung haben, und deshalb liegt auch so eine große Traurigkeit darin, wenn es letztlich zum Bruch kommt. Wenn Jesus verhaftet wird, dann möchte ich nicht 3 bewaffnete Statisten sehen, die ihn abführen, sondern Jesus selbst realisiert die hasserfüllten Schreie der Meute, reagiert auf diese und beschreitet seinen Weg. Das ist ein politischer Vorgang – er spürt, daß der Rückhalt schwindet und geht. Man braucht hier keine Gewalt. Erich Honecker wurde abgesetzt per Abstimmung am Tisch, da gab es eine Änderung der Tagesordnung, und die Absetzung wurde entschieden. Solche Vorgänge finde ich spannend, wenn Politik sichtbar wird – wie entsteht Führung und wie wird Führung abgelöst . SANNA HO, SANNA HEY, SUPERSTAR! Die besagte Masse verdeutlicht wiederum die Schnelllebigkeit von Starkulten und Massentrends: Innerhalb von nur einer Woche wandelt sich die Begeisterung der Menge vom Hosanna-Jubel zu einer hetzerischen 'Kreuzigt ihn'-Parole. Kaum hätte man besser darstellen können, daß die anfängliche Euphorie der Masse nichts mit einer aufrichtigen Überzeugung für Jesu Mission zu tun hatte, sondern vielmehr mit oberflächlicher Sensationslust. Paradebeispiel für diese Gier nach Entertainment ist die Rolle des Herodes, der in Jesus nur eine Art Kunststücke vollführendes Zirkusäffchen sieht. Aber auch die Jünger Jesu selbst offenbaren im Stück eindrucksvoll, wie wenig sie das Handeln ihres Anführers verstehen. In schönster Gotteslob-Manier posaunen sie beim letzten Abendmahl ihre egoistischen Intentionen ganz unverblümt heraus 'Always hoped that I’d be an apostle, knew that I would make it if I tried. Then when we retire we can write the gospels, so they’ll still talk about us when we’ve died - Ich wollte immer Apostel werden, ich wußte, daß ich es schaffe, wenn ich es versuche. Später, wenn wir uns zur Ruhe setzen, schreiben wir die Evangelien, dann spricht man noch über uns, wenn wir gestorben sind' . Der Affront einer körperlichen Beziehung zwischen Jesus und Maria Magdalena wird angedeutet, allerdings nicht ausgesprochen – Tim Rice widersprach sogar ausdrücklich, daß es im Stück eine Affäre zwischen den beiden gegeben habe. So wird die potenzielle Romanze zw. Maria und Jesus letztlich über schattet von der herzergreifenden »Bromance« zw. Judas und Jesus. - -->Judas und nicht Jesus war mit dem Song 'Superstar' eine Auferstehung vergönnt!'“ "Störfaktor Hure Maria Magdalena" "What's the Buzz / Strange Thing Mystifying" JCS-Liedzitat:   "In 'What's the Buzz' geht es darum, daß die Apostel Jesus viele Fragen stellen und wissen wollen, was passiert. Jesus hingegen sagt ihnen, daß sie sich nicht um die Zukunft kümmern sollen, sondern im Hier und Jetzt leben sollen. Er sagt ihnen, daß er ihnen Fakten und Zahlen geben könnte, aber daß es wichtiger ist, den Tag zu genießen, anstatt sich um die Zukunft zu sorgen. Die Apostel sind jedoch besessen von der Idee, in Jerusalem einzuziehen in Erwartung einer triumphalen Ankunft und wollen unbedingt wissen, wann es passiert . Jesus fragt sie, warum sie das wissen wollen und warum sie so besessen sind von dem Kampf gegen die Zeit und das Schicksal, das sie nicht beeinflussen können. Er sagt ihnen, daß sie den Weg, den sie gehen, sowieso nicht verstehen würden. Mary Magdalene versucht Jesus zu beruhigen und ihm etwas Gutes zu tun, indem sie sein Gesicht abkühlt. Jesus ist dankbar für ihre Geste und sagt, daß sie die Einzige ist, die ihm gibt, was er gerade braucht. ‘What's the Buzz‘ handelt also von der Unruhe und Neugier der Apostel und wie Jesus ihnen sagt, daß sie sich nicht um die Zukunft sorgen sollen, sondern im Hier und Jetzt leben sollen. Er betont die Bedeutung des Moments und der Gegenwart.“ In "Strange Thing Mystifying"  rückt die Figur des Judas in den Mittelpunkt, der Jesu Verbindung mit Maria Magdalena in Frage stellt, einer Frau, die für ihren fragwürdigen Beruf der Hure bekannt ist. Judas findet es widersprüchlich zu Jesu Lehren und Überzeugungen. Er glaubt, daß Jesus sich nicht mit jemandem wie der Hure Maria verbünden sollte, da dies ihre Sache untergraben und ihren Kritikern Munition geben könnte . Als Antwort verteidigt Jesus Maria und tadelt Judas für seine wertende Haltung. Jesus hebt die Heuchelei hervor, sie zu kritisieren, wenn keiner der Jünger die Tiefe seiner Lehren oder die Opfer, die er bringt, wirklich versteht. Er fordert ihre Selbstgerechtigkeit heraus, fordert sie auf, eigene Fehler zu untersuchen, bevor sie Steine auf andere werfen. Das Lied veranschaulicht den Konflikt zwischen Jesus und seinen Jüngern, der sich aus ihren unterschiedlichen Interpretationen von Liebe, Loyalität und gesellschaftlichen Erwartungen ergibt. Jesus versucht, konventionelle Normen neu zu definieren, während einige seiner Jünger Schwierigkeiten haben, seine unkonventionellen Entscheidungen mit ihren bereits bestehenden Überzeugungen in Einklang zu bringen.   Erziehung nach Auschwitz "Hass auf alles Uniformierte, ChristInnen" "Revolutionärer Kampf (RK) 'Wir wollen alles' und ihre Putztruppe“ Der jüdische B‘90/Die Grünen-Politiker Daniel Cohn-Bendit "Die Bürgerlichen haben sich die Grünen zum Hauptfeind erkoren. Sie meinen, die Republik gehört ihnen allein. Da sind die Grünen wie die Juden, sie stören nur.“ November 2023 behauptet er "die Grünen sind wie die Juden, die CDU behandle die Grünen wie Antisemiten die Juden behandeln“, sein Freund Joschka Fischer "Wir brauchen nukleare Massenvernichtungswaffen a la 'Trinity' wegen Rußland!“ Rückblick: RK war eine Verbindung linksradikaler Intellektueller/StudentInnen, die die "Proletarische Revolution“ in Westeuropa für notwendig hielten und mit Gewalt versuchten, diese durchzusetzen. Unterstützung bekamen sie von dem Kommunisten Louis Argon, einem Stammgast in Cafés, Bars, Bordellen und der PCF. Ihre Putztruppe lieferte sich 1971 - 1976 in Frankfurt a. Main mit Helmen und Knüppeln bewaffnet Straßenkämpfe mit PolizistInnen, von denen viele wie POM Jürgen Weber dabei schwer verletzt wurden (siehe unten). Am   22.3.1968  kam es an der Uni Sorbonne zu einer Straßenschlacht zw. französischen StudentInnen, darunter der jüdische Student   Cohn-Bendit   und seine Rebellen , und der Polizei mit Tränengas, Pflastersteinen, Molotowcocktails. Am   20.5.   führte er ein öffentliches Interview "Angesichts der Ausmaße der Bewegung sei nun der Sturz der Regierung unter Staatspräsident de Gaulle unser Ziel. Zwar könne die bürgerliche Gesellschaft noch nicht beseitigt werden, doch seien wirksame Veränderungen, etwa im Bereich der Universitäten, nun greifbar." Am   21.5.   forderte er bei der Berliner SDS-Kundgebung "die französische Trikolore soll zerrissen und durch die Kommunistische Rote Fahne ersetzt werden“. Am   22.5.   verwehrte Frankreichs Regierung ihm die Wiedereinreise, erließ ein Aufenthaltsverbot. Am   24.5.  demonstrierten Pariser Studenten mit der Parole "Wir sind alle deutsche Juden“ für seine Wiedereinreise, stellten sich gg. Judenverfolgung. 30.5.1968 : Dem Aufruf des Innenministers Christian Fouchet, "diese Unterwelt zu zerbrechen", folgten 300 000 Gaullisten, dabei wurden Parolen wie "Frankreich den Franzosen“, "Cohn-Bendit nach Deutschland“ und "Cohn-Bendit nach Dachau“ gerufen. Die 68er "identifizierten“ sich mit verfolgten Juden "Wir sind alle deutsche Juden!“ und leiteten daraus eine Spaltung des Judentums ab. Sie setzten jüdische intellektuelle Kommunisten wie Walter Benjamin, Ernst Bloch, Herbert Marcuse als geistige Väter statt ihrer leiblichen ein und als echte Juden akzeptiert, lehnten sie Kapitalisten im Bund mit den USA, Zionisten und Israel seit dem Sechstagekrieg als "falsche Juden“ ab. "Indem sich die Söhne von der Schuld der Väter an den Juden freisprachen, hätten sie sich das Recht genommen, erneut reale Juden zu beschimpfen und die westliche Demokratie als ein einziges Konzentrationslager zu verdammen." Vorfahren Joschka Fischers waren Metzger aus Fridlingen/Donau, die 1731 als Kolonisten nach Ungarn auswanderten . Ende 1969 lernte Cohn-Bendit Joschka Fischer kennen, freundete sich mit ihm an und warb ihn als Leiter der RK-Putztruppe an. Beide wurden politisch und persönlich eng verbundene Wortführer der Frankfurter Sponti-Szene, bewarben sich mit gefälschten Papieren beim Opel-Automobilwerk in Rüsselsheim, wurden eingestellt, nach 6 Monaten wg. Agitation im Betrieb entlassen. In ihrem Stadtmagazin Pflasterstrand schreiben sie "Andernfalls werde man seine Verfolger wie 'Bullen' behandeln." Ein weiteres RK-Putztruppenmitglied war Tom Koenigs, der später für die Vereinten Nationen arbeitete, als B‘90/die Grünen-Politiker war er deren Sprecher für Menschenrechte, was anscheinend PolizistInnen ausschließt? Cohn-Bendit verwahrt sich als Jude dagegen, daß Kritik am jüdischen Immobilienmakler Ignatz Bubis, dem eins der bereits besetzten Häuser gehörte, Antisemitismus sei. Fischers Glaubwürdigkeit wird auch durch Aussagen von Fr. Dr. Elisabeth H. und des Ex-Terroristen und Frankfurter Ex-Militanten Hans-Joachim Klein in Frage gestellt. Klein hatte schon 2007 erklärt "Wenn sie in der RK-Putztruppe waren, haben sie irgendwann auch Molotowcocktails geworfen. Die Brandsätze seien gezielt gegen PolizistInnen eingesetzt worden. Die Aktionen seien in der RK-Putzgruppe stets im Konsens beschlossen worden. Daß ausgerechnet Joschka Fischer, Leitwolf der Frankfurter Militanten in den 70er Jahren, von diesem Konsens nichts mitbekommen haben soll, ist eher unwahrscheinlich." Nur weil ein FAZ-Foto und ein ARD-Reportagefilm vom 7.4.1973 existieren, auf dem Klein und Fischer auf einen am Boden liegenden Polizisten einprügeln und vor seiner Zeugenaussage im Klein-Prozess sagte Fischer grinsend über diese Zeit "Ja, ich war militant. Wir haben 'die Steine aus Freude nur in die Luft' geworfen." Gerd Langguth "' Mythos '68 . Die Gewaltphilosophie von Rudi Dutschke – Ursachen und Folgen der Studentenbewegung. München 2001 ': Ein typisches Einsatzgebiet der RK-Putztruppe war die gewaltsame Verteidigung von besetzten Häusern gg. polizeiliche Räumungen im Rahmen des sogenannten Frankfurter Häuserkampfes. Zur Vorbereitung auf innerstädtischen Einsätze gg. die Polizei fuhren Gruppenmitglieder häufig in ländliches Gelände im Frankfurter Umland, um dort unerkannt Trainingseinheiten zu absolvieren, bei denen auch die in den Straßenkämpfen erbeutete Polizei-Ausrüstungsgegenstände wie Schilde und Schlagstöcke verwendet wurden. Die RK-Putztruppe soll unter anderem auch für die Verwendung von Molotowcocktails bei einer Demonstration im Mai 1976 verantwortlich gewesen sein, bei der Polizist Jürgen Weber schwere, 60-prozentige Hautverbrennungen erlitt.“ Frankfurt am Main Jürgen Weber, geb. 5.5.1953 in Sontra, gest. 27.10.2015 in seiner Heimat Sontra, war ein deutscher Polizeibeamter und MENSCH! 10.5.1976, 17:00 Uhr, ROßMARKT : Der 23jährige Polizeiobermeister Jürgen Weber sicherte mit Kollegen das Ende eines unangemeldeten RK-Demonstrationszuges ab. Zitat Jürgen Weber im April 2013: "40, 50 Leute drehten sich wie auf Befehl rum und warfen die ersten Molotowcocktails . Es ist nicht schön, diese Dinger auf dich zukommen zu sehen. Da kommt Panik auf.   Die haben ganz gezielt geworfen . Es wurde massiv auf den Streifenwagen geworfen, als ich rauswollte   explodierte   neben meiner Fahrertür ein   Molotowcocktail . Da war plötzlich eine   meterhohe Flammenwand , sie schlug über das Auto. Ich will deshalb also bei der Beifahrertür raus, verhake mich, da schlägt rechts oben am Holm eine Flasche ein, alles ergießt sich ins Auto, das Auto brennt,   ich brenne , irgendwie komm ich raus und bin weggerannt. Meine Kollegen sind hinter mir her, haben mich umgeworfen und mich gelöscht.   Ich schrie   meine Kollegen an 'Erschießt mich! Erschießt mich!'" Er überlebte lebensgefährlich verletzt diese menschengemachte Hölle, blieb aber zeitlebens entstellt und schwerbehindert trotz langem Krankenhausaufenthalt . Er kehrte 1977 in den Polizeidienst zurück. Jürgen Weber forderte zusammen mit Bundestagsmitgliedern der CDU/CSU in diesem Zusammenhang den Rücktritt Fischers als Außenminister und Vizekanzler, OHNE Erfolg ... . St. Selbald, Nürnberg/Mittelfranken Wenn angeblich "Krankenhäuser Hisbollah-Schaltzentralen sind", dann "sind es unsere christlichen Kirchen auch"? Rabbi-Missionar Michel Friedman und die jüdische Noachiden-Rekrutierung Götze "Christentum" erfolgreich beseitigt: "JCS" Zitat Michel Friedman, Robert Habeck/ 6.3.2024 : Lit. Cologne mit Habeck und Friedman “'Das deutsche Fieber messen – Anti-(Ha)Shem-itismus!' Zwar funktionierten noch die demokratischen Institutionen, doch das Fieberthermometer des Judenhasses – der in Wirklichkeit Menschenhass sei – liege bei 39 Grad. Eindrücklich schildert Friedman einmal mehr, wie dieser ihn begleitet habe, seit er mit 10 Jahren aus Paris nach Deutschland kam, in das ‘nun nicht mehr christliche weiß tapezierte Land‘ ohne Aufarbeitungsbereitschaft, mit einer blinden Justiz, kein Tag ohne Fremdenhass, in der Schule ein Lehrer, der stolz seinen für den Führer gegebenen Fingerstumpf vorzeigte ‘Ich habe mir mein Leben als jüdischer Mensch anders vorgestellt.   Deutschland habe das Versprechen gebrochen, den Anfängen zu wehren. Während er einst jedoch noch eingehegt gewesen sei, äußere sich der Haß nun schamloser und unverblümter.‘ Und dennoch verdeutlicht das wohl ganz gut das Gefühl fürchterlicher Einsamkeit von Juden, die auch Moderatorin Nele Pollatschek, selbst Jüdin, bestätigt. Habeck und Friedman versuchen dann sehr ernsthaft, den Wurzeln des spezifisch deutschen Antisemitismus nachzugehen. Jenseits der üblichen Berufsverbot- und Geldverleih-Thesen versucht sich der Vizekanzler und Wirtschaftsminister an einer geistesgeschichtlich tastenden Denkreise vom Faschismus als National-Ästhetizismus. Die Nazis hätten gedanklich das verquere Ideal einer perfekten, widerspruchslosen, mit sich selbst im Reinen befindlichen Gesellschaft gesunder Körper gesucht – während deutsches jüdisches Leben vor allem Dialog und Diskurs gewesen sei, dieses Bild also störten. Auch Michel Friedman bestätigt die wichtige Rolle von Debatte, Streit und Infragestellen im Judentum. Dies stünde zugleich im radikalen Gegensatz zum Missionsgedanken des Christentums, jener ersten 'globalen Firma', die jahrhundertelang ihre Fake news in die Welt sendete, daß es Juden waren, die Jesus umbrachten.“ Wann Herr Habeck sein 4500 $ teures Noachiden-Studium absolvierte und sein Noachiden-Zertifikat von den jüdischen Rabbi-Missionaren Michel Friedman, Charlotte Knobloch, Josef Schuster in Bayern überreicht bekam, entzieht sich noch unserer Kenntnis. *Drogen: Veränderung in lebenden Organismen, ärztlicher Notfall Horrotrip, moralische Panik, Flatliner-Parties , Angel Dust, Mescalin, LSD, Magic Mushrooms , Ketamin , Aga-Kröte (gemolkenes, getrocknetes Gift-Sekret über Haschischpfeife geraucht), Fentanyl, Carfentanyl wegen der Opioidkrise, Captagon, MDMA Molly & Emma, Halluzinationen , Psychosen, Gewalttätigkeiten, Flashbacks, Beschaffungs-Kriminalität, hohe Selbstmordrate, Ermordete, süchtige Verstorbene in öffentlichen Toiletten, zerstörtes Hirngewebe, grausam-sinnlose Tierversuche. Dr. Peikert und die Ovid-Klinik/ Berlin : " Ketamin  regt die Zellteilung an und erhöht die Neuroplastizität im Gehirn. Es bilden sich neue Neuronenverbindungen. Vereinfacht gesagt: Vorbelastete Wege werden nicht mehr beschritten. Das kann so weit gehen, daß ein Patient, der jahrelang suizidal war, sich plötzlich nicht mal mehr erinnert, warum.  Es erzeugt wertvolle veränderte Bewußtseinszustände.“ 2021/Hamburg : Ein Mann erwürgte  seine Freundin, zerstückelte sie und tötete  mit 63 Messerstichen seine Mutter. Die Richterin sagte in der Urteilsbegründung, "daß Cannabis  die schwere psychische Störung bei dem Angeklagten ausgelöst habe". 2024/Kaliforni en: Dezember 2018 tötete eine Frau ihren Freund mit 108 Messerstichen, dann ihren Hund, wollte sich selbst mit dem Messer töten, als die Polizei eintraf. Sie hatte Marihuana  geraucht, eine psychotische Störung erlitten. Der Richter verurteilte sie "nur zu gemeinnütziger Arbeit, weil sie im Drogenrausch gehandelt und zur Tatzeit bewußtlos gewesen sei".

  • ICH bin …! - YHVH/Jesus in Amida, Hexagramm um Auferstehungskreuz

    Maria von Nazareth 8.3./3.8.2025 Bei einer Grabung für eine Beerdigung in Amida/Diyarbekir wurde ein Heiliges antikes Mosaik, d. h. ein Hexagramm als Schutzsymbol gg. Dämonen und Feuer  UM unserer Christliches Auferstehungskreuz, und eine mysteriöse griechische Inschrift freigelegt. Hexagramme sind uralte Zeichen für Harmonie, Balance und das göttliche Prinzip der Einheit. Magische Symbole der Vereinigung von Oben und Unten, Geist und Materie, der sichtbaren und der unsichtbaren Welt. Verschränkt bilden sie ein Ganzes – die Vereinigung von Oben und Unten , von Himmel und Erde, von männlicher und weiblicher Energie. Die sofort herbeigerufenen Experten schätzen das Mosaik in die spätrömische bis frühbyzantinische Zeit  zwischen dem 4. und 6. Jhd. n. Chr ein.   Diyarbekır, damals bekannt als Amida, war eine bedeutende Stadt in dieser Region, die unter griechisch-römischer und byzantinischer Herrschaft stand. Christlich-syrische Traditionen leiten den Namen Diyarbekir vom aramäischen Dayr Bekir = Erste Kirche bzw. Kirche der Jungfrau Maria in Anlehnung an die Mutter-Gottes-Kirche Meryem Ana Kilisesi  in der Stadt ab. Die Kirche ist laut lokaler Tradition eine der ältesten Kirchen überhaupt und soll aus dem 2. Jhd. n. Chr. stammen; die ältesten erhaltenen Teile stammen aus der Spätantike.   Lt. stellvertretendem Direktor des Diyarbekır-Museums Müjdat Gizligöl  "bestanden die Inschriften aus 6 Zeilen, die meisten aber seien vernichtet worden. Die Inschriften sind im Moment noch nicht zu lesen, aber unsere Arbeit geht weiter. Wenn die Lesung abgeschlossen ist, werden wir sie mit d. Öffentlichkeit teilen. Entgegen der landläufigen Meinung, daß das Römische Reich nicht weit östlich des Euphrat vordrang, zeigt uns das Heilige Mosaik, daß es in dieser Region langfristige Aktivitäten, auch christliche, ausübte und dauerhafte Werke hinterließ.  Dieses Heilige Mosaik hat eine besondere Bedeutung, da es das zweite Mosaik ist, das in Diyarbekır gefunden wurde. Das erste wurde im Bezirk Özgider im Bezirk Çınar gefunden. Obwohl er heute nicht mehr fließt, gab es damals ein römisches Dorf, wahrscheinlich Villen, rund um den Bach. Die von uns erwähnten Mosaike gehören zu einer dieser Strukturen. Wir haben die Ausgrabungs- und Konservierungsarbeiten in der Gegend abgeschlossen."   Die Stätte, von der man annimmt, daß sie Teil der antiken Stadt Memalan ist, wurde mit schützenden Geotextilien bedeckt und abgesperrt. Amida  Die Stadt Amida (heute Amed/Diyarbekir) wurde zum ersten Mal in assyrischen Quellen aus dem 13. Jhd. vor unserer Zeitrechnung erwähnt. Es wird vermutet, daß die ersten Befestigungsanlagen im 3. Jahrtausend vor unserer Zeitrechnung von den Hurritern errichtet wurden. Amed wechselte immer wieder die Besatzer, von den achämenidischen Persern über die hellenistischen Seleukiden, zu den Römern, den Sassaniden, den Abbassiden, den Osmanen bis zur Türkei.   Die Heiligen Hevel-Gärten in Amida Der oberste Teil des Gartens ist bis heute von entscheidender Bedeutung bei der Versorgung mit Wasser und zur Lebensmittelproduktion. Schon früh wurden die Gärten daher als heilig verehrt und mit dem Garten Eden, der die Herrschaft über die Natur symbolisiert, verglichen. Die Gärten wurden in die Stadt integriert, wobei Pappeln und Obstbäume die verschiedenen Gemüsegärten trennten und das Abwasser aus der Stadt geleitet wurde, um Fruchtbarkeit des Bodens zu gewährleisten und Wasserräder anzutreiben. Maulbeerbäume wurden angebaut, um eine Seidenindustrie in der Stadt zu unterstützen, und Holz wurde aus Pappeln und Weidenbäumen hergestellt und mit dem Floß in die Provinz Mosul verschifft.   Die Hevsel-Gärten sind durch illegale Nutzung, Rodungen und Wohnungsbau unterhalb der Festungsmauern im Bestand bedroht. Weitere Probleme sind verstopfte Entwässerungsrinnen und die schlechte Wasserqualität. Außerdem haben die Wasserentnahme und die Staudammprojekte stromaufwärts die Wassermenge des Flusses verringert und die periodischen Überschwemmungen der Auen stark abgenommen. Es wurden zwar Pufferzonen eingerichtet, aber die Gärten gelten als anfälliges und bedrohtes Ökosystem mit zahlreichen Vogel- und Fischarten.     Die Befestigungsanlagen von Dayr Bekir wurden 2015 gemeinsam mit den lebensspendenden Heiligen Hevel-Gärten, die zwischen Altstadt und Tigris liegen, von der UNESCO in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen.

  • Osteoporose, HarperCollins Medizinlexikon, Unser! Auferstehungskreuz

    Auf diese Arten der Fälschung unseres NT wäre ich nicht gekommen: "Kriegsepos", "Forensische Psychiatrie" und jetzt auch noch "Schwarzwaldklinik" und SEINE Kreuzigung als "Komödienstadel mit Musik" und "Talkrunde mit Maria, Josef und Yeshu ben Josef statt ben Maria" ... Amen. Fortsetzung folgt ...

  • ICH bin …! - YHVH/Jesus in Galiläa

    Hostien/LEIB und Wein/BLUT, zusammengeführt ergeben sie YHVH: „ICH BIN der Weg, die Wahrheit und das LEBEN, ICH BIN in Allem und in Jedem, der Anfang und das Ende“   Galiläa, Stadt Nazareth Das wunderschöne Gebiet liegt zwischen dem See Genezareth und der nördlichen Küstenebene. Wörtlich übersetzt heißt es "Bezirk der gottlosen HeidInnen = Völker". Galiläa war seit jeher kulturell und religiös unruhig. Als es 733 v. Chr. von den Assyrern erobert wurde, wurde ein Großteil der Bevölkerung deportiert und Menschen aus anderen eroberten Gebieten dort angesiedelt. Diese brachten auch ihre Religion mit ins Land, was nach der Rückkehr der JüdInnen bis heute zu tödlichen Konflikten führt(e). Unser Neues Testament berichtet davon, das YHVH/Jesus von Nazareth am Anfang SEINES Wirkens vor allem genau in diesem "gottlosen Galiläa" aufgetreten ist. Dort beruft ER SEINE Jünger, predigt und tut Wunder. Galiläa war damals einerseits sehr stark von einer traditionellen jüdischen Frömmigkeit geprägt. Andererseits gab es sowohl innerhalb Galiläas als auch im angrenzenden Gebiet hellenistische Städte, die sich an der griechischen Kultur orientierten. Zu diesen kulturellen und religiösen Unterschieden traten soziale Gegensätze zwischen der reichen Oberschicht in den Städten und der oft armen Landbevölkerung auf.   YHVH/Jesus von Nazareth beruft/wählt aus JüngerInnen sind auch SchülerInnen: Frauen und Männer, die ihrem Lehrer folgen und von ihm lernen.  Während  jüdische Männer sich um Aufnahme in den Schülerkreis eines jüdischen Rabbis bewerben mußten, ergreift YHVH/Jesus die Initiative und "beruft/wählt SEINE Jünger aus". Jünger von YHVH/Jesus sind im Neuen Testament zunächst die 12 Apostel, darüber hinaus aber auch weitere Männer und Frauen, die mit Jesus durch das Land zogen unter anderem: ->Apostel Andreas, sein Name stammt aus dem Griechischen und bedeutet “Mannhaftigkeit, Tapferkeit“, er gilt als Schutzpatron von Schottland, Russland und Griechenland; ->Apostel Johannes, sein latinisierter Name geht auf Iōánnēs, die griechische Form des hebräischen Namens יְהוֹחָנָן jəhôḥānān, zurück. Der Name setzt sich aus der Kurzform des Gottesnamens יהוה YHVH und dem Verb חנן ḥnn "gnädig sein, sich erbarmen" zusammen und bedeutet "YHVH ist gnädig"; ->Apostel Simon, sein Name bedeutet "Gott hat gehört" und ist ein Deminutivum zum Arabischen *Simu "Hyänenhund". !Es ist jedoch wichtig zu beachten, daß diese Identifizierung Simons mit den Zeloten umstritten ist, und einige Forscher sind der Ansicht, daß es sich um einen allgemeineren Begriff handelt, der einfach "der Eifrige" oder "der Glühende" bedeutet.  Denn nach der Auferstehung hat Simon weiterhin die Gute Nachricht von YHVH/Jesus Christus gepredigt! Er soll in ferne Länder gereist sein, um die Botschaft des aufkommenden Christentums zu verbreiten. Einige Überlieferungen besagen, daß er Persien erreichte, wo er den Märtyrertod erlitt. In der frühen Christenheit wird die Bedeutung des Begriffs ausgeweitet auf die Menschen, die zur Gemeinde gehören.   Die Schüler eines jüdischen Rabbis lebten für die Zeit ihrer Ausbildung im Haus ihres Lehrers. Bei öffentlichen Auftritten ging der Rabbi voran, seine Schüler folgten ihm in angemessenem Abstand. Wenn Jesus durch das Land zog, muß sein Erscheinungsbild in vielem dem eines solchen Rabbis mit dem Kreis seiner Jünger geglichen haben. Die Jünger von Jesus mußten seine Schutzlosigkeit und Wanderexistenz teilen, lebten mit ihm in äußerster materieller Anspruchslosigkeit, wobei sie ganz auf die Fürsorge Gottes vertrauten. Wer SEINEM Ruf folgt, muß bereit sein, das Leben ganz in SEINEN Dienst zu stellen. YHVH/Jesus zu folgen heißt auch – genauso wie ER – in dieser Welt verkannt und verachtet zu sein, ja möglicherweise sogar wie "ein Götzendiener/Verbrecher hingerichtet" zu werden. Jesus bezeichnet SEINE Jünger als "Salz für die Erde und Licht für die Welt". Sie werden von IHM losgeschickt und dazu bevollmächtigt, in den Dörfern das Kommen vom Reich Gottes/YHVHs zu predigen und als Zeichen dafür Menschen zu heilen.   Mk 14, 27, Mt 26, 31 : "Da sagte Jesus zu ihnen 'Ihr werdet alle Anstoß nehmen; denn in der Schrift steht 'SIE werden den Hirten erschlagen, dann werden sich die Schafe zerstreuen'. Aber nach MEINER Auferstehung werde ICH euch nach Galiläa vorausgehen und euch wieder einsammeln/heim holen."   ER beauftragt seine 11 Jünger, die Menschen aller Völker nun ihrerseits "zu Jüngern" zu machen, die ihr Leben ganz und gar an IHM und SEINER Botschaft orientieren. Als JüngerIn zu leben wird damit zur Lebensform, die allen ChristInnen als Aufgabe gegeben ist.     *Krafttier Hyäne Das Krafttier Hyäne ist auch in der Tierwelt ein faszinierendes Wesen, Teil einer komplexen sozialen Struktur und spielt eine wichtige Rolle in vielen Ökosystemen. Sie hat tiefgreifende Symbolik und kann als spiritueller Führer dienen, symbolisiert Stärke, Ausdauer, Anpassungsfähigkeit. Die Hyäne ist bekannt für ihre Fähigkeit, in schwierigen Situationen zu überleben und aus ihnen zu lernen, kommuniziert auch stark durch Körperhaltung und Körpersprache, was auf die Bedeutung von nonverbaler Kommunikation hinweist. Ein wichtiges Merkmal von ihr ist der starke Gemeinschaftssinn. Hyänen leben in Gruppen und arbeiten zusammen, um ihre Ziele zu erreichen. Das Krafttier Hyäne ist in der Tiermedizin von großer Bedeutung, zeigt uns, wie wir unsere Instinkte nutzen können, um uns selbst zu heilen und zu stärken. Sie kann uns helfen, unsere Ängste und negativen Gedanken zu überwinden und uns zu ermutigen, uns unseren inneren Konflikten zu stellen. Die Tiermedizin des Krafttier Hyäne kann auch helfen, unsere Beziehungen zu anderen zu heilen. Die Hyäne ist ein soziales und kommunikatives Tier und zeigt uns, wie wir unsere Fähigkeiten zur Kommunikation nutzen können, um unsere Beziehungen zu verbessern und unser Leben zu bereichern. Insgesamt ist die Tiermedizin des Krafttier Hyäne eine wunderbare Ressource für jeden, der nach spiritueller Heilung und Stärkung suchen. Spricht das Krafttier Hyäne zu einem, sollte man bereit sein, seine Botschaften zu hören und seine Fähigkeiten und Eigenschaften als Tiermedizin zu nutzen, um ein erfülltes und kraftvolles Leben zu führen. Die Schamanen glauben, daß das Krafttier Hyäne eine starke Verbindung zur Lebenskraft hat und in der Lage ist, tiefe Wunden zu heilen. Sie wird oft als Vermittler zwischen den Welten angesehen und kann den Schamanen helfen, mit den Geistern der Natur zu kommunizieren. Ihre kraftvolle Präsenz im Schamanismus zeigt uns, daß wir uns auf unsere Instinkte, Intuition und spirituelle Führung verlassen sollten, um unser Leben in Einklang mit der Natur zu bringen. Die Hyäne ist auch ein wichtiger Teil der Tiergeister-Tradition, eng mit dem Schamanismus verbunden. Tiergeister sind spirituelle Kräfte, die durch Tiere repräsentiert werden und in der Lage sind, spirituelle Führung und Schutz zu bieten. In der Tiergeister-Tradition wird die Hyäne oft als sehr mächtiger Geist angesehen, der dem Schamanen Schutz und Kraft verleiht.

  • Koran, Tanach, Veda; unser NT ist "Shirk/eine Fälschung!", "VerLernKurs Islam-Ist"

    Der Hass der Welt auf IHN und seine Gläubigen, kein (Tier(Opfer))Blut soll mehr fließen: Jesus sagt „Ich bitte nicht, daß DU sie aus der Welt nimmst, sondern daß DU sie bewahrst vor dem Bösen. Heilige sie in der Wahrheit; DEIN Wort ist die Wahrheit.“ YHVH/Jesus hat Muhammad und den Koran nicht angekündigt. Der Koran übernimmt einfach das gefälschte Barnabas-Evangelium: " Jesus-NArZIsst ben Josef kündigte auch einen weiteren Propheten an, der nach ihm kommen sollte – sein Name laute Ahmed (was nichts anderes als Muhammad bedeutet). Jener Prophet werde sie trösten und nur das aussprechen, was Allah ihm in den Mund legt." Koranische Christologie: Koran vs. NT Zitate surahquran, islam4you pro, islam-aktuell, Dr. Martin Bauschke: "Aber der Koran akzeptiert dies nicht und sagt ausdrücklich in  Sure 4:157 , daß  die 2 Schetuki-Söhne Jesus-NArZIsst ben Josef  sich versteckten und nicht gekreuzigt wurden, sondern jemand anderes, der ebenfalls ein Verbrecher war, irrtümlicherweise gekreuzigt wurde.  Alle ChristInnen & Menschen , die dennoch davon ausgehen, sind  von   Zweifeln geplagt  &  besitzen kein fundiertes Wissen . Ihre Auferweckung geschieht dem Koran zufolge und anders als nach christlicher Auffassung nicht schon in der Zeit, sondern erst am Ende der Zeiten, im Kontext des Tages des Jüngsten Gerichts. Ihre Funktion im Endgericht wird bestimmt von seiner Rechenschaftspflicht Allah gegenüber für ihr Wirken als Dessen Gesandte: Halbwaisen und Menschen,  Schetuki-Söhne der Maria . Davon handelt Sure  5:116-119 , ausführlich wird ein Gespräch Allah's mit ihnen, des Sendenden mit den Gesandten, zitiert, das sich im Zusammenhang des Endgerichts oder bereits unmittelbar nach  Jesus-NArZIsst ben Josefs  Tod abspielt. Denn nur wenige Jahre später hatten seine JüngerInnen vergessen, wem Jesu's Gebet galt, denn anstelle des Einen und Einzigen Allah begannen sie nun, die 2 Propheten und seine Mutter selbst anzubeten: Sure 5:116-119: " (Und erinnere daran), als ALLAH sagte: ' Oh Isas Ibnu Maryams= Jesus-NArZIsst ben Josefs, Schetuki-Söhne der Maria ! Hast du etwa den Menschen gesagt: Nehmt euch mich und meine Mutter als 2 Gottheiten anstelle von ALLAH?! ' Er sagte: 'Gepriesen-erhaben bist du! Mir gebührt es nicht, das zu sagen, wozu ich keine Berechtigung habe. Hätte ich dies gesagt, so hättest du es bereits gewußt. Du weißt, was in meinem Inneren ist, während ich nicht weiß, was bei Dir ist. Gewiß, du bist Der Allwissende über alles Verborgene. Nichts anderes sprach ich zu ihnen, als was du mich geheißen hast ‚Betet Allah an, meinen HERRN und euren HERRN.‘ Und ich war ihr Zeuge, solange ich unter ihnen weilte, doch seit du mich sterben ließest, bist du der Wächter über sie gewesen & du bist aller Dinge Zeuge. Wenn du sie strafst, sie sind deine Diener, und wenn du ihnen verzeihst, du bist wahrlich der Allmächtige, der Allweise.'" ??? " Allah wird sprechen: 'Das ist ein Tag, an dem den Wahrhaftigen ihre Wahrhaftigkeit frommen soll. Für sie sind Gärten, durch die Ströme fließen; darin sollen sie weilen ewig und immerdar. Allah hat an ihnen Wohlgefallen, und sie haben Wohlgefallen an Ihm; das ist die große Glückseligkeit.'" Trotz Tanach 1. Mose 21, 1-3 macht sich Judentum und Islam über unser NT, vor allem über "die Jungfrau Maria und (Geburt) der 2 Schetukis Jesus-NArZIsst ben Josefs " lustig, verfluchen ihn, fälschen unser NT, lassen es in Utah/USA verbieten usw.! Sure 9,17-40: "Und gedenke im Buch Maryams, als sie sich von ihren Angehörigen an einen östlichen Ort zurückzog. Sie nahm sich einen Vorhang vor ihnen. Da sandten Wir Unseren Geist zu ihr. Er stellte sich ihr als wohlgestaltetes menschliches Wesen dar. Sie sagte: 'Ich suche beim Allerbarmer Schutz vor dir, wenn du gottesfürchtig bist.' Er sagte: 'Ich bin nur der Gesandte deines Herrn, um dir einen lauteren Jungen zu schenken.' Sie sagte: 'Wie soll mir ein Junge gegeben werden, wo mich doch kein menschliches Wesen berührt hat und ich keine HURE bin.' Er sagte: 'So wird es sein. Dein Herr sagt: ‚Das ist Mir ein leichtes, und damit Wir ihn zu einem Zeichen für die Menschen und zu einer Barm-herzigkeit von Uns machen. Und es ist eine beschlossene Angelegenheit.' So empfing sie ihn und zog sich mit ihm zu einem fernen Ort zurück. Die Wehen ließen sie zum Palmenstamm gehen. Sie sagte: 'Oh wäre ich doch zuvor gestorben und ganz und gar in Vergessenheit geraten!' Da rief Jesus ihr von unten her zu: 'Sei nicht traurig; dein Herr hat ja unter dir ein Bächlein geschaffen.'" ??? „'Und schüttle zu dir den Palmenstamm, so läßt er frische, reife Datteln auf dich herabfallen. So iß und trink und sei frohen Mutes. Und wenn du nun jemanden von den Menschen sehen solltest, dann sag: Ich habe dem Allerbarmer Fasten gelobt, so werde ich heute mit keinem Menschenwesen sprechen. Dann kam sie mit ihm zu ihrem Volk, ihn mit sich tragend. Sie sagten: 'Oh Maryam, du hast da ja etwas Unerhörtes begangen. Oh Schwester Hārūns, dein Vater war doch kein sündiger Mann, noch war deine Mutter eine HURE.' Da zeigte sie auf ihn. Sie sagten: 'Wie können wir mit jemandem sprechen, der noch ein Kind in der Wiege ist?'   Jesus sagte: 'Wahrlich, ich bin der Diener Allahs. Er hat mir die Schrift gegeben und mich zum Propheten gemacht. Und Er hat mich gesegnet, wo immer ich bin, und hat mir Gebet und reinigende Pflichtabgabe befohlen, solange ich lebe, und er hat mich meiner Mutter gegenüber pflichtbewußt gemacht, und Er hat mich nicht zu einem elenden Tyrannen gemacht. Und Er hat mich weder gewalttätig noch unglücklich gemacht. Und der Friede sei auf mir am Tag, da ich geboren wurde, und am Tag, da ich sterbe, und am Tag da ich wieder zum Leben auferweckt werde.' Das ist ʿĪsā(=Jesus), der Sohn Maryam's(=Maria's): Es ist das Wort der Wahrheit, woran sie zweifeln. Leider waren aber nur wenige arme Menschen bereit, ihm zu folgen. "   Koran, Tanach: Menschenbrandopfer, Frauen YHVH sagte zu Abraham & dessen Halbschwester/Ehefrau Sara, als er ihnen 'PERSÖNLICH' die unmögliche Geburt Isaaks ankündigte: "Ist denn beim HERRN etwas unmöglich? "  Wörtlich heißt es dort: " Kein Wort, das von Gott kommt, wird kraftlos sein." 1. Mose 21, 1-3: " Und YHVH suchte Sarah heim, wie er verheißen hatte, und tat an Sarah, wie er geredet hatte. Und Sarah empfing und gebar dem Abraham einen Jungen in seinem Alter, zur bestimmten Zeit, wie ihm G-tt versprochen hatte. Und Abraham nannte den Sohn, der ihm geboren wurde, den ihm Sarah gebar, Isaak." Genau diese Worte sagte auch der Engel Gabriel zu Maria, als er ihr die unmögliche Geburt Jesu ankündigte : "Denn kein Wort, das von Gott kommt, wird kraftlos sein." 1. Mose 18+19 : " Und der HERR ging weg, nachdem er aufgehört hatte, mit Abraham zu reden; und Abraham kehrte wieder um an seinen Ort. 2 Engel kamen nach Sodom am Abend; Lot aber saß zu Sodom unter dem Tor. Und als er sie sah, stand er auf, ging ihnen entgegen und neigte sich bis zur Erde und sprach: ‚Siehe, liebe Herren, kehrt doch ein im Hause eures Knechts, bleibt über Nacht, laßt eure Füße waschen. Frühmorgens mögt ihr aufbrechen und eure Straße ziehen.‘ Aber sie sprachen: ‚Nein, wir wollen über Nacht im Freien bleiben.‘ Da nötigte er sie sehr und sie kehrten zu ihm ein und kamen in sein Haus. Und er machte ihnen ein Mahl, backte ungesäuerte Brote, und sie aßen. Aber ehe sie sich legten, kamen die Männer der Stadt Sodom und umgaben das Haus, Jung und Alt, das ganze Volk aus allen Enden, und riefen Lot und sprachen zu ihm: ‚Wo sind die Männer, die zu dir gekommen sind diese Nacht? Gib sie heraus, daß wir ihnen beiwohnen.‘ Lot ging heraus zu ihnen vor die Tür und schloß die Tür hinter sich zu und sprach: ‚Ach, liebe Brüder, tut nicht so übel! Siehe, ich habe 2 Töchter, die wissen noch von keinem Manne; die will ich euch herausgeben, und dann tut mit ihnen, was euch gefällt; aber diesen Männern tut nichts, denn darum sind sie unter den Schatten meines Dachs gekommen.‘ Sie aber sprachen: ‚Weg mit dir! Du bist der einzige Fremdling hier und willst regieren? Wohlan, wir wollen dich noch übler plagen als jene.‘ Und sie drangen hart ein auf den Mann Lot. Doch als sie hinzuliefen und die Tür aufbrechen wollten, griffen die Männer hinaus und zogen Lot herein zu sich ins Haus und schlossen die Tür zu. Und sie schlugen die Leute vor der Tür des Hauses, Klein und Groß, mit Blindheit, sodaß sie sich vergebens mühten, die Tür zu finden. ... der HERR ließ auf Sodom und Gomorra Schwefel und Feuer regnen, vom HERRN, vom Himmel  herab ... . Und Lot zog weg von Zoar und blieb auf dem Gebirge mit seinen 2 Töchtern; denn er fürchtete sich, in Zoar zu bleiben; und so blieb er in einer Höhle mit seinen 2 Töchtern. Da sprach die ältere zu der jüngeren: 'Unser Vater ist alt und kein Mann ist mehr im Lande, der zu uns eingehen könnte nach aller Welt Weise. So komm, laß uns unserm Vater Wein zu trinken geben & bei ihm schlafen, daß wir uns Nachkommen schaffen von unserm Vater.' Da gaben sie ihrem Vater Wein zu trinken in derselben Nacht. Und die erste ging hinein und legte sich zu ihrem Vater; und er ward’s nicht gewahr, als sie sich legte noch als sie aufstand. Am Morgen sprach die ältere zu der jüngeren: 'Siehe, ich habe gestern bei meinem Vater gelegen. Laß uns ihm auch diese Nacht Wein zu trinken geben, daß du hineingehst und dich zu ihm legst, damit wir uns Nachkommen schaffen von unserm Vater.' Da gaben sie ihrem Vater auch diese Nacht Wein zu trinken. Und die jüngere machte sich auch auf und legte sich zu ihm; und er ward’s nicht gewahr, als sie sich legte noch als sie aufstand.  So wurden die beiden Töchter Lot's schwanger von ihrem Vater.  Und die ältere gebar einen Sohn, den nannte sie Moab . Von dem kommen her die Moabiter bis auf den heutigen Tag. Und die jüngere gebar auch einen Sohn, den nannte sie Ben-Ammi. Von dem kommen her die Ammoniter bis auf den heutigen Tag." Moabiter sind im Tanach und den Midraschim fast immer Gegner der Israeliten, was mit der unter ihnen vorherrschenden Götzenanbetung & Opferungen für „Gott Baal“ zusammenhing. Dennoch war die Moabiterin Ruth Urgroßmutter des jüdischen König Davids und somit eine Stamm-Mutter des Geschlechts Davids. Dabei ist jedoch vermutlich nicht die ethnische Abstammung ausschlaggebend, sondern die Loyalität und Gefolgstreue Ruths. Laut Midrasch war Hagar die Tochter des Pharao von Ägypten. Als sie das Wunder sah, das G-tt für Sara vollbrachte, um sie während Abraham's Besuch in Ägypten aus den Händen des ägyptischen Königs zu retten, sagte sie: „Es ist besser, eine Sklavin in Sara's Haus zu sein als eine Prinzessin in meinem eigenen.“ Sure 3:96: Abweichend vom Tanach setzt im Koran "Ibrahim=Abraham die ägyptische Sklavin Hagar und ihren gemeinsamen Sohn Ismael= Ischmael  in Mekka am " Haus Gottes=an der Kaaba " aus. Allah hatte Adam befohlen, die Kaaba zu bauen, nachdem er aus dem Garten Eden gefallen war. Doch Jahre waren vergangen und von der Kaaba war keine Spur mehr übrig geblieben. Deshalb zeigte Allah Ibrahim, wo sich die Kaaba befand und befahl ihm und seinem Sohn Ismael, sie wieder aufzubauen. Als Abraham mit Ismael die Fundamente des Hauses errichtete, beteten sie: "Allah, nimm es von uns an! In der Tat, Du bist der Allhörende, der Allwissende." Entgegen dem Tanach befiehlt im Koran Allah "Ibrahim, Ismael statt Isaak zu schlachten und als Brandopfer zu verbrennen. Hagar's Suche nach Wasser in der Wüste wird von den Muslimen beim Haddsch, der Wallfahrt nach Mekka, symbolisch nachvollzogen, statt Menschen müssen Tiere geopfert werden." Die jüdischen Weisen sagen, "daß der Jäger Ischmael Adam 's Mantel besaß, den er König Nimrod abgenommen hatte, da dieser Mantel dem Träger Macht über die Tiere verlieh." KORAN Sure 9:30: „Die Juden sagen: 'Uzair ist Allah's Sohn' und die Christen sagen: ‚Christus ist der Sohn Allah's.‘ Das ist, was sie mit ihrem Mund sagen ohne daß damit ein realer Sachverhalt gegeben wäre. Sie tun es mit dieser ihrer Aussage denen gleich, die früher ungläubig waren. Allah's Fluch über sie! Wie sind sie irregeleitet!" Sahih al-Buchari: „Am Tag des jüngsten Gerichts wird zu den Juden gesprochen werden: ‚Was ward ihr gewohnt, anzubeten?‘ Sie werden antworten: ‚Wir waren gewohnt, 'Uzair' anzubeten, den Sohn von Allah.‘ Es wird zu ihnen gesagt werden: ‚Ihr seid Lügner, denn Allah besitzt weder eine Frau noch einen Sohn. Was möchtet ihr jetzt?‘ Sie werden antworten: ‚Wir möchten, daß Ihr uns mit Wasser versorgt.‘ Daraufhin wird ihnen gesagt werden: ‚Trinkt.‘ Und sie werden stattdessen hinab in die Hölle stürzen.“ Enzyklopädie des Koran: „Viele Koran-Gelehrte sehen im koranischen 'Uzair‘ die biblische Person namens Esra im Tanach." Einer sah in 'Uzair‘ die altägyptische männliche Gottheit Osiris, einer in ihm das Engelswesen Uzail-Asasel. Beides konnte gut begründet zurückgewiesen werden. Sowohl der Koran-Vers als auch d. oben genannte Hadith sagen, daß JüdInnen einen binitarischen Monotheismus pflegen würden. Beide Textstellen könnten aussagen, daß die Juden – also alle Juden zu allen Zeiten – an 2 gottheitliche Wesen glauben würden. In genau dieser Art wurden die Verse auch mehrfach interpretiert.   VerLernkurse "Islam-Ist"der Violence Prevention Network gGmbH & Landes- kommission Berlin gg. Gewalt  für "antimuslimische ChristInnen" Zitate: „ Christliche Theologie als Basis für muslimische NT-Bibelkritik: Sehr populär sind unter muslimischen Gelehrten & Intellektuellen auch heute noch die kritischen Thesen christl. Theologen des 18.-19. Jhd.  Sie werden in der innerislamischen Diskussion als Beweise gegen das Christentum angeführt. So nutzten z. B. muslimische Reformer, wie Muhammad Abdu (gest. 1905), Rashid Ridda (gest. 1935) oder Sayyid Qutb (gest. 1966) die innerchristlichen theologischen Diskussionen, um die Zuverlässigkeit des NT zu widerlegen. Auf dieser Basis versuchen muslimische Gelehrte auch heute nachzuweisen, daß ChristInnen die Botschaft von Jesus verfälscht hätten . Die Idee von der Kreuzigung sei z. B. heidnischen Ursprungs. Christliche Dogmen, wie die Trinität, Gottessohnschaft von Jesus oder Erlösung der Menschen von der Sünde seien Neuerungen, die erst durch den Apostel Paulus eingeführt wurden“; „ Shirk in der islamischen Theologie: Der Begriff steht im vollkommenen Gegensatz zum ersten Teil des islamischen Glaubensbekenntnis ‚es gibt keinen Gott außer Gott‘. Mit diesem Bekenntnis betonen Muslime ihren Glauben an die Einheit Gottes (tauhid). Gott etwas beigesellen, ist laut Koran die schlimmste Form des Unglaubens kufr. Vgl. z. B. Sure 4:48,116: ‚Gott verzeiht alle Sünden, nur nicht ‚Shirk‘, worauf die Todesstrafe folgt‘; ' Anhänger der Buchreligionen, wie Juden und Christen, wird ein Sonderstatus eingeräumt, solange sie bereit sind, die Schutzsteuer (djizya) zu zahlen (Sure 9: 5,25). Der Koran urteilt hier jedoch uneinheitlich, ob Buchreligionen zu den Götzenanbetern mushrikun gehören oder nicht.  An verschiedenen Stellen erwähnt der Koran jedoch auch Christen und Juden ( z. B. Sure 5:73,72,116 ) bzw. alle (anderen) Anhänger der Buchreligionen als Polytheisten. Die Anhänger der Buchreligionen (Juden & Christen) scheinen damit pauschal zusammen mit anderen Götzenanbetern als Ungläubige kuffār zu gelten. Für viele muslimische Kommentatoren zählen Christen und Juden jedoch zu den Polytheisten. Sie gelten als Ungläubige'; ' Der endgültige Bruch mit den Heiden erfolgt in Sure 9:28 , denn sie begingen Beigesellung in der Heiligen Moschee ‚ al-Masdschid al-Harām ‘, indem sie dort andere Götter, Steine oder Glücksbringer anbeteten: ‚Ihr Gläubigen! Die Heiden sind ausgesprochen unrein. Daher sollen sie der heiligen Kultstätte nach dem jetzigen Jahr nicht mehr nahekommen. Und wenn ihr etwa fürchtet deswegen zu verarmen macht ihr euch unnötig Sorgen: Gott wird euch durch seine Huld auf andere Weise reich machen und schadlos halten, wenn er will. Gott weiß Bescheid und ist weise.‘“ Hierzu sagte Al-Bayhaqi: „Es ist unbeliebt, daß man Kirchen beiwohnt.“ "Weihnachten aus islamischer Sicht" ??? & "Erlaubtes und Verbotenes im Islam" Zitat Institut für Islamfragen, Rechtsgutachter Dr. Yusuf al-Qaradawi „International Union of Muslim Scholars (IUMS)-Vorsitzender, einer der prominentesten & einflußreichsten Rechtsgutachter unserer Zeit"/ 3.2.2014 : „ Dürfen wir als Muslime am christlichen Weihnachtsfest teilnehmen und mit anderen Sylvester feiern?“ Antwort: „ Der Islam gibt hier ein klares Verbot vor … Wenn ich sehe, was sich in unseren Ländern heutzutage abspielt, könnte ich mich fragen: Welche Gesellschaft sind wir, eine muslimische oder eine christliche Gesellschaft? Was geschieht momentan in den Geschäften und auf den Straßen von ad-Doha? Und ich meine damit die Feierlichkeiten von Weihnachten, d. h. die Feier um die Geburt des Messias – Allahs Frieden sei auf ihm ( im Koran wird Jesus als Messias bezeichnet ) – oder, was sie (die Christen) ‚Christmas‘ nennen? Als ob wir in einem europäischen, christlichen Land lebten … Was ist los mit dieser muslimischen Nation? … Wir feiern mit und nehmen unserer Gesellschaft ihren islamischen Charakter weg. Das ist nicht der Charakter des muslimischen Doha. Das ist nicht der Charakter des muslimischen Qatar … Ich will damit sagen, daß diese Feierlichkeiten im Islam verboten sind (arab. Haram). Es ist beschämend! Dies ist nicht angebracht. Dieses Verhalten weist auf Dummheit hin.“ Zitat wegzumislam, Schwester Ratibah Paltalk-Vortrag „Das Feiern der Kuffarfeste“/Islamunterricht Germany von Scheikh Abulhussain, Dr. Jusuf Al-Qaradawi: "Das Weihnachtsfest wird von Christen anlässlich der Geburt von Jesu Christi, der als Sohn Gottes angesehen wird, gefeiert. Aus muslimischer Sicht stellt letzteres Schirk dar, da niemand Allah beigesellt werden darf. Allah hat sich niemals einen Sohn genommen. 'Sag: Er ist Allah, ein Einer; Allah, der Überlegene; Er hat nicht gezeugt und ist nicht gezeugt worden; und niemand ist Ihm jemals gleich' (Quran 112:1-4); Verbot der Teilnahme am Weihnachtsfest: Mit Teilnahme ist hier nicht nur der Besuch eines Weihnachtsfestes gemeint, sondern jede Art der Bestätigung und Unterstützung eines solchen Festes, z. B. durch Gratulieren, Beschenken oder Annehmen von Geschenken. Dies gilt auch für konvertierte Muslime, die sich von ihrem früheren Glauben distanzieren sollten. Mit einer Teilnahme würde man die Christen in ihrem falschen Glauben (Kufr) bestätigen. Das Verbot der Teilnahme am Weihnachtsfest wird aus Quran, Sunna, Idschma und logischem Denken abgeleitet; Die islamische Religion ist vollkommen: '…Heute haben diejenigen, die Kufr begehen vor eurer Religion (arab. Din) resigniert; also fürchtet nicht sie, sondern fürchtet Mich. Heute habe Ich euch eure Religion vervollkommnet und Meine Gnade an euch vollendet und euch den Islam zum Glauben erwählt…' (Quran 5:3). Nach diesem Vers ist unsere Religion vollkommen, d. h. alles wurde vollständig erklärt, nichts wurde ausgelassen. Danach gibt es nichts Neues in der Religion. Wenn man also etwas Neues einführt, wie beispielsweise das Feiern von Weihnachten, dann impliziert dies, daß man den Islam nicht für vollkommen hält, was widerum der Aussage dieses Quranverses widersprechen würde 'Nichts haben wir im Buch außer Acht gelassen' ( Quran 6:38) ; Allah hat den Muslimen befohlen Ihm und Seinem Propheten zu folgen: 'Wahrlich, ihr habt an dem Gesandten Allahs ein schönes Vorbild für jeden, der auf Allah und den letzten Tag hofft und Allah häufig gedenkt' (Quran 33:21), 'Und dies ist wahrlich Mein gerader Weg, so folgt ihm, und folgt nicht anderen Pfaden, die euch von Seinem Pfad abirren lassen...' (Quran 6:153), 'Sprich: Wenn ihr Allah wahrhaft liebt, so folgt mir (d. h. dem Propheten), dann wird Allah euch lieben und euch eure Schuld vergeben...' (Quran 3:31). Muslime sollen den Propheten als Vorbild nehmen und nicht die Leute der Schrift, indem sie ihre Feste und andere Dinge nachahmen'; Muslime sollen sich nicht von den Leuten der Schrift irreleiten lassen: 'Oh Leute der Schrift, übertreibt nicht in eurem Glauben und sagt von Allah nichts als die Wahrheit. Wahrlich, der Messias Jesus, Sohn der Maria, ist nur der Gesandte Allah's und Sein Wort, das Er Maria entboten hat, und von Seinem Geist. Darum glaubt an Allah und Seine Gesandten, und sagt nicht: 'Drei.' Lasset davon ab - das ist besser für euch. Allah ist nur ein einziger Gott. Es liegt Seiner Herrlichkeit fern, Ihm ein Kind zuzu-schreiben. Sein ist, was in den Himmeln und was auf Erden ist; und Allah genügt als Anwalt' (Quran 4:171). Wer als Muslim das islamische Gottesbild, das in diesem Vers deutlich wird, verinnerlicht hat, kann unmöglich an einem Fest zur Ehrung eines angeblichen Sohn Gottes teilnehmen'; Muslime sollen sich von den Festen der Nichtmuslime fernhalten: ,Und diejenigen, die nichts Falsches bezeugen, und die, wenn sie unterwegs leeres Gerede hören, mit Würde daran vorbeigehen' (Quran 25:72), 'All diesen wird mit dem Obergemach vergolten werden, daß sie standhaft waren, und ihnen wird Gruß und Friede entgegengebracht, ewig darin zu bleiben. Schön ist es als Aufenthaltsort und Bleibe' (Quran 25:75,76). Mit diesem Vers sind nach Meinung der Gelehrten die Feste der Nichtmuslime gemeint. Muslime sollen nicht etwas bezeugen, das in ihren Augen falsch ist. Würde ein Muslim am Weihnachtsfest teilnehmen, so könnte dies als Bestätigung der falschen Auffassung der Christen hinsichtlich ihres Gottesbildes gewertet werden. Wer jedoch standhaft bleibt und sich von solchen Dingen fernhält, dem verspricht Allah den Aufenthalt in Obergemächern im ewigen Paradies; Belege aus der Sunna Es wurde von Anas Ibn Malik überliefert: 'Als der Gesandte Allahs in Medina ankam, hatten die Medinenser 2 Tage, an denen sie sich vergnügten bzw. feierten. So fragte er: 'Was sind das für 2 Tage?' Sie sagten: 'Wir pflegten uns in der vorislamischen Zeit an ihnen zu vergnügen.' Daraufhin sagte der Gesandte: 'Wahrlich, Allah hat euch diese beiden Tage durch etwas Besseres ersetzt , nämlich das Opferfest und das Fastenbrechenfest' (Hadith sahih bei Abu Dawud). 'Ersetzt' (arab.: at-Tabdil) bedeutet, daß man eine Sache verlässt und etwas anderes dafür macht. D. h. als Mulim soll man sämtliche nichtislamischen Feste verlassen und dafür ausschließlich die 2 islamischen Feste feiern'; Thabit Ibn Addahat berichtete: 'Ein Mann wollte ein Gelübde ablegen und dafür ein Kamel schlachten. Der Mann ging zu Muhammad und sagte zu ihm: 'Ich hab mich verpflichtet ein Kamel in Buwana zu schlachten.' Muhammad fragte ihn: ,Gab es Götzen, die an diesem Ort angebetet wurden?' Der Mann sagte: 'Nein.' Muhammad fragte weiter: 'Haben die Kuffar an diesem Ort ihre Feste gefeiert?' Der Mann antwortete: ,'Nein'. Daraufhin sagte Muhammad: ,'Dann mach es' (Hadith bei Abu Dawud, Muslim, Buchari). Im Umkehrschluß bedeutet dies, daß der Prophet ihm das Schlachten nicht erlaubt hätte, wenn die Nichtmuslime dort ihr Fest gefeiert hätten. Dies, weil die Menschen sonst verstanden hätten, daß er mit der Schlachtung ihr Fest unterstützt und sie nachahmen würde'; Aischa berichtete: 'Der Gesandte Allahs kam zu mir und fand bei mir 2 junge Mädchen, die die Lieder von Bu'ath sangen. Er legte sich hin auf die Matratze und drehte sich in die andere Richtung um. Als Abu Bakr hereinkam, rügte er mich deswegen und sagte: ‚Flöte Satans beim Propheten?‘ Da wandte sich ihm der Gesandte zu und sagte: ‚Laß sie! Jedes Volk hat sein Fest und heute ist unser Fest!‘ Als der Prophet einschlief, gab ich den 2 Mädchen ein Zeichen, und sie gingen weg' (Hadith Sahih bei Buchari). Aus dem Hadith wird deutlich, daß jede Religionsgemeinschaft ihre eigenen Feste hat. Obwohl schon die ersten Muslime Kontakte zu Juden und Christen hatten, gibt es keine Überlieferung, wonach sie deren Feste mitgefeiert hätten'; 'Abu Huraira berichtete: 'Muhammad sagte 'Wir sind die Letzten im diesseitigen Leben und die Ersten im Jenseits.' Dies bezieht sich darauf, daß die Muslime zeitlich nach den Juden und den Christen kamen. Den Juden und Christen war ursprünglich der Freitag als Feiertag von Allah dem Erhabenen vorgeschrieben worden, aber die Juden haben stattdessen den Samstag und die Christen den Sonntag als Feiertag genommen. Die Muslime hingegen haben den Freitag als Festtag genommen. Die folgenden Überlieferungen belegen, daß die Muslime dem Propheten folgen und keine Neuerungen im Islam herbeiführen sollen. Das Feiern von Weihnachten würde aber eine Neuerung darstellen, da dies der Prophet selbst nicht gemacht und auch nicht angeordnet hat'; Abu Huraira berichtete, daß der Gesandte Allahs sagte: 'Jeder in meiner Umma wird ins Paradies eintreten, mit Ausnahme desjenigen, der es ablehnt!' Die Leute sagten: 'O Gesandter Allahs, wer lehnt es ab?' Er sagte: 'Wer mir Gehorsam leistet, der tritt ins Paradies ein, und wer mir Ungehorsam leistet, der hat es abgelehnt' (Hadith Sahih bei Buchari, Nr. 7280). 'Lasset meine Befragung sein, solange ich eure Handlung billige, denn diejenigen, die vor euch waren, gingen durch ihre überflüssigen Fragen und ihre Meinungsverschiedenheiten mit ihren Propheten zugrunde. Wenn ich euch etwas verbiete, davon haltet euch fern, und von dem, was ich euch aufgetragen habe, führt aus, so viel ihr vermöget' (Hadith Sahih bei Buchari, Nr. 7288). Aischa überlieferte, daß der Gesandte Allahs sagte:'Wer in dieser unserer Sache etwas neu begründet, was nicht ein Bestandteil davon ist, ist abzuweisen' (Hadith Sahih bei Buchari und Muslim). In einem Hadith, überliefert von Dschabir heißt es u. a., daß der Prophet sagte: '… Gewiß ist das beste Wort die Schrift Allah'ss, und die beste Führung ist die von Muhammad gezeigte. Die schlimmste Praxis ist das Einführen neuer Elemente in den islamischen Glauben, und jede Neuerung ist ein Irrtum…' (Muslim). Es ist ein Prinzip im Islam, da die Nachahmung von Nichtmuslimen nicht erlaubt ist. 'Wer aber dem Gesandten entgegenwirkt, nachdem ihm die Rechtleitung klarge-worden ist, und einem, anderen Weg als dem der Gläubigen folgt, werden wir dem zukehren, dem er sich zugekehrt hat, und ihn der Hölle aussetzen, und wie böse ist der Ausgang!' (Quran 4:115). 'Weder die Juden noch die Christen werden mit dir zufrieden sein, bis du ihrem Glaubensbekenntnis folgst. Sag: 'Gewiss, Allah's Rechtleitung ist die wahre Rechtleitung.'Wenn du jedoch ihren Neigungen folgst nach dem, was dir an Wissen zugekommen ist, so wirst du vor Allah weder Schutzherrn noch Helfer haben' (Quran 2:120). Unter Berufung auf Ibn Umar, der berichtet, daß der Gesandte Allahs sagte: 'Wer einem Volk ähnelt, gehört zu ihm' (Hadith sahih bei Ahmad Nr. 5114 und Abu Dawud Nr. 4031). Unter Berufung auf Abu Sa'id Al-Khudri, der berichtet, daß der Gesandte Allahs sagte: 'Ihr folgt gewiß den Lebensgewohnheiten der Völker vor euch, Handbreite um Handbreite, Ellenlänge um Ellenlänge, bis daß ihr ihnen folgen würdet, selbst wenn sie den Weg in das (Erd-)Loch eines Dabb einschlagen würden.' 'Wir sagten: Oh Gesandter Allahs, die Juden und Christen sind damit gemeint? Er sagte: ' Wer sonst?' (Hadith bei Buchari Nr.7320, Muslim Nr. 2669): Anm.: Ein "Dabb" ist ein stinkendes Tier in der Wüste. Idschma' der islamischen Gelehrten 'Die islamischen Gelehrten sind übereinstimmend der Meinung, daß das Feiern der Feste der Nicht-muslime verboten ist. Dies beinhaltet auch das Gratulieren. Ibn Umar sagte: 'Macht sie nicht nach. Wir dürfen nicht in die Kirche, wenn sie ihr Fest da haben.' Der Gelehrte Ibn Taimija sagte: 'Wenn jemand an dem Tag der Nichtmuslime einem Bruder ein Geschenk gibt, wird es nicht angenommen von Allah und man darf es nicht annehmen. Man darf auch nichts von den Nichtmuslimen annehmen, weil dies sonst als Bestätigung ihres Feste gelten würde.' Logische Argumente 'Allein durch logisches Denken kann man zu der Auffassung gelangen, daß es nicht erlaubt ist, Weihnachten zu feiern. Wie oben bereits erwähnt geht es bei Weihnachten um das Feiern der Geburt eines angeblichen 'Sohn Gottes'. Dies ist Schirk und damit schlimmer als Stehlen, Töten und sonstige verwerfliche Taten. Selbst wenn man sich innerlich von Weihnachten distanziert, so ist es doch eine gesellschaftliche Heuchelei, wenn man ein solches Fest feiert, das den eigenen Glaubensgrundsätzen widerspricht und einem auch ansonsten nichts bedeutet. Schon allein die Tatsache, daß bei den meisten Weihnachtsfeiern Alkohol getrunken wird, ist für einen Muslim problematisch. Allah der Erhabene verbot nicht nur das Trinken von Alkohol, sondern auch die Teilnahme an sog. Trinkrunden. Umar berichtete, daß er den Gesandten Allahs sagen hörte: 'Wer an Allah und den Jüngsten Tag glaubt, darf nicht an einem Tisch sitzen, an dem Alkohol getrunken wird' (Hadith bei Ahmad und Tirmidhi). Während der Muslim die Pflicht hat, das Böse, das er sieht, zu beseitigen, muß er sich davon fernhalten, wenn er es nicht beseitigen kann und den Ort verlassen, an dem die Leute sich darin ergehen. Auch von christlicher Seite wird mittlerweile Kritik am Feiern des Weihnachstfestes geübt. Die Kritik lässt sich im Wesentlichen auf die 3 Schlagworte Profanierung, Kommerzialisierung sowie Hektik und Streß konzentrieren. Unter dem Schlagwort 'Profanierung' wird vor allem vorgetragen, daß das Weihnachtsfest entchristlicht und zu einem Familienfest für jedermann geworden sei. Der theologische Gehalt gehe dabei über weite Strecken verloren. Stattdessen nähmen Kitsch und Sentimentalität zu. Demgegenüber ist zu betonen, daß das Weihnachtsfest seit jeher zweigleisig gewesen ist, einmal kirchlich-sakral, zum anderen als Volksfest mit Gelagen und Besäufnissen, was immer wieder zum Einschreiten der Obrigkeit geführt hat. '" Zitat Islam-iQ: „Keine Nachahmung von Bräuchen! ‚Daß der Prophet Muhammad (s) von Allah als Gesandter für alle Welten auserkoren wurde‘, darauf macht der Verband Islamischer Kulturzentren (VIKZ) in seiner heutigen Hutba eingangs aufmerksam. Der Prophet habe zum Islam eingeladen und den Satz geprägt ‘Wer sich in Übereinstimmung mit einer Gemeinschaft verhält, ihnen ähnelt und sie zum Vorbild nimmt, ist ein Teil von ihr‘.  Damit habe der Prophet den Muslimen aufgetragen, auf die ‚Nachahmung religiöser &  anderer Bräuche von Nichtmuslimen zu verzichten und ihnen andererseits nicht die gleiche Liebe und Anhänglichkeit entgegenzubringen wie es ein Muslim verdient.‘ Der VIKZ schränkt aber ein, daß dies nicht die menschliche Verbundenheit und gute Nachbarschaft mit einem Nichtmuslim einschließe. Andererseits wird betont, daß der Prophet immer das Gegenteil von dem getan hat, was Nichtmuslime pflegten. Muslime sollten daher Neujahr ‚wachsam verbringen und sich fernhalten von Irrwegen und Handlungsweisen‘, erklärt der VIKZ. ‚Auf keinen Fall aber sollten diese Tage zum Anlaß genommen werden an Neujahrsvergnügungen, um nicht zu sagen Feiern und Parties, teilzunehmen‘, schließt der VIKZ ab. Ähnlich drastisch formuliert es die Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion (DITIB) in ihrer Freitagspredigt: ‘Gläubige müssen sich wohl überlegen, ob es für sie angebracht ist über eine Vergnügungskultur religiöse Elemente & Handlungen zu übernehmen, die mit der islamischen Glaubenslehre nicht übereinstimmen.‘ Der Schwerpunkt der Hutba besteht allerdings in einem Aufruf sich Gedanken über das Vergangene Jahr zu machen und das Erlebte. Die Zeit renne davon. Wenn wir zurück blicken, kommt es uns vor, als wären wir gestern noch Kinder gewesen. In diesen Tagen, neigt sich nun ein weiteres Jahr dem Ende zu. Ein weiteres Jahr, in dem wir uns vorbereiten konnten auf das Jenseits oder auch nicht, je nachdem. Und wenn wir nicht zu jenen gehören, die ihre Wegzehrung vorbereiten konnten mit ihrer Frömmigkeit (Sure Bakara, 2:197), können wir uns da auf den Ausklang des Jahres freuen? Daher sollten wir in diesen Tagen vielmehr zurück blicken auf das letzte Jahr, um zu sehen, was wir im nächsten anders machen müssen?‘ lautet der Aufruf der DITIB. Infâk ist die Lösung Auf den Zeitverlust macht auch die Islamische Gemeinschaft Milli Görus (IGMG) in ihrer heutigen Hutba aufmerksam. Ähnlich wie die DITIB empfiehlt sie: ‘Während wir uns dem Tod um ein Jahr nähern, ist es ratsam das vergangene Jahr kritisch zu prüfen und Pläne für das nächste Jahr zu machen. Dies ist von einem Muslim zu erwarten, der den Wert seiner Zeit kennt.‘ Und macht ebenfalls darauf aufmerksam, daß Silvestertraditionen ‚mit unseren moralischen Wertvorstellungen nicht zu vereinbaren‘ sind und wir mit diesen ‚Gewohnheiten einer anderen Lebensweise‘ kopieren. Deshalb sollten man sich von derartigen Versammlungen fernhalten‘, lautet das Fazit. Die IGMG legt einen eigenen Schwerpunkt, indem es auf die Verschwendungen bei Feiern zur Silvesternacht hinweist. Zudem verliere sich gegenseitig zu beschenken den Sinn, wenn es auf Konsum basiere. ‘Wer zur Verschwendung neigt, den beschreibt Allah als ‚ des Teufels Schwestern/Brüder ‘ (Sure Isrâi, 17:27). Jene, die sich davon fernhalten beschreibt er als Menschen, die ‘von seiner‘ Gabe spenden (Sure Bakara, 2:3). Wir dürfen nicht vergessen: Das Gegenmittel für verschwenderisches Verhalten, das auf Konsum basiert ‘Infâk‘ . Dadurch nähern sich Muslime wieder Allah, wenden sich von unnützen, weltlichen Dingen und ihrem Ego ab. Infâk ist wichtig für die Gründung und das Fortbestehen einer islamischen Gemeinschaft sowie eines religiösen Verantwortungsbewusstseins‘, erklärt die IGMG. “ 3.10.11  Zitat IslamReligion, Jamaal al-Din Zarabozo: „Dieser Teil enthält einige der vielen Aussagen des Propheten Muhammad über die Rückkehr Jesus, Sohn der Maria=Isa ibn Maryam. Die Worte ‚Und es gibt keinen unter den Leuten der Schrift (Juden und Christen), der nicht vor seinem Tod daran glauben wird‘, bezieht sich auf Jesus weltlichen Tod nachdem er wieder auf die Erde zurückgekehrt ist.  Zu jener Zeit werden Juden und Christen an ihn als Gesandten Allah‘s glauben und als menschliches Wesen, wie es dann die einzige Möglichkeit sein wird. Tatsächlich merken einige Gelehrte an, daß Teil der Weisheit in der Rückkehr Jesus´ darin besteht, daß letztendlich und unwiderruflich die Behauptung der Juden, dass sie ihn gekreuzigt haben, widerlegt und der falschen Annahme, er sei Allah‘s Sohn, ein Ende bereitet wird.  Al-Bukhari und Muslim berichten, daß Muhammad sagte: ‚Bei Dem, in Dessen Hand mein Leben ist, der Sohn Marias wird bald als gerechter Richter unter euch herabkommen.  Er wird die Kreuze zerbrechen, die Schweine töten und Jizyah abschaffen und der Wohlstand wird in einem solchen Ausmaß fließen, daß keiner ihn annehmen wird.‘ In der Zeit, wenn Isa ibn Maryam erscheint, wird er jedem falschen Glauben, der sich im Christentum eingenistet hat, ein Ende bereiten. Daher wird er alle Kreuze zerbrechen, denn sie sind Symbole für seine Anbetung. Auch wird er in seiner Zeit die Jizyah nicht annehmen, denn es wird für keinen Juden oder Christ eine Ausrede mehr geben, nicht an ihn zu glauben und ihm zu folgen. In einer anderen Überlieferung desselben Hadith wird der Zustand der Anhänger Jesu´ zu jener Zeit beschrieben. Der Prophet sagte: ‚Er wird die junge Kamelstute verlassen und keiner wird sich bemühen dafür Zakat zu sammeln. Niedertracht, gegenseitiger Haß, Eifersucht auf einander werden mit Sicherheit verschwinden und wenn er den Menschen befiehlt, Schätze anzunehmen, wird kein einziger akzeptieren.” In anderen Hadithen wird folgendes beschrieben: ‚Frieden wird herrschen und die Leute werden ihre Schwerter als Sicheln=Kommunismus benutzen. Sogar die schädlichen Bestien werden harmlos gemacht; der Himmel wird Regen im Überfluss herabsenden und die Erde wird ihren Segen hervorbringen. Ein Kind wird mit einem Fuchs spielen und keinen Schaden nehmen; ein Wolf wird mit einem Schaf weiden und ein Löwe mit Rindern, ohne ihnen zu schaden.“ Diese Dinge sind in verschiedenen Hadithen bei Ahmad, ibn Hibbaan, Abu Dawud und anderen erwähnt.  In der Zeit von Jesus´ Rückkehr werden die Muslime vom  Mahdi , einem rechtgeleiteten Führer, angeführt, wie in verschiedenen Hadithen erwähnt wird, so wie in den Worten des Propheten: ‚Was wird euer Zustand sein, wenn der Sohn Marias zu euch herabsteigt und ein Imam mit euch sein wird?‘ (Al-Bukhari, Muslim). In einem anderen Hadith in Sahieh Muslim lesen wir: ‚Ein Teil meines Volkes wird nicht aufhören, für die Wahrheit zu kämpfen und wird sich bis zum Tag der Wiedererweckung durchsetzen.‘ Dann sagte er: ‚Jesus, der Sohn Marias, wird dann herabsteigen und ihr Führer der Muslime wird ihn einladen zu kommen und das Gebet zu führen, aber er wird sagen ´Nein, einige von euch sind Befehlshaber über andere von euch. Dies ist die Ehre Allah‘s für diese Nation.’   Dieser Hadith ist ein Beweis dafür, daß wenn Jesus zurückkehrt, er nicht in der Rolle eines Neuen Gesandten mit einem Neuen Gesetz zurückkehrt. Anstatt dessen wird er als Anhänger des Propheten Muhammad kommen und sich den Gesetzen des Islam unterwerfen.  Ein anderer Hadith bei Sahieh Muslim beschreibt, daß Jesus das islamische Ritual der Hajj (Pilgerfahrt) durchführt.   Ein Hadith bei Sahieh Muslim beschreibt desweiteren, daß Jesus 7 Jahre lang die Menschen leitet. Der Prophet sagte: ‚Dann werden die Menschen 7 Jahre erleben, in denen es unter 2 Personen keine Boshaftigkeit geben wird. Dann wird Allah einen kalten Wind von der Seite Syriens schicken, den keiner auf der Erde überlebt, der einen Funken Gutes oder Glauben in sich hat, sondern alle werden sterben, so daß sogar wenn irgendeiner von euch daß Innerste der Berge betreten würden, so würde der Wind diesen Ort auch erreichen und seinen Tod verursachen. Nur die schlechten Menschen werden überleben und sie werden so unbesorgt sein wie Vögel mit den Eigenschaften von Bestien. Sie werden weder das Gute erkennen, noch das Böse verurteilen.‘ Wie zuvor erwähnt, sobald eines dieser großen Zeichen auftaucht, werden die anderen bald nachfolgen. Im Zusammenhang mit der Rückkehr von Jesus soll auch über Gog & Magog gesprochen werden.  In dem längeren Hadith, von dem 2 Teile oben zitiert wurden, hat der Prophet desweiteren die Beziehung zwischen Jesus und den Völkern von Gog & Magog beschrieben. Nachdem Jesus den falschen Messias getötet hat, fuhr der Prophet weiter fort: ‚Dann kommt ein Volk, das Allah beschützt hatte, zu Jesus, den Sohn Marias, und er wird über ihre Gesichter streichen und sie von ihren Rängen im Paradies unterrichten, und unter solchen Bedingungen wird Allah Jesus diese Worte offenbaren : ´Ich habe von Meinen Dienern ein solches Volk hervor gebracht, gegen das niemand kämpfen können wird; du nimmst dieses Volk sicher mit zum Berg von Toor und dann wird Allah Gog und Magog schicken und sie werden von jedem Hang herab schwärmen. Der erste von ihnen wird am See von Tiberius vorbei kommen und daraus trinken. Und wenn der letzte von ihnen daran vorbei kommt, wird er sagen: ´ Es gab einmal Wasser dort.´ Jesus und seine Gefährten werden dann dort belagert werden bei Toor, und sie werden so hart bedrängt, daß der Kopf des Ochsen ihnen lieber wäre als hundert Dinar (alte Währung) und Allah‘s Apostel Jesus und seine Gefährten werden Allah anflehen, Der ihnen Würmer schickt, die die Nacken der Gog und Magog angreifen und am Morgen werden sie zugrunde gehen wie eine einzelne Person. Allah‘s Apostel Jesus und seine Gefährten werden zur Erde herabkommen, und sie werden in der Erde nicht mal so viel Platz finden wie eine Spanne, die nicht von ihrer Fäulnis und ihrem Gestank erfüllt ist. Allah‘s Apostel Jesus und seine Gefährten werden dann wieder Allah anflehen, Der Vögel schicken wird, deren Nacken wie die von Trampeltieren sein werden, und sie werden sie tragen und dorthin werfen, wo Allah will.  Dann wird Allah Regen schicken, den kein Haus aus Lehm oder kein Zelt aus Kamelhaar fernhält, und er wird die Erde davon schwämmen, bis sie wie ein Spiegel zu sein scheint. Dann wird der Erde befohlen, ihre Früchte hervorzubringen und ihre Gaben zurückzubringen und als Ergebnis dessen wird ein so großer Granatapfel wachsen, daß eine Gruppe von Menschen davon essen und unter seiner Haut Schatten suchen könnte, und eine Milchkuh wird so viel Milch geben, daß eine ganze Gesellschaft davon trinken könnte. Und das Milchkamel wird eine solche Menge Milch geben, daß ein ganzer Stamm davon trinken könnte und ein Milchschaf wird so viel Milch geben, daß die ganze Familie davon trinken könnte. Zu jener Zeit wird Allah einen angenehmen Wind schicken, der die Menschen sogar unter ihren Achseln besänftigt und das Leben eines jeden Muslim nimmt und nur die Boshaften werden überleben, die Unzucht treiben wie die Esel im Freien und die Letzte Stunde wird über sie kommen.‘ In einem anderen wichtigen Hadith bei Sahieh Muslim, sprach der Prophet über das zukünftige Kommen von Gog & Magog und gab zur gleichen Zeit eine sehr wichtige Lektion, über die wir alle nachdenken sollten.  Diese Lektion hat etwas mit der Wichtigkeit zu tun, daß das Böse in der Gesellschaft sich nicht weiter verbreitet: ‚Es gibt keinen Allah außer Allah! Es steht Arabien ein Erdrutsch bevor aufgrund der Wirren, die auf der Hand liegen. Der Damm der Gog & Magog hat sich so weit geöffnet.‘   In einer authentischen Überlieferung rezitierte der Prophet diesen Vers nachdem er erwähnt hatte, daß die Menschen die Sonne von Westen her aufgehen sehen werden. So berichtet al Bukhari, daß der Prophet sagte: ‚Die Stunde wird nicht kommen, bis die Sonne von Westen aufgeht; und wenn sie von Westen aufgeht und die Menschen es sehen, werden sie alle glauben. Und das ist die Zeit, in der es der Seele nichts Gutes tut, dann zu glauben.‘  Dann rezitierte er den vollständigen Vers.  (6:158)."   30.6.2014  Zitat IslamReligion-Team : „‘ Islam und Muslime‘. Das arabische Wort ´Islam´ bedeutet ´Unterwerfung´ und wird von einem Wort mit der Bedeutung ´Frieden´ abgeleitet.  Als solche lehrt die Religion des Islam, daß man sich, um wahren Seelenfrieden und Sicherheit des Herzens zu erreichen, Allah hingeben und gemäß Seinem göttlich offenbarten Gesetz leben muß. Der Islam ist keine neue Religion, denn ´Unterwerfung´ unter den Willen Allah‘s, d. h. Islam, war schon immer die einzige annehmbare Religion in der Sicht Allah‘s. Aus diesem Grund ist der Islam die wahre ´natürliche Religion´, und es ist dieselbe ewige Botschaft, die in jeder Epoche von allen Propheten und Gesandten Allah‘s offenbart wurde. Die Hauptbotschaft aller Propheten war immer gewesen, daß es nur Einen Wahren Allah gibt und daß Er allein anzubeten ist. Diese Propheten beginnen mit Adam und enthalten Noah, Abraham, Moses, David, Salomo, Johannes den Täufer und Jesus, Friede sei mit ihnen allen. Allah sagt im Heiligen Qur´an: ‚ Und Wir schickten keinen Gesandten vor dir, dem Wir nicht offenbart haben; ‚Es ist kein Allah außer Mir, darum dient nur Mir ’ (Quran 21:25). Allerdings ist die wahre Botschaft dieser Propheten entweder verloren gegangen oder mit der Zeit verändert worden. Selbst die jüngsten Bücher, die Torah und das Evangelium, sind verfälscht worden und haben damit ihre Glaubwürdigkeit verloren, um die Menschen auf den rechten Weg zu führen. Daher hat Allah 600 Jahre nach Jesus die verlorene Botschaft der vorigen Propheten wieder belebt, indem Er den Propheten Muhammad mit Seiner letzten Offenbarung, dem Qur´an, an die gesamte Menschheit gesandt hat. Da der Prophet Muhammad der letzte Prophet war, hat Allah versprochen, Seine letzten offenbarten Worte zu bewahren, damit sie zu einer Quelle der Rechtleitung für die gesamte Menschheit bis zum Letzten Tag sein kann. Jetzt ist es für jeden verpflichtend, zu glauben und dieser letzten Botschaft von Allah zu folgen. Allah, der Allmächtige, sagt im Qur´an: ‚ Und Wir haben dich oh Muhammad nur als Bringer froher Botschaft und Warner für alle Menschen entsandt; jedoch die meisten Menschen wissen es nicht‘  (Quran 34:28); ‚ Und wer eine andere Religion als den Islam begehrt: nimmer soll sie von ihm angenommen werden, und im Jenseits wird er unter den Verlierern sein‘  (Quran 3:85). Das Wort ‚Muslim‘ bedeutet jemand, der sich dem Willen Allah‘s unterwirft, ungeachtet seiner/ihrer Rasse, Nationalität oder ethnischem Hintergrund. Daher ist jede Person, die sich dem Willen Allah‘s unterwirft, berechtigt, ein Muslim zu werden." Aufgehende Sonne im Westen - Atombombe? Die häufigsten unmittelbaren Reaktionen auf ihre „Trinity“-Atombombenexplosion waren Überraschung, Freude und Erleichterung. Edward Lawrence stieg gerade aus seinem Auto, als sich nach seinen Worten " alles von der Dunkelheit zum strahlenden Sonnenschein in einem Augenblick" verwandelte" . Das Wort, das Isidor Rabi benutzte, war "jubelnd". Innerhalb weniger Minuten reichte Rabi eine Flasche Whiskey herum ... Die Öffentlichkeit wurde über die Hintergründe der Explosion zunächst belogen, es war "von einem detonierten Munitionsdepot die Rede". Erst nach der Zündung der Atombombe über Hiroshima erfuhr die Welt von dem Test! Trinitit ist das Glas, das durch den Kernwaffentest am 16.7.1945 durch das Schmelzen des Wüsten-Sandes auf dem Testgelände aufgrund der hohen Temperaturen bei der Explosion erstmals entstand , es enthält Spalt-/Aktivierungs-Produkte (Kernbrennstoffe & sonstige radioaktive Stoffe). „Eine Zeit lang glaubte ‚man‘, daß der Wüstensand durch die direkte Wärmestrahlung des Feuerballs einfach geschmolzen sei und nicht besonders gefährlich sei. In den späten 1940er und frühen 1950er Jahren wurden Proben gesammelt und als Neuheit 'Trinitit' an Mineraliensammler verkauft, 1945 als Verwendung in Schmuck vermarktet." Um die „Heile Welt“-Propaganda zu toppen, wurden 1950 und 1959 die US-Westernfilme „ Rio Grande “ & „ Rio Bravo “ gedreht. Bild unten: Die größte US-Militärbasis „White Sands-Missile Range ‚Testing the Future, Changing the World‘‘‘/New Mexico. Der Ort der ersten „3Faltigkeit/Trinity“-Atombombenexplosion ist mit einem roten Kreuz, der Rio Grande/Rio Bravo  mit blauem Pfeil markiert. Ihr direkter Nachbar White Sands-Nationalpark, dessen Dünenfeld ist ein empfindliches Ökosystem, das auf Feuchtigkeit angewiesen ist, um Dünen an Ort & Stelle zu halten. Wenige Meter darunter befindet sich lebenswichtiges Grundwasser. Bild re.: Fernansicht von Ivy Mike. Es hinterließ einen Krater mit einem Durchmesser von 1,9 km und einer Tiefe von 50 Metern, der die Insel völlig zerstörte. In Deutschland hat die missionarische Ahmadiyya Muslim Jamaat Deutschland  KdöR nach eigenen Angaben ca. 50000 Mitglieder, betreibt 50 Moscheen. Ihr „Programm der neuen Aufopferung" startete Mirza Tahir Ahmad am 3.4.1987 mit den Worten „Dies ist eine Zeit, in der das erste Jahrhundert islamischer Überlegenheit nach und nach übergeht in das zweite Jahrhundert islamischer Glorie.“ 100 Moscheen in Deutschland zu bauen, steht im Rahmen ihrer weltweiten Missionsanstrengungen. Das „ 100-Moscheen Projekt “ wurde anlässlich der „100-Jahr-Feier“ 1989 vom vierten Kalifen,  Mirza Tahir Ahmad , bekanntgegeben und sollte ursprünglich in 10 Jahren umgesetzt werden.   Zitat aus „Tazkirah“, Mirza Ghulam Ahmad: „Da die Epoche der Vorherrschaft des Glaubens an die Kreuzigung Christi vorbei ist und die Welt ihr Gesicht geändert hat, so wird dieser Glaube den Weisen verleidet sein, und bevor 3 Jahrhunderte vergangen sind, werden alle, die auf Jesus warten, die Muslime und die Christen, verzweifelt und mißtrauisch diesen Glauben aufgeben. Es wird in dieser Welt nur eine Religion geben und nur einen Propheten, der uns leitet.“ Ahmadis glauben fest an die bevorstehende Vorherrschaft des Islam. Ihre Vision ist die Durchsetzung der Herrschaft des Islam – weltweit – unter Führung eines ihrer künftigen Kalifen. Die Ahmadiyya sieht keinen Unterschied zu anderen islamischen Bewegungen, außer in ihren Anstrengungen, „die ursprüngliche Schönheit und Einfachheit des Islam“ wiederherzustellen. Indien: Hinduismus vs. Islam Der ca. 3500 Jahre alte Hinduismus zwingt seine Anhänger durch ihre Geburt in das Kastensystem. Außerhalb der Kasten befinden sich die „Parias“, die Rechtlosen und Geächteten. Wie im Buddhismus „müssen“ die Menschen einen langen Kreislauf von Wiedergeburt und Tod durchlaufen, ehe sie erlöst werden. Man kann auch als Tier wiedergeboren werden. Nach dem Karmagesetz werden alle guten und schlechten Taten und Handlungen des Lebens zusammengefaßt und ermöglichen es, bei jeder Wiedergeburt eine Kaste auf- oder abzusteigen. Über 240 Mio. Menschen in Indien gehören zu den Parias, nach der religiösen Unterscheidung immer noch als "unberührbar" und "unrein". Sie sind in vielen Bereichen vom gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen, gehen "unreinen" Berufen nach wie Wäscher, Friseur, Müllbeseitiger. Die meisten von ihnen leben in Armut. Sie werden belästigt, angegriffen, getötet, müssen in Siedlungen leben, die getrennt von den anderen Wohngebieten liegen. Ihnen ist verboten, Tempel zu betreten oder Brunnen zu nutzen. Das Heiraten über die Kasten hinweg ist ein absolutes Tabu. 300-650 n. Chr.:  Die 1. Kaste „Intelligenz“ erlangte Macht &  Wohlstand, die 4. Kaste & Frauen wurden abgewertet. Witwen wurden weiterhin lebendig mit ihrem verstorbenen Mann auf Scheiterhaufen verbrannt, teils freiwillig, weil dieser Tod mit hohen Ehren, gar göttlicher Verehrung, verbunden war. Es gab Kinderhochzeiten, Rinderschlachtungen wurden verboten. 711   n. Chr. :  Der Islam drang bis in den Sindh, ab diesem Zeitpunkt auf dem indischen Subkontinent allgegenwärtig. Ende des 10. Jhd. drangen islamische Turkvölker nach Nordwestindien ein, eroberten bis zum 13. Jhd. Delhi und die Ganges-Ebene. Die Sultane gründeten ihre Herrschaft auf die Pflichten und Rechte der Scharia. Sie zogen von Nicht-Muslimen Schutzgelder ein, strebten aber nicht die völlige Unterwerfung unter den Islam und die Beseitigung der hinduistischen Sozialordnung an, zerstörten etliche Tempel. Gegen Ende des 11. Jhd. drang der Islam bis in den Punjab. Muslimische Heere raubten hinduistische Tempel aus und zerstörten diese. Dabei ging es sicherlich einerseits um religiöse Unterdrückung. Gleichzeitig gingen damit aber auch Orte verloren, die die hinduistischen Könige stärkten. Es ging also nicht nur um religiöse Unterschiede bei den Kriegen, sondern auch allgemein um Machtausübung. In dieser Zeit wurde der Hinduismus stark durch den Islam geprägt. Der muslimische Sufismus verschmolz mit Strömungen des Hinduismus. In dieser Zeit, etwa im 15. Jhd., bildete sich der Sikhismus, eine vom Islam und Hinduismus geprägte monotheistische Religion, religiöse Riten, wie sie im Hinduismus wichtig sind, abgelehnt, das Kastensystem geduldet, weil es zum indischen Alltag gehört. Ihr Ziel ist es, religiöse Weisheit für den Menschen praktisch nutzbar zu machen. Im 16. und 17. Jhd. verstärkte sich der islamische Einfluss weiter. Grund hierfür war die Herrschaft der Moguln auf dem indischen Subkontinent. Großteils erfolgte das Zusammenleben zw. Hindus und Moslems wohl friedlich. Es kam aber auch immer wieder zu Gewalt gegen Hindutempel. Der Islam hatte eindeutig eine Vormacht ausgearbeitet. Das führte zu 2 Neuerungen im Hinduismus: Sektenbildung und Historisierung.  Die Sektenführer waren charismatisch, schrieben emotionale Texte über ihre Religion. Oftmals wurde sich darin auf die Vergangenheit berufen und diese verherrlicht, eine Reaktion auf die Bedrängung durch den Islam. Als das Mogulreich zusammenfiel, traf die British East India Company in Indien ein . Der Moderne Hinduismus beginnt um 1850 n. Chr. Ausschlaggebend waren religiös-soziale Reformbewegungen durch europäische Einflüsse in Indien. Der Moderne Hinduismus lässt sich in zwei Phasen unterteilen: den Neohinduismus und den Missionarischen Hinduismus durch Missionare wie Mahatma Gandhi. Die Reformbewegungen werden als Neohinduismus bezeichnet. Zwei Bewegungen sind dabei besonders hervorzuheben: eine, die Unabhängigkeit von Priestern, Kastensystem und weiteren eigentlich im Hinduismus tief verankerten Punkten verlangt; die zweite Bewegung strebt einen bereinigten Hinduismus an, der frei von westlichen und islamischen Einflüssen ist. Diese Bewegungen entstanden wohl durch Konflikte mit den britischen Kolonialherren.   Zunächst hielten sich die Briten aus dem Hinduismus heraus. Doch als Geschichten über die fortbestehenden Witwenverbrennungen und die immer noch üblichen Kinderehen London erreichten, sahen sie sich zum Handeln gezwungen. 1857: Die Spannungen entluden sich im indischen Aufstand. Der Hinduismus verbreitete sich zwar während seiner gesamten Entstehungszeit immer weiter. Aber aktive Missionsarbeit war dabei die Ausnahme. Das änderte sich erst mit der britischen Herrschaft und zuletzt mit der Globalisierung. August 1947 : Seit Ende des 1. Weltkrieges glaubten die indischen Nationalisten, es sei nur noch eine Frage der Zeit, bis Britisch-Indien in die Unabhängigkeit entlassen werden würde. Die Briten dachten jedoch zu keiner Zeit an eine Unabhängigkeit für ihre Kronkolonie. Das Ende der britischen Kolonialherrschaft besiegelte die Teilung des indischen Subkontinents in die unabhängigen Staaten Indien und Pakistan. Für mehr als 10 Mio. Menschen auf beiden Seiten der neuen Grenze war das gleichbedeutend mit Umsiedlung, Flucht und Vertreibung. Der gigantische Bevölkerungsaustausch ging mit Gewaltexzessen einher, denen mehr als eine Million Menschen zum Opfer fielen. Nun migrierten massenhaft Hindus aus Indien in die ganze Welt. Dabei verbreiteten sie gleichzeitig ihre Religion. Gurus tun dies seit etwa 1950 aktiv und mit dem Ziel, Anhänger für den Hinduismus zu finden. 30.1.22: Macht & Hass, Inder gegen Inder. 150 junge Männer sitzen im Kreis auf kleinen Teppichen auf einem großen Parkplatz von Gurgaon/Delhi. In der Mitte ein Feuer, damit ein in orange gekleideter Priester ein hinduistisches Ritual, ein Feuergebet, durchführen kann. Die Hindus sind hier, weil sie verhindern wollen, daß Muslime an diesem Platz ihr Freitagsgebet vollziehen, dort wo sie es sonst immer tun. „Waren die sich nicht bewußt, daß wir die Pudscha an dieser Stelle verrichten? Warum wollten sie denn hier beten? Die sollen nach Hause gehen, das ist unser Land.“ Die Auslöschung des Christentums / Tanach "- Feuerofen -" Zitat jüdischeinfo/chabadorg: „Dr. Stern arbeitete als Lehrer in Manchester, später in London. Er verstarb am ersten Tag von Chanukka im Jahre 5756 (1995). Der Rebbe Menachem M. Schneerson persönlich beauftragte Dr. Stern Anfang der 1970-iger Jahre mit der Übersetzung der ‚Thought for the Week‘ v. Rabbi Yitzhak Meir Kagan. Dr. Stern lehnte zunächst mit der Bemerkung ab, daß ‚Deutschland eine spirituelle Wüste sei ‘. Der Rebbe antwortete ihm ‚Aber die Tora wurde in der Wüste gegeben!‘“.   Aufgrund seiner missionarischen Tätigkeit gilt Abraham=Avram=Ibrahim als Vater aller Proselyten (Tanchuma ed. Buber, Lekh lekha „Zieh aus“ 6; vgl. Sukka 49b; Chagiga 3a). Wörterbuch „Proselyt“: mit aufdringlichen Methoden Anhänger für eine Religion, eine Ideologie o. Ä. gewinnen; jemanden rasch bekehren ohne ihn zu überzeugen. "Nimrod, der mächtige Jäger, war einer der Söhne von Kusch. Kusch war der Sohn von Ham, dem niedrigsten und unbedeutendsten der 3 Söhne Noahs. Nimrod stammte aus einer Linie, die von Noah verflucht worden war: 'Verflucht sei Kanaan, ein Sklave der Sklaven soll er für seine Brüder sein.' Von Geburt an hatte Nimrod kein Recht, König oder Herrscher zu sein. Aber er war ein mächtiger, starker Mann, schlau, gerissen, ein großer Jäger & Fallensteller von Menschen und Tieren. Seine Gefolgschaft wuchs, bald wurde Nimrod der mächtige König von Babylon, und sein Reich erstreckte sich über andere große Städte. Wie zu erwarten, fühlte sich Nimrod auf seinem Thron nicht sehr sicher. Er fürchtete, daß Nachkommen von Noahs Erben und Nachfolger Sems auftauchen, den Thron beanspruchen würden. Er war entschlossen, keinen Herausforderer zuzulassen. Einige von Sems Nachkommen waren bereits gezwungen worden, das Land zu verlassen und ihre eigenen Städte und Reiche zu gründen. Es gab nur noch ein prominentes Mitglied der semitischen Familie in seinem Land. Es war Terach, der Sohn Nahors. Terach war in der achten Generation in direkter Linie von Sem abstammend. Doch Nimrod hatte von Terach, seinem treuesten und vertrauenswürdigsten Diener, nichts zu befürchten. Terach hatte seine Familie schon lange verraten und war ein Anhänger Nimrods geworden. Alle seine Vorfahren lebten noch, einschließlich Sem selbst, aber Terach verließ sein angestammtes Heim und schloß sich Nimrod an. Terach, der eigentlich der Herr und Nimrod sein Sklave hätte sein sollen, wurde der Sklave von Nimrod. Wie die anderen Menschen in diesem Land glaubte Terach, daß Nimrod sein Königreich als Geschenk der ‚Götter‘ erhalten hatte und selbst ein ‚Gott‘ war. Terach war bereit, Nimrod von ganzem Herzen zu dienen. Tatsächlich erwies er sich als sehr loyaler und nützlicher Diener. Nimrod vertraute ihm die Führung seiner Armeen an und machte Terach zum obersten Minister seines Landes. Terach fehlte nur noch eine Frau. Also suchte er sich eine Frau, die Amathlai hieß. Sie freuten sich darauf, eine große Familie zu gründen, aber sie wurden nicht mit Kindern gesegnet. Die Jahre vergingen, und Terach hatte immer noch keinen Sohn. Sein Vater war erst 29 Jahre alt, als er, Terach, geboren wurde. Aber Terach war näher an 70 als an 30, und es gab immer noch keinen Sohn! Er betete zu Nimrod und seinen Götzen , daß sie ihn mit einem Sohn segnen sollten, aber seine Gebete wurden nicht erhört. Er ahnte nicht, daß  Nimrod sich über Terachs Unglück freute. Denn obwohl Nimrod von Terach nichts zu befürchten hatte, konnte er nicht sicher sein, daß Terachs Söhne ihm gegenüber genauso loyal sein würden wie ihr Vater. Daher war er innerlich sehr erfreut, daß sein Diener Terach keine Kinder hatte und wahrscheinlich auch nie welche haben würde. Aber er konnte sich nicht sicher sein, und Nimrod wollte kein Risiko eingehen. Er befahl seinen Sternguckern und Astrologen, den Himmel nach Anzeichen für die Geburt eines möglichen Rivalen zu beobachten. Eines Nachts bemerkten die Astrologen, daß im Osten ein neuer Stern aufging. Jede Nacht wurde er heller. Sie informierten Nimrod. Nimrod rief seine Zauberer und Astrologen zusammen. Sie waren sich einig, daß dies bedeutete, daß ein neues Baby geboren werden würde, das Nimrods Macht herausfordern könnte. Um dies zu verhindern, wurde beschlossen, daß alle neugeborenen Jungen sterben müssen, angefangen beim Palast des Königs bis hin zur bescheidensten Sklavenhütte. Und wer sollte diese wichtige Aufgabe übernehmen? Natürlich Terach, der vertrauenswürdigste Diener des Königs. Terach schickte seine Männer aus, um alle werdenden Mütter zusammenzutrommeln. Der Königspalast wurde in eine riesige Entbindungsstation umgewandelt . Eine glückliche Mutter brachte ein Mädchen zur Welt, und beide wurden mit Geschenken beladen nach Hause geschickt. Wenn das Baby jedoch ein Junge war, wurde es gnadenlos getötet.   Eines Nachts sahen die Astronomen Nimrods, wie der neue Stern sehr hell wurde und plötzlich über den Himmel flog, zuerst in eine Richtung, dann in eine andere, nach Westen, Osten, Norden und Süden, und dabei alle anderen Sterne auf seinem Weg verschluckte . Nimrod war mit seinen Astronomen auf dem Dach seines Palastes und sah das seltsame Schauspiel am Himmel mit eigenen Augen. ‚Was hat das zu bedeuten?‘, fragte er. ‚Es kann nur eine Erklärung geben. Heute Nacht wurde ein Sohn geboren, der die Macht des Königs herausfordern wird, und der Vater ist kein anderer als Terach.‘ ‚Terach?!‘  brüllte Nimrod. ‚Mein eigener, treuer Diener?‘ Nimrod hatte nie daran gedacht, daß Terach mit 70 Jahren Vater werden könnte. Wenn er jedoch Vater werden würde, würde er seinem König und Gott sicher gerne seinen erstgeborenen Sohn anbieten! Nimrod schickte sofort einen Boten zu Terach und befahl ihm, zusammen mit seinem neugeborenen Sohn zu erscheinen. In dieser Nacht wurden Terach und seine Frau Amathlai tatsächlich glückliche Eltern eines kleinen Jungen, der Licht und Glanz in ihr Haus brachte: Abraham/Ibrahim . Terach hatte gehofft, daß es ein Mädchen sein würde, damit er keine schreckliche Entscheidung treffen müsste. Nun konnte er nicht mehr daran denken, dieses reizende Baby aufzugeben, das ihm in seinem hohen Alter nach so langer Sehnsucht geboren wurde. Er hatte es geschafft, die Schwangerschaft seiner Frau geheim zu halten. Keiner seiner Diener wußte von der Geburt seines Sohnes. Es gab einen Geheimgang, der von seinem Palast zu einer Höhle auf dem Feld führte. Er brachte sein Baby in die Höhle und ließ es dort. Als er zum Palast zurückkehrte, vorbei an den Quartieren der Diener, hörte er plötzlich das Weinen eines Babys. 'Was für ein Glück!' rief Terach. Es war so, daß einer seiner Diener zur gleichen Zeit einen Jungen zur Welt gebracht hatte, als sein eigener Sohn geboren wurde. Terach entführte das fremde Baby, wickelte es in Seide und gab es seiner Frau, damit sie es stillte. In diesem Moment traf der Bote des Königs ein. Als Terach mit dem Baby in den Armen vor Nimrod erschien, erklärte Terach: „Ich wollte dir gerade meinen Sohn bringen, als dein Bote kam.‘ Nimrod hielt es für sehr loyal von Terach, seinen einzigen Sohn, den er in seinem hohen Alter geboren hatte, herzugeben. Er wußte nicht, daß nicht Terachs Sohn zum Sterben gebracht wurde, sondern der entführte Sohn eines Dieners ...   Eines Tages zertrümmerte Abraham=Avram in der Abwesenheit seines Vaters alle Götter &  Götzen in seinem Haus, bis auf den größten, und legte einen Hammer in seine steinerne Hand. Als sein Vater zurückkehrte, erklärte er ihm, daß die Götzen sich um einen Teil des Brotopfers gestritten hatten und der größte von ihnen sie alle besiegt hatte. ‚Ihr lacht mich aus!‘,  Terach war entrüstet. ‚Gibt es in diesen Statuen einen Geist des Lebens? Immerhin sind sie in meinem Auftrag aus Holz und Stein gemacht, sie fühlen und wissen nichts!‘ ‚Hör doch selbst, was du sagst!‘ Avram ertappte ihn bei seinem Wort. Da beschwerte sich Terach bei König Nimrod über seinen gedankenlosen Sohn. Auf Befehl des Königs wurde Avram 10 Tage lang gefangen gehalten, dann an den Hof gebracht. Als Nimrod‘s Sterndeuter und Magier Avram sahen, sagten sie ihm, daß dies der Mann sei, vor dessen Geburt sie 50 Jahre zuvor gewarnt hatten. Und dann gestand Terach, daß er ihn aus Mitleid mit seinem Sohn vor dem König versteckt hatte (Sefer Ayashar; Bereshit Raba 38:13; Seder Adorot). ‚Wenn du die steinernen Götter nicht anbeten willst, dann bete das Feuer an', befahl Nimrod Avram, ‚denn das Feuer ist die größte Macht der Welt.‘ ‚Wasser überflutet das Feuer‘ widersprach ihm Avram. ‚Dann bete die Wolken an, die das Wasser bringen‘, befahl Nimrod. ‚Der Wind vertreibt die Wolken‘ widersprach ihm Avram. Schließlich befahl Nimrod, Avram ins Feuer zu werfen, um zu beweisen, daß das Feuer mächtiger ist als Avrams unsichtbarer Gott (Bereschit Raba 38:13). Etwa 900000 Zuschauer versammelten sich um den riesigen Holocaust-Ofen, in dem ein Feuer von noch nie dagewesener Kraft entstand, und Frauen und Kinder füllten die Dächer der Stadt, um das Spektakel ebenfalls zu beobachten. Auf Befehl des Königs rissen sie Abram die Kleider vom Leib, zogen ihn bis zur Taille aus, banden ihm Hände und Füße mit Stricken und warfen ihn in den Holocaust-Ofen. Aber nur die Stricke, mit denen er gefesselt war, wurden verbrannt, seine Kleider und sein Fleisch blieben unversehrt. Er ging vor den Augen der Diener des Königs durch den Holocaust-Ofen (Sefer Ayashar; Seder Adorot). Die Tora-Kommentatoren erklären, daß Avram ins Feuer ging, um durch seinen Tod den Namen des Schöpfers zu heiligen, obwohl er die Berechnungen des Himmels nicht verstand: warum er umkommen sollte, anstatt der Welt das Licht des Glaubens zu bringen . Doch weil er seine natürlichen Zweifel zu überwinden vermochte, wurde ihm ein Wunder zuteil, das die natürliche Ordnung der Dinge veränderte (Michtav meEliyahu Bd. 2 S. 118-119, Bd. 3 S. 198). Und dies war die zweite Lebensprüfung, die Avram überlebte (Pirkei derabi Eliezer 26; Raschi, Avot 5:3). Avrams Bruder Aran war bei dieser Hinrichtung anwesend. Bevor Avram ins Feuer geworfen wurde, wartete Aran ab und sagte zu sich selbst: ‚Wenn Avram als Sieger hervorgeht, bin ich auf seiner Seite. Und wenn Nimrod als Sieger hervorgeht, bin ich auf seiner Seite.‘ Und als Avram auf wundersame Weise gerettet wurde, wurde Aran gefragt: ‚Auf wessen Seite stehst du?‘ ‚Auf Abrams Seite.‘   Und dann warfen sie ihn in das  Feuer des Holocaust-Ofens, sein Bauch öffnete sich und  Aran verbrannt, denn Wunder werden nur für diejenigen vollbracht, die sich selbst opfern und nicht mit einem rettenden Wunder rechnen (Bereschit 11:28; Bereschit Raba 38:13, Etz Yosef). Am dritten Tag der Hinrichtung befahl Nimrod, nachdem er sich vergewissert hatte, daß das Feuer mit Avram nicht fertig wurde, ihn aus dem Holocaust-Ofen zu holen, aber die Diener des Königs konnten sich wegen der großen Hitze nicht einmal dem Holocaust-Ofen nähern, und einige von ihnen wurden verbrannt . Da wandte sich Nimrod an Avram selbst: ‚Komm heraus, Diener G-ttes, der im Himmel ist!‘ (Sefer ayashar; Seder adorot). Nach der mißglückten Hinrichtung machte Nimrod Avram viele Geschenke, darunter 2 Sklaven, von denen einer, Elieser, Nimrods Sohn von einer Sklavin, Avrams enger Schüler wurde. In jenen Tagen versammelten sich etwa 300 Jünger um Avram und lernten von ihm, wie man dem Einen Gott dient (Sefer Ayashar; Seder Adorot; siehe auch Targum Yonatan, Bereshit 14:14; Yoma 28b). Und auch Avrams Vater Terach schlug sich auf seine Seite und wurde sein Anhänger (Zohar 1, 77b). Bald nach seiner Rettung aus dem Feuerofen heiratete der 50jährige Avram seine Nichte Sarai, die Tochter des im Feuer umgekommenen Aran, die 10 Jahre jünger war als er (Bereschit 11:29; Sanhedrin 69b; Sefer Ayashar). Sarai war eine der schönsten Frauen in der Geschichte der Menschheit (Megilah 15a), sie besaß außergewöhnliche Bescheidenheit und moralische Reinheit (Bava metzia 87a; Bereshit Raba 58:1). Doch später stellte sich heraus, daß sie unfruchtbar war (Bereschit 11:30; Jewamot 64b). 2 Jahre später erfuhr Avram, daß König Nimrod seine Wachen zu ihm schickte, um sich endlich mit ihm zu befassen, nachdem er den Rat von Astrologen eingeholt hatte. Avram versteckte sich einen Monat lang bei seinen Lehrern Noah und Sem und floh dann mit seinem Vater Terach, seiner Frau Sarai und seinem Neffen Lot, dem Sohn von Aran, in das Land Knaan – weg von Babylon, wo Nimrod herrschte (Bereschit 11:31; Sefer Ayashar). Und dies war Avrahams dritte Prüfung: Es ist schwer für einen Menschen, seine Heimat zu verlassen, in der er viele Jahrzehnte lang gelebt hat  (Pirkei derabi Eliezer 26; Raschi, Avot 5:3). Fortsetzung folgt ...

  • Hellenen, Ägypter, Muslime, Kosaken vs. Juden, "2 Schetukis"

    Touristenmagnet Ägypten Die altägyptische Religion war ein faszinierendes Bild aus GöttInnen in menschlicher oder tierischer Gestalt, Mythen, Rituale. Hauptgötter wie der Sonnengott Ra, der Gott des Jenseits Osiris und die Göttin der Magie und Mutter Isis waren zentral für den Glauben und das tägliche Leben. Jeder Gott und jede Göttin hatte seine eigene Rolle und Bedeutung, viele wurden in beeindruckenden Tempeln verehrt. Tägliche Gebete, blutige Tieropfergaben bis hin zu großen Festen und Prozessionen. Die Bestattungsrituale deuten auf eine starke Überzeugung von einem Leben nach dem Tod hin. Ihre Pyramiden  und Grabkammern, reich verziert mit Hieroglyphen und Kunstwerken, waren nicht nur letzte Ruhestätten, sondern auch „Tore zu einer anderen Welt“.   " Die 2 Schetukis Jesus-/Jehoshua- NA r ZI sst ben Josef" Zitat Maria Ossowski, Jüdische Allg./ 10.12.2024: „Der Papst und sein einseitiges Mitgefühl für die Judenfeinde! Die  2   Schetukis  Jesus-/Jehoshua- NA r ZI sst ben Josef in 2 Palästinenser-Tücher einzuwickeln zeigt, daß der Vatikan seine Tradition verleugnet, um im Nahostkonflikt Partei zu ergreifen!  Erstens : die Geschichtsvergessenheit und Unkenntnis der Heiligen Schrift im Vatikan. Die  2 Schetukis  Jesus-/Jehoshua- NA r ZI sst ben Josef waren  Juden , ihre  Mutter Maria  war  Jüdin  ebenso wie ihr Ziehvater Josef, denn Christen existierten vor 2024 Jahren ebenso wenig wie Palästinenser. Die im Katholizismus höchst verehrte Heilige Mutter Gottes zu mißbrauchen, um  ihre   2 Schetukis  in ein Sinnbild des politischen Kampfes einzuwickeln, das beweist, wie die Kirche ihre eigene Herkunft und Tradition verleugnet.  Zweitens : der Vatikan unterstützt das langjährige Bemühen extremistischer Gruppen, die  2 Schetukis  Jesus-/Jehoshua- NA r ZI sst ben Josef zu Palästinensern zu erklären. Damit ergreift der Papst Partei.  Drittens : Wen wundert’s?  2000 Jahre Judenhass haben ihre Wurzeln in christlichen Gemeinschaften und Kirchen.  Von den Gräueln der Kreuz-Züge bis zur Rattenlinie, der Fluchthilfe katholischer Geistlicher für ranghohe  NAZI s, führt die Spur des institutionell abgesegneten klerikalen Antisemitismus !“     Was vor bzw. in den 2000 Jahren wirklich passierte Das Christentum soll im Keim erstickt werden ... 31 n. Chr.:  Johannes der Täufer hatte Jesus getauft. Um den unbequemen Bußprediger loszuwerden, schmiedeten die JüdInnen ein Komplott durch Lügen und töteten  ihn durch Köpfen. 0 - 33 n. Chr.  wirkt YHVH, Lügen  und Verrat an IHM/Jesus von Nazareth gipfeln im " Todes urteil" durch den Sanhedrin wegen "Gotteslästerung/Asebeia", SEIN Auferstehungskreuz wird unser christliches Identitätsmerkmal. 40 n. Chr . ist Stephanus der erste, der wegen seines Bekenntnisses zu YHVH/Jesus Christus ermordet wird. Damit gilt er als Erzmärtyrer. Die JüdInnen waren dem redebegabten Diakon argumentativ nicht gewachsen. Um den unbequemen Kopf loszuwerden, schmiedeten sie deshalb ein Komplott durch Lügen : Sie setzten die Behauptung in die Welt, er habe sich der "Gotteslästerung" schuldig gemacht. Der Sanhedrin verurteilt ihn zum Tode , seine Steinigung ist der Auftakt zur ersten Christenverfolgung in Jerusalem. Seine Verehrung strahlte von Jerusalem in den Mittelmeerraum und nach Gallien aus, sodaß Stephanus im 7. Jhd. zum Universalheiligen avancierte. Was vor bzw. in den 2000 Jahren wirklich passierte … Asebeia HellenInnen, ÄgypterInnen vs. JüdInnen 38 n. Chr.: Blut floß auf den Straßen Alexandrias. Die, die töteten, waren die "den Götzen dienenden " ÄgypterInnen und HellenInnen. Die, die wegen " Asebeia gegen die GöttInnen " getötet wurden, waren die JüdInnen. Seit der Eroberung Ägyptens durch den Hellenen Alexander den Großen hatte sich Alexandria zu einem wichtigen Zentrum jüdischen Lebens entwickelt. In Alexandria gab es die wohl größte Diaspora-Gemeinde der damaligen Zeit. JüdInnen stellten bis zu 2/5 der alexandrinischen Bevölkerung. Doch Philo sprach von einem schon lange schwelenden Haß zwischen JüdInnen und HellenInnen, d. h. Monotheismus gegen Polytheismus, in der Stadt . Möglicherweise wurden die Gruppen schon früh von den hellenistischen Königen Ägyptens gegeneinander ausgespielt. Politisches Kalkül gebot es den Herrschern, sich mal auf die eine, mal auf die andere Gruppe zu stützen. Tatsächlich sind zahlreiche Konflikte belegt, bei denen JüdInnen und HeidInnen einander gegenüberstanden. Dieser feindselige Schlagabtausch war auch in der multikulturellen Gesellschaft Alexandrias zu spüren: JüdInnen und HellenInnen warfen sich gegenseitig „Gottlosigkeit und Asebeia“ vor. Durch den römischen Machtantritt waren plötzlich alle AlexandrinerInnen, die nicht zur Bürgerschaft gehörten, vor dem Recht ÄgypterInnen, somit auch JüdInnen. Sie versuchten daraufhin, ihren Status wieder zu heben. In den Augen der hellenischen AlexandrinerInnen strebten die Juden nach mehr, als ihnen zustand. Deshalb, schrieb der hellenisch-jüdische Philosoph Philon, sei er auf das Angebot mächtiger hellenischer BürgerInnen Alexandrias eingegangen, die von ihm freie Hand in ihrer Agitation gegen die JüdInnen erbaten. Und tatsächlich verlief die Zuspitzung der Ereignisse ohne jeden Eingriff von römischer Seite. Der Besuch des jüdischen Königs Agrippa I. sorgte August 38 n. Chr. schließlich für die Eskalation . Er kam überraschend. Caligula hatte Agrippa gerade erst zum Herrscher über die Gebiete nordöstlich des Sees Genezareth ernannt. Nun war der König auf dem Weg dorthin und machte in Alexandria nur Station. Doch das reichte, um Haß auf JüdInnen offen hervortreten zu lassen. Die heidnischen GötzendienerInnen HellenInnen und ÄgypterInnen veranstalteten Aufmärsche, verspotteten Agrippa und erzwangen das Aufstellen von Kaiserbildern in Synagogen, wodurch diese in den Augen der JüdInnen entweiht wurden. Flaccus blieb untätig. Daß die Demütigung der Juden keine rechtlichen Konsequenzen hatte, machte sie endgültig angreifbar. Der heidnischen Bevölkerung Alexandrias war unmißverständlich vorgeführt worden, daß die JüdInnen rechtlos waren. Blutvergießen war die Folge. Im Nachhinein rechtfertigte Flaccus seine Tatenlosigkeit in einem Edikt, das den JüdInnen jede Grundlage für eine Forderung nach Gleichberechtigung oder Genugtuung entzog, indem es ihnen bescheinigte, keine „Ursiedler“ zu sein. JüdInnen vs. MuslimInnen 1066 n. Chr. : Das Massaker von Granada war ein Pogrom an Juden, das in Granada zur Zeit der Herrschaft der Ziriden im islamischen Herrschaftsgebiet von al-Andalus stattfand. Es gilt als erstes Pogrom auf europäischen Boden. Am 30.12. stürmte eine muslimische Menschenmenge den Königspalast, kreuzigte den jüdischen Wesir Joseph ibn Naghrela und massakrierte den Großteil der jüdischen Bevölkerung der Stadt. Nach manchen Quellen sollen mehr als 1500 jüdische Familien, rund 4000 Personen, ermordet worden sein. Moderne Historiker halten diese Angaben für klar übertrieben. Der Rabbi Abraham ibn Daud schrieb in seinem Geschichtswerk Sefer ha-Kabbalah über Joseph, daß er hochmütig wurde bis zu seiner Vernichtung, die Adligen der Berber wurden zunehmend eifersüchtig, bis er schließlich ermordet wurde. Dem britischen Orientalisten Bernard Lewis zufolge wird das Massaker „im Allgemeinen als Reaktion der muslimischen Bevölkerung gegen einen mächtigen und prahlerischen jüdischen Wesir gesehen". Besonders kennzeichnend ist in dieser Hinsicht ein altes antijüdisches Gedicht von Abu Ishaq, das 1066 in Granada geschrieben wurde "Betrachtet es nicht als einen Glaubensbruch, sie zu töten, der Glaubensbruch wäre, sie weitermachen zu lassen. Sie haben unser Abkommen mit ihnen gebrochen, wie könnt ihr gegen die Übertreter schuldig sein? Wie können sie sich auf einen Vertrag berufen, wenn wir im Schatten stehen und sie hervorragen? Jetzt sind wir erniedrigt, stehen unter ihnen, als ob wir die Falschen wären und sie die Wahren!" Der amerikanische Historiker Walter Laqueur charakterisiert das Ereignis als Pogrom „Die Juden konnten in der Regel keine öffentlichen Ämter einnehmen, wie gewöhnlich gab es Ausnahmen, und es gab gelegentlich Pogrome, wie das von Granada 1066.“ Der amerikanische Religionswissenschaftler Brian A. Catlos widerspricht dagegen den modernen Historikern, die schnell von einem Pogrom und einem Wendepunkt in den muslimisch-jüdischen Beziehungen sprächen, dies treffe sicher nicht zu. „Yusuf und alle, die als seine Verbündeten galten, unter ihnen in der Tat viele unschuldige JüdInnenen, wurden nicht wegen ihrer Religion, sondern wegen ihres Verrats getötet.“ Die jüdische Gemeinde von Granada erholte sich in den folgenden Jahren, wurde aber 1090 unter den Alomoraviden erneut angegriffen. Dieses Ereignis wird von manchen als das Ende des sogenannten "goldenen Zeitalter des Judentums" in Spanien angesehen. Ukrainische Kosaken vs. JüdInnen Der jüdisch-muslimische Messias Zitat myjewishlearning, Matt Plen: " Doch in der Mitte des 17. Jhd. verbreitete sich der Glaube an den falschen Messias Shabbetai Zevi (oft Tzvi geschrieben) wie ein Lauffeuer in der jüdischen Welt, riß ganze Gemeinden mit sich und löste eine Glaubenskrise aus, die in der jüdischen Geschichte beispiellos war. Shabbetai Zevi soll am 9. Av 1626 als Sohn einer wohlhabenden Kaufmannsfamilie in Smyrna (Izmir, Türkei) geboren worden sein. Er erhielt eine gründliche talmudische Ausbildung und wurde noch als Teenager zum Hakham ordiniert, ein Mitglied der rabbinischen Elite. Zevi interessierte sich jedoch weniger für den Talmud als für die jüdische Mystik. Ab seinen späten Teenagerjahren studierte er Kabbala, was eine Gruppe von Anhängern anzog, die er in die Geheimnisse der mystischen Tradition einweihte. Zevi kämpfte mit etwas, das man heute als schwere bipolare Störung diagnostizieren könnte. Er verstand seinen Zustand in religiösen Begriffen, erlebte seine manischen Phasen als Momente der 'Erleuchtung‘ und seine Zeiten der Depression als Zeiten des 'Sturzes‘, in denen ihm das Antlitz G-ttes verborgen blieb. Während er in Zeiten der Depression zu einem halben Einsiedler wurde, fühlte er sich, wenn er 'erleuchtet‘ wurde, gezwungen, gegen das jüdische Gesetz zu verstoßen, bizarre Rituale oder seltsame Handlungen durchzuführen und den verbotenen Namen G-ttes öffentlich auszusprechen. Im Jahr 1648 erklärte sich Shabbetai Zevi zum Messias, machte aber keinen großen Eindruck auf die Gemeinde von Smyrna, die sich an seine Exzentrizität gewöhnt hatte. Nichtsdestotrotz verbannten ihn die Rabbiner aus seiner Heimatstadt, und er verbrachte einen Großteil der 1650er  Jahre damit, durch Griechenland und die Türkei zu reisen. Er wurde schließlich aus den jüdischen Gemeinden in Saloniki und Konstantinopel (Istanbul) ausgeschlossen, weil er die Gebote verletzt und gotteslästerliche Handlungen begangen hatte. In den 1660er  Jahren kam er über Israel nach Ägypten. Während dieser Zeit führte er ein ruhiges Leben und zeigte keine messianischen Ansprüche.  Der Wendepunkt in seiner messianischen Karriere kam 1665 als Ergebnis einer Begegnung mit seinem selbsternannten Propheten Nathan von Gaza.  Nathan war ein Mann v. großer intellektueller Statur, ein Kabbalist und Asket, an den sich Zevi wandte, um ein mystisches Heilmittel für sein spirituelles Unwohlsein zu finden. Nathan versuchte, Shabbetai von seiner messianischen Identität zu überzeugen, nachdem ihm dieses Geheimnis in einer Vision offenbart worden war, und während Schawuot 1665  kündigte er öffentlich das Erscheinen des Messias an. Während seiner nächsten Periode der 'Erleuchtung‘ stimmte Zevi diesen Behauptungen zu und begann seine eigene messianische Karriere. Die meisten Rabbiner widersetzten sich ihm, unternahmen abgesehen von Exkommunikations-Befehlen und seiner Verbannung aus Jerusalem, nichts gegen ihn. Nathan jedoch initiierte eine Massenbewegung der Buße, des Fastens und der asketischen Handlungen, um den Weg für die kommende Erlösung zu bereiten. Im September 1665 kündigte er an, daß eine fundamentale kosmische Verschiebung stattgefunden habe und daß innerhalb eines Jahres, ohne Krieg, Shabbetai Zevi die Krone des türkischen Sultans übernehmen und den Sultan zu seinem Diener machen werde. Danach würde Zevi die verlorenen Stämme Israels zurückbringen und Rebekka heiraten, die Tochter eines auferstandenen Moses. Der Sultan würde dann rebellieren, und der folgende Krieg würde die stürmischen Geburtswehen des Messias einleiten. Im selben Monat reiste Shabbetai Tzvi inmitten einer Atmosphäre religiöser Agitation nach Aleppo und Smyrna. Es wurden mehrere Sichtungen von Elijah gemeldet.  Rabbiner und Gemeindevorsteher wurden von der Aufregung mitgerissen. Als Tzvi in einen Zustand der Ekstase zurückfiel und anfing, Ma'asim Zarim aufzuführen, versuchten die Rabbiner, ihn davon abzuhalten, aber es war zu spät. Mit seinen Anhängern stürmte er die Synagoge seiner Gegner, rief Familienmitglieder und Freunde, darunter auch Frauen, zur Lesung der Tora und ließ sie den göttlichen Namen in ihren Segenssprüchen aussprechen. Er verglich seine rabbinischen Gegner mit unreinen Tieren und erklärte sich selbst zum Gesalbten Gottes. Messianischer Eifer begann sich in den Gemeinschaften der Diaspora auszubreiten. Buße, äußerste Askese, Geißelung, Fasten wechselten sich ab mit Zeiten ekstatischer Freude. Messianische Gebete, die von Nathan aus Gaza verfasst wurden, wurden veröffentlicht.  Während einige JüdInnen begannen, Reisepläne für ihre bevorstehende Abreise in das Land Israel zu schmieden, weigerten sich andere, weil sie glaubten, daß sie auf wundersame Weise auf Wolken dorthin transportiert werden würden. Was machte die jüdische Welt so empfänglich für den falschen Messianismus von Shabbetai Zevi? In den Jahren 1648-49 n. Chr. massakrierten ukrainische Kosakenbanden unter der Führung von Bogdan Chmielnicki 300000 JüdInnen in der Ukraine unter beispiellosen Grausamkeiten. Viele Gemeinden, die entkommen konnten, wurden dann im russisch-schwedischen Krieg von 1655 verwüstet. In dem Zusammenhang erhielt der historische Traum des jüdischen Volkes von der Erlösung aus der Knechtschaft des Exils eine neue Dringlichkeit und Verzweiflung. In diesen Gemeinden fand Tzvi ein aufgeschlossenes Publikum. Aber der Schabbatäismus beeinflusste Gemeinden in der ganzen jüdischen Welt, von denen viele von Chmielnicki nicht betroffen waren und keine nennenswerte Verfolgungsgeschichte hatten. Hier muß die Popularität der Bewegung in ihrem theologischen Kontext verstanden werden. Im 16. Jhd. hatte sich eine neue religiöse Volksbewegung entwickelt, die von der Stadt Safed im Norden Israels ausging:  die Lunarische Kabbala. Die neue Lehre besagte, daß die Erschaffung der Welt die Gegenwart G-ttes ins Exil geschickt habe, das g-ttliche Licht in unzählige Funken zerbrochen und sie in den Hüllen der weltlichen Wirklichkeit verborgen habe. Durch das Aufdecken und Auferwecken dieser Funken durch mystische Gebete und Rituale konnte die Erlösung, nicht nur des jüdischen Volkes, sondern des Kosmos und G-ttes selbst, erreicht werden. Während die Kabbala zuvor spekulativ und esoterisch gewesen war, war sie nun eine Volksbewegung, die von messianischer Spannung durchdrungen war. Das Erscheinen eines Messias, der durch einen Verstoß gegen das jüdische Gesetz in die Tiefen der Sünde hinabsteigen konnte, um den letzten Funken zu erlösen, stärkte das jüdische Volk mit dem Gefühl, daß das Ende des Exils nahe war.  Während die anfängliche Rezeption von Zevi von diesen religiösen Faktoren bedingt war, entwickelte die Bewegung nach ihrer Einweihung eine eigene Dynamik. In der jüdischen Welt entstand eine Spaltung zwischen Gläubigen und ihren Gegnern. In vielen Gemeinden achtete die anti-sabbatäische Minderheit, darunter viele Rabbiner, aus Angst vor Terror und Repressalien darauf, ihre Gemeinden nicht zu verärgern. Auf diese Weise wurde jede wirksame Opposition neutralisiert. 1666  wurde Tzvi in Konstantinopel verhaftet. Nach einer Zeit der Gefangenschaft, in der er als Messias Hof hielt, das Fasten des 9. Av (Tischa B'Av) durch ein Fest zur Feier seines Geburtstages ersetzte und begann, seine Briefe mit 'Ich bin der HERR, dein G‘tt Shabbetai Tzvi" zu unterschreiben, wurde er wegen Anstiftung zum Aufruhr angeklagt und vor den Sultan gestellt. Jetzt, in einem depressiven Zustand, leugnete er, jemals messianische Behauptungen aufgestellt zu haben.  Vor die Wahl gestellt, vom Glauben abzufallen oder zu sterben, entschied er sich, zum Islam zu konvertieren. Shabbetai Tzvi wurde zu Aziz Mehmed Effendi, lebte mit königlicher Pension bis 1676, äußerlich Muslim aber heimlich am jüdischen Ritual teilnehmend.  Aus seinen Briefen geht hervor, daß er zum Zeitpunkt seines Todes noch an seine messianische Mission glaubte.   Während Zevis Bekehrung bei den meisten seiner Anhänger eine Glaubenskrise auslöste, lebte die Bewegung weiter, gestützt auf esoterische kabbalistische Erklärungen für den Abfall vom Glauben und auf das psychologische Bedürfnis ihrer Anhänger, ihre tief verwurzelte religiöse Weltanschauung vor dem Zerfall zu bewahren. Die Bewegung überlebte bis ins frühe 18. Jhd., als sich die Schabbatäer in 2 Lager spalteten:  Gemäßigte, die ihren geheimen messianischen Glauben mit der Einhaltung des jüdischen Gesetzes verbanden, und Radikale, die sich daran machten, heimlich die häretische Doktrin zu verbreiten, daß die ' Annullierung der Tora war ihre wahre Erfüllung. ' Dieser radikale Flügel der schabbatäischen Bewegung erlebte eine kurzlebige Wiederbelebung unter Jacob Frank, einem polnischen Juden, der 1756 als Reinkarnation von Shabbetai Zevi gefeiert wurde.  Der Schabbatäismus starb in der Folge als bedeutendes Merkmal des jüdischen Lebens aus, aber seine langfristigen Auswirkungen waren weitreichend. Ihr unmittelbarster Einfluss lag in der Formulierung einer neuen Version des jüdischen Mystizismus, der chassidischen Bewegung, die im Polen des späten 18. Jhd. geboren wurde. Der quietistische, innerlich spirituelle Ton des frühen Chassidismus war eine bewusste Reaktion auf die messianischen Auswüchse der Schabbeteaner, während die Chassidischen der bedingungslose Glaube der Juden an ihren Rebbe oder Tzaddik hatte als Präzedenzfall die Dynamik zw. Shabbetai Zevi und seinen Anhängern. Im späten 20. Jhd. verlieh das Wiederaufleben des messianischen Eifers unter einigen chassidischen Chabad-Lubawitsch-Juden dieser Beziehung Glaubwürdigkeit. Der Historiker Haim Hillel Ben-Sasson ging noch einen Schritt weiter u. argumentierte, daß der Wirbelsturm der Popularität und Begeisterung, den ein säkularer Zionist wie Theodor Herzl am Ende des 19. Jhd. auslöste, nicht ohne Bezug auf die schabbatetische Bewegung verstanden werden könne. Gershom Scholem, der bahnbrechende Historiker der jüdischen Mystik, stellt eine noch kühnere Behauptung auf. Er argumentiert, daß die Spaltung zw. äußerer Orthodoxie und geheimer Häresie, die die Anhänger von Shabbetai Zevi kennzeichnete, die die Einheit ihrer jüdischen Identität von innen heraus zerstörte. Dies, zusammen mit dem Trauma, das durch den Abfall vom falschen Messias verursacht wurde, war einer der entscheidenden Faktoren, die den Zerfall des traditionellen Judentums und den Beginn der modernen jüdischen Geschichte erklärten." Fortsetzung folgt ...

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