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„Hisbollahs Jesus-NArZIsst ben Josef, Maria, Simon, Edda, Jochen“/Teil 1

  • Autorenbild: Edda Wittke
    Edda Wittke
  • 26. Sept.
  • 32 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 16. Okt.

Bestrafung des Gotteslästerers

Tora/4 Mo 15, 32-36, Levitikus: "Und der HERR redete zu Mose und sprach: Führe den Flucher hinaus vor das Lager und laß alle, die es gehört haben, ihre Hand auf sein Haupt stützen, und die ganze Gemeinde soll ihn steinigen. Und rede zu den Kindern Israels und sprich: Wer seinem Gott flucht, der soll seine Sünde tragen; und wer den Namen des HERRN lästert, der soll unbedingt getötet werden! Die ganze Gemeinde soll ihn unbedingt steinigen, sei es ein Fremdling oder Einheimischer; wenn er (DEN) NAMEN = (Ha)Shem lästert, so soll er sterben!"


!ROTE Linie seit ESAU überschritten!


Berg Sinai, Mekka vs. Gott YHVH und SEIN Christentum

Gott YHVY/Jesus von Nazareth als NAZI und Clown in "Jesus Christ" Superstar Judas,

Godspell, Das "Evangelium" des fliegenden Spaghettimonsters


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Zitate Eutiner Festspiele, kultur-portde/5.7.-8.9.2024/29.7.2024 (2 Bilder s. oben): "'Jesus Christ Superstar' wird im modernen Gewand mit einem 'Jesus 2.0' nach dem Konzept des Retrofuturismus und in englischer Sprache auf der Seebühne gespielt. Der Bogen wird dabei von Jesus über Kreuzzügler und Bibelfanatiker bis hin zur Klima-Aktivistin Greta Thunberg und Handysex gespannt. Mit Hilfe von Live-Kameras und sozialen Medien zeigt der Regisseur, wie Jesus die Kontrolle über seine Botschaft entgleitet und er macht deutlich, wohin mediale Überflutung führen kann ."; "Hervorgehoben sein soll hier noch Joachim Kaiser (Herodes), ursprünglich von Beruf Rocksänger mit Begeisterung fürs Musical. Er hatte auf der Seebühne in Eutin seinen großen Auftritt mit 'King Herod`s Song' nach Art des Conférenciers im Musical 'Cabaret' – im silbernen Glanzanzug und rosa Schlips, begleitet von flotten Tänzerinnen des Ensembles im rosafarbenen, tief ausgeschnittenen Hosenanzug mit weiten Beinschlägen. Ein bißchen Spaß muß sein!"

youtube-Videozitat/USA weltweit über "Hochsicherheitsgefängnisse":

... und in Waal/Bayern "JCS" illegale kostenlose Werbung von AntifaschistInnen !STATT! Heilige Messe/Christentum!

Zitat Augsburger Allgemeine, Mindelheimer Zeitung, Bayern/30.3.2025 (2 Bilder s. oben): "'Jesus war ein krimineller Aktivist, Schafsdieb!' Eine fulminante Inszenierung des Musical-Klassikers 'Jesus Christ Superstar' ist im Waaler Passionstheater zu sehen. Es war ein großes Wagnis, das die kath. Jugendstelle Kaufbeuren eingegangen ist. Am Samstagabend fand die Premiere im Waaler Passionstheater statt. Auch wenn die meisten Mitwirkenden aus dem Ostallgäu stammen, die Hauptrollen Jesus und Judas wurden mit 2 Unterallgäuern besetzt, Michael Schmid aus Ettringen spielt die Jesusrolle, Milena Hölzle aus Stockheim gibt den weiblichen Judas."


Zitat Reinhard Brembek, Süddeutsche Zeitung/9.9.2025: "'Ein krimineller Hippie als Opernheld', Andrew Lloyd Webbers Musical ‘Jesus Christ Superstar‘ ist das beste Stück des Komponisten und nach wie vor ein Publikumserfolg. Jetzt kommt es auch an Berlins Komischer Oper heraus. Warum? Der widerliche Typ auf seiner Schwimmbeckeninsel mit Lotterthron und ihn anhimmelnden Frauen hat für den langhaarigen Hippie nichts als Spott übrig. Er sei überglücklich, den landesweit bekannten Heiler von Krüppeln kennenzulernen, der den ein oder anderen Toten wiederbelebt hat und sich für Gott hält. Als Beweis möge er, Jesus, doch mal übers Swimmingpool-Wasser gehen und selbiges in Wein verwandeln.“


"Hisbollahs SIMON Zelot und Jesus NArZIsst ben Josef in 'JCS'-Film"


Clowns-Film "JCS"

Der Clown "Jesus NArZIsst ben Josef" wird an einen Elektrozaun, der das Kreuz darstellt, gefesselt, wo er stirbt.

1971 | Zitat hollywoodchicagocom/4.7.2022: “Es muß Anfang der 1970er in der Luft gelegen haben, das Bedürfnis nach einem Musical, das Lebens- und Leidensgeschichte von Jesus Christus in moderner Gestalt thematisiert. "Godspell" begann 1970 in Pittsburgh als inszenierte Arbeit für einen Master-Abschluss von John-Michael Tebelak. Sie hatte eine ganz andere Reihe von Songs und unterschied sich strukturell von der Show, die 1971 am Off-Off Broadway uraufgeführt wurde. Nachdem die Produzenten die ursprünglichen Songs verworfen hatten, engagierten sie den Komponisten Stephen Schwartz, um den mittlerweile klassischen Soundtrack zu erstellen. Das Hippie-Musical wurde ab 17.5.1971 am Off-Broadway uraufgeführt, 5 Monate bevor das ähnlich gestaltete "Jesus Christ Superstar" sein Broadway-Debüt feierte, und trug maßgeblich zu Schwartz‘ Ruf als versierter Theatermacher bei. Die Filmversion von 1973 unter der Regie des britischen Filmemachers David Greene und die Produktion nutzten New York City als Bühne für die Possen von Jesus und seiner Crew mit großer Wirkung. Sie zeigt die Story in einer Art Happening von 10 jungen Leuten, die sich nach und nach zu einer ‘Gemeinde‘ zusammenschließen. Das Besondere ist, daß die Handlung zwar grundsätzlich dem Matthäus-Evangelium folgt, jedoch durch die szenische Darstellung einiger Gleichnisse ergänzt wird. Auf diese Weise entfaltet die bekannte Geschichte, unter Einsatz verschiedenster theatraler Mittel und ohne den ernsten Gehalt zu beschädigen, eine gleichsam improvisierte, spielerische Leichtigkeit.

Der Film mit Victor Garber als Jesus spielt im New York der frühen 1970er Jahre, als das World Trade Center fast fertiggestellt war. Die Produzenten hatten eine tolle Idee: Warum nicht eine Tanznummer auf der Spitze des Nordturms filmen?"


Nazifilm "JCS"

*Australien/2000: “‘Jesus Christus Superstar - Millennium Version/Film 2000“ ist der zweite nach dem ersten Film von 1973. Der Film von Nick Havinga und John Doyle wurde von Nick Morris und Gale Edwards inszeniert. Die Hauptrolle des Judas ging an Jérôme Pradon, die JCS-Rolle spielt Glenn Carter, Mary Magdalene wurde von der *kanadischen Schauspielerin Renee Castle gespielt, der schwedische Singer-Songwriter Fred Johansson übernahm die Rolle des Pontius Pilatus.“ -> Um diesen Nazifilm zu vervollkommnen, sind die “Hisbollahs Jesus NArZIsst ben Josef + Simon Zelot blond und blauäugig!, Pilatus hat einen deutsche Akzent und trägt ein Offizierskostüm, das an die Uniform des Dritten Reiches erinnert:


*In den 1950er- und 1960er-Jahren führten die Briten im australischen Outback eine Reihe von Atomtests durch.

1950/Kanada: Auf dem Territorium der Algonquin haben die Chalk River Laboratories in Ontario seitdem Grundwasser, Seen und den Ottawa River, der Trinkwasserquelle für Millionen von Menschen, ohne Zustimmung des Volkes der Algonquin Anishinaabeg verunreinigt .. -> !Juli 2024! Anhörung der Kebaowek First Nation zur Anfechtung eines geplanten Endlagers für Atommüll. Lt. Oberstem Gerichtshof Ottawa muß sich die Regierung nun um die Suche nach einem anderen Standort für den über Jahre angesammelten radioaktiven Abfall des Chalk River Laboratory bemühen. Wer letztendlich dieses “Demokratische Gemeinwohl-Opfer tragen muß“, eine furchtbare Tragödie für jeden Betroffenen.


Rückblick

Tora/Tanach/Koran: 1. Mose 37 "Der Jude Josef wird von JüdInnen als Sklave an

Israels ERZfeind Ägypten verkauf; Hure Tamar":

„Josefs Brüder sahen Josef bereits von Weitem kommen. Noch bevor er bei ihnen war, faßten sie den Entschluß ihn umzubringen und sagten zueinander 'Da kommt ja der Träumer! Los, wir töten ihn und werfen ihn dann in eine der Zisternen. Anschließend erzählen wir, ein wildes Tier habe ihn gefressen. Dann werden wir ja sehen, was aus all seinen Träumen wird!' Als Ruben das hörte, wollte er Josef helfen 'Laßt ihn am Leben. Vergießt kein Blut! Werft ihn stattdessen lebendig in diese Zisterne hier in der Wüste. Aber tut ihm nichts an'. Insgeheim jedoch plante Ruben, Josef zu retten und ihn zu seinem Vater zurückzubringen. Als Josef bei ihnen ankam, zogen sie ihm sein schönes Gewand aus und warfen ihn in die Zisterne. Es war kein Wasser in der Zisterne. Dann setzten sie sich zum Essen. Auf einmal entdeckten sie eine Karawane, die von Gilead her auf sie zukam. Es war eine Gruppe ismaelitischer Händler nach Ägypten. Da sagte Juda zu den anderen 'Was haben wir davon, wenn wir unseren Bruder töten und die Tat vertuschen? Laßt uns Josef an diese ismaelitischen Händler verkaufen. Wir wollen uns nicht an ihm vergreifen, schließlich ist er unser Bruder, unser eigen Fleisch und Blut!' Seine Brüder waren einverstanden. Also warteten sie, bis die Händler da waren. Dann holten sie Josef aus der Zisterne und verkauften ihn für 20 Schekel Silber an die Ismaeliter = Islam, die ihn nach Ägypten, dem ERZFEIND Israels, mitnahmen. Als Ruben wiederkam und entdeckte, daß Josef fort war, zerriß er seine Kleider. Er ging zu seinen Brüdern und rief 'Der Junge ist fort! Was soll ich jetzt tun?' Josefs Brüder schlachteten einen Ziegenbock, holten das prächtige Gewand von Josef und tauchten es in das Blut. Dann brachten sie es ihrem Vater. 'Wir haben das hier gefunden' logen sie. 'Sieh es dir genau an. Das ist doch Josefs Gewand, oder nicht?‘ Als der Vater es sich genau angesehen hatte, rief er 'Ja, es ist das Gewand meines Sohnes. Ein wildes Tier muß ihn gefressen haben. In Stücke gerissen wurde Josef, in Stücke gerissen!' Jakob zerriß seine Kleider und wickelte sich ein grobes Tuch um seine Hüften. Lange Zeit trauerte er um seinen Sohn. Seine ganze Familie versuchte ihn zu trösten, aber Jakob wollte sich nicht trösten lassen. ‘Ich werde vor Trauer um meinen Sohn sterben!' weinte er.

Etwa um diese Zeit verließ Juda seine Brüder, zog nach Adullam, begegnete einer kanaanitischen Frau, heiratete sie, sie bekamen die 3 Söhne Er, Onan, Schela. Als Er erwachsen war, verheiratete Juda ihn mit einer Frau namens Tamar. Doch er war ein gottloser Mann in den Augen von HaShem, deshalb ließ ER ihn sterben. Da sagte Juda zu Ers Bruder Onan 'Du mußt Tamar heiraten und deinem Bruder einen Nachkommen verschaffen'. Onan aber wollte keinen Sohn zeugen, der nicht sein eigener Erbe war. Deshalb ließ er jedes Mal, wenn er mit Tamar schlief, seinen Samen auf den Boden fließen. Aber das mißfiel HaShem und er ließ auch Onan sterben. Juda sagte zu seiner Schwiegertochter Tamar 'Kehre in dein Elternhaus zurück und bleib Witwe, bis mein Sohn Schela alt genug ist dich zu heiraten'. Denn er befürchtete, daß Schela ebenfalls sterben würde wie seine beiden Brüder. Also kehrte Tamar in ihr Elternhaus zurück und wohnte dort. Nach längerer Zeit starb Judas Frau. Als die Trauerzeit vorüber war, gingen Juda und sein Freund, der Adullamiter Hira, zur Schafschur nach Timna. Als Tamar mitgeteilt wurde, daß ihr Schwiegervater auf dem Weg zur Schafschur nach Timna war, zog sie ihre Witwenkleider aus und verhüllte sich mit einem Schleier. Dann setzte sie sich vor das Tor von Enajim. Denn sie wußte, daß Schela inzwischen erwachsen war, sie ihm jedoch nicht zur Frau gegeben worden war. Juda kam vorüber und bemerkte sie. Er hielt sie für eine Prostituierte, weil ihr Gesicht verschleiert war. Er ging zu ihr und forderte sie auf 'Laß mich mit dir schlafen!' Denn er wußte nicht, daß es seine Schwiegertochter war. 'Was gibst du mir dafür?' fragte Tamar. 'Ich werde dir einen Ziegenbock aus meiner Herde schicken' versprach Juda. 'Gib mir ein Pfand, bis du mir den Ziegenbock tatsächlich geschickt hast' forderte sie. 'Was für ein Pfand willst du haben?' fragte er. Tamar antwortete 'Ich will deinen Siegelring mit der Schnur und deinen Stab'. Juda gab ihr die Sachen und schlief mit ihr. Tamar wurde mit Zwillingen schwanger. Sie ging nach Hause, legte den Schleier ab und zog wieder ihre Witwenkleider an. Juda schickte seinen Freund Hira mit dem Ziegenbock zu ihr, um seine Pfänder einzulösen. Hira konnte sie nirgends finden. Er fragte die Leute vor Ort 'Wo finde ich die Prostituierte, die hier in Enajim an der Straße saß?' 'Hier gibt es keine Prostituierte' antworteten sie. Hira kehrte zu Juda zurück 'Ich konnte sie nirgends finden und auch die Leute des Ortes behaupteten, daß dort keine Prostituierte saß'. Juda sagte 'Dann soll sie die Pfänder behalten, sonst werden wir noch zum Gespött des Ortes'. 3 Monate später wurde Juda mitgeteilt 'Deine Schwiegertochter Tamar hat Hurerei getrieben. Und sie ist davon schwanger geworden'. 'Führt sie vor das Dorf und verbrennt sie!' forderte Juda.

Siehe hierzu Levitikus:

"Wenn ein Mann bei seiner Schwiegertochter liegt, so sollen sie beide unbedingt getötet werden; sie haben eine schändliche Befleckung verübt; ihr Blut sei auf ihnen!"



"Umbenennungen wegen HaShem"

Kanaan stand unter Ägyptens Schutz. Vor 3000 Jahren begann der 0. Weltkrieg, Hungersnöte und Verzweiflung brachen aus, so daß die israelitischen Nomaden Kanaan leicht annektieren konnten und rechtswidrig in "Israel = Davids-Stadt" umbenannten. Sie wollten lieber Kapital aus diesen Heiden schlagen als HaShem zu gehorchen und die Vernichtungsweihe zu vollziehen. Denn als die Israeliten stark geworden waren, zwangen sie die Kanaaniter zur Fron, aber ganz vertreiben konnten sie sie nicht (Tora/Tanach Josua 17, 13).

Zitat Barrie Kosky, Berliner Zeitung/10.1.2022: "Seit der Spielzeit 2012/13 bin ich jüdischer Intendant der Komischen Oper Berlin. Wagner hat den Juden in Deutschland viel weniger Probleme gemacht als die katholische und protestantische Kirche 2000 Jahre lang. Die Kirchen haben mehr jüdisches Blut an ihren Händen als all die 300 Menschen auf der Straßenumbenennungs-Liste zusammen. Ich kenne Herrn Salzborn nicht, aber ich möchte nicht schon wieder von einem deutsch-jüdischen Mann hören, was antisemitisch ist. Ich glaube, viele Juden in Deutschland haben genug davon. Deutsche Juden, Juden aus Israel. Genug ist genug!“

Zitat jüdischerundschaude, jnsorg (spendenfinanziert)/5.5.2025: "Es ist HaShems Schenkung Judäa und Samaria an uns und nicht Fantasia-'Westjordanland'!“

Zitat jnsorg/19.9.2025: "Der Sprecher der israelischen Armee, Doron Spielman, nimmt uns mit in die dramatische Wiedereröffnung des alten Pilgerwegs in der Stadt Davids. Von den in Stein gemeißelten Beweisen für eine 4000jährige jüdische Verbindung zu Jerusalem (?, s. oben) bis hin zum politischen Theater bei den Vereinten Nationen argumentiert Doron, daß Geschichte, Archäologie und Glaube Israels Anspruch auf das Land untermauern (?) und daß diese Fakten von vielen internationalen Akteuren ausradiert oder ignoriert werden.“

 

„Hisbollahs Jesus-NArZIsst ben Josef, Simon, Edda und Jochen“

 ¿"Jesus Christ Superstar"?


Rockoper „Jesus Christ Superstar“, Buch Tim Rice, Musik Andrew Lloyd Webber, für sie und viele Andere "DER" finanzielle Durchbruch in Millionenhöhe; literarische Vorlage angeblich das Hochheilige Evangelium:

12.10.1971 Uraufführung Mark Hellinger Theater/New York City,18.2.72 Münsterlandhalle, 30.3.72 Deutschlandhalle für Sport, Zirkus/Berlin, Juli 2014 in Bayern im Circus Krone/München, 18.5.17 in Bayern, Baracken-Infanterie-Reithalle/München.

„Maria aus MIGDAL wird mit Absicht aus 3 Frauen mit Namen Maria DIE HURE Maria aus Magdala, Judas glaubt dem sexbesessenen Jesus seine Herkunft, Wunder, Stories nicht, hat Angst, daß er alle in Gefahr bringt = Hisbollah/AMALEKITER/ESAU/SCHWEIN/SAU.

König Herodes Antipas als Showmaster, der als Beweis ein Wunder vom Superstar Jesus sehen will, daß er wirklich Gottes Sohn ist .. Man setzt Jesus die Dornenkrone auf, lädt ihm ein schweres Holzkreuz auf, das er selbst zur Hinrichtungsstätte Golgata tragen muß. Auf dem Weg dorthin (!) ertönt die Stimme des toten Judas, der Jesus in einem farbig-schrägen Popsong Fragen aus dem Jahr 1970 stellt 'Warum hast Du so eine zurückliegende Zeit, so ein abgelegenes Land für Deine Mission ausgesucht, wie stehst Du zu Buddha, Mohammed, war Dein Tod wirklich so geplant?‘ Jesus wird mit Händen und Füßen am Holzkreuz angenagelt. -ENDE der Rockoper-"

"'JCS' sei keine menschenverachtende kriminelle Fake news", daß Tim Rice die Perspektive des Juden Judas "auserwählt" hat statt die einer/eines HellenIn "läge im Autoritäten hinterfragenden Trend. Denn Judas, aus dessen Perspektive das Stück erzählt wird, stellt Jesus provokant in Frage, wirft ihm vor, sich als Erlöser zu inszenieren. Das Musikalbum und die Bühneninszenierung fand 1973 im gleichnamigen Kinofilm seine zeitgemäße Vollendung 'Jesus als *drogensüchtiger Hippie-Hisbollah, Wachen in Militärlook, Panzer, Kampfflugzeuge. Die Jünger und das gemeine Volk in wallenden Woodstock-Gewändern. Judas als tragische Figur, die die christliche Lehre 'als *Droge' begreift'."


“'JCS' mit  Elektroschocker“

Zitat Peter Jungblut, BR Klassik/26.3.2017: "'Musical-Kritik 'Jesus Christ Superstar' in Würzburg, Zeitlos und kitschfrei.' 'Jesus als Superstar' in einem Musical? Bei der Uraufführung 1971 sorgte das Bühnenwerk von Andrew Lloyd Webber bei vielen Christen für Entsetzen. Trotzdem feierte es weltweit seinen Durchbruch. Jetzt kam das Musical in Würzburg auf die Bühne - in einer zeitlosen Fassung und frei von Klischees.

Fundamentalistische Christen haben sich vor knapp 50 Jahren bei der Uraufführung in New York tatsächlich furchtbar aufgeregt über ‘Jesus Christ Superstar‘. Vielleicht haben sie das Musical damals ja mißverstanden, womöglich aber auch nur sehr genau hingesehen. Um den biblischen Jesus geht es nämlich eigentlich gar nicht beim Komponisten Andrew Lloyd Webber und seinem Textdichter Tim Rice. Vielmehr liegt die Betonung eindeutig auf Superstar.

Ohne Musicalglamour und Flowerpower. Dieser Messias könnte überall und zu allen Zeiten predigen. Er ist eine Heilsfigur, die sich selbst überfordert und die Fans enttäuscht. Das passiert bekanntlich immer wieder - beim Sport, in der Musik, im Film, nicht nur in der Religion. Insofern war es konsequent, daß das Würzburger Regieteam die Handlung auf eine bühnenbreite Showtreppe verlegte. Was wäre einem Superstar angemessener als ein großer Auftritt. Drum herum jede Menge Scheinwerferbatterien, viel Show-Licht, aber es blieb überraschend düster. Überhaupt sparte sich die französische Regisseurin Pascale-Sabine Chevroton jeden Musicalglamour und Flowerpower-Firlefanz. Geschickt wich sie allen Klischeefallen aus und setzte überraschend deutlich auf Ernsthaftigkeit ohne deshalb ins - für diesen Fall völlig unpassende - Passionsspiel abzugleiten oder gar frömmlerisch zu werden. Apostel mit Kapuzen-Shirts und Sneakers, es war wohltuend, König Herodes mal nicht als kreischige Tunte zu erleben sondern als diabolische Führungskraft. Pontius Pilatus foltert Jesus nicht etwa aus angeborener Grausamkeit, sondern verpaßt ihm Elektro-Schocks, um ihn zur Besinnung zu bringen. Nur so wäre ja der Superstar vor seinen frustrierten Fans noch zu retten. Die Apostel, darunter auch Frauen, sind sämtlich coole Typen in schlurfigen Klamotten und Kapuzen-Shirts, neudeutsch Hoodies, allesamt lässig drauf, easy going, jederzeit bereit, alles mögliche zu glauben, aber nicht unbedingt zuverlässig. Judas ist an seinen feuerroten Sneaker-Schuhen und am korrekten Sakko erkennbar. Francisco del Solar spielte ihn eine Spur zu wenig energiegeladen, zu wenig aggressiv in seiner bodenlosen Enttäuschung. Christopher Brose als Jesus dagegen überzeugte mit seinem Rollenporträt in jeder Hinsicht: bescheiden, unsicher, zweifelnd, zerbrechlich, niemals auftrumpfend oder bombastisch. Ein Superstar mit Hemmungen, mit dunklen Ahnungen, der am Ende ausgerechnet an einer Beleuchtungsbrücke hängend in den Himmel fährt, während Judas neben ihm baumelt. Das Volk spaziert unterdessen im blütenweißen Outfit der nächsten Heilserwartung entgegen - wie Sekten halt so sind. Dank der schnörkellosen Ausstattung von Alexandra Burgstaller ist das alles absolut zeitlos, bildstark, eindringlich, kitschfrei. Gar nicht so leicht, ein so betagtes Musical von 1971 optisch so sehr an die Jugendkultur von heute heranzurücken und dabei glaubwürdig zu bleiben. Dirigentin Marie Jacquot, auch sie Französin, war ähnlich zurückhaltend ironisch wie das Regieteam. Das paßte somit zwar perfekt zusammen, aber mehr musikalischer Kontrast, mehr Furor im Orchestergraben, hätte dem Abend noch mehr Schärfe gegeben, manche Nummer emotional aufgeladen. Insgesamt ein umjubelter Musicalabend und ein großer Erfolg für das Mainfrankentheater. Musical muss weder inhaltlich flach sein, noch glitzernd und gleißend bebildert werden. Am Ende verliert sich die Showtreppe im Bühnennebel. Und es war zu ahnen: hier gerät eine große Sehnsucht aus den Augen."


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Zitat theater-kr-mgde/4.7.2023: "Jesus Christ Superstar ist ein wundervolles Musical über eine sozial inspirierte Gruppe von Freunden, in der sich Jesus zu einem Anführer mit innovativen Ideen entwickelt, der sich für Menschen einsetzt, die in der Gesellschaft keine Stimme haben. Das führt zu einer neuen Bewegung, einem Volksaufstand. Eine Geschichte für und über unsere Zeit. Erwarten Sie ein Theaterspektakel!"


Zitat Philosemiten zu Fr. Adriana Altaras, Jüdische Allgemeine/2.11.23:

"Sie finden das Musical 'Anatevka oder der Fiedler auf dem Dach' von dem jüdischen Schriftsteller Joseph Stein und Komponist Jerry Bock wunderschön, viel besser als Andrew Lloyd Webbers 'Jesus Christ Superstar = Jesus als sexbesessener, *drogensüchtiger Hippie-Hisbollah'. Die Geschichte dieser Juden endet zwar traurig, aber irgendwie sei Milchmann Tevje die interessantere Persönlichkeit (Roman 'Tewje, der Milchmann' von Scholem Alejchem).“

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Zitat Staatstheater Nürnberg, Bayern/3.3.2024 (siehe 4 Bilder unten):

"'10-dinge-über-jesus-christ-superstar'. Die Rockoper wurde 1971 uraufgeführt, begleitet v. Protesten religiöser Gruppierungen. Anstoß erregte u. a. die Liebesbeziehung zw. Jesus und Maria Magdalena sowie die Darstellung der Juden als Drahtzieher der Kreuzigung. Nachdem aber selbst Radio Vatikan die Rockoper gesendet hatte und die israelische Regierung die Verfilmung in Israel unterstützt hatte, verstummten die Proteste allmählich. Um Blasphemie ging es den Autoren tatsächlich nicht.

JESUS GEGEN JUDAS: 'Jesus Christ Superstar' zeigt eine sehr menschliche Version von Jesus, einen empfindsamen, zum Teil cholerischen Mann, der sich zunehmend unverstanden fühlt und mit seinem Schicksal hadert. Ihm gegenüber steht Judas. Er wirft Jesus vor, daß er den Ursprung ihrer Bewegung vergessen und sich durch die anhaltende Bewunderung der Fans zu einem anderen Menschen entwickelt hat. Um die gute Sache zu retten, entschließt er sich zum Verrat - wohl wissend, daß er dafür als ewiger Verräter in die Geschichte eingehen wird.

DIE ANHÄNGER: Webber und Rice zeigen, wie das Umfeld auf diesen Menschen, dem es gelungen ist, Massen zu mobilisieren, reagiert: Seine Jünger sind vor allem stolz darauf, Teil einer Bewegung zu sein, von der man später noch in Gospels singen wird. Simon Zelot allerdings geht die friedliche Bewegung nicht weit genug: Er fordert Jesus auf, die Massen zur Gewalt gegen die römische Besatzung zu mobilisieren. Maria Magdalena wird Jesus als Partnerin an die Seite gestellt, die mit der Glorifizierung durch seine Fans immer weniger zurechtkommt.

DIE GEGNER: Der Hohe Rat der Juden sieht in der ‘Jesus-Manie‘ vor allem eine Gefahr für das jüdische Volk, das unter der römischen Besatzung leidet. Um eine Eskalation zu verhindern, liefern sie Jesus an Pontius Pilatus aus. Der wiederum sieht eigentlich keinen Grund, Jesus zu verurteilen. Erst als er um seine eigene Karriere fürchtet, spricht er das Todesurteil. Herodes schließlich zieht sich aus aller Verantwortung zurück und hat nur Hohn und Spott für den vermeintlichen Messias übrig." Schon wieder jüdische Engel ... .


Kritik-Zitat Astrid Wey, that-is-musicalcom/3.3.2024, Nürnberg: „Das Staatstheater Nürnberg hat unter der Regie von Andreas Gergen eine sehr moderne Fassung der Rock-Oper ‘Jesus Christ Superstar‘ auf die Beine gestellt, die sich sehr kritisch mit der Institution Kirche auseinandersetzt und die letzten Tage aus dem Leben Jesu ins 21. Jahrhundert erzählt. Die Inszenierung steht unter dem Motto ‘Was wäre, wenn Jesus heute auf die Erde zurückkehren würde, um bei seinem Bodenpersonal nach dem Rechten zu schauen. Zusammen mit den Jesus-Peoplen geht Jesus auf die Straße und demonstriert u.a. gegen Missbrauch, Zölibat, Diskriminierung und Homophobie in der Kirche. Unter seinen Gefolgsleuten sind auch JüngerInnen. Der Schauplatz ist nicht Jerusalem, sondern der Vatikan, die 'Bösen' sind alle Würdenträger der Kirche: Kaiphas und Annas sind Kardinäle, Pontius Pilatus ein Sekretär und Herodes wird zum Papst gemacht. Jesus und Maria Magdalena leben als Kleinfamilie mit Marias Kind zusammen. Bis Mitte Juli wird Jesus in der Oper Nürnberg noch diverse Male gekreuzigt werden. Momme Hinrichs hat ein ansprechendes, gelungenes Bühnenbild gestaltet. Hauptschauplätze sind die Wohnung von Jesus und Maria sowie der Petersplatz. Letzterer wird im Bühnenbild dargestellt mithilfe von hohen Säulen und Projektionen des Petersdoms von außen und von Innenaufnahmen der Leinwand im Hintergrund der Bühne. Insgesamt werden Projektionen vielfältig eingesetzt, angefangen von Schlagzeilen zu den Skandalen der Kirchen über Luftaufnahmen aus Rom, um den Zuschauer an den Schauplatz zu führen, bis hin zu Nahaufnahmen während der Sterbeszene, die das Ende noch dramatischer gestalten. Die Choreografien von Francesc Abós sind abwechslungsreich. Besonders eindrucksvoll ist das Tanzen mit Regenbogen-Fahnen und die Herodesszene, in der das Ensemble glitzernde sexy Ministrantengewänder trägt und der Pabst unter seinem Gewand sogar Strapse hervorblicken läßt, wodurch auch der Humor nicht zu kurz kommt. Aleksandra Kica ist verantwortlich für die Kostüme. Da der Schauplatz in den Vatikan verlegt wurde, tragen die Wachen die Uniformen der Schweizer Garden und alle ‘Offiziellen‘ tragen Kardinal- und Priesterkleidung. Jesus und seine People tragen sehr ausgefallene Kleidung von Hippie bis Jeans und Pullover ein bunt gemischter Haufen, einen Jesus im Kettenhemd und einen Judas im Faltenrock hat es wahrscheinlich so noch nicht gegeben."


Zitat Charles McNulty, Theaterkritiker/4.8.2025: "‘Jesus Christ Superstar‘ übertrifft die Feier in der Hollywood Bowl, angeführt von der göttlichen Cynthia Erivo! Cynthia Erivo, eine bekannte Theatergottheit, hat am vergangenen Wochenende in der Hollywood Bowl den Titel JCS in einer magnetischen, vom Himmel gesandten Darbietung eingelöst, die Gott, den Erlöser, als queere Schwarze Frau etablierte, wie viele von uns die ganze Zeit vermutet hatten. Die göttliche Dispensation ermöglichte es mir, die letzte Aufführung dieser Wiederaufnahme von Andrew Lloyd Webbers und Tim Rices Durchbruchsmusical von 1971 zu sehen. Ich kehrte gerade rechtzeitig aus dem Urlaub zurück, um mich den pilgernden Horden anzuschließen, die sperrige Picknickkörbe und genug Wein für ein paar Dutzend sizilianische Hochzeiten mit sich herumschleppten. Die große Anzahl der Teilnehmer führte zu Engpässen an den Eingängen, was einen Witzbold dazu veranlasste, zu sagen ‘Was ist das, die Wiederkunft?‘ Die Hauptdarsteller, Erivo als Jesus und Adam Lambert als Judas, haben sicherlich eine beträchtliche Fangemeinde. Aber das gilt auch für das Thema dieser größten Geschichte, die je erzählt wurde, einen Messias, dessen Anhängerschaft in der Geschichte der Welt ihresgleichen sucht. Es genügt zu sagen, daß es ein aufgeladener Abend war, der eher mit einem Rockkonzert vergleichbar war als mit einem der Ausflüge der Bowl in die Vergangenheit des Musiktheaters. Der knallharte Überschwang passte zu einer Produktion, die zu den Wurzeln des Konzeptalbums einer Rockoper zurückkehrte, die wie andere gegenkulturelle Musicals dieser Zeit – wie ‘Hair und Godspell‘ – Frieden und Liebe predigte und gleichzeitig gegen Unterdrückung und Konformität rebellierte. JCS erinnert uns daran, daß Lloyd Webber nicht immer ein Symbol des bürgerlichen Establishments war. Ja, der Komponist hinter ‘Cats, Das Phantom der Oper, Sunset Boulevard‘ hatte eine frühe revolutionäre Ader, die Autoritäten herausforderte und gesellschaftliche Tabus auf die Probe stellte. Was JCS umstritten machte, war nicht nur die Darstellung von Jesus von Nazareth als Mann mit Verletzlichkeiten und Zweifeln. Es waren Gitarren und Gesangsgekreische, die die Erzählung seiner letzten Tage und seiner Kreuzigung in einer Art und Weise begleiteten, die eher an Tommy von The Who erinnerte als an die Orgeleinlagen eines traditionellen Sonntagsgottesdienstes. Cynthia Erivo lieferte am vergangenen Wochenende in der Hollywood Bowl eine vom Himmel gesandte Darbietung in ‘Jesus Christ Superstar‘ ab. Regisseur und Choreograf Sergio Trujillo lehnte sich an den Konzertcharakter von JCS an. Die metallische Gerüstinszenierung, die mythische Größe der Projektionen und der rhythmische Fluß der Darsteller, die von einer Musiknummer zur nächsten wechseln, befreiten die Inszenierung von der buchstäblichen Illustration. Die religiöse Bedeutung der Geschichte wurde durch die Intensität der Darbietungen vermittelt. Erivo und Lambert sind nicht in der Lage, jemals weniger als 100% zu geben, wenn es darum geht, Emotionen in Lieder zu übersetzen. Aber das menschliche Drama zeigte sich am deutlichsten im Umgang mit Duetten, dem musikalischen Geben und Nehmen, das den Reichtum all dessen zeigt, was zwischen den Texten liegt. Der Konflikt zwischen Erivos allsehendem, allfühlendem Jesus und Lamberts konkurrierendem und doch reumütigem Judas wurde in ihren unterschiedlichen, aber völlig kompatiblen Musikstilen auf aufregende Weise zum Leben erweckt. In ‘Strange Thing Mystifying‘ und ‚The Last Supper‘ enthüllten Lambert, ein Rocker im Stil von Freddie Mercury, und Erivo, ein Musiktheater-Phänomen, das mit ihrer mächtigen Stimme den Himmel durchdringen kann, einen Judas, der nicht für all seine Taten Rechenschaft ablegen kann, und einen Jesus, der das größere Schicksal versteht, das sich sowohl schmerzhaft als auch triumphierend entfaltet. Phillipa Soos Maria Magdalena brachte eine tiefgründige, zaghafte und tiefe Intimität in ihre Anbetung von Erivos Jesus. In ihrer exquisiten Interpretation von ‘I Don't Know How to Love Him" vertiefte die Zärtlichkeit zwischen Maria Magdalena und Jesus, die gleichzeitig erdig und ätherisch war, die ausdrucksstarke Bandbreite der Liebe zwischen ihnen. Raúl Esparza spielte Pontius Pilatus mit lippenschmatzender politischer Schurkerei. Josh Gad, der am Sonntag in scharfer komischer Form war, verwandelte König Herodes in einen Mafioso im Miami-Stil, gekleidet in ein goldenes Lamé-Outfit, das perfekt für den Neujahrsbrunch in Mar-a-Lago wäre. Die Schauspieltruppe zeichnete sich vor allem durch ihren galvanischen Gesang aus. Der musikalische Leiter und Dirigent Stephen Oremus hielt den hohen musikalischen Standard der Inszenierung aufrecht und brachte die umfangreiche Palette einer Rockpartitur mit quecksilbernen Stimmungen zum Vorschein. Man konnte spüren, wie Erivo, eine großzügige Darstellerin, die versteht, daß Zuhören so kraftvoll sein kann wie Schmettern, Vertrauen in ihre weniger erfahrenen Musical-Darstellerkollegen aufbaut. Die Art und Weise, wie sie Lamberts bravouröse Momente registrierte, stärkte nicht nur sein Vertrauen in seine nicht singenden Momente, sondern auch das Wunder ihrer eigenen, vollständig realisierten Darbietung. Letzten Endes ist Jesu geistlicher Weg ein einsamer. In ‘Gethsemane‘ wird der Weg des Leidens deutlich, und Erivos Transzendenz wurde vom Publikum umso mehr verehrt, weil sie schmerzhaft erreicht wurde. Unverkennbar modern und doch unbestreitbar zeitlos, abstrakt und doch nie körperlos und doch reinen Herzens und doch lebendig für die natürlichen Erschütterungen, die das Fleisch erbt, traf uns diese Darstellung Jesu mit Piercings, Acrylnägeln und Tätowierungen an einem ökumenischen Ort, an dem alle in ihren körperlichen Realitäten und unsterblichen Sehnsüchten willkommen sind. Lloyd Webber erlebt derzeit eine Renaissance. Der furchtlos erfinderische Regisseur Jamie Lloyd hat neue Eindrücke von ‘Sunset Blvd.‘, der in diesem Jahr den Tony für das beste Musical-Revival gewann, und "Evita", das derzeit im Londoner West End in aller Munde ist, gegeben. Trujillos Inszenierung von "Jesus Christ Superstar" verdient nicht nur ein längeres Leben, sondern auch mehr Zeit für die Schauspieler, ihre bedeutsamen Beziehungen zueinander zu untersuchen. Das Drama, das sich ereignet, wenn Erivos Jesus und Soos Maria Magdalena interagieren, sollte allen Darstellern als Vorlage dienen, um ihre chaotischen menschlichen Konflikte offenzulegen. ‘Jesus Christ Superstar‘ hängt ebenso sehr von seinem zwischenmenschlichen Drama ab wie von seiner Rockgott-Prahlerei – wie Erivo in einer Bowl-Performance, die man so schnell nicht vergessen wird, ein für alle Mal bewies."

Zitat Chris Willman, Variety, Review-Zusammenfassung/4.8.2025: "'JESUS CHRIST SUPERSTAR' in der Hollywood Bowl. Wenn Lambert und Erivo beide für den Broadway verpflichtet werden könnten, würde diese Show sicherlich so viele Monate, Jahre oder Jahrtausende laufen, wie sie bereit wären, sich dafür zu engagieren. Oder – wenn man die Zeitpläne kennt und auf die Frage zurückkommt, ob dies noch als Konzertpräsentation gilt – wäre es sinnvoll, daraus eine kurze Arena-Tournee zu machen? Das fühlt sich nicht im Entferntesten unplausibel an, wenn man bedenkt, wie viel Talent und wie viel Wertschätzung für dieses Talent in der Bevölkerung hier im Spiel ist."


Zitat siegessäulequeerde/Berlin: "19.9.2025 Premiere! Die Komische Oper startet die Spielzeit mit 'Jesus Christ Superstar' im Hangar d. Flughafen Tempelhof. Das Kultmusical wird als Mega-Rockkonzert von Andreas Homoki inszeniert, mit einer genderfluiden Jesusfigur, S/M-Priestern auf der Bühne und einer gewaltigen Menge von TänzerInnen. Jetzt bringt die Komische Oper eine Neuinszenierung der englischsprachigen Originalfassung. 'In 'Jesus Christ Superstar' sei Jesus weniger ein spiritueller Anführer als vielmehr eine politische Figur‘, findet er. ‘Der Hintergrund des Stücks war ja die Hippie-Bewegung und der Protest gegen den Vietnam-Krieg und überhaupt gegen Imperialismus. Deshalb nehmen wir das Rockkonzert als Metapher für ein politisches Forum.‘

Und wie sieht es mit zeitgemäßer queerer Sichtbarkeit in diesem Rock-Setting aus? Dafür ist in erster Linie der Berliner Kostümbildner und LGBTIQ*-Aktivist Frank Wilde zuständig 'In 'Jesus Christ Superstar' wird mein Jesus gegen Ende des Abends pink, extravagant und wunderschön sein. Bei dieser Geschichte sollte man sich sowieso davon lösen, daß Jesus ein Mann war. Er war ja wohl eher ein Medium. Wir haben den Jesus auch so angelegt, daß er genderfluid ist. In weiteren Rollen gebe es ebenfalls queere Elemente: Judas muss sexy sein. Weil er ja um die Gunst von Jesus buhlt. Es ist eine gekränkte, unerfüllte Liebe. Herodes – gespielt vom queeren Jörn-Felix Alt – und seine Entourage kommen so ein bisschen wie im Manga-Comic, mit verspieltem Genderbending daher, die Priester treten neben Lustknaben mit einer Fetisch-S/M-Atitude auf. Diese Priesterschicht wollen wir sexualisieren. Ich finde, das paßt auch gut zum Milieu.'

Den römischen Statthalter Pontius Pilatus spielt die/der genderfluide DarstellerIn Kevin(a) Walker. Jetzt kommt sie/er zum allerersten Mal nach Berlin. 'Genau diese Erfahrung des New Girl fließe in ihre/seine Partie des Pilatus ein', erklärt Walker 'ich werde allein nach Berlin kommen, ohne meine New Yorker FreundInnen, kenne niemanden hier. Das ist genau wie bei Pilatus – er ist ein Außenseiter, hat wenig mit den Leuten in Galiläa zu tun, aber sie erwarten viel von ihm. Dieses Gefühl werde ich nutzen'.“

 

Zitat Pfalztheater Kaiserslautern, swrde/20.9.2025: "'Jesus Christus als Parabel für Alexej Nawalny!' Schon in der Ouvertüre gibt sie den Ton an: Die raue E-Gitarre, die ‘Jesus Christ Superstar‘ neben ‚Hair‘ zu einer der bekanntesten Rockopern der Hippie-Ära gemacht hat. 'Webber und Rice waren damals sehr jung. Webber hat sicher später kunstvollere Partituren geschrieben, aber hier diese etwas ungebändigte Kraft der Gitarren, die sind nach wie vor absolut faszinierend‘ erklärt Operndramaturg Andreas Bronkalla. Die Geschichte ist nicht neu. Jeder weiß, wie Jesus von Judas verraten und dann ans Kreuz genagelt wurde. Dennoch darf man gespannt sein, wie Regisseurin Pascale Sabine Chevroton als versierte Opern- und Musicalregisseurin die Heilsgeschichte umsetzt. Am Pfalztheater ist die Bühne ein kalter, schwarzer Raum mit beeindruckender Lichtführung und düsteren Videoinstallationen. Ein vorweggenommenes Gefängnis statt Kutten oder Jesus-Sandalen oder gar einem blühenden Gethsemane-Garten. Moderne Business-Kostüme bei den Mächtigen und Fashion-Style bei Jesus‘ Anhängern. Und: moderne Kommunikationsmittel – da läßt sich Jesus gleich zu Beginn schon mal von seinem vollgelaufenem Social-Media-Kanal auf dem Smartphone ablenken. Chevroton hat dabei einen tragischen Helden vor Augen 'Nawalny! Der vergiftet wird und freiwillig in sein Land zurückkehrt, obwohl er weiß, daß er sterben wird'. Patrick Stanke spielt Judas und freut sich über seinen Perspektivwechsel. Bisher hat er immer den Jesus verkörpert ‘Jesus hat ihn auserwählt als Verräter. Jesus mußte ja für den Glauben sterben und brauchte jemand, der die Drecksarbeit macht!' Die Hohepriester von Jerusalem als MAGA-Maniacs. Umso zerbrechlicher wirkt der Jesus- Darsteller Gunnar Frietsch ‘Jesus verzweifelt ein bißchen an der Welt, ohne daß er sich dem Leiden hingibt oder der Schwäche. Er sieht das Leid, auch politisch, in der Welt'. Ganz gegenwärtig zeichnet die Regie die bigotte Priesterschaft. Und Maria Magdalena gibt eine eisern lächelnde Pressesprecherin der Mächtigen, die unverkennbar die Baseball-Kappen der MAGA-Bewegung tragen. Daniel Böhms Pontius Pilatus ist ein gefallsüchtiger Trump-Typ, der sich winselnd vor seiner Entscheidung, Jesus an seine Häscher auszuliefern, windet, inszeniert in einem Fernsehstudio!"

 

Zitat P. Weissenburger, taz/21.9.2025: "'Jesus, der hochwertige Crowdpleaser'. 'Jesus ist müde. Sein Movement hat erreicht, was es konnte. Es bleibt nur Päppelei. Seine Follower überfordern ihn, und sein Messiasstatus macht ihn launisch. Am liebsten kuschelt er mit Maria Magdalena. Judas hat sich derweil zum PR-Mann der Jesus-Bewegung aufgeschwungen und findet, daß dieser ganze Messiasmist der falsche Brand ist. Zu viel Provokation der römischen Besatzer, zu wenig messbare Resultate.' Was diese Inszenierung nicht ist: experimentell! Sie ist professionell, und glatt, ästhetisch angelehnt an den Film von 1973. Es gibt keinen Versuch, kreatives Potenzial auszuloten wie etwa in der Inszenierung jüngst in Los Angeles, die Jesus mit Cynthia Erivo besetzte. Der Gendertausch gab der Rolle neue Ebenen, z. B. als Jesus den Kranken wütend zuruft 'Heilt euch doch ­selber!' Man kann das aber auch anders sehen und sagen: Die Show traut sich eben, nur Show zu sein. Die Komische Oper beweist, daß sie einen hochwertigen Crowdpleaser liefern kann. Und das wird hungrig angenommen. Schon ehe in der Premiere das erste Gitarrenriff erklang, waren alle Vorstellungen ausverkauft.“

 

Zitat Komische Oper Berlin/2025: "'Während die Jünger zur Ruhe kommen, fühlt sich der jüdische Rat um die Hohepriester Kajaphas und Hannas zunehmend bedroht von der Jesus-Bewegung. Überzeugt davon, für das Wohl des jüdischen Volkes einzustehen, kommen sie zum Entschluß 'This Jesus must die – Jesus muß sterben!' Dieser zieht derweil in Jerusalem ein und wird von den Menschen mit Jubel empfangen. Kajaphas und seine Priester treten der Masse entgegen, doch Jesus ignoriert ihre Forderungen und heizt die Menge weiter an. Als sein Jünger (?) Simon Zelot fordert, die römische Besatzung gewaltsam zu stürzen, lehnt Jesus diesen radikalen Schritt jedoch vehement ab. Kurz darauf folgt der nächste Eklat: Jesus wirft zwielichtige Kaufleute aus dem heiligen Tempel in Jerusalem, die seiner Meinung nach den Ort entweiht hätten. Kurz darauf wird er von zahlreichen kranken Menschen bedrängt, die um Heilung flehen. Jesus ist davon vollkommen überfordert – erst Maria schafft es, ihn wieder zu beruhigen. Während er schläft, versucht sie ihre Gefühle für ihn zu verstehen. Bestrebt, im Interesse des Volkes zu handeln, entschließt sich Judas schweren Herzens zum Verrat: Er geht zu den Hohepriestern und sagt ihnen, wo man Jesus verhaften könne.'

'Jesus Christ Superstar' wird seit über 50 Jahren weltweit mit großem Erfolg aufgeführt. Wie erklärst Du Dir die große Begeisterung für diese Rockoper? Andreas Homoki 'Ich glaube, es liegt daran, daß es einfach eine wahnsinnig gute Geschichte ist, die uns vor allem in unserem Kulturkreis sehr beschäftigt. Durch die Autoren Andrew Lloyd Webber und Tim Rice wurde sie ganz neu interpretiert und dadurch griffiger. Die Passionsgeschichte wird nicht einfach so vorausgesetzt und heruntererzählt, sondern es werden die Konflikte offengelegt – die Geschichte ist spannend erzählt, mit tollen Figuren'.

Nun sind die 1970er Jahre lange vorbei und die Rockmusik von damals hat heutzutage an Stellenwert eingebüßt. Ist 'Jesus Christ Superstar‘ denn noch auf der Höhe unserer Zeit? 'Auf jeden Fall, denn der Inhalt des Stückes ist zeitlos. Es geht darum, wie sich eine Gesellschaft als Masse in der Verehrung und ebenso im Fallenlassen – heute würde man sagen im Canceln – einer Führungsfigur verhält.'

Wie verhält man sich zu einer Diktatur? 'Jesus hat eine große Ausstrahlung und entwickelt sich zu einem Idol und einer Führungsfigur für viele unterdrückte Menschen. Doch je größer diese Gruppe von Menschen wird, desto vielfältiger werden die Ansprüche und desto schwieriger wird es für Jesus, den Wünschen zu entsprechen. Die extremste Haltung = Hisbollah innerhalb seiner Gefolgschaft wird artikuliert durch Simon, der die Kraft der Bewegung gegen Rom lenken und eine Revolution anzetteln möchte. Jesus hingegen widerspricht dieser Ansicht und gibt zu verstehen, daß seine Beweggründe andere sind. Er will nicht die Führungsfigur sein, die man von ihm erwartet. Er will nicht als eine Art Parteiführer die Leute auf Linie bringen. Er will die Auflösung von hierarchischen Strukturen, sagt 'Liebe deinen Nächsten wie dich selbst, dann wird alles gut'. Er ist auf einer Mission, die weit über konkrete Herrschaftsprinzipien hinausgeht. Und deswegen scheitert er auch, weil die Leute das nicht verstehen. Die Vorstellungen der beiden gehen mit der Zeit aber zu stark auseinander. Judas verrät Jesus, weil er Angst davor hat, da die römische Besatzung die ganze Bewegung auslöschen wird, wenn es so weitergeht wie bislang. Die Bewegung stört das System, wird aber nicht dazu benutzt, um das System umzustürzen, und deswegen ist sich Judas sicher, daß das gemeinsame Ziel zum Scheitern verurteilt ist.

Schlußendlich ist Judas im Stück derjenige, der agiert, während Jesus reagiert. Jesus ist eine passive Figur, den Eindruck hat man immer wieder auch in der Bibel. Wenn ihm jemand eine Frage stellt, dann antwortet er in rätselhaften Gleichnissen – man kann Jesus einfach nicht greifen. Letztlich ist es ein Machtkampf innerhalb der Gruppe. Judas versucht mehrmals, innerhalb der Jünger Gegenposition zu beziehen, nicht wirklich sachlich, aber man sieht es z. B., wenn er sich über Maria Magdalena und ihre teure Salbe beschwert. Er stört sich an Kleinigkeiten – Judas und Jesus wirken häufig wie 2 Menschen in einer Ehekrise. Man merkt, daß sie eine lange Beziehung haben, und deshalb liegt auch so eine große Traurigkeit darin, wenn es letztlich zum Bruch kommt.

Wenn Jesus verhaftet wird, dann möchte ich nicht 3 bewaffnete Statisten sehen, die ihn abführen, sondern Jesus selbst realisiert die hasserfüllten Schreie der Meute, reagiert auf diese und beschreitet seinen Weg. Das ist ein politischer Vorgang – er spürt, daß der Rückhalt schwindet und geht. Man braucht hier keine Gewalt. Erich Honecker wurde abgesetzt per Abstimmung am Tisch, da gab es eine Änderung der Tagesordnung, und die Absetzung wurde entschieden. Solche Vorgänge finde ich spannend, wenn Politik sichtbar wird – wie entsteht Führung und wie wird Führung abgelöst.

SANNA HO, SANNA HEY, SUPERSTAR! Die besagte Masse verdeutlicht wiederum die Schnelllebigkeit von Starkulten und Massentrends: Innerhalb von nur einer Woche wandelt sich die Begeisterung der Menge vom Hosanna-Jubel zu einer hetzerischen 'Kreuzigt ihn'-Parole. Kaum hätte man besser darstellen können, daß die anfängliche Euphorie der Masse nichts mit einer aufrichtigen Überzeugung für Jesu Mission zu tun hatte, sondern vielmehr mit oberflächlicher Sensationslust. Paradebeispiel für diese Gier nach Entertainment ist die Rolle des Herodes, der in Jesus nur eine Art Kunststücke vollführendes Zirkusäffchen sieht. Aber auch die Jünger Jesu selbst offenbaren im Stück eindrucksvoll, wie wenig sie das Handeln ihres Anführers verstehen. In schönster Gotteslob-Manier posaunen sie beim letzten Abendmahl ihre egoistischen Intentionen ganz unverblümt heraus 'Always hoped that I’d be an apostle, knew that I would make it if I tried. Then when we retire we can write the gospels, so they’ll still talk about us when we’ve died - Ich wollte immer Apostel werden, ich wußte, daß ich es schaffe, wenn ich es versuche. Später, wenn wir uns zur Ruhe setzen, schreiben wir die Evangelien, dann spricht man noch über uns, wenn wir gestorben sind'. Der Affront einer körperlichen Beziehung zwischen Jesus und Maria Magdalena wird angedeutet, allerdings nicht ausgesprochen – Tim Rice widersprach sogar ausdrücklich, daß es im Stück eine Affäre zwischen den beiden gegeben habe. So wird die potenzielle Romanze zw. Maria und Jesus letztlich über schattet von der herzergreifenden »Bromance« zw. Judas und Jesus. --->Judas und nicht Jesus war mit dem Song 'Superstar' eine Auferstehung vergönnt!'“


"Störfaktor Hure Maria Magdalena"

"What's the Buzz / Strange Thing Mystifying"

JCS-Liedzitat: "In 'What's the Buzz' geht es darum, daß die Apostel Jesus viele Fragen stellen und wissen wollen, was passiert. Jesus hingegen sagt ihnen, daß sie sich nicht um die Zukunft kümmern sollen, sondern im Hier und Jetzt leben sollen. Er sagt ihnen, daß er ihnen Fakten und Zahlen geben könnte, aber daß es wichtiger ist, den Tag zu genießen, anstatt sich um die Zukunft zu sorgen. Die Apostel sind jedoch besessen von der Idee, in Jerusalem einzuziehen in Erwartung einer triumphalen Ankunft und wollen unbedingt wissen, wann es passiert. Jesus fragt sie, warum sie das wissen wollen und warum sie so besessen sind von dem Kampf gegen die Zeit und das Schicksal, das sie nicht beeinflussen können. Er sagt ihnen, daß sie den Weg, den sie gehen, sowieso nicht verstehen würden. Mary Magdalene versucht Jesus zu beruhigen und ihm etwas Gutes zu tun, indem sie sein Gesicht abkühlt. Jesus ist dankbar für ihre Geste und sagt, daß sie die Einzige ist, die ihm gibt, was er gerade braucht. ‘What's the Buzz‘ handelt also von der Unruhe und Neugier der Apostel und wie Jesus ihnen sagt, daß sie sich nicht um die Zukunft sorgen sollen, sondern im Hier und Jetzt leben sollen. Er betont die Bedeutung des Moments und der Gegenwart.“

In "Strange Thing Mystifying" rückt die Figur des Judas in den Mittelpunkt, der Jesu Verbindung mit Maria Magdalena in Frage stellt, einer Frau, die für ihren fragwürdigen Beruf der Hure bekannt ist. Judas findet es widersprüchlich zu Jesu Lehren und Überzeugungen. Er glaubt, daß Jesus sich nicht mit jemandem wie der Hure Maria verbünden sollte, da dies ihre Sache untergraben und ihren Kritikern Munition geben könnte. Als Antwort verteidigt Jesus Maria und tadelt Judas für seine wertende Haltung. Jesus hebt die Heuchelei hervor, sie zu kritisieren, wenn keiner der Jünger die Tiefe seiner Lehren oder die Opfer, die er bringt, wirklich versteht. Er fordert ihre Selbstgerechtigkeit heraus, fordert sie auf, eigene Fehler zu untersuchen, bevor sie Steine auf andere werfen. Das Lied veranschaulicht den Konflikt zwischen Jesus und seinen Jüngern, der sich aus ihren unterschiedlichen Interpretationen von Liebe, Loyalität und gesellschaftlichen Erwartungen ergibt. Jesus versucht, konventionelle Normen neu zu definieren, während einige seiner Jünger Schwierigkeiten haben, seine unkonventionellen Entscheidungen mit ihren bereits bestehenden Überzeugungen in Einklang zu bringen.


 Erziehung nach Auschwitz "Hass auf alles Uniformierte, ChristInnen"

"Revolutionärer Kampf (RK) 'Wir wollen alles' und ihre Putztruppe“

Der jüdische B‘90/Die Grünen-Politiker Daniel Cohn-Bendit "Die Bürgerlichen haben sich die Grünen zum Hauptfeind erkoren. Sie meinen, die Republik gehört ihnen allein. Da sind die Grünen wie die Juden, sie stören nur.“ November 2023 behauptet er "die Grünen sind wie die Juden, die CDU behandle die Grünen wie Antisemiten die Juden behandeln“, sein Freund Joschka Fischer "Wir brauchen nukleare Massenvernichtungswaffen a la 'Trinity' wegen Rußland!“


Rückblick: RK war eine Verbindung linksradikaler Intellektueller/StudentInnen, die die "Proletarische Revolution“ in Westeuropa für notwendig hielten und mit Gewalt versuchten, diese durchzusetzen. Unterstützung bekamen sie von dem Kommunisten Louis Argon, einem Stammgast in Cafés, Bars, Bordellen und der PCF. Ihre Putztruppe lieferte sich 1971 - 1976 in Frankfurt a. Main mit Helmen und Knüppeln bewaffnet Straßenkämpfe mit PolizistInnen, von denen viele wie POM Jürgen Weber dabei schwer verletzt wurden (siehe unten).

Am 22.3.1968 kam es an der Uni Sorbonne zu einer Straßenschlacht zw. französischen StudentInnen, darunter der jüdische Student Cohn-Bendit und seine Rebellen, und der Polizei mit Tränengas, Pflastersteinen, Molotowcocktails. Am 20.5. führte er ein öffentliches Interview "Angesichts der Ausmaße der Bewegung sei nun der Sturz der Regierung unter Staatspräsident de Gaulle unser Ziel. Zwar könne die bürgerliche Gesellschaft noch nicht beseitigt werden, doch seien wirksame Veränderungen, etwa im Bereich der Universitäten, nun greifbar." Am 21.5. forderte er bei der Berliner SDS-Kundgebung "die französische Trikolore soll zerrissen und durch die Kommunistische Rote Fahne ersetzt werden“. Am 22.5. verwehrte Frankreichs Regierung ihm die Wiedereinreise, erließ ein Aufenthaltsverbot. Am 24.5. demonstrierten Pariser Studenten mit der Parole "Wir sind alle deutsche Juden“ für seine Wiedereinreise, stellten sich gg. Judenverfolgung.

30.5.1968: Dem Aufruf des Innenministers Christian Fouchet, "diese Unterwelt zu zerbrechen", folgten 300 000 Gaullisten, dabei wurden Parolen wie "Frankreich den Franzosen“, "Cohn-Bendit nach Deutschland“ und "Cohn-Bendit nach Dachau“ gerufen.


Die 68er "identifizierten“ sich mit verfolgten Juden "Wir sind alle deutsche Juden!“ und leiteten daraus eine Spaltung des Judentums ab. Sie setzten jüdische intellektuelle Kommunisten wie Walter Benjamin, Ernst Bloch, Herbert Marcuse als geistige Väter statt ihrer leiblichen ein und als echte Juden akzeptiert, lehnten sie Kapitalisten im Bund mit den USA, Zionisten und Israel seit dem Sechstagekrieg als "falsche Juden“ ab. "Indem sich die Söhne von der Schuld der Väter an den Juden freisprachen, hätten sie sich das Recht genommen, erneut reale Juden zu beschimpfen und die westliche Demokratie als ein einziges Konzentrationslager zu verdammen."


Vorfahren Joschka Fischers waren Metzger aus Fridlingen/Donau, die 1731 als Kolonisten nach Ungarn auswanderten. Ende 1969 lernte Cohn-Bendit Joschka Fischer kennen, freundete sich mit ihm an und warb ihn als Leiter der RK-Putztruppe an. Beide wurden politisch und persönlich eng verbundene Wortführer der Frankfurter Sponti-Szene, bewarben sich mit gefälschten Papieren beim Opel-Automobilwerk in Rüsselsheim, wurden eingestellt, nach 6 Monaten wg. Agitation im Betrieb entlassen. In ihrem Stadtmagazin Pflasterstrand schreiben sie "Andernfalls werde man seine Verfolger wie 'Bullen' behandeln."


Ein weiteres RK-Putztruppenmitglied war Tom Koenigs, der später für die Vereinten Nationen arbeitete, als B‘90/die Grünen-Politiker war er deren Sprecher für Menschenrechte, was anscheinend PolizistInnen ausschließt? Cohn-Bendit verwahrt sich als Jude dagegen, daß Kritik am jüdischen Immobilienmakler Ignatz Bubis, dem eins der bereits besetzten Häuser gehörte, Antisemitismus sei.


Fischers Glaubwürdigkeit wird auch durch Aussagen von Fr. Dr. Elisabeth H. und des Ex-Terroristen und Frankfurter Ex-Militanten Hans-Joachim Klein in Frage gestellt. Klein hatte schon 2007 erklärt "Wenn sie in der RK-Putztruppe waren, haben sie irgendwann auch Molotowcocktails geworfen. Die Brandsätze seien gezielt gegen PolizistInnen eingesetzt worden. Die Aktionen seien in der RK-Putzgruppe stets im Konsens beschlossen worden. Daß ausgerechnet Joschka Fischer, Leitwolf der Frankfurter Militanten in den 70er Jahren, von diesem Konsens nichts mitbekommen haben soll, ist eher unwahrscheinlich." Nur weil ein FAZ-Foto und ein ARD-Reportagefilm vom 7.4.1973 existieren, auf dem Klein und Fischer auf einen am Boden liegenden Polizisten einprügeln und vor seiner Zeugenaussage im Klein-Prozess sagte Fischer grinsend über diese Zeit "Ja, ich war militant. Wir haben 'die Steine aus Freude nur in die Luft' geworfen."


Gerd Langguth "'Mythos '68. Die Gewaltphilosophie von Rudi Dutschke – Ursachen und Folgen der Studentenbewegung. München 2001': Ein typisches Einsatzgebiet der RK-Putztruppe war die gewaltsame Verteidigung von besetzten Häusern gg. polizeiliche Räumungen im Rahmen des sogenannten Frankfurter Häuserkampfes. Zur Vorbereitung auf innerstädtischen Einsätze gg. die Polizei fuhren Gruppenmitglieder häufig in ländliches Gelände im Frankfurter Umland, um dort unerkannt Trainingseinheiten zu absolvieren, bei denen auch die in den Straßenkämpfen erbeutete Polizei-Ausrüstungsgegenstände wie Schilde und Schlagstöcke verwendet wurden. Die RK-Putztruppe soll unter anderem auch für die Verwendung von Molotowcocktails bei einer Demonstration im Mai 1976 verantwortlich gewesen sein, bei der Polizist Jürgen Weber schwere, 60-prozentige Hautverbrennungen erlitt.“


Frankfurt am Main

Jürgen Weber, geb. 5.5.1953 in Sontra, gest. 27.10.2015 in seiner Heimat Sontra, war ein deutscher Polizeibeamter und MENSCH!

10.5.1976, 17:00 Uhr, ROßMARKT: Der 23jährige Polizeiobermeister Jürgen Weber sicherte mit Kollegen das Ende eines unangemeldeten RK-Demonstrationszuges ab.

Zitat Jürgen Weber im April 2013: "40, 50 Leute drehten sich wie auf Befehl rum und warfen die ersten Molotowcocktails. Es ist nicht schön, diese Dinger auf dich zukommen zu sehen. Da kommt Panik auf. Die haben ganz gezielt geworfen. Es wurde massiv auf den Streifenwagen geworfen, als ich rauswollte explodierte neben meiner Fahrertür ein Molotowcocktail. Da war plötzlich eine meterhohe Flammenwand, sie schlug über das Auto. Ich will deshalb also bei der Beifahrertür raus, verhake mich, da schlägt rechts oben am Holm eine Flasche ein, alles ergießt sich ins Auto, das Auto brennt, ich brenne, irgendwie komm ich raus und bin weggerannt. Meine Kollegen sind hinter mir her, haben mich umgeworfen und mich gelöscht. Ich schrie meine Kollegen an 'Erschießt mich! Erschießt mich!'"

Er überlebte lebensgefährlich verletzt diese menschengemachte Hölle, blieb aber zeitlebens entstellt und schwerbehindert trotz langem Krankenhausaufenthalt . Er kehrte 1977 in den Polizeidienst zurück.


Jürgen Weber forderte zusammen mit Bundestagsmitgliedern der CDU/CSU in diesem Zusammenhang den Rücktritt Fischers als Außenminister und Vizekanzler, OHNE Erfolg ... .


St. Selbald, Nürnberg/Mittelfranken
St. Selbald, Nürnberg/Mittelfranken

Wenn angeblich "Krankenhäuser Hisbollah-Schaltzentralen sind", dann "sind es unsere christlichen Kirchen auch"?

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Rabbi-Missionar Michel Friedman und die jüdische Noachiden-Rekrutierung

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Götze "Christentum" erfolgreich beseitigt: "JCS"

Zitat Michel Friedman, Robert Habeck/6.3.2024: Lit. Cologne mit Habeck und Friedman “'Das deutsche Fieber messen – Anti-(Ha)Shem-itismus!' Zwar funktionierten noch die demokratischen Institutionen, doch das Fieberthermometer des Judenhasses – der in Wirklichkeit Menschenhass sei – liege bei 39 Grad. Eindrücklich schildert Friedman einmal mehr, wie dieser ihn begleitet habe, seit er mit 10 Jahren aus Paris nach Deutschland kam, in das ‘nun nicht mehr christliche weiß tapezierte Land‘ ohne Aufarbeitungsbereitschaft, mit einer blinden Justiz, kein Tag ohne Fremdenhass, in der Schule ein Lehrer, der stolz seinen für den Führer gegebenen Fingerstumpf vorzeigte ‘Ich habe mir mein Leben als jüdischer Mensch anders vorgestellt. Deutschland habe das Versprechen gebrochen, den Anfängen zu wehren. Während er einst jedoch noch eingehegt gewesen sei, äußere sich der Haß nun schamloser und unverblümter.‘ Und dennoch verdeutlicht das wohl ganz gut das Gefühl fürchterlicher Einsamkeit von Juden, die auch Moderatorin Nele Pollatschek, selbst Jüdin, bestätigt. Habeck und Friedman versuchen dann sehr ernsthaft, den Wurzeln des spezifisch deutschen Antisemitismus nachzugehen. Jenseits der üblichen Berufsverbot- und Geldverleih-Thesen versucht sich der Vizekanzler und Wirtschaftsminister an einer geistesgeschichtlich tastenden Denkreise vom Faschismus als National-Ästhetizismus. Die Nazis hätten gedanklich das verquere Ideal einer perfekten, widerspruchslosen, mit sich selbst im Reinen befindlichen Gesellschaft gesunder Körper gesucht – während deutsches jüdisches Leben vor allem Dialog und Diskurs gewesen sei, dieses Bild also störten. Auch Michel Friedman bestätigt die wichtige Rolle von Debatte, Streit und Infragestellen im Judentum. Dies stünde zugleich im radikalen Gegensatz zum Missionsgedanken des Christentums, jener ersten 'globalen Firma', die jahrhundertelang ihre Fake news in die Welt sendete, daß es Juden waren, die Jesus umbrachten.“ Wann Herr Habeck sein 4500 $ teures Noachiden-Studium absolvierte und sein Noachiden-Zertifikat von den jüdischen Rabbi-Missionaren Michel Friedman, Charlotte Knobloch, Josef Schuster in Bayern überreicht bekam, entzieht sich noch unserer Kenntnis.



*Drogen: Veränderung in lebenden Organismen, ärztlicher Notfall Horrotrip, moralische Panik, Flatliner-Parties, Angel Dust, Mescalin, LSD, Magic Mushrooms, Ketamin, Aga-Kröte (gemolkenes, getrocknetes Gift-Sekret über Haschischpfeife geraucht), Fentanyl, Carfentanyl wegen der Opioidkrise, Captagon, MDMA Molly & Emma, Halluzinationen, Psychosen, Gewalttätigkeiten, Flashbacks, Beschaffungs-Kriminalität, hohe Selbstmordrate, Ermordete, süchtige Verstorbene in öffentlichen Toiletten, zerstörtes Hirngewebe, grausam-sinnlose Tierversuche.

Dr. Peikert und die Ovid-Klinik/Berlin: "Ketamin regt die Zellteilung an und erhöht die Neuroplastizität im Gehirn. Es bilden sich neue Neuronenverbindungen. Vereinfacht gesagt: Vorbelastete Wege werden nicht mehr beschritten. Das kann so weit gehen, daß ein Patient, der jahrelang suizidal war, sich plötzlich nicht mal mehr erinnert, warum. Es erzeugt wertvolle veränderte Bewußtseinszustände.“

2021/Hamburg: Ein Mann erwürgte seine Freundin, zerstückelte sie und tötete mit 63 Messerstichen seine Mutter. Die Richterin sagte in der Urteilsbegründung, "daß Cannabis die schwere psychische Störung bei dem Angeklagten ausgelöst habe".

2024/Kalifornien: Dezember 2018 tötete eine Frau ihren Freund mit 108 Messerstichen, dann ihren Hund, wollte sich selbst mit dem Messer töten, als die Polizei eintraf. Sie hatte Marihuana geraucht, eine psychotische Störung erlitten. Der Richter verurteilte sie "nur zu gemeinnütziger Arbeit, weil sie im Drogenrausch gehandelt und zur Tatzeit bewußtlos gewesen sei".

 
 
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