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Die 5 gefälschten Shoas/Teil 5, die 11.te Atommacht, NoachidInnen

  • Autorenbild: Edda Wittke
    Edda Wittke
  • 2. Okt. 2024
  • 9 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 15. Apr.

Weltmächte USA & UDSSR/Rußland

Mit der Entwicklung immer neuer Waffentechnologien kam ab Anfang der 1950er Jahre der Wahnsinn "Atomwaffen-Wettrüsten" in Gang.

Massengrab

1950-1953, Bild li.: Massenexekutionen angeblicher Kommunisten in Taejon, fotografiert von US-Offizieren. Die Zahl der oft unschuldigen Zivil-Opfer bei Massakern in Südkorea unter US-Kommando war aufgrund der anti-kommunistischen Hysterie besonders hoch. Das Finale des Koreakriegs mit seiner impliziten Drohung, ATOMWAFFEN einzusetzen, katapultierte die USA in die "Ära der strategischen nuklearen Abschreckung".


1953-1967: „Massive Vergeltung“ ist der US-Abschreckungswahnsinn, die die gegenseitige Versicherung völliger Zerstörung als Garantie für den Frieden betrachtet. Die Dulles-Doktrin der massiven Vergeltung festigte die Luftwaffe als führenden Dienst in der Verteidigungspolitik, entwickelte sich im Laufe des Jahres 1953 weiter und war darauf ausgerichtet, ein unbefristetes Engagement der US-Streitkräfte weltweit abzuwenden, das die Ressourcen der Nation erschöpfen könnte. Die Idee war, daß die USA diejenigen sein würden, die entscheiden, wie und wo zukünftige Kriege geführt werden. Hier war eine Strategie, die es der USA lt. US-Außenminister John Foster Dulles ermöglichen würde mit "Mitteln und an Orten unserer eigenen Wahl" Vergeltung gegen die kommunistische Aggression zu üben.

1967: "Flexible Response“ ist die US-/NATO-Nuklearstrategie gg. den Warschauer Pakt. Im Gegensatz zur zuvor üblichen Strategie der "Massiven Vergeltung" sollte nun nicht mehr auf jeden Angriff, auch nur mit konventionellen Waffen, pauschal mit einem nuklearen Gegenangriff geantwortet werden. Konventionelle Waffen und Soldaten werden gg. mehr bzw. immer verherrender wirkenden Kernwaffen ausgetauscht, weltweit verteilt, um Kosten für die US-/NATO-Verteidigungshaushalte zu senken.


1962, 1983, 2002, 2018: Erst im Herbst 2002 wurde auf der Konferenz zum „40. Jahrestag Kuba-Krise" in Havanna offiziell bekannt, daß ein russischer Mann namens Archipow die Menschheit vor einem 2.ten Atomweltkrieg bewahrt habe. Bereits Juli 2002 ging bei der Stadt Bonn der Bürgerantrag ein, einen Platz nach den russischen Offizieren Wassili Alexandrowitsch Archipow und Stanislaw Jewgrafowitsch Petrow, die 2 Atomweltkriege verhindert haben, in Archipov-Petro-Platz zu benennen. Der Antrag wurde abgelehnt wie auch der Folge-Antrag der LINKEN-Partei, den Antrag wenigstens in die (Vorschlags)Liste für Straßenbenennung aufzunehmen. Bürgerantragsteller Uwe Schierhorn/SPD äußerte sich enttäuscht darüber, daß seine SPD-GenossInnen geschlossen gegen den Antrag stimmten: „Selbst ein CDU-Vertreter war für den Antrag. Mir fällt da nur noch der Spruch ein ‚Wer hat uns verraten – die Sozialdemokraten‘.“ Erst 1998 erfährt die Weltöffentlichkeit durch die Autobiografie eines Generals von Petrows Nacht im Bunker.

Ausgelöst worden war "die Kuba-Krise" durch die Stationierung sowjetischer Mittelstreckenraketen auf Kuba ab Juli 1962. Die USA empfanden die Trägersysteme „vor ihrer Haustüre“ als eine unmittelbare Bedrohung. Entgegen der Empfehlung etlicher Berater, die Krise umgehend militärisch zu lösen, stellte Kennedy am 22.10.1962 ein Ultimatum für den Abzug der Raketen und verhängte eine Seeblockade um die Karibikinsel. Nach Geheimverhandlungen zum Abbau der US-Atomraketen in der Türkei stimmten die Sowjets zu, auch die Raketenbasen auf Kuba zu eliminieren. In der Öffentlichkeit war von diesem Geheimabkommen jedoch nichts bekannt, so daß die US-Regierung unter Kennedy als Sieger gestärkt aus der Oktober-Krise hervorging. Die "Krise" dauerte 13 Tage. Ihr folgte eine Neuordnung der internationalen Beziehungen, der Kalte Krieg erreichte eine neue Dimension. Beide Weltmächte kamen während dieser Krise einer direkten militärischen Konfrontation und somit einem möglichen Atomkrieg am nächsten. Erstmals wurden daraufhin dessen ungeheure Gefahren der breiten Öffentlichkeit bewußt.

27.10.1962: Die B-59 war nicht gerade leise, sodaß die US-Schiffe es in der Nähe bemerkten. Ohne vorheriges aggressives Verhalten wurde es von US-Zerstörern in internationalen Gewässern verfolgt und eingekesselt. Um ein Auftauchen zu erzwingen, wurden Übungswasserbomben abgeworfen. An Bord eines U-Bootes ist es schwer, den Unterschied zwischen einer Wasserbombe, die töten soll, und einer, die einschüchtern soll, zu erkennen. U-Boot-Kapitän Vitali Savitsky war überzeugt, daß der 2.te Atomweltkrieg begonnen hatte und daß die USA versuchten, die B-59 zu zerstören. Für den Abschuß der Waffen war an Bord des U-Bootes die Zustimmung dreier Offiziere notwendig. Der russische Offizier Wassili A. Archipow weigerte sich, wollte auf weitere Befehle aus Moskau zu warten.

26.9.1983: Der russische Oberstleutnant Stanislaw J. Petrow überwachte den Luftraum per Computer und Satelliten. Als der Alarm ausgelöst wurde, hielt er einen nuklearen US-Erstschlag unwahrscheinlich, da der Raketenstart laut dem System nur von einer einzigen Basis, der Malmstrom Air Force Base in Montana/Saskatchewan, wo auch US-Interkontinentalraketen/Nuklearwaffen stationiert waren, erfolgt sein sollte. Im Fall eines nuklearen Angriffes auf die UdSSR sah die Strategie einen mit allen Mitteln geführten sofortigen nuklearen Gegenschlag vor. Erst nach 17 Minuten wurde aus den Daten der Bodenradare klar, daß tatsächlich keine Raketen heranflogen. Der Fehlalarm wurde durch eine seltene Ausrichtung des Sonnenlichts auf Wolken in großer Höhe über North Dakota und den Molniya-Umlaufbahnen der Satelliten ausgelöst, ein Fehler, der später durch einen Querverweis auf einen geostationären Satelliten korrigiert wurde.


Schweden, die 11.te Atommacht

1.10.2024: „Wegen der militärischen Aggression Rußlands gg. die Ukraine“ ist Schweden seit 2024 NATO-Mitglied und schloß ein Verteidigungsabkommen mit der USA ab, um Atomwaffen zu bekommen. „Vor dessen Angriffskrieg wäre das in der selbsterklärten humanitären Weltmacht Schweden undenkbar gewesen, die keine Wehrpflicht und zu wenig SoldatInnen hat.“ Der neue Oberbefehlshaber Michael Claesson hat demonstrativ in seinem Büro eine Klopapierrolle mit dem Porträt des russischen Präsidenten stehen mit dem Vermerk „Putin, geh f* Dich selbst“.


NoachidInnen

Die Auslöschung des Christentums

"Die Prinzipien moralischen & ethischen Verhaltens, die die Grundlage aller Zivilisationen gebildet haben, stammen zum Teil aus den jahrhundertealten 7 noachidischen Gesetzen. Unter der Führung von Rabbi Menachem Schneerson und der weltweiten Lubawitsch-Bewegung wurden das noachidische Gesetz - und die daraus abgeleiteten Verhaltensnormen - rund um den Globus verkündet. Die Organisation von Menschen, die diesen Weg bewusst gewählt haben, bezeichnet sich selbst als B'nei Noach „Kinder Noachs“. Lokale Verbände dieser Organisation gibt es in vielen Ländern."

Zitate jüdischeinfo/chabad-lubawitsch/LubavitchWorldHeadquarters, Tzvi Freeman u. a.:

„Den Himmel auf die Erde bringen durch die 7 Anweisungen JHVH's durch Noah:

Als die Schöpfung heraufdämmerte, gab JHVH dem ersten Menschen 6 Anweisungen, die er befolgen sollte, um SEINE WELT zu erhalten. Nach der Sintflut gab ER Noah eine weitere Anweisung. So wird es in der Schöpfungsgeschichte erzählt, wie der Talmud sie nach der Tradition überliefert.Während der längsten Zeit in der jüdischen Geschichte erlaubten es die Umstände nicht, diese Prinzipien öffentlich zu verkünden und zu verbreiten. Als der Rebbe begann, vor breitem Publikum darüber zu sprechen, um so eine neue Ära einzuleiten, brachte er wieder Leben in eine fast verlorene Tradition. Mich fasziniert bei diesen Regeln der Freiraum, den sie lasen. Sie sind wie ein roter Faden eines großartigen Musikers oder Künstlers: fest, verläßlich, umfassend, und doch nur eine Grundlage, auf der jedes Volk und jeder Mensch selbst weiter aufbauen kann. Jeder, der nach diesen Regeln lebt und damit anerkennt, daß es das ist, was JHVH von uns will, wird von unserer Tradition als ein ‚Gerechter‘ betrachtet. Dieser Mensch ist ein Mit-Erbauer, der seinen Beitrag für die Welt leistet, so, wie es JHVH‘s Plan ist. Hier sind die 7 Anweisungen, entsprechend der alten Überlieferung, mit einigen zusätzlichen Erläuterungen:

1/Erkenne, daß es nur Einen G‘tt gibt, der unendlich ist und über allen Dingen steht

Ersetze das Höchste Wesen nicht durch begrenzte Idole, seien diese du selbst oder andere Dinge. Dieses Gebot bezieht sich auch auf das Gebet, das Studium der heiligen Schriften und die Meditation.

2/Ehre den Schöpfer

So frustriert und zornig du auch sein magst, mach dem nicht Luft, indem du deinen Schöpfer verfluchst.

3/Morde nicht

Jedes menschliche Wesen ist - wie Adam und Eva - eine ganze Welt für sich. Ein Leben zu retten heißt, eine ganze Welt zu retten. Ein Leben zu zerstören heißt, eine ganze Welt zu zerstören. Anderen Menschen zu helfen ist eine logische Folge dieses Prinzips.

4/Ehre die Ehe

Die Ehe ist ein G‘ttlicher Bund. Die Ehe zw. einem Mann und einer Frau ist die Spiegelung der Einheit G‘ttes und SEINER Schöpfung. Unehrlichkeit in der Ehe ist ein Angriff auf diese Einheit.

5/Stehle nicht

Sei ehrlich in allen deinen Geschäften. Indem wir uns auf JHVH verlassen anstatt auf unsere eigenen Tricksereien, drücken wir unser Vertrauen in Ihn als Ernährer des Lebens aus.

6/Ehre JHVH‘s Geschöpfe=Verbot, das Fleisch eines lebenden Tieres zu essen

Zu Beginn der Schöpfung war der Mensch der Gärtner des Garten Edens; er hatte die Aufgabe, sich um ihn zu kümmern und ihn zu schützen. Ursprünglich war es dem Menschen verboten, ein Tier auch nur zu verletzen. Nach der Sintflut wurde ihm gestattet, Fleisch zu essen, jedoch mit einer Warnung: Füge keinem Geschöpf unnötige Leiden zu. Beim Schlachten muß das Tier vollständig Tod sein, bevor ein Glied abgetrennt werden darf. Wird ein Glied, ein Bein zum Beispiel, abgeschnitten, wenn das Tier noch lebt, so darf das Bein nie mehr gegessen werden, auch dann nicht, wenn das Tier später tot ist. Das Bein ist also verloren und bedeutet einen materiellen Verlust. Es soll so Grausamkeit beim Schlachten verhindert werden.

7/Übe Gerechtigkeit

Gerechtigkeit ist JHVH‘s Sache, aber wir habenden Auftrag, notwendige Gesetze zu erlassen und auf ihre Einhaltung zu achten. Wenn wir Ungerechtigkeiten der Gesellschaft beseitigen, handeln wir als Partner, um gemeinsam die Schöpfung zu bewahren.

Viele jüdische Gruppen waren besonders aktiv, die noahidischen Gesetze zu verbreiten.  Darunter fallen Angehörige der Chabad-Bewegung, eine chassidische Gruppierung des  orthodoxen Judentums, deren Rabbi Menachem Schneerson eine globale noahidische Kampagne startete.

In den 1980er Jahren führte Rabbi Meir Kahane  eine der ersten Noahidischen Konferenzen durch. Im Talmudtraktat Sanhedrin 56a/b werden die 7 noachidischen Gebote definiert:

1981: Der Rebbe, Rabbi Menachem M. Schneerson, rechtschaffenen Angedenkens, und Präsident Ronald Reagan pflegten viele Jahre lang eine tiefe Beziehung. Reagan zeigte einen tiefen Respekt vor dem Rebben und seinen Lehren. Der Präsident war ein früher und begeisterter Anhänger des Aufrufs des Rebben, alle Menschen auf die 7 universellen Gesetze aufmerksam zu machen, die auf dem Glauben an ein höchstes Wesen beruhen. Der Aufruf des Rebben zu einer Schweigeminute in den öffentlichen Schulen und seine beharrliche Überzeugung, daß Amerika glaubensbasierte moralische Werte in die Welt exportieren müsse, gehörten zu den Themen, die bei Präsident Reagan ein willkommenes Ohr fanden.

1990: war Kahane ein Referent an der First International Conference of the Descendants of Noah in Firt Worth, Texas. Die Chabad-Bewegung war bisher eine der aktivsten Gruppen in der Öffentlichkeitsarbeit des Noahidismus. Das folgt vor allem aus der Überzeugung, daß Anerkennung, Einhaltung und Akzeptanz der Gebote gesellschaftlichen und spirituellen Wert auch für NichtjüdInnen mit sich bringt.

1989: Proklamation 5956 – Tag der Bildung, USA, 1989 und 1990/ George H. W. Bush senior

Ethische Werte sind die Grundlage für eine zivilisierte Gesellschaft. Eine Gesellschaft, die sie nicht anerkennt oder sich nicht daran hält, kann nicht bestehen.

Es ist passend, daß wir Rabbi Schneerson ehren und seine wichtigen Beiträge für die Gesellschaft anerkennen. Unsere große Nation ist zu Recht stolz auf ihre Hingabe an die Prinzipien der Gerechtigkeit, Gleichheit und Wahrheit. Die AmerikanerInnen verstehen auch, dass wir die Verantwortung haben, zukünftige Generationen zu der gleichen Hingabe zu inspirieren. Wir schulden Rabbi Schneerson und allen, die eine Erziehung fördern, die moralische und ethische Werte umarmt und deren Bedeutung betont, eine enorme Schuld.

 2006: Im April traf der geistliche Führer der Drusen Scheich Muwaffak Tarif, einen Repräsentanten der Chabad Bewegung, um eine Deklaration zu unterschreiben, die alle NichtjüdInnen in Israel dazu aufruft, die Noahidischen Gebote einzuhalten. Der damalige Bürgermeister von Schefar‘am, einer kleinen arabischen Stadt östlich von Haifa, in der Muslime, Christen und Drusen nebeneinander koexistieren, unterschrieb das Dokument ebenfalls.

Im selben Jahr im April unterzeichnete der Bürgermeister von Abu Gosch, Salim Jaber, die Gebote als Teil einer Massenkundgebung im Bloomfield Stadium in Tel Aviv. Im Mai traf sich der damals neu gewählte Präsident von Frankreich Nicolas Sarkozy mit dem Chabad Rabbi Dovid Zaoui, der Sarkozy Literatur zu den Lehren des Noahidismus überreichte.

Ein Konzil der B'nei Noah wurde gegründet, um die B'nei Noah Gemeinden der Welt zu repräsentieren und wurde von einer selbsternannten Gruppe der neuen Sanhedrin „anerkannt“.

2016: lehrte der Rabbi Yitzhak Yosef, dass Nichtjuden, die in Israel wohnen würden, Noahiden sein müssten: „According to Jewish law, it’s forbidden for a non-Jew to live in the Land of Israel – unless he has accepted the seven Noahide laws“.


Zitat Rabbi Arie Folger: "Ich dachte bisher, daß alle die sich in der Tora und den anderen Schriften zum EWIGEN bekennen JüdInnen sind bzw. zum Judentum übergetreten sind. Es gibt aber scheinbar diese dritte Gruppe der Noachiden. Wer sind die? Schließt diese Gruppe alle ein, die nicht explizit JüdInnen sind, bzw. zum Judentum übergetreten sind?

G'tt erwartet nicht von der ganzen Menschheit, daß sie jüdisch wird. JüdIn zu sein ist eine Art PriesterIn für die Welt zu sein, die/der hoffentlich, nach 2.B.M.19:6 'Und ihr seid für MICH ein Reich der Priester & heiliges Volk', seine Vorbildfunktion ernst nimmt, erfüllt u. so mit seinen anderen Religionsgeschwister der Priester-Nation eine Modellgesellschaft aufbaut, von der Menschen Recht, Gerechtigkeit und Frömmigkeit abgucken können. Aber sowohl JüdInnen als auch NichtjüdInnen können in den Himmel. Was von der ganzen Menschheit erwartet wird, ist, daß sie sich an den Bund Noachs halten, also die noachidische Gebote einhalten.

NoachidInnen sind (oder sollten sein, denn es gibt auch christliche Missionäre, die sich als Noachiden vorstellen) NichtjüdInnen, die sich zu JHVH & SEINE TORA bekennen, und sich für die Einhaltung dieser 7 noachidischen Mizwot entschieden haben. Zur Zeit des Sanhedrins (Obergerichthof des Volkes Israel, das bis im 4. Jahrhundert funktionierte) konnte ein Nichtjude sich dem formell fügen, und damit Ger Toschaw werden. Ein Ger Toschaw unterscheidet sich vom Ger Zedek, denn der Ger Zedek hat entschieden, Jude zu werden, also zu übertreten, während der Ger Toschaw das (derzeit) noch nicht möchte. Jedoch, sobald ein Nichtjude sich formell für die Einhaltung der noachidischen Ge- und Verboten vor dem Sanhedrin eintschieden hat, bekommt er bestimmte Rechte (er darf in Israel leben, Juden haben die Pflicht, sich um sein Wohlsein genau wie für Juden zu kümmern, usw.). Nach den meisten Meinungen kann es heutzutage keine neue Gejrej Toschaw geben, weil wir kein Sanhedrin haben; andere sind der Meinung, daß es das doch geben kann. Das Gesetz im Staat Israel sieht keine besondere Kategorie von Gejrej Toschaw vor. Aber JHVH sieht, wer sich auch ohne Sanhedrin für SEINE LEHRE entscheidet. In Israel gibt es sogar besondere Lehranstalte für besuchende NoachidInnen, ob man der Meinung ist, daß sie Gejrej Toschaw werden können oder nicht.

In den USA bekennen sich zigtausende Leute als NoachidIn u. unterhalten gute Beziehungen mit Teilen der orthodox-jüdischen Gemeinschaft. Es gibt sogar Geschichten von ganzen Kirchengemeinden, die sich entschieden haben, sich nicht mehr dem Christentum, sondern der Tora alleine, als NoachidInnen zu bekennen. Ich kenne verschiedene Rabbiner, die mit NoachidInnen arbeiten!

NoachidInnen müssen nicht den Schabbat halten, müssen sich nicht beschneiden lassen und dürfen weiterhin Schwein essen, werden jedoch halachisch als 'Fromme der Nationen' anerkannt: nicht zu verwechseln mit der ebenfalls sehr besonderen Auszeichnung des gleichen Namen, daß vom Yad VaShem verliehen wird ."


'Was habt Ihr getan ???

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