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Ritualmorde, Hostien, Pest, Mussar, Sarahitische JüdInnen

  • Autorenbild: Edda Wittke
    Edda Wittke
  • 26. Okt.
  • 12 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 5. Dez.

Es ist Fakt, daß die Ritualmordlegende und die Hostienlegende jüdischen und nicht christlichen Ursprunges ist. Aber was ist mit der Pestlegende? Ist sie jüdischen oder christlichen Ursprunges ...




Die Tora und die Pest

Sarahitische JüdInnen vs. Abrahamitische JüdInnen

Judentum, Brandtieropfer feat. EthikerInnen, AntifaschistInnen,

*KlimakleberInnen Luisa Neubauer & Anja Windl, **Islam


Die Tora ist lt. Judentum "100 % die Wahrheit, der Bauplan Gott HaShems, durch Internet/youtube weltweit offenbart. HaShem formte das gesamte Universum und alles darin, vom größten Makro bis zum kleinsten Mikro, in Übereinstimmung mit SEINER TORA. Wenn also die Tora aufgehoben oder ersetzt würde, würde die Welt aufhören zu existieren. Die Tora ist nicht nur die Blaupause der Schöpfung, sondern auch die Nahrung der Schöpfung". Wirklich?

Sarahitische JüdInnen vs. Abrahamitische JüdInnen/Kuckuckskinder: Lt. HaShems TORA "ist man nur dann JüdIn durch Geburt, wenn der Vater Jude ist s. 'darwinsche Evolutionstheorie', d. h. patriarchale Zwangsreligion ohne Austrittsmöglichkeit" wie beim Jesidentum. Wegen Kuckuckskindern verändern 200 n. Chr. JüdInnen/das Judentum weltweit ohne Zustimmung von HaShem DESSEN TORA, jetzt ist "man nur dann JüdIn durch Geburt, wenn die Mutter JüdIn ist s. 'darwinsche Evolutionstheorie', d. h. matriarchale Zwangsreligion ohne Austrittsmöglichkeit". Um gebührenpflichtig missionieren zu können, verändern JüdInnen zw. dem 4.-6. Jhd. n. Chr. weltweit ohne Zustimmung von HaShem erneut DESSEN TORA, der NOAHidismus/NAAMAHismus/SEMitismus wird erfunden! Lt. Judentum ist jetzt Jede/r "durch Geburt NoahidIn, d. h. kostenpflichtige HaShem-Zwangsreligion ohne Austrittsmöglichkeit, außer die Mutter ist Jüdin bzw. man stammt von ESAU, der WildSAU, ab, dann ist man entweder Deutsche/r oder Hisbollah-ChristIn s. 'darwinsche Evolutionstheorie'".

Wie jetzt der jüdische Mashiah HaShem ben David, ein Nachfahre König Davids, nach 3025 Jahren festgestellt werden soll, wird nicht nur das Universum zum Nachdenken anregen, sondern auch das "Fliegende Spaghettimonster, die Yeshu/Lyraner-ChannelerInnen und die Ethiker der Giordano-Bruno-Stiftung, die wissenschaftlich festgestellt haben, daß Jesus von Nazareth ein Affe und Betrüger ist". Michael Schmidt-Salomons "'10 Angebote' sind eine Fälschung, denn auch für ihn und seine Ethiker u. a. gelten seit Adam, d. h. seit 5786 Jahren NUR die 7 noahidischen Mizwot, offenbart unter Anleitung jüdischer Missionare im Noah-TORA-Studium mit Noahiden-Zertifikat für 4500 $/NoahidIn und zusätzlichem Lernen von Mussar in Workshops in KÖLN und Amsterdam".


TORA/Mussar/***jüdische Rekrutierung/Missionierung von "Mussardisten"

"Der Segen der Gerechtigkeit - der Fluch der Gottlosigkeit" ***gilt für alle, nicht nur für (deutsche) ChristInnen …

König Salomos Buch "Mischlej/Sprüche" 15,10 "Schlimme Züchtigung wird dem zuteil, der den Weg verlässt; wer Zucht hasst, wird sterben"; 11, 22 "Ein goldener Nasenring am Rüssel des Schweins ist ein schönes Weib, das ohne Verstand ist".

1: 22-30, 32, 33; 10: 13, 17: "Wie lange noch, ihr Toren, liebt ihr Torheit, habt ihr Spötter Lust am Spott und hasset ihr Narren Erkenntnis ? Kehret um auf MEINE Zurechtweisung. ICH will euch MEINEN Geist sprudeln lassen, will euch MEINE Reden kundtun. Aber weil ICH gerufen und ihr es zurückgewiesen, euch MEINE Hand reichte und niemand darauf achtete. Weil ihr all MEINEN Rat verworfen habt und MEINE Zurechtweisungen nicht gemocht: So werde ICH auch lachen bei eurem Sturz, spotten, wenn euer Verhängnis kommt. Wenn das, was ihr fürchtet, als Verwüstung über euch kommt und euer Unheil euch überraschen wird wie ein Sturm, wenn euch Angst und Not überfällt! Dann werdet ihr MICH anrufen, aber ICH erhöre euch nicht, MICH aufsuchen, aber MICH nicht finden. Dafür, daß sie Erkenntnis gehaßt und die Gottesfurcht nicht gewählt. Weil sie MEINEN Rat nicht mochten und MEINE Zurechtweisung verwarfen. Denn die Zuchtlosigkeit der Tore tötet sie, und die Zuversichtlichkeit der Narren vernichtet sie. Aber wer auf MICH hört, der bleibt sicher, geborgen vor dem bösen Verhängnis; Auf den Lippen des Einsichtigen wird Weisheit gefunden, aber für den Rücken des Unverständigen ist nur die Rute. Den Pfad zum Leben wählt, wer Zucht achtet; wer aber Ermahnung verläßt, geht irre."

1840 n. Chr.: Rabbiner Israel Salanter (geb. 3.11.1810 als Israel Lipkin/Zagare, Russisches Kaiserreich, heute Litauen, † 2.2.1883/Königsberg i. P.) war Erfinder der religiös-ethischen Erziehungsbewegung "Mussar", die in Litauen als Reaktion auf einen befürchteten Zerfall der jüdischen Kultur durch Assimilierung, Haskala, antisemitische Ausschreitungen und Chassidismus entstand. In der Tora/dem Tanach kommt das hebräische Substantiv musar mit folgender jüdischer Auslegung vor: 1. Züchtigung, Strafe, Herrschaft, 2. Zurechtweisung, Warnung, 3. als Ergebnis von 1. und 2. Gute Erziehung und Bildung. Er forderte eine intensivere Verknüpfung von Halacha und jüdischer Ethik in Theorie und Alltagspraxis der Orthodoxie. Neben der jüdischen Religion studierte er gleichzeitig Philosophie, Mathematik, Naturwissenschaften. Nach den damaligen Gepflogenheiten heiratete er im Alter von 13 Jahren die Tochter eines angesehenen Mannes in Salantai. Salanters wichtigstes Anliegen war die sittliche Läuterung, Selbsterkenntnis und Selbstvervollkommnung. Weder rabbinisches Studium allein noch der Chassidismus entsprachen seiner Vorstellung, Weltflucht und Entsagung hingegen seien viel eher geeignet, sich zu vervollkommnen, Freude und Fröhlichkeit hielt er für sündhaften Leichtsinn. Zur selben Zeit, in der die jüdische Halacha die Ketten der Traditionen sprengen wollte, mahnte er zur Einhaltung der religiösen Mizwot. Als Haupt der Ramailes-Hochschule/Jeschiwa in Wilna begann er um 1840, Gruppen zum Studium des Mussar zu bilden, entwickelte aber ein zum Teil eigenwilliges Verständnis religiöser Vorschriften, indem er z. B. im Cholerajahr 1848 das Fastengebot am Jom Kippur aufhob und öffentlich in der Synagoge eine Mahlzeit zu sich nahm. Er übersiedelte nach Kowno, wo er sich in die Einsamkeit zurückzog und intensiv studierte, später lebte er in verschiedenen Städten Europas wie Königsberg, Memel, Paris, blieb stets bemüht, das Talmud-Studium der Allgemeinheit nahezubringen.

Zitat mussareu, Daniël Beaupain, Europäisches Mussar-Zentrum/2025: "Sie können unsere Arbeit auf verschiedene Weise unterstützen: Spenden, Tzedakah, Vermächtnisse, Spendenvereinbarung. Du kannst Mussar auch helfen, indem du in deinem Testament eine Spende machst. Du mußt kein großes Vermögen haben, um es zu vermachen. Natürlich kümmern Sie sich zuerst um Ihre Liebsten. Sie können in Erwägung ziehen, zusätzlich zu Ihren Kindern einen Betrag oder einen kleinen Prozentsatz an die Mussar Europe Foundation zu hinterlassen. Bitte kontaktieren Sie dafür Ihren Notar."

Zitat deutschlandfunkkulturde, Thomas Becker/8.4.2016: "Mussar ist das hebräische Wort für 'Moral' oder 'Anleitung'. Da die meisten Mussar-Lehrer von Nazis ermordet wurden, geriet die Lehre in Vergessenheit. Erst in den 90er-Jahren entdeckten Juden in den USA Mussar neu – in Europa gibt es seit 2 Jahren ein Mussar-Zentrum. Gut 10 Teilnehmer – Juden und ***Christen – haben sich in der evangelischen Melanchthon-Akademie eingefunden und sind ***der Einladung des jüdischen Kölner Kulturvereins ‘Milch und Honig‘ gefolgt, um etwas zu erfahren über die Lehre von Mussar. 'Der Grundgedanke von Mussar ist, daß Menschen in der Lage sind, sich zu verändern. Man braucht etwas Hilfe. Und darum haben weise Rabbiner in der Vergangenheit ein System aus Texten und einige praktische Übungen entwickelt. Es geht darum, daß du dich entwickelst – hin zur bestmöglichen Version von dir selbst' sagt Daniël Beaupain, einer der Initiatoren des europäischen Mussar-Instituts beim Treffen in Köln. 'Zuerst mußt du wissen, wer du bist, und danach, was du sein möchtest. Was du dazu brauchst, sind einige meditative oder kontemplative Techniken, damit du ins Gespräch kommst mit dir selbst. Du kannst auch beten, um in Kontakt mit G‘tt oder dem Universum zu treten und herauszufinden: Wer bin ich? Und wer möchte ich sein? Um an sich zu arbeiten und das eigene Handeln zu verbessern, sei neben Meditation, Gebet und Kontemplation wichtig, täglich einen Text zu lesen, aus der Torah, dem Talmud oder vom Gründer der Mussar-Bewegung Rabbi Israel Salanter. Geignet seien auch Texte von Maimonides, Kabbalisten oder dem zeitgenössischen Mussar-Lehrer und Rabbi Avi Fertig.' Im Seminar sollen sich die Teilnehmer an der Middah ‘Bescheidenheit‘ versuchen. Daniël Beaupain verteilt einen Zettel, auf dem ein Text aus dem Buch ‘Cheschbon Ha-Nefesh‘, auf Deutsch ‘Rechenschaft der Seele‘ von Mendel Lewin, abgedruckt ist, einem Repräsentanten der jüdischen Aufklärung. Danach geht es um die Middah ‘Ehrlichkeit‘. Und es zeigt sich, daß es gar nicht so einfach ist, diesen Begriff zu definieren. Ein Teilnehmer, der als psychologischer Therapeut arbeitet, weiß um die Ambivalenzen. ‘Wenn du zu einem Mussar-Lehrer der alten Schule gehst, wird er Nicht-Juden nicht als Schüler akzeptieren, was ich verstehe. Aber ich handhabe das anders, und ich bin frei, das zu tun.‘ In den Niederlanden gebe es bereits 5 Mussar-Gemeinden, alle im Großraum Amsterdam. ‘In unseren Gruppen haben wir Nicht-Juden und Juden. Wir haben Mitglieder mit einem orthodoxen Hintergrund und mit einem liberalen Hintergrund. Und wir haben Mitglieder, die gar nicht an G‘tt glauben.‘ Durch diese Öffnung auch für Nicht-Juden unterscheidet sich der europäische Zweig in den Niederlanden von Mussar-Gemeinden in den USA. Welchen Weg die Mussardisten in Deutschland wählen, ist noch unklar."

Zitat myjewishlearningcom, Greg Marcus: "'Wählen Sie einen Betrag aus, den Sie spenden möchten' - Der tugendbasierte Ansatz zur jüdischen Ethik und Charakterentwicklung .. Im Mittelalter wurde Mussar zu einem Forschungszweig, der sich auf Tugendenethik (im Gegensatz zur regelbasierten Ethik) konzentrierte, also die Praxis, den eigenen Charakter zu verfeinern, um ein besserer Mensch und näher zu G‘tt zu werden. Salanter bemühte sich, eine Massenbewegung in der Gesellschaft zu schaffen, um Individuen zu ermöglichen, die böse Neigung zu überwinden und G‘tt von ganzem Herzen zu dienen. Bis 1939 war Mussar ein bedeutender Einfluss auf die meisten großen Jeschiwot Osteuropas geworden. Aber fast alle diese Mussar-Praktizierenden und Lehrer wurden im Holocaust ermordet. Infolgedessen war Mussar fast der Welt verloren."

 

Zitat thetorahcom, Dr. Tina M. Sherman, Prof. Marc Zvi Brettler: "'Die 10 Gebote' - Der Dekalog wird in Exodus 20, 1 und Deuteronomium 5, 4 dargestellt wie die unvermittelten Worte Gottes, gesprochen an ganz Israel am Berg Horeb oder am Berg Sinai. Bemerkenswert ist jedoch, daß Deuteronomium und Exodus sich über den genauen Inhalt dieser Offenbarung nicht einig sind. Wir hätten uns vorgestellt, daß eine so wichtige Rede exakt Wort für Wort und ohne Abweichungen erhalten geblieben wäre. Aber das ist nicht so. Vielleicht können wir aus diesem Fallbeispiel ein קל וחומר, 'ein a fortiori-Argument' vom Moll zum Dur, ableiten. Wenn der Dekalog – der als göttliche Offenbarung Gottes an ganz Israel gilt – nicht genau bewahrt wurde, sondern heute in der Tora in 2 Versionen mit erheblichen Unterschieden zu finden ist, ist es dann nicht überraschend, daß andere biblische Texte in Doppelten und Drillingen erscheinen, die Veränderungen widerspiegeln, die sich im Laufe der Zeit ereigneten? Auch die Befehle, die Arbeit am siebten Tag einzustellen und daß alle israelitischen Männer 3x im Jahr vor YHWH erscheinen müssen, als spätere Ergänzungen. Diese Lösungen sind nicht endgültig, mindestens 36 verschiedene Vorschläge wurden vorgelegt, um hier nur 10 Gesetze zu finden. Diese Schwierigkeit hat einige Wissenschaftler dazu veranlasst, den Bezug auf עֲשֶׂרֶת הַדְּבָרִים als spätere Ergänzung zum Text zu betrachten, möglicherweise um die Vorstellung zu verstärken, daß der Bund mit JHWH auf dem Dekalog basiert.“


Zitat Evelyn Bartolmai, srde/13.8.2024: "Trotz all der Trauer ist Tischa B'av jedoch nicht nur ein Tag des Schmerzes, sondern auch einer der Hoffnung. Die jüdische Tradition besagt, daß am 9. Av (Juli/August) der Mashiah HaShem ben David geboren werden wird, der den 3. Jüdischen Tempel erbaut, um am Altar die Brandtieropferungen durchzuführen."


Was ist Tu B'Av, der 15. des hebräischen Monats Av? Inwiefern ist es gleichbedeutend mit Jom Kippur?

Zitat aishcom, Bnei Baruch Kabbala Akademie/ARI-(Aschlag Research Institute) Bildungseinrichtung e.V., Braunschweig: "'Deine Spende erhält uns am Leben, es geht nur gemeinsam!'

Das Fest ‘Tu B'Av‘ wird in der Tora nicht als solches erwähnt, doch laut Talmud wird es zu Beginn der Weinlese, was ein Anlaß zu Freude ist, mit Tanz und Musik gefeiert. Unsere Weisen erklären ‘Jom Kippur symbolisiert HaShems Vergebung Israels für die Sünde des Goldenen Kalbes in der Wüste, denn an diesem Tag nahm HaShem schließlich Moses Bitte um Vergebung des Volkes an, und am selben Tag kam Mose mit dem neuen Satz Steintafeln ‘Die 10. Mizwot/Die 7 noachidischen Mizwot‘ vom Berg Sinai herab.

So wie Jom Kippur die Sühne für die Sünde des Goldenen Kalbes symbolisiert, bedeutet Tu B'Av die Sühne für die Sünde der Spione, wo 10 mit so negativen Berichten kamen, daß die ganze Nation in Panik geriet. Als Folge dieser Sünde wurde von Gott HaShem verfügt, daß das Volk 40 Jahre lang in der Wüste bleiben muß und daß keine Person, die 20 Jahre oder älter war, Kanaan annektieren darf. An jedem Tischa B'Av dieser 40 Jahre starben diejenigen, die in diesem Jahr das Alter von 60 Jahren erreicht hatten an der Pest – 15000 JüdInnen an jedem Tischa B'Av = 600000 ermordete JüdInnen. Die Pest endete schließlich am Tu B'Av.

6 positive Ereignisse ereigneten sich am Tu B'Av:

Ereignis 1: Wie oben erwähnt, endete die PEST, die die JüdInnen 40 Jahre lang in der Wüste begleitet hatte. Im vergangenen Jahr bereiteten sich die letzten 15000 Menschen auf den Tod vor. Gott HaShem beschloß in SEINER Barmherzigkeit, diese letzte Gruppe nicht sterben zu lassen, angesichts all der Schwierigkeiten, die sie durchgemacht hatten.

Das ist es, was unsere Weisen meinten, als sie sagten ‘Kein Tag war für Israel so festlich wie der 15. Av und Jom Kippur, denn es gibt keine größere Freude, als wenn einem seine Sünden vergeben werden – an Jom Kippur für die Sünde des Goldenen Kalbes und am Tu B'Av für die Sünde der Spione‘.

Zusätzlich zu diesem bemerkenswerten Ereignis ereigneten sich 5 weitere Ereignisse am Tu B'Av:

Ereignis 2 und 3: Auch wird mit der Aufhebung des Eides, der während der 40 Jahre in der Wüste bestand, welcher den weiblichen Waisen des Volk Israels, die keine Brüder hatten verbot, außerhalb ihres Stammes zu heiraten, um zu verhindern, daß das von ihrem Vater geerbte Gebiet im annektierten Land Kanaan an andere Stämme überging in Zusammenhang gestellt. Anläßlich dieser Aufhebung wurden nach der Annektierung und Aufteilung Kanaans am 15. Av Ehen zwischen den Stämmen wieder erlaubt. Jedes dieser Verbote wurde am Tu B'Av aufgehoben. Die Menschen erkannten, daß einer der 12 Stämme durch Inzucht völlig verschwinden könnte, wenn sie sich an ihr Verbot hielten. Was den Eid anbelangt, der geschworen worden sei, so wiesen sie darauf hin, daß er nur die Generation betreffe, die den Eid geleistet habe, und nicht die nachfolgenden Generationen. Dasselbe galt für das Verbot der Erbinnen, außerhalb des eigenen Stammes zu heiraten: diese Regel galt nur für die Generation, die das Land unter Josua erobert und aufgeteilt hatte, nicht aber für die künftigen Generationen. Dies war der erste Ausdruck der Verschmelzung aller Stämme und ein Grund zur Freude. Im Laufe der Generationen wurde dieser Tag im Traktat Ta'anit als ein Tag beschrieben, der der Verlobung gewidmet war, damit neue jüdische Familien entstehen konnten;

Ereignis 4: Nachdem Jerobeam das Königreich Israel mit seinen 10 Stämmen vom Königreich Judäa abgespalten hatte, postierte er Wachen entlang aller Straßen, die nach Jerusalem führten, um sein Volk daran zu hindern, zu den Pilgerfesten in die Heilige Stadt hinaufzusteigen, denn er fürchtete, daß solche Pilgerfahrten seine Autorität untergraben könnten. Als Stellvertreter errichtete er in Dan und Beth-El G'tteshäuser, die rein götzendienerisch waren. So wurde die Teilung zwischen den beiden Reichen zu einer vollendeten Tatsache und dauerte über Generationen. Der letzte König des Königreichs Israel, Hosea ben Elah, wollte die Bresche heilen und entfernte alle Wächter von den Straßen, die nach Jerusalem führten, und ermöglichte so seinem Volk, die Pilgerfahrt wieder zu unternehmen. Dieser Akt fand am Tu B'Av statt;

*Ereignis 5: Zu Beginn der Zeit des Zweiten Tempels lag das Land Israel fast völlig verwüstet, und das Holz, das zum Verbrennen der Brand-Tieropfer und für die ewige Flamme, die auf dem Altar brennen mußte, benötigt wurde, war fast unmöglich zu bekommen. Jedes Jahr meldeten sich einige mutige Menschen, um das benötigte Holz aus der Ferne herbeizuschaffen – eine äußerst gefährliche Reise.

Nun konnte nicht mehr jedes Holz gebracht werden. Holz, das wurmig war, war nicht erlaubt. Und Feuchtigkeit und Kälte sind ideale Bedingungen für die Vermehrung von Würmern im Holz. Das hatte zur Folge, daß das gesamte Holz, das bis zum nächsten Sommer benötigt werden würde, eingesammelt werden mußte, bevor die Kälte einsetzte. Der letzte Tag, an dem das Holz zur Lagerung über die Wintermonate gebracht wurde, war Tu B'Av, und es war jedes Jahr ein festlicher Anlaß, an dem die benötigte Quote bis zu diesem Tag ausgeschöpft war;

Ereignis 6: Lange nach dem Ereignis erlaubten die Römer schließlich, daß die über 600000 jüdischen Leichen begraben wurden, die bei der Verteidigung von Betar im Bar-Kochba-Aufstand ermordet worden waren (siehe Beitrag "Die 11 gefälschten Schoas/Teil 1, "Shiloh" der jüdische Mashiah HaShem Ben David=Moshe, Hisbollah, Tieropfer"). Dies war ein doppeltes Wunder, denn erstens gaben die Römer endlich die Erlaubnis zur Bestattung, und zweitens waren die über 600000 jüdischen Leichen trotz der langen Zeitspanne, die verstrichen war, nicht verwest. Die Erlaubnis wurde am Tu B'Av erteilt.

In Dankbarkeit für dieses doppelte Wunder wurde der vierte und letzte Segen der Gnade nach dem Essen hinzugefügt, die G'tt HaShem als ‘ER, der gut ist und Gutes tut‘ dankt. ‘ER ist gut‘ – indem die über 600000 jüdischen Leichen nicht verwest waren, 'und tut Gutes' – darin, daß die Erlaubnis für die Beerdigung erteilt wurde.

In früheren Zeiten war es schon von Tu B'Av aus üblich, als Gruß 'Möge deine Inschrift und dein Siegel für immer sein (ketiva vahatima tova)' zu verwenden, den gleichen Segen, den wir heute an Rosch Haschana verwenden. Diejenigen, die die Gematria-Werte verschiedener Ausdrücke ausrechneten, fanden heraus, daß sich diese Phrase auf 928 summiert – und das gilt auch für die Wörter für '15. Av'."


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**Religiöse Vielfalt?

Dann heißt es auf dem Tempelberg "Anbau des 3. jüdischen Tempels AN die al-Aqsa-Moschee?"

Die Al-Aqsa Moschee erstreckt sich über eine Fläche von etwa 144.000 qm in al-Quds, was etwa 17 Fußballfeldern entspricht. Gemäß einem Hadith wurde die Moschee 40 Jahre nach dem Bau der Kaaba durch die Propheten Adam und Eva (a.s.) errichtet, ohne Erwähnung der 2 jüdischen Tempel.

Zitat diyanetgovtr/11.10.2021: "'Die al-Aqsa-Moschee ist eine muslimische Gebetsstätte. Bis zum Tag des Jüngsten Gerichts wird sie auch eine muslimische Gebetsstätte bleiben!' Prof. Dr. Ali Erbaş, Präsident des Präsidiums für Religionsangelegenheiten, gab nach der Eröffnung der Ravza Koranschule für 4-6-jährige in Gaziantep der Presse ein Statement bezüglich ‘der Erlaubnis des stillen Gebets der Juden in der al-Aqsa-Moschee'.

Präsident Erbaş erklärte, daß er die Entscheidung des israelischen Gerichts verurteilt ‘In unserer Zivilisation, im Islam sind Gebetsstätten unantastbar!‘ Er betonte, ‘daß im Islam alle Gebetsstätten unantastbar sind, nicht nur muslimische Gebetsstätten, sondern auch alle nicht muslimischen Gebetsstätten sind in unserem Glauben unantastbar. Ebenso ist es nicht akzeptabel, wenn Muslime eine jüdische Gebetsstätte in dieser Art behandeln, so ist es auch andersherum, so wie es die Juden machen, um genauer zu sein, die Israelis, nicht akzeptabel. Aus diesem Grund müssen sie so schnell wie möglich von dieser Entscheidung absehen und meiner Meinung nach gemeinsam den Frieden sichern‘. Er betonte, daß Muslime den Frieden lieben und sprach ‘Der Name unserer Religion heißt Islam. Es bedeutet Frieden. Der Name Jerusalems heißt Darus selam, das so viel wie, die Stätte des Friedens bedeutet. Wir müssen Maßnahmen gegen in der Geschichte noch nie zuvor gesehene Handlungen entgegenbringend ergreifen, damit der Frieden in der Stätte des Friedens nicht zerstört wird. Wir müssen diese Haltung gemeinsam zeigen, nicht nur als Muslime, sondern alle als Menschen. Hoffentlich sehen die Gerichte in kürzester Zeit von dieser Entscheidung ab!'"

 

Daß der Islam unsere Heilige Schrift „NT“ zugunsten ihres Koran fälscht, interessiert ihn nicht.

Zitat blog.commonsplacede: "Daher wird die Al-Aqsa Moschee oft als ein spirituelles Tor zu den höheren Himmeln angesehen. Dies liegt nicht nur an der bedeutenden Himmelsreise des Propheten Muhammad, sondern auch daran, daß Isa ibn Maryam (a.s.)/Jesus von Nazareth von diesem heiligen Ort aus in den Himmel aufstieg und gemäß der islamischen Überlieferung von hier aus zurückkehren wird, um den Antichristen Dajjal in Lud zu besiegen."

Josef haben Alle wegen "Bildstörung" und aus Kostengründen einfach wegradiert ... .



Fortsetzung folgt ...

 
 
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