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Mein Name ist Edda Wittke (53, geb. in Stuttgart-Degerloch) und mein Mann ist Jochen Welz (63, geb. in Herrenberg). Wir kennen uns schon über 23 Jahre. Wir lebten, wohnten und arbeiteten in Stuttgart bis 29.12.11. Ein kleines eigenes Haus mit Garten in Tübingen wollten wir schon lange, aber es kam durch Paul Alexanders Ermordung anders als geplant.

Seit 29.12.2011 leben wir in Tübingen und Dank dem deutschen Rechtsstaat halten wir uns mit Pfandsammeln, Lebensmittel- und Geldspenden über Wasser. Unsere Leidenschaften sind Kräuterheilkunde, Tier-/Natur-/Klimaschutz, als evangelische Christen die Kirche/der Glaube, Geschichte und Politik. 

Anm. der Redaktion: Kräuter und etablierte Nahrungsmittel enthalten mehrere synergistisch aktive Verbindungen, die tatsächlich das bewirken, was empirische Studien nahelegen, wie es in der Volksheilkunde aufgeschrieben wurde. Dr. James Duke, ein Ethnobotaniker schrieb viele Bücher und ihm ist es zu verdanken, dass der Panamakanal nicht mit Hilfe von Atombomben erweitert wurde.

Ich hatte einen Kater, Pflege-/Ausführhunde (Bullterrier (keine Kampfhunde!), Schäferhund, Mittelschnauzer, Dackel), Jochen einen Bobtail, ein Warmwasser-Aquarium mit Neon, Barsche, Skalare, Welse, Amazonas-Wasserpflanzen, eine Land-Schildkröte und einen Hamster.  Für unsere Meerschweinchen und Hausmäuse bauten wir riesige Ausläufe, für die kleinen und großen Wildvögel nebst Eichhörnchen ein Vogelhaus. Unser letzter Ausführ-/Pflegehund war ein Mops. Und man ist immer traurig, wenn Tiere über die Regenbogenbrücke müssen.

Wir lieben es in der Natur spazieren zu gehen z. B. in Degerloch, Rotwildpark, am Neuen See, Pfaffen-/Bärensee, in TÜ-Weilheim, am Neckar, an der Steinlach, Ammer. Und am TÜ-Anlagenpark/-see, der trotz Klima-/Tier-/Natur-/ und Gesundheitsschutz und weil es keine Baumschutzverordnung gibt leider zerstört wurde (s. Stadtplan Tübingen 1927, Central-Park, Kopenhagens Parkanlagen). Da wir gerne Fahrrad fahren, wissen wir, dass für die Kopenhagener "Fahrradschlange" keine grüne Erholungsparkfläche zerstört wurde. Außerdem sind wir leidenschaftliche Camper. Und es war schön, wenn wir nach Herrenberg mit seiner idyllischen mittelalterlichen Altstadt im Hotel "Zum Hasen" essen gingen oder ins fränkische Effeltrich mit dem Auto gefahren sind, da ich fränkische Wurzeln habe. Effeltrich bedeutet "Ort mit vielen Apfelbäumen" und hat eine wunderschöne mittelalterliche Kirchenburg. Und das atemberaubende Naturdenkmal die Tausendjährige Linde. Da ich in meiner Kindheit/Jugend mit meiner Familie in der Urlaubszeit immer dort war, gingen Jochen und ich ebenfalls in die wirklich sehr zu empfehlende Gaststätte mit Fremdenzimmern "Zur Linde" der Fam. Schmidt essen und zum Campingplatz am Dechsendorfer Weiher spazieren.

Wir sind oft über Calw mit unserem Rosenheimer Pajero nach Bad Teinach-Zavelstein gefahren und gingen im Hotel "Berlin" essen. In Zavelstein gibt es eine kleine Altstadt mit einer Straße, eine Burgruine und eine Kirche mit Grabsteinen und Epitaphien der württembergischen Hofjunker und Freiherren Bouwinghausen-Wallmerode, seit 1616 Lehensempfänger und 1620 Käufer des Ritterguts Zavelstein. Links und rechts der Straße sind in den alten Fachwerkhäusern Geschäfte in denen Gewerbetreibende Souvenirs an Touristen verkaufen und ein Museum untergebracht. In einer Metzgerei mit Schwarzwälder Spezialitäten haben wir auch eingekauft. In den Wäldern kann man spazieren gehen und im Frühjahr, wenn die Krokusblüte auf den Wiesen einsetzt, sind viele Besucher aus der ganzen Welt in Zavelstein. Meine Mutter hatte uns diesen Tipp gegeben, weil es ihr dort auch sehr gut gefiel.

Unsere Reise nach Cuba, juhu, für uns zwei der erste Flug mit dem Flugzeug!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Da Jochen wie erwartet den Technikerabschluss geschafft hatte, schenkte ihm sein Vater eine Reise nach Kuba. Zwei Wochen genossen wir die wunderbare Landschaft und das Meer. Wir waren auf Cayo Coco einer kleinen Insel im Atlantik in einem 4-Sterne Hotel Playa de Coco untergebracht.

Der Flug nach Cuba war unglaublich schön. An der Rezeption im Foyer des Hotels auf der Insel Cajo Coco konnten wir nach 5 Tagen Erholung ein Auto mieten. Die einzige Verbindung von der Hotelanlage zur Insel führt über eine Straße durch die Sümpfe in denen Alligatoren und Flamingos leben. Ausgerechnet auf halber Strecke blieb unser Auto liegen und wir mussten 2 Stunden warten bis endlich jemand vorbeifuhr und anhielt. Ein Kubaner mit einem alten und total verrosteten Opel Olympia stieg aus und konnte zu unserer großen Freude deutsch. In Deutschland hatte er vor Jahren als Gastarbeiter bei Daimler gearbeitet. Der Opel des Kubaners war derartig verrostet, dass man die Straße sah, wo eigentlich der Boden des Autos hätte sein müssen. Das Autodach hatte Löcher und was einmal die Rahmen der Fenster waren und das Dach mit der Karosserie verband, waren nur korrodiertes Metall dünn wie Streichhölzer. Ein starker Windstoß und der Opel wäre ein Cabriolet geworden. Zusammen sind wir in dem Opel zum Hotel gefahren und bekamen ein Ersatz-Mietauto.

 

Mit dem Mietwagen fuhren wir nach Moron und dann nach Varadero über Landstraßen entlang der Tabak- und Zuckerrohrplantagen und genossen die herrliche Landschaft Cubas. In Moron parkten wir das Auto in einer Seitenstraße und gingen in die Stadt. Die Schulkinder in Cuba tragen Uniformen und die Straßen von Moron sahen aus, als würden die MoronerInnen auf der Straße leben. Sofas, Sessel, Tische und Stehlampen standen vor den Häusern. Die Kaufläden waren geschlossen, düster und leer. Auf den Straßen war ein Menschenauflauf, aber einen Grund dafür sahen wir nicht. Auf einer vierspurigen Straße fuhren wir aus der Stadt. Auf kleinen und engen Landstraßen fuhren wir in der Nacht an unbeleuchteten Fahrradfahrern vorbei und manchmal überholte uns ein LKW.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

In Varadero kamen wir morgens an und fuhren zuerst zum Strand. Die Hotels waren nicht so schön. Varadero ist eine kleine Hafenstadt an der karibischen Küste Cubas. In der Altstadt führte uns ein Einheimischer zu unserer Freude in ein Fischlokal und wir bestellten eine karibische Fischplatte mit Reis und eiskaltes Miller Bier.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein paar Touristen aus Amerika waren unsere Tischnachbarn. Dann fanden wir zu unserem Vergnügen eine Eisdiele und bestellten Erdbeereis. Am Nachmittag betankten wir in Varadero an einer Tankstelle den Wagen und fuhren wieder nach Cajo Coco. Der Brunch im Hotel und die Getränke standen morgens ab 7 Uhr im Speisesaal. Auf dem Gang zum Speisesaal saß ein Einheimischer an einem Tisch und drehte die berühmte Cohiba. Die Auswahl an Getränke sowohl im Saal wie an den vielen Bars der Insel war internationaler Standard.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nachts gab es Sandwiches an der Bar und tagsüber am Strand oder an den Swimmingpools Barbecue und Getränke. Am breiten Sandstrand konnte man joggen, spazieren gehen oder unter dem Sonnenschirm auf einem Liegestuhl schlafen. Wir waren im Meer schwimmen und schnorcheln und haben mit Taucherbrillen die Fische beobachtet. Mit der Zeit wurden sie richtig zutraulich. Als sehr guter Schwimmer war Jochen weit hinausgeschwommen bis er vom Strand aus nicht mehr zu sehen war. Eine sportliche Amerikanerin so erzählte er, war noch weiter draußen und kraulte durch die Wellen. Zu den Sportanlagen, den Saunen und Whirlpools führte ein breiter Weg durch die Dörfer und Palmgärten an den Swimmingpools und einem Gehege mit vielen Meerschweinchen vorbei.

 

 

An den Hauswänden hingen die Krabben. Zur Unterhaltung waren Animateure auf einer Bühne und Zuschauer applaudierten. An der Nordspitze der Insel war eine Mietstation mit Pferden und Diving Zone. Getaucht sind wir nicht, aber geritten sind wir durch die schilfbewachsenen Dünen der Insel und haben an einer Grillstation im Norden zu Mittag Hummer gegessen. Das hat uns gut gefallen und sind am nächsten Tag noch einmal mit den Pferden los und auf unbefestigten Wegen über die Insel geritten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die einzelnen Dörfer der Hotelanlage hatten Namen z.B. „Flamingo“. Pfauen gab es in den Palmgärten, die allerdings zu unserem Bedauern kein Pfauenrad mehr schlagen konnten, weil sie keine Pfauen-Federn mehr hatten. Es war Nebensaison, Zeit der Hurrikans. Wir wollten eigentlich ein Boot mieten und auf die See hinaus fahren, aber wegen Hurrikan Warnung ließen wir es bleiben.

In diesen unvergessenen Tagen haben wir viele Fotos gemacht und sie in Stuttgart in Albums geklebt,- leider wurden alle Fotoalben und der Photoapparat rechtswidrig als hochtoxischer Müll von den TäterInnen entsorgt. 

Haus mit Garten
Kuba Hotelanlage
Straße mit Häusern, Kuba
Swimmingpool Hotel Kuba
Sandstrand mit Palmen
Krabbe
Pferde und Reiter am Meer
Tabakblätter Trockenraum Plantagenarbeiter
Cohiba Kubaner Feuer
Kubanerin mit Cohiba
Zum Hasen
Kuba Matanzas
Zavelstein Burgruine Dorf
Apfelbaum und Gebäude Franken
Kubanerin in Rumba-Kleid
Hase und Blumen
Apfelblüte
Krokusfeld
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