Die 7 gefälschten noachidischen Gebote, ihre blutigen Brandtieropfer, Psychiatrie
- Edda Wittke
- 29. Juni
- 49 Min. Lesezeit
Aktualisiert: vor 2 Tagen

Die Tora-/Tanach-Gebote
Rabbi Jacob Schneider erklärt „daß HaShem's Tora/der Talmud sagen, daß es verboten ist, den Namen G‘ttes auszulöschen. Die Quelle für dieses Verbot ist der biblische Vers ‘Du sollst dem HERRN, deinem G‘tt, nicht so etwas antun.‘ Dieser Vers folgt unmittelbar auf das positive Gebot, alle Überreste des Götzendienstes und heidnischer Kultstätten zu zerstören. Er ist als negatives Gebot gegen die Zerstörung all dessen zu verstehen, was heilig ist. Dazu zählen alle Gegenstände, die zum jüdischen Bet HaMikdash/Heiligen Tempel gehören und G‘ttes Name. Rabbi Shabbetai HaCohen entschied, daß die Namen G‘ttes in anderen Sprachen als Hebräisch z. B. Gott oder Dieu streng als beschreibende Begriffe angesehen werden und keine Heiligkeit besitzen.“
Das Halacha-Journal ist Mitglied von Kolel, Telshe Yeshiva, Ofeq Institute.
Kodaschim Heilige Dinge – Tempel und Tieropferriten
Zitat Judentum: „In jeder Ausgabe des Talmuds ist auch der Raschi-Kommentar zu finden. Raschi ist ein Akronym für Rabbi Schlomo ben Jitzchak, der 1040 in Troyes geboren wurde und 1105 nach reger Tätigkeit starb. ‘Ohne Raschis Kommentar wäre der Talmud ein versiegeltes Buch für uns‘ schrieb Rabbi Jitzchak bar Schesches/Rivasch. Tatsächlich sind die Arbeiten Raschis zum Talmud und zur Tora unvergleichlich. Den Talmud kann man nicht einfach nur lesen, den Talmud muß man lernen um einen Einblick in dieses faszinierende Feld zu bekommen. Je mehr man vom Talmud weiß, desto mehr Fragen stellen sich noch. Wir beschäftigen uns heute fast ausschließlich mit dem Talmud Bavli der in den Lehrstätten Babyloniens entstanden ist, während es noch den Talmud Jerushalmi gibt, der in den Lehrhäusern Israels entstanden ist. Sifra beChukotaj erklärt hierzu ‘Tora wird nicht im Singular, sondern als Toroth in der Mehrzahlform bezeichnet, um uns zu lehren, daß dem Volk Israel 2x Tora gegeben ist: eine geschriebene und eine mündliche‘.“ Der erste vollständige Druck wurde in Venedig in den Jahren 1520-23 aufgrund von Handschriften, die nicht ganz fehlerfrei waren, hergestellt.
„Verdiene ich den Tod?"
"Frage-Zitat Nilton Magalhaes: ‘Guten Morgen, Ich habe eine Thora und eine Tanah zu Hause und lese oft darin. Verdiene ich den Tod? Ich weiß, daß ich die 613 Mitzwot nicht erfüllen muß, aber ich weiß auch nicht, wie ich die 7 Gesetze von Ben Noach studieren soll. Ich bin Nichtjude und ehemaliger Christ. Wie studiere ich die 7 Mitzwot richtig?‘
Antwort-Zitat von breslevcom, Bnei Noach-Website Noahide-Projektinformationen, Stab von Breslev Israel (Yehudit)/15.8.2024: ‘Shalom Nilton Magalhaes! Durch unsere Arbeit können Sie etwas über die 7 Gesetze Noahs lernen. Durchsuchen Sie unsere Website einschließlich der Suche nach Bnei Noach für Anfänger. Alles Gute! Das Zitat ‘Ein Heide, der die Tora studiert, verdient den Tod‘ wird Rabbi Yohanan im Sanhedrin 59a/Talmud zugeschrieben. Rabbi Yohanan erklärt, warum ‘Die Tora ist das Erbe der JüdInnen/Gemeinde Jakob‘s, nicht der NichtjüdInnen.‘ Dies ist der gleiche Grund, aus dem es NichtjüdInnen verboten ist, den Schabbat vollständig zu halten. Sowohl die Tora als auch der Schabbat sind ein Zeichen dafür, daß die JüdInnen eine Beziehung zu HaShem haben, die von allen anderen Menschen einzigartig ist. Davon abgesehen wird die/der NichtjüdIn ermutigt, NUR die Teile der Tora zu studieren, die sich auf Bnei Noach beziehen und den Schabbat zu einem besonderen Tag zu machen, aber nicht alle Schabbat-Halachot/Gesetze zu befolgen.‘
Antwort-Zitat chabadorg, Rabbi Adin Even-Israel Steinsaltz z"L/Steinsaltz Center:
'Und Rabbi Yohanan sagt ‘Ein Nichtjude, der sich mit dem Torastudium beschäftigt, wird mit dem Tode bestraft wie es heißt Mose hat uns ein Gesetz/Tora geboten, ein Erbe der Gemeinde Jakob‘s (5. Mose 33,4)‘, was darauf hinweist, daß es ein Erbe für uns ist und nicht für Sie! Die Herausforderungen der Gemara ‘Aber wenn dem so ist, dann soll die Tanna dieses Verbot zu den 7 noachidischen Mizwot zählen‘. Die Gemara erklärt ‘Nach demjenigen, der sagt, daß der Vers sich auf die Tora als Erbe bezieht, ist dieses Verbot in das Verbot des Raubes eingeschlossen, da ein/e NichtjüdIn/HeidIn, die/der die Tora studiert, das jüdische Volk ihrer Tora beraubt. Nach demjenigen, der sagt, daß der Vers sich auf die Tora als Verlobte bezieht, da die Schreibweise des hebräischen Wortes für Verlobte me'orasa der des Wortes für Erbschaft morasha ähnelt, ist die Bestrafung einer/eines NichtjüdIn, die/der die Tora studiert, wie die eines Menschen, der Geschlechtsverkehr mit einer verlobten jungen Frau hat, das ist die Hinrichtung durch Steinigung.'
Ihr habt also gelernt, daß selbst ein Nichtjude, der sich mit dem Torastudium beschäftigt, wie ein Hohepriester betrachtet wird. Die Gemara antwortet ‘Dort, in der Baraita, bezieht sich die Rede auf NichtjüdInnen, die sich mit dem Studium ihrer 7 Mizwot beschäftigen. Es ist eine Mizwa für NichtjüdInnen, die Halachot zu studieren, die sich auf die 7 noachidischen Mizwot bezieht, und wenn sie dies tun, werden sie hoch angesehen‘.
Die Gemara fragt ‘Und gibt es das nicht? Aber gibt es nicht die Erlaubnis für einen Juden, eine verheiratete schöne Frau, die in Kriegsgefangenschaft genommen wurde, zur Frau zu nehmen? Einem Nichtjuden ist es verboten, dies zu tun‘. Die Gemara antwortet ‘Der Grund, warum es den HeidInnen verboten ist, dies zu tun, ist, daß sie nicht berechtigt sind zu erobern. Es ist NichtjüdInnen nicht erlaubt, Eroberungskriege zu führen, und die Halacha der Heirat mit einer schönen Frau wird nur in Bezug auf den Eroberungskrieg ausgesprochen. Die Tatsache, daß eine schöne Frau, die in Kriegsgefangenschaft ist, nur einem Juden und nicht einem Nichtjuden gestattet ist, bedeutet daher nicht, daß Nichtjuden einen höheren Grad von Heiligkeit haben.‘“
Die gefälschten 7 Noachidischen Mizwot/Gesetze/Gebote
4.-6. Jhd. n. Chr.: Diese 7 Mizwot, obwohl sie mit der Tora verbunden sind, sind nicht biblisch vorgeschrieben, sondern eine rabbinisch-talmudsche Erfindung. Die Mischna und der Talmud, die jüdische mündliche Gesetze und Kommentare enthalten, spielten eine bedeutende Rolle bei der Gestaltung dieser Gesetze. Die Tosefta Avodah Zarah, eine Zusammenstellung des jüdischen mündlichen Gesetzes, enthüllt, daß diese Gesetze mit einer Voreingenommenheit gegen NichtjüdInnen und HeidInnen konzipiert wurden, da sie als GötzendienerInnen angesehen werden, denen man nicht trauen kann. Die jüdische Erfindung der 7 noachidischen Gesetze ist nicht einheitlich, sie fand in verschiedenen rabbinischen Talmud-Zirkeln statt, deren Herleitungen und Ergebnisse teilweise stark voneinander abweichen, einige Rabbinen wollten z. B. das Verbot magischer Praktiken wie die vom jüdischen König Salomon vollzogen wurden. Das moderne orthodoxe Judentum lehrt zwar, daß NichtjüdInnen, die sich an diese 7 Gesetze halten, einen Platz in der kommenden Welt erhalten werden, dieses Prinzip findet man aber weder in der Tora noch in der gesamten Schrift. Dieses Prinzip wurde während der Mischnaischen und Talmudischen Zeit entwickelt. Im Laufe der Zeit wurden die 7 noachidischen Gesetze um zusätzliche Verbote erweitert, die die Komplexität des Lebens und den Bedarf an umfassenderen Richtlinien widerspiegeln. Die rabbinischen Debatten über die 7 noachidischen Gesetze dauerten jahrhundertelang an und konzentrierten sich auf ihre Anwendung und die Unterscheidung zwischen JüdInnen und HeidInnen.
Das Edikt des Jerusalemer Konzils an die heidnischen Gläubigen basierte nicht auf den 7 noachidischen Gesetzen, sondern auf der etablierten jüdischen Halacha für ansässige Ausländer, die unter JüdInnen lebten. „Die 7 noachidischen Gesetze haben das Rechtssystem und die sozialen Normen verschiedener westlicher Regierungen beeinflußt, insbesondere in den USA. Allerdings gibt es innerhalb des Judentums einen Konflikt über die genauen Vorschriften dieser 7 noachidischen Mizwot.“ Einige glauben aufgrund der falschen Auslegung der Tora von HaShem, "daß weder NoachidInnen noch HeidInnen an der kommenden Welt teilnehmen können, selbst wenn sie die 7 noachidischen Mizwot einhalten".
1929-1936 n. Chr.: „Die NOAH-TORA und ihre 7 noachidischen Mizwot“ hat das Judentum im Talmud Bawli, Traktat Sanhedrin, 56 a – b, aufgeführt, um damit die nichtauserwählten Völker zu missionieren. Die erste deutschsprachige Auflage dieses Talmud Bawli nach Lazerus Goldschmidt erschien kurz vor dem 1. Atomweltkrieg im Jüdischen Verlag Berlin.
"Der Regenbogen-Blut-Bund“ vs. Tier(schutz)-Rechte
Zitat Judentum, sukkatshalom-bneinoach/Rabbinerin Angelique Sijbolts u. a.: „Genesis 6:13 sagt, daß HaShem die Sintflut brachte, weil die Welt erfüllt war mit ‘Chamas‘, die die Menschen begangen haben. Das hebräische Wort ‘Chamas’ wird von Ibn Esra erklärt als ‘GEWALT‘ – Diebstahl, Unterdrückung, Entführung von Frauen gg. ihren Willen. Aber warum war es notwendig, die ganze Welt zu überfluten, wenn die Ursache menschlich war? Sicherlich hätte G‘tt die Menschen einfach durch eine Seuche oder auf andere Weise sterben lassen können?
Die Generation der Sintflut war das Ende der Nachkommen des ersten Menschen Adam, der unvorstellbare spirituelle Kraft besaß, weil er direkt mit dem Schöpfer kommunizierte. Daher verfügte die Generation der Sintflut immer noch über immense spirituelle Kraft und Potenzial. Die Tatsache, daß sie sich ausschließlich von der Vegetation ernähren konnten, dient als Beweis dafür!
In Anbetracht ihrer intensiven Macht und Einflußmöglichkeiten war das Böse, das diese Menschen anrichteten, auch äußerst giftig. Die Welt, alles, was darin ist, und ihre geistige Substanz wurden mit dem Bösen verunreinigt. So gibt es einige Weise (Talmud Sanhedrin 108), die behaupten, die Tiere seien verderbt geworden, indem sie die verdorbenen Wege des Menschen kopierten, so daß auch sie es verdient hätten, zu ihrem eigenen Recht zu sterben. Sie hatten sich der Paarung mit fremden Arten schuldig gemacht und somit HaShem‘s Plan vereitelt, daß jede Art ihrer eigenen Art treu bleibt! ???
Nach der Sintflut hat G'tt mit Noah und all seinen Nachkommen, also mit uns allen, einen Bund geschlossen, daß es nie wieder eine Sintflut geben wird, die alle Menschen gleichzeitig vernichten wird. Es wird auch keine Flut geben, bei der fast alle Menschen vernichtet und nur wenige gerettet werden. Das bedeutet jedoch nicht, daß es keine lokalisierten Überschwemmungen geben kann. G'tt hält dieses Versprechen aufrecht. Selbst wenn die menschliche Rasse sich erneut eines ähnlichen Verhaltens schuldig machen würde, wie es die Sintflut verursacht hatte, würde dieser Bund von G‘tt nicht als null und nichtig betrachtet werden. Für seinen Teil bleibt daher der Bund bestehen. Aber ein Bund beinhaltet oft einen Bund zwischen 2 Parteien. Auch wenn die Welt nicht auf die gleiche Weise wie die Sintflut zugrunde gehen wird, müssen wir alle SEINE 7 Noahide-Gebote halten, die unsere Seite des Bundes sind!
‚Sie können frei essen': Dies ist ein Hinweis auf das Verbot, Fleisch zu essen, das einem lebenden Tier entnommen wurde. Die Weisen wollten lehren, daß dieser Vers Hinweise auf alle 7 Gesetze enthält, die den Nachkommen Noah‘s für alle Generationen geboten wurden. Obwohl Adam nicht befohlen wurde, Fleisch von einem lebenden Tier zu reißen, sondern vielmehr ein Verbot, lebende Tiere zu töten und von seinem Fleisch zu essen, wurde Adam und seinen Nachkommen dennoch ewig befohlen Fleisch zu essen (???), wie in der von HaShem hinzugefügten Einschränkung angedeutet wird 'Du darfst frei essen‘. Adam durfte überhaupt nicht schlachten, um zu essen. Noah durfte schlachten, aber es war ihm verboten, Fleisch zu essen, das von einem lebenden Tier gerissen wurde, und dies wurde den Nachkommen von Noah für alle Generationen geboten wie der Vers, den G‘tt zu Noah sprach, besagt ‘Trotzdem, Fleisch mit seinem das Leben, das sein Blut ist, sollst du nicht essen‘. Von diesem Zeitpunkt an durften Menschen ein Tier zum Essen oder für andere notwendige menschliche Bedürfnisse töten, aber es ist ihnen ausdrücklich verboten, Fleisch von lebenden Tieren zu essen! ???
SEIN Gebot lautete ‘In deine Hand werden sie geliefert. Jedes sich bewegende Geschöpf, das lebt, soll dir zu essen und zum Nutzen sein. ICH habe dir alles gegeben‘ – Verbot des Diebstahls. So wie HaShem den Menschen im Garten Eden Früchte von allen Bäumen gab außer dem Baum der Erkenntnis von Gut und Böse, jetzt gibt er die Tiere auch dem Menschen für seine praktischen Bedürfnisse, einschließlich Nahrung. Hätte man die Tiere nicht gegeben, wäre es Diebstahl, sie zu benutzen (Genesis 9:2-3)!“ ???
Zitat judentumonline: „Warum werden die 7 noachidischen Gesetze nicht als adamitische Gesetze bezeichnet? Durch den Sünden-Fall Adam & Eva und die 10 Generationen nach Adam, die nicht das taten, was in den Augen von HaShem richtig war, verlor Adam seinen patriarchalen Status. Er war der physische, aber nicht länger der spirituelle Vorfahr der Menschheit.“
Wer sind ihre NoachidInnen?
Lt. Judentum „ist NoachidIn, hebr. Bat/Ben Noah/Nachkomme von Noah, eine Person, die von einer nichtjüdischen Mutter geboren wurde. Ihr wird von HaShem durch uns jüdische Rabbi-MissionarInnen/-ProselytInnen für Noahidismus befohlen, SEINE 7 noachidischen Gebote zu befolgen. Diese Mizwot sind eine Reihe von ethischen und moralischen Prinzipien, aus der Tora/dem Tanach abgeleitet, insbesondere aus dem Regenbogen-Blut-Bund, der nach der Sintflut mit Noah geschlossen wurde. Noahide sind Individuen, die sich an diese 7 universellen Prinzipien halten müssen, die als verbindlich für die gesamte Menschheit gelten, unabhängig von ihrem religiösen Glauben oder kulturellen Hintergrund. Es ist wichtig, sie einzuhalten, weil unser höchste G‘tt HaShem dies von jedem von uns will, und nicht nur, weil es weise und gute Gesetze sind.“
Wer und wie wird dieser HaShem-Kodex
„Sheva Mizwot Bnei Noach“ weltweit verbreitet?
Mittels ihrer Heiligen Missionierung durch jüdische Rabbi-MissionarInnen/-ProselytInnen für Noahidismus wie Rabbinerin Angelique Sijbolts, Rabbi Dr. med. Moshe Perets und Rebbetzin Sarah Perets, Rabbi Moshe Weiner, Rabbi Tovia Singer, Rabbi Yosef Mizrachi, Rabbi Dr. Michael Schulman, Torapisten, Bücher, youtube, facebook, Websites u. a. noahideacademyorg, breslevcom, sukkatshalom-bneinoachcom, asknoahorg, noahidenationsorg, noahideworldcenterorg, ihre kostenpflichtigen jüdischen Akademien, Schulen, Organisationen, Firmen für Noahidismus, das Beit Din, jüdische (Rabbi-)JuristInnen (für Noahidismus).
Zitat jüdisches-rechtorg/deranfang-sintflut-noachi-gesetz von Rabbi Dr. jur. Gabriel Miller:
„Das noachidische 7 Gebot ist sozusagen kelal gadol, eine große Regel in der Tora. Die 7 sind für uns der Schlüssel zu aller, zur ganzen vollen Lebensweisung HaShem‘s. Keiner möchte uns hier mit einem Mini-Ethos für Anfänger abspeisen. Der Schlüssel zum Ganzen aber, und das ist der entscheidende Unterschied, es ist eben ein uns höchstpersönlich von Israel überreichter Schlüssel und nicht einer dieser heimlich oder frech selbstgefeilten Nachschlüssel!
Die weiteste Hoffnungslinie des Noachidenkonzeptes -> Anteil an der kommenden Welt. Wir Rabbinen treiben die Frage der Nachbarschaft zu den nichtjüdischen Völkern über die Aspekte des politisch-geographischen Zusammenlebens und einer Koexistenz in religiöser Toleranz weiter bis zum äußersten Horizont einer Lebensgemeinschaft mit G’tt. Gibt es Heil jenseits der Mauern und Grenzen der eigenen Religion? Bereits die Tannaiten des ersten Jahrhunderts beschäftigen sich mit dieser Frage. In Tosefta Sanhedrin 13,2 heißt es ‘Rabbi Eliezer sagte ‘Kein/e HeidIn hat Anteil an der kommenden Welt, denn es steht geschrieben ‘Die Gottlosen werden ins Totenreich gehen, alle HeidInnen, die G'tt vergessen. Die Gottlosen werden ins Totenreich gehen, das meint die Gottlosen Israels (alle HeidInnen, die G'tt vergessen das meint die Weltvölker).‘ ‘Rabbi Joschua widersprach ‘Wenn geschrieben stünde ‘Die Gottlosen werden ins Totenreich gehen, alle HeidInnen und kein Wort mehr, dann würde ich deiner Meinung beipflichten. Nun spricht aber der Vers von denen, die Gott vergessen, und zeigt damit an, daß es Gerechte unter den Völkern gibt, und die haben Anteil an der kommenden Welt.‘ Die letztlich verbindliche halachische Entscheidung erfolgt im Maimonides-Codex ‚Auch die Frommen der Weltvölker haben Anteil an der kommenden Welt‘. Verbindlich formuliert Maimonides ’Wer die 7 Gebote übernimmt und gewillt ist, sie zu tun, der gehört zu den Frommen der Weltvölker und hat Anteil an der kommenden Welt; dies gilt für jenen, der sie übernimmt und tut, weil G‘tt in der Tora so geboten und durch unseren Lehrer Mose bekannt gemacht hat, daß die Nachkommen Noah‘s auf die 7 Gebote verpflichtet wurden. Wenn jemand sie hingegen NUR aufgrund der Überzeugung durch den eigenen Verstand tut, ist er kein ger toschav und kein Frommer der Weltvölker und keiner ihrer Weisen‘. Mit diesen Worten beschreibt Maimonides die Bedingung der Möglichkeit einer endzeitlich gelingenden, wahrlich zukunftsträchtigen Wohngemeinschaft zw. JüdInnen & Weltvölkern im Angesicht des ewigen G‘ttes. Weit über die ökonomisch-politische Ebene hinaus ist der nichtjüdische Gerechte, der mit den 7 und nicht etwa mit den 613 Mizwot lebt, Mitbewohner in der Sphäre des Heils der kommenden Welt.“
Zitat Judentum, Rambam: "Jeder, der die Erfüllung dieser 7 Mizwot auf sich nimmt und sie genau befolgt, gilt als einer der 'Frommen unter den Heiden' und wird einen Anteil an der kommenden Welt verdienen. Es liegt auf der Hand, daß NichtjüdInnen, die darauf bedacht sind, sich nur an die 7 noachidischen Gebote selbst zu halten, aber in allen anderen Bereichen die Maßstäbe des allgemeinen Anstands mißachten, unmöglich einen Anteil an der kommenden Welt verdienen können. Die kommende Welt ist ewig, und es ist unmöglich, daß das, was unerwünscht ist und gegen die Standards anständigen menschlichen Verhaltens verstößt, ewig existiert, G‘tt bewahre, denn dies würde der Prophezeiung widersprechen ‘ICH werde den Geist der Unreinheit von der Erde entfernen."
Berg Sinai
Zitat chabadorg: „‘Bevor die JüdInnen die 10 Gebote erhielten, galten für sie SEINE 7 Noachidischen Mizwot‘.
Das Schawuotfest wird anlässlich der Übergabe der Tora am Berg Sinai vor 3324 Jahren gefeiert. Auch WIR ALLE standen damals vor dem Berg, so auch unsere Großeltern und Urgroßeltern, alle Seelen von allen JüdInnen aus allen Zeiten standen zusammen um die g-ttliche Offenbarung der 10 Gebote zu hören. Dieses Jahr, am 4.6.2014, können Sie die 10 Gebote erneut in der Synagoge hören und den Bund mit HaShem und SEINER Tora erneuern. Da WIR ALLE damals am Fuße des Bergs Sinai standen, müssen wir alle den Bund erneuern und bestätigen. Babies, kleine Kinder, Erwachsene und alle anderen sollten in die Synagoge kommen.
Obwohl diese Lehren in den heiligen jüdischen Texten festgehalten wurden, konnten JüdInnen jahrhundertelang wegen dem Christentum nicht mit den Menschen, unter denen sie lebten, darüber sprechen. In jüngster Zeit ermutigte der bedeutendste Rabbiner der JüdInnen im 20. Jhd., Rabbi Menachem M. Schneerson, seligen Angedenkens, die JüdInnen, diese Lehren öffentlich zu machen, damit sich die Welt auf die Zeiten des Friedens und der Weisheit vorbereiten kann, die rasch näherrücken.“
Zitate Noachide Association of Great Britain/noahideinfo: „‘Das jüdische Volk wurde historisch gesehen absichtlich daran gehindert, seine von HaShem gegebene Aufgabe zu erfüllen, nämlich die Menschen der Welt den wahren monotheistischen Glauben an G‘tt und SEINE 7 noachidischen Mizwot zu lehren, und zwar von der bösen ketzerischen Terrororganisation, bekannt als die katholische Kirche, dem Christentum und den Nazi’s!‘ ???
‘Derzeit halten wir unter Anleitung von jüdischen RabbinerInnen Kurse in London ab, die etwa 2 - 3 Stunden dauern.‘ ‚Warum sollte ich mir die Mühe machen, mich zu engagieren? Ihr wurdet von G‘tt erschaffen, nicht von ungefähr. Es ist deine Aufgabe, alles menschliche Wirken zu einem g‘ttlichen Zweck zu erheben, das bedeutet, jede menschliche Aktivität mit G‘tt in Verbindung bringen zu können. Und genau das ist der Zweck der 7 noachidischen Gebote, indem du sie zu einem Teil deines Lebens machst, hast du die Fähigkeit, dein ganzes Wesen mit G‘tt zu verbinden. Wenn du diese Aufgabe erfüllt hast, schaffst du eine Wohnstätte für HaShem in der Welt und erfüllst so den Zweck in deinem Leben und im Leben der Schöpfung. ‚Der g’ttliche Kodex‘, die umfassende Kodifikation (Schulchan Aruch) des noachidischen Rechts, die zum ersten Mal alle Einzelheiten der ordnungsgemäßen Befolgung des Bundes der Nachkommen Noah‘s klar definiert, ist eine Übersetzung aus dem hebräischen Originalbuch ‚Sefer Sheva Mizwot HaShem/Das Buch der 7 g‘ttlichen Gebote'. Das Gegenteil des Verbots ‚Fleisch von einem lebenden Tier zu essen‘ ist die Förderung des Schächtens und die Unterstützung jüdischer Kosher/Kaschrut-Organisationen.
Unsere Vision: Daß alle HeidInnen HaShems Souveränität über die Welt akzeptieren und SEINE universelle Anweisungen für HeidInnen befolgen sollten: die 7 noachidischen Gebote, wie sie Noah und seinen Nachkommen nach der Sintflut im Bund Noah‘s gegeben wurden. Insbesondere, weil sie von G‘tt an Moses am Berg Sinai während der Offenbarung der Heiligen Tora wiederholt wurden, einer ewigen Quelle, die ihre fortgesetzte Befolgung durch die ganze Menschheit verpflichtet.
Wir wollen helfen, den Weg für den König Messias zu bereiten, möge er bald kommen. Wie der Lubawitscher Rebbe sagte ‘Durch all diese Arbeit, die Völker der Welt die Gesetze Noach‘s zu lehren, die eine Vorbereitung auf das Werk Moschiachs ist, mögen wir das endgültige und vollständige Ziel verdienen, die Welt mit der Erfüllung der Verheißung zu vervollkommnen ‚Denn dann werde ich den Völkern eine reine Sprache zuwenden, damit sie alle den Namen des HERRN anrufen können, um IHM mit einer Einverständnis zu dienen/11. Nissan, 5745 (1985)‘.
‚Die Suche nach der Wahrheit: Wir wurden erzogen und waren verschiedenen Religionen und Konfessionen ausgesetzt, in der Erwartung und im Glauben, daß alles der Weg der Wahrheit sei, bis wir mit der Hilfe des Allerhöchsten herausfanden, daß die einzig wahre, inspirierte Schrift das war, was das jüdische Volk hochhält, die Tora. Die geistliche Krise kam zu uns, bis wir auf der Suche nach der Wahrheit ein tiefes Studium der Schrift auf der Grundlage des hebräischen Textes begannen. Baruch HaShem, daß die Tora, die Mosche gegeben wurde, uns Erleuchtung gab, und daß HaShem, der Erhabene, einen Bund mit Noah und seinen Nachkommen (der heidnischen Welt) und mit Abraham und seinen Nachkommen, den Israeliten (jüdischem Volk), geschlossen hat, den einzigen vom Himmel gegebenen Lebensstil, den alle Menschen akzeptieren müssen.
Deshalb gründen wir eine Bewegung für NichtjüdInnen, die den Bund und die Gerechtigkeit Noah‘s tragen und annehmen und HaShem, den Schöpfer des Himmels und der Erde, anbeten.
Sonntag, 5.6.2022/6 Sivan 5782 Ablegung des Mitglieds-Eides: Die Noahide Community, Inc. führte die Vereidigung ihres Vorstands und ihrer bonafide Mitglieder durch. Die Veranstaltung begann mit der mündlichen Annahme der Einheit und des Königtums des Schöpfers, der Rezitation der 7 universellen Mizwot aus HaShem's Tora für die Menschheit, der Rezitation der Tora-Gesetze für Noachid und endete mit der Unterzeichnung der Noachidischen Erklärung ‘Chassid Umot Haolam‘. Einschlägige Dokumente wurden von der Weltgemeinde der Noachiden und der Noachidischen Akademie in Jerusalem unter der Leitung ihres Gründers und Geschäftsführers Rabbi Moshe Perets zur Verfügung gestellt. Baruch HaShem! Chag Schawuot Sameach!'
->‘Möchten Sie an der London Noachide-Class teilnehmen? Die Treffen sind nur auf Einladung möglich, wenn Sie teilnehmen möchten, senden Sie uns einfach eine E-Mail!‘“
Zitat sukkatshalom-bneinoach, Rabbinerin Angelique Sijbolts u. a./26.6.2025:
„'Der einzige Weg, wie diese Informationen an NichtjüdInnen gelangen können, sind die Tora-Gesetze, die dem jüdischen Volk gegeben wurden, denn die Tora wurde nur dem jüdischen Volk durch Moses auf dem Berg Sinai gegeben.'
Die Meinungen unter den RabbinerInnen gehen auseinander, ob es eine Verpflichtung des jüdischen Volkes oder einer/s einzelnen JüdIn ist, die 7 noachidischen Gebote zu lehren. Es ist jedoch eine ehrenvolle Aufgabe, dieser Pflicht nachzukommen. Jeder, der sich berufen fühlt, NichtjüdInnen zu HaShem zu bringen, trägt dazu bei, das Wissen über die Einheit G‘ttes auf der ganzen Welt zu verbreiten, sodaß immer mehr Menschen G‘tt akzeptieren und nur HaShem anbeten. Daher sind NichtjüdInnen verpflichtet, ihre 7 Gebote aus der Tora zu befolgen, und JüdInnen besitzen die Tora und dieses Wissen. Deshalb müssen toratreue JüdInnen NichtjüdInnen ermutigen, diese 7 Gebote zu befolgen. Dies muß auf friedliche und respektvolle Weise geschehen. Es ist die Darstellung der Wahrheit. Was ein/e NichtjüdIn dann damit macht, ist ihr/sein eigener freier Wille und seine Entscheidung, aber wenn er wissentlich dagegen verstößt, ist er haftbar.
Das jüdische Volk wird das ‚Licht der Welt‘ genannt. Sie verfügen über das Wissen, um NichtjüdInnen die 7 Gebote zu lehren, aber was ist mit NichtjüdInnen, die an ihre 7 Gebote glauben? Sollten sie andere NichtjüdInnen ermutigen, die 7 Gebote anzunehmen? Rabbi Moshe Weiner schreibt ‚Dieses Gebot an Mose, alle Nationen der Welt zu zwingen, SEINE 7 Noahide-Mizwot anzunehmen, obliegt nicht nur den JüdInnen, sondern auch allen Nationen der Welt. Jede/r, der die Macht hat, andere zum richtigen Handeln zu zwingen, ist dazu verpflichtet. Jede/r, der gegen eines SEINER 7 Noahide-Mizwot verstößt und nicht Buße tut und seinen Weg nicht verbessert, ist in HaShem‘s Augen ein Übertreter‘. Wenn Sie jemand sind, der die 7 Gebote befolgt, ist es nur natürlich, die Menschen ehrlich dazu aufzufordern, ihr Verhalten zu ändern, die 7 Noahide-Mizwot anzunehmen, denen sie verpflichtet sind.“
Ihre Finanzierung
Die äußerst fleißigen jüdischen Rabbi-MissionarInnen/-ProselytInnen für Noahidismus und ihre Organisationen, Firmen, Akademien, Schulen, Internetwerbung usw. für Noahidismus finanzieren sich durch Bücherverkäufe, Beit Din-/Rabbinatsgerichts-Gebührenanteile, RabbinerInnengebühren, Semestergebühren zwischen 37 €-4050 €/Master's degree, kostenpflichtige NoahidIn-Bestätigungen/-Zertifikate, Erbschaften, Spendensammlungen z. B. bei/durch
->NoachidInnen–Beerdigungen und Trauerfeiern
Die Noahide-Bestattungsempfehlung für eine Noahide-Beerdigung von asknoahorg, Rabbi Tovia Singer, Rabbi Michael Skobac, Rabbi Yossi Mizrachi, Rabbi Wim van Dijk, Rabbi Moshe Perets, Rabbi Dr. Michael Schulman, Rabbinerin Angelique Sijbolts u. a. besteht ausschließlich aus Noah-Tora-/Tanach-Zitaten und eigenen Zitaten:
„‘Wohltätigkeit im Gedenken an geliebte Verstorbene ist eine fromme Tradition. Der g‘ttliche Dienst der Wohltätigkeit reicht bis zu Abraham zurück, wie HaShem in Genesis 18:19 sagte ‘Denn ICH liebe Abraham, weil er seinen Kindern und seinem Haus nach ihm befehlen wird, den Weg G‘ttes zu halten, um Wohltätigkeit und Gerechtigkeit zu tun‘. Wohltätigkeit ist ein Akt des Guten und der Güte und NichtjüdInnen haben die g’ttliche Verpflichtung, Wohltätigkeit zu leisten und sich um diejenigen zu kümmern, die physisch in Not sind. Dies gilt auch für die Unterstützung derjenigen, die spirituell in Not sind, indem sie die Verbreitung des Wissens über die Einhaltung und das Studium der 7 Noachidischen Mizwot finanziell unterstützen, und jetzt mehr denn je! Groß ist die Wohltätigkeit, denn sie bringt die Ge’ula Schlema/Erlösung für JüdInnen durch ihren Maschiah HaShem ben David* immer näher. FLEHEN für die ABGESCHIEDENE SEELE: Möge HaShem die Seele von ..., Sohn/Tochter von ... und ..., der/die in seine/ihre Welt eingegangen ist, gedenken. Durch unsere Gebete für ihn/sie und die Absichten derjenigen, die ohne Gelübde beabsichtigen, eine angemessene Wohltätigkeit in seinem/ihrem Namen zu spenden, möge seine/ihre Seele im Bund des Lebens zusammen mit den Seelen der Gerechten gebunden sein und laßt uns sagen Amen.‘ Wenn der Gottesdienst in einem Bestattungsinstitut oder an einem anderen Ort stattfindet, gehen jetzt Alle zum Grab, das für die Beerdigung vorbereitet wurde.
GEBET für die VERSTORBENE SEELE: Wiederholen Sie dieses Gebet hier nur, wenn Teil 1 oben nicht am Grab gesagt wurde ‘Möge HaShem die Seele von ..., Sohn/Tochter von ... und ..., der/die in seine/ihre Welt gegangen ist, im Gedächtnis behalten. Durch unser Gebet zu seinen/ihren Gunsten und die Absichten derjenigen, die planen, ohne Gelübde eine angemessene Wohltätigkeit zu seinen/ihren Gunsten zu spenden, möge seine/ihre Seele im Bund des Lebens mit den Seelen der Gerechten verbunden sein und laßt uns sagen Amen‘.
Der Sarg wird in das Grab hinabgelassen. Mehrere Schaufeln sollten am Ort sein, und jeder, der möchte, kann die gute und ehrenhafte Tat vollbringen, etwas Erde hineinzuwerfen, um zu helfen, das Grab zu füllen, so viel sie möchten, und es sollten Absprachen getroffen werden. Nachdem der Sarg mindestens bedeckt ist, wenn die nahen Familienmitglieder bereit sind zu gehen, bilden die Gäste eine Reihe entlang des Ausgangswegs. Die nahen Familienmitglieder gehen entlang der Reihe vorbei, und während sie vorbei gehen, bieten die Gäste jeweils einige Trost- und Beileidsworte an. Danach kann jeder bleiben und das Grab weiter ausfüllen, wenn er möchte. Später kann eine Empfangsveranstaltung mit Erfrischungen an einem vorher festgelegten Ort stattfinden, vorzugsweise im Haus der verstorbenen Person, wo Gäste kommen und ihr Beileid aussprechen sowie über die guten Taten und Eigenschaften der verstorbenen Person sprechen können.
*Die Ge’ula Schlema = Erlösung zur Zeit des jüdischen Maschiach HaShem ben David ist, wenn HaShem vor dem Vorhang der Natur erscheint und für jeden überall deutlich anwesend sein wird, wie ER in früheren Zeiten im Tabernakel und im jüdischen Tempel spürbar war';
->NoachidInnen-Hochzeiten
‚Noachidische Paare werden ermutigt, ihre geplante optionale Hochzeitszeremonie aus einer auf der Tora basierenden Perspektive zu überprüfen, um sicherzustellen, daß der Text z. B. frei von unangemessenen Schwüren oder Anspielungen auf Götzendienst ist. Tora-Quellen beziehen sich auf einen alten Brauch einer Hochzeitszeremonie für HeidInnen, bei der Braut und Bräutigam unter dem Hochzeitsbaldachin stehen. Dem Midrasch zufolge amtierte HaShem bei der Hochzeitszeremonie von Adam und Hava (Eva), wobei das glückliche Paar unter einem Hochzeitsbaldachin stand. In seinem Kommentar zu 1. Mose 6,2 zitiert Raschi Bereishis Rabba, der besagt, daß vor der Sintflut Paare einen Hochzeitsbaldachin betraten, um ihre Hochzeitszeremonie durchzuführen‘;
->NoahidInnen-Eheverträge
‚Durch die Gnade HaShem‘s: Am Wochentag, den Tag des Monats, der im bürgerlichen Kalender im Jahr 20.. ist, entsprechend dem Tag des hebräischen Monats im Jahr 57.. seit der Schöpfung nach dem Kalender des Volkes Israel, sagte der Bräutigam .... hier in der Gemeinde von (Stadt, Staat/Provinz, Nation) zur Braut .... ‚Sei meine Frau gemäß den Gesetzen der Tora des Mose, wie sie sich auf B'nai Noah, die Kinder Noah's, beziehen';
->NoachidInnen-TOURISMUS."
Zitat sukkatshalom-bneinoachcom/Rabbinerin A. Sijbolts, Rabbi Dr. med. Moshe Perets, Rebbetzin Sarah Perets, Rabbi Moshe Weiner, Rabbi Tovia Singer, Rabbi Yosef Mizrachi, Rabbi Dr. Michael Schulman, Torapisten, noahideacademyorg, breslevcom, asknoahorg, noahidenationsorg, noahideworldcenterorg u. a./12.2.2024:
"'Reise des ENGAGEMENTS – Die NOAHIDE-BESTÄTIGUNG'
Die Leute fragen uns oft, wie man NoahidIn wird.
Die Frage sollte sein, wie ich ein MiChasidei Umos HaOlam werde, ein frommer Nichtjude, denn jeder, der von Noah abstammt, ist NoachidIn, oder besser gesagt, jeder, der kein/e JüdIn ist, sollte sich an die 7 Noahide-Gesetze halten. Es ist wichtig zu wissen, daß jede persönliche oder private Annahme der 7 Mizwot ausreichend ist. Es ist ein persönlicher Moment zwischen Ihnen und HaShem. Zwar besteht die Verpflichtung, sich an die 7 Noahide-Gesetze zu halten und bezeichnet damit diejenigen, die sie annehmen, als MiChasidei Umos HaOlam/die Frommen der Nationen mit einem Anteil an der kommenden Welt. Diejenigen, die davon Abstand nehmen, gelten als Chakhmei Umos HaOlam/die Weisen der Nationen. Es ist jedoch nicht erforderlich, daß diese Annahme vor einem jüdischen Gericht/Beit Din, dieses Gericht besteht aus 3 orthodoxen Rabbinern und soll die Einhaltung jüdischer Gesetze und Vorschriften sicherstellen, oder einer anderen Versammlung von Menschen, jedoch vielen Menschen, erfolgen muß. Das Bedürfnis verspüren, diese Verpflichtung öffentlich einzugehen und es empfiehlt sich, diese Annahme in Anwesenheit von Zeugen mündlich zu erklären.
Der schönste Ort dafür ist natürlich Jerusalem oder ein anderer Ort in Israel. Dies ist jedoch nicht für jeden möglich. In diesem Fall ist dies z. B. über ZOOM möglich. SukkatSchalomBneinoach bietet diese Gelegenheit 1x im Jahr rund um Schawuot. Es ist ein angemessener Zeitpunkt für eine/n NichtjüdIn, sich öffentlich an die 7 Mizwot zu halten, da Schawuot ein jüdischer Feiertag ist, der zum Gedenken an den Empfang der Tora auf dem Berg Sinai gefeiert wird.
Während der Bestätigung, ob persönlich, öffentlich oder vor einem Beit Din, erkennt der Einzelne die 7 Noahide-Gesetze als g‘ttlich gegeben an.
Der Einzelne bekennt seinen Glauben an die Einheit G‘ttes und bekräftigt die Einheit des Schöpfers und seines Königtums. Diese Prinzipien bilden die Grundlage ethischen Verhaltens für die gesamte Menschheit.
Noahides dürfen sich respektvoll vor HaShem verneigen, es ist ihnen jedoch verboten, jüdische Gebetsgewänder wie Gebetsriemen oder Gebetsschals mit Zizit zu tragen.“
Anmerkung der Redaktion:
->Der 8-seitige Text der „Persönlichen Erklärung für die Frommen der Nationen/Chassidei Umos Ha'Olom-Bestätigung“ muß "wg. der Haftung den JüdInnen gegenüber unterschrieben werden, Sie müssen dem Christentum abschwören und die Identitätssymbole 'YHVH, Auferstehungskreuz, Fisch' im Müll entsorgen!"
Alle haben dann ein riesiges Glück, daß jüdische Rabbi-MissionarInnen/-ProselytInnen für Noahidismus einem das auch noch im ZOOM (siehe Bild unten) freudestrahlend vorlesen z. B. „die 9.te Grundlage ist die Transkription, d. h., daß diese Tora und keine andere vom Schöpfer transkribiert wurde, wir dürfen nichts hinzufügen oder davon abziehen, weder in der Schriftlichen Tora noch in der Mündlichen Tora, wie es heißt ‚du sollst nichts hinzufügen und nichts davon abziehen (Devarim Deuteronomium 13:1)‘." Die 13.te Grundlage ist "‘die Auferstehung der Toten‘. Das Folgende ist eine Übersetzung dessen, was Rambam zu diesem Thema schreibt ‘Die Auferstehung der Toten ist eine Grundlage aus den Grundlagen von Moshe, unserem Lehrer, möge Frieden über ihm sein. Es gibt keinen Glauben und keine Verbindung zur jüdischen Religion für den, der dies nicht glaubt. Aber die Auferstehung ist nur für die Gerechten. Und so finden wir, daß die Weisen lehren ‚Der Regen ist für die Gerechten und die Bösen, und die Auferstehung der Toten ist allein für die Gerechten'.“

Die zusätzlichen 90 Gesetze für Bnei Noah Sefer HaMitzvot for Noahides
Das Buch der 90 Gebote von der Noahide Academy of Israel und Rabbi Tovia Singer wurde von Rabbi Dr. med. Moshe Perets aus dem Buch „G‘ttlicher Kodex“ für das tägliche Studium und die Einheit der Menschheit zusammengestellt. „The Noahites after Mount Sinai eventually became known as Gentiles/Die Noahiten wurden nach dem Berg Sinai schließlich als Heiden bekannt. Die Tora-Grundsatzdokumente ‘Was befiehlt G‘tt, der HERR des Universums, jedem Menschen in jedem Land?‘
Die Bedeutung des Berges Sinai besteht darin, daß HaShem die 7 Mizwot bekräftigte. Ferner befahl HaShem Mose, alle Nationen der Welt zu zwingen, die 7 noachidischen Gebote zu befolgen, die ihnen befohlen worden waren. Jeder, der diese 7 Mizwot annimmt und sie und ihre Einzelheiten nach bestem Wissen und Gewissen befolgt, wird als Frommer Chassid der Nationen bezeichnet und hat Anteil an der kommenden Welt.
Die Bedeutung des Sinai besteht auch darin, daß HaShem damals die Mizwot versiegelte, was bedeutet, daß nichts hinzugefügt oder angerührt werden konnte einschließlich der 7 Mizwot. Jeder, der addiert oder subtrahiert - Jude oder Nichtjude - schafft sich eine neue Religion, die verboten ist. 16 Beispiele von den 90 Noahide-Geboten:
3. Die Verpflichtung eines Menschen, dem zu gehorchen, was ihm von G‘tt befohlen wurde
4. Der Glaube und das Wissen um die Schöpfung Ex-Nihilo
6. Die Verpflichtung, G‘tt zu fürchten
13. Der Glaube, daß G‘tt durch Prophezeiungen mit den Menschen kommuniziert
15. Der Glaube an den göttlichen Ursprung der Tora
16. Der Glaube an die Unveränderlichkeit der Tora
19. Der Glaube an die Ankunft des Messias und die messianische Ära
27. Noachidisches Torastudium
38. Inspiriere andere, die g‘ttlichen Gesetze zu verstehen und zu befolgen
41. Kehre zu G‘tt zurück
54. Wenn es erlaubt ist, sein Leben für eines der 7 noachidischen Gebote zu opfern
62. Die Verantwortung der menschlichen Herrschaft über das Tierreich
71. Das Verbot verbotener sexueller Beziehungen
74. Das Verbot homosexueller und tierischer Beziehungen
86. Jeder, von dem bekannt ist, daß er eines der noachidischen Gebote übertritt, ist nicht als zuverlässiger Zeuge in Kapitalfällen anzusehen
90. Wenn die Mehrheit der Gesellschaft HaShem nicht fürchtet, nicht alle 7 noachidischen Gebote befolgt, darf ein Gericht die Todesstrafe nur als ein Dekret der Regierung anwenden, um die Gesellschaft vor sehr gefährlichen Verbrechern, wie Mördern, zu schützen.“
Zitat noahidelife: „Unser Ziel: Toraleben für NichtjüdInnen, Noahide-Ressourcen, Community-Aufbau!
‚So sprach der HERR der Heerscharen ‚In jenen Tagen, da 10 Männer aller Sprachen der Nationen den Rock eines jüdischen Mannes ergreifen und sagen ‚Laßt uns mit euch gehen, denn wir haben gehört, daß G‘tt mit euch ist (Tanach-Sacharia 8:23).'
Wir befinden uns in ‘jenen Tagen‘ und zunehmend kommen wir Männer und Frauen aller Sprachen und Nationen zu der Erkenntnis, daß HaShem mit den JüdInnen ist. Viele von uns lesen dies in anderen nichtjüdischen Umgebungen. Wenn G‘tt dich jedoch selbst zu dieser Erkenntnis führt, wirst du HART getroffen. Nachdem man die Aufregung erlebt hat, kommen die Fragen, die Wut und oft auch das Gefühl, als NoachidIn verloren und allein zu sein. Aus diesem Grund wurde Noahide-Life gegründet, um dem Bedürfnis nach Antworten und dem Bedürfnis nach Gemeinschaft gerecht zu werden. Baruch Hashem, Noahide-Life ist nicht die erste Noahide-Website oder -Organisation. Es ist so viel Vorarbeit geleistet worden. Vielleicht ganz oben auf dieser Liste stehen die Noahide-Nations. Unter Berücksichtigung der Ressourcen, die bereits vorhanden sind, ist es das Ziel von Noahide-Life, als weiterer Landeplatz oder Startrampe für NichtjüdInnen zu fungieren, die zu der Erkenntnis kommen, daß G‘tt mit den JüdInnen ist. Unsere Hoffnung ist es, eine Art Vermittler zu sein, der alle Fragen beantwortet, die wir können, die Menschen auf die bereits verfügbaren Ressourcen hinweist und dabei hilft, Gemeinschaften unter praktizierenden NoachidInnen aufzubauen.“
Zitat Noahide-Nations: "Nagid (hebr. Fürst, Anführer) / Überblick über das Nagid-Programm:
Die Strafe für die ‚Segnung des Namens G‘ttes‘ ist die Todesstrafe. Im Falle der jüdischen Person werden sie durch Steinigung hingerichtet. Im Falle der/des NichtjüdIn wird er/sie/es immer durch Enthauptung hingerichtet, dies gilt als schnellerer und weniger schmerzhafter Tod als der Tod durch Steinigung.‘
‚Die Noachidischen Nationen glauben mit VOLLEM GLAUBEN, daß …‘, dieses Glaubensbekenntnis der Noachidischen Nationen enthält die 13 Glaubensprinzipien, die von Maimonides/Rambam formuliert wurden!
Die Noachidischen Nationen glauben weiterhin, daß die Menschheit aufgrund der Gerechtigkeit Noah‘s erhalten wurde. Wir glauben, daß Noah ein rechtschaffener Mann war, vollkommen in seinen Generationen, Gnade in den Augen G‘ttes fand und mit G‘tt wandelte, was G‘tt Mose in SEINE Tora schreiben ließ (1. Mose 6:8-9). Wir glauben, daß es die Verantwortung aller auf die Tora ausgerichteten Noahide ist, die Wahrheit G‘ttes und SEINE Tora in der ganzen Welt zu verbreiten und mit G‘ttes Hilfe den Weltfrieden herbeizuführen. Wir, als Kinder Noahs, Hüter unseres kostbaren Planeten Erde, nehmen die Verantwortung für Frieden und Einheit in unserer Welt auf uns, wie sie von Adam und Noah angenommen und von Mose und dem jüdischen Volk im Laufe der Jahrhunderte weitergegeben wurde. In dem Bemühen, den Aufbau erfolgreicher Gemeinschaften zu fördern, haben die Noahide-Nations ein Leadership-Programm namens Nagid-Programm ins Leben gerufen. Dieses Programm ist nicht dazu gedacht, eine Führung zu schaffen, die unabhängig von den RabbinerInnen oder einer Gruppe von Gelehrten ist, die die RabbinerInnen ersetzen sollen, eine solche Idee ist lächerlich! Wir sind nicht daran interessiert, eine neue Religion zu schaffen wie es heißt ‘Es soll ihnen nicht erlaubt sein, eine neue Religion zu gründen oder Mizwot für sich selbst zu schaffen, die auf ihren eigenen Entscheidungen beruhen (Gesetze der Könige und ihre Kriege Kapitel 10 Halacha 9)‘. Das Leadership-Programm zielt darauf ab, wertvolle Techniken und Fähigkeiten zu vermitteln und die Ressourcen bereitzustellen, die für den effektiven Aufbau, die Aufrechterhaltung und das Wachstum neuer Noahide-Gemeinschaften erforderlich sind. Dazu gehört die Schaffung einer Titelposition, die es Führungskräften ermöglicht, legale Eheschließungen, Beerdigungen und Kontakte zu Institutionen wie Gefängnissen durchzuführen, sowie die Möglichkeit für Noahides im US-Militär zu schaffen, Seelsorger zu werden. All diese Aktivitäten sind notwendig und essentiell für das Wachstum und die Entwicklung der Noachidischen Bewegung im Hinblick auf den Aufbau der Gemeinschaft der Noahide-Nations.
Noahide Nations ist sehr glücklich und dankbar, einen rabbinischen Beirat zu haben, der Noahids bei der Beantwortung praktisch aller Arten von Fragen unterstützt, von der Halacha/Gesetz bis hin zu spirituellen Fragen, oder um praktische Ratschläge für das tägliche Leben als Noahide zu geben. Unter den Mitgliedern des Vorstands befinden sich Poskim, Autoren, Jeschiwa-Lehrer, die zusammen seit mehr als 200 Jahren mit Noahids zusammenarbeiten. Noahide Nations fühlt sich sehr geehrt, daß diese Rabbiner jedem zur Verfügung stehen, der diese Gelegenheit nutzen möchte. Ihr werdet bemerken, daß es ein paar Rabbiner gibt, die vorerst anonym bleiben möchten, aufgrund der extremen Sensibilität der Arbeit, die sie mit den Führern der Welt leisten, um die noachidischen Gesetze der Menschheit zu bringen, aber sie verstehen, wie wichtig es ist, denen zu helfen, die bereits ihren Weg aus dem Götzendienst und den falschen Religionen gefunden haben. Die Rabbiner sind alphabetisch aufgelistet, Zeit, den geehrten Rabbinischen Beirat zu treffen: Rabbiner Zvi Aviner, Rabbi Tovia Singer, Rabbi Chaim Coffman , Rabbi Avraham Sutton u. a..
Vom Judentum übernommen ‚Es ist ein verzerrtes Werteverständnis, das es zuläßt, daß die Sorge um das Wohlergehen von Tieren Vorrang vor den Bedürfnissen von Menschen hat.‘"
Zitat Rabbi Avraham Chaim Bloomenstiel: „Chiddushei Dat ist ein Prinzip, das für die Identität und Praxis des Noahismus grundlegend ist. Es ist jedoch ein Konzept, das für viele Noahids schwer zu begreifen ist. Für diejenigen, die mit der Mechanik der Tora nicht vertraut sind, scheint sie der Praxis der NoachidInnen Einschränkungen aufzuerlegen. Chiddushei Dat tut so etwas jedoch nicht. Er definiert und schützt die Grenzen des Noahismus und bewahrt ihn als einzigartige Identität. Chiddushei Dat verbietet den NoachidInnen, Mizwot nachzuahmen, die dem jüdischen Volk befohlen wurden, es sei denn, diese Mizwot haben logischen, praktischen, realen Nutzen wie Mizwot der Nächstenliebe, Ehrung der Eltern usw.. Dem jüdischen Volk ist streng untersagt, HaShem seinen Willen aufzuzwingen. Für jeden, der eine noachidische Identität annehmen möchte, ist es von entscheidender Bedeutung, diesen Punkt zu verstehen: Es gibt nicht 2 Tora‘s. Die gleiche Mechanik, die die jüdische Befolgung der 613 Mizwot regelt, gilt auch für die Befolgung der 7 Mizwot durch NoachidInnen. So wie Juden Baal Tosif haben, haben sie Chiddushei Dat.“
Zitat sukkatshalom-bneinoach, Rabbinerin A. Sijbolts u. a.: „‘Die verschiedenen Menschentypen und ihre Reaktionen auf unsere jüdische Mission für die 7 Noachidischen Gesetze.' Menschen reagieren unterschiedlich, wenn sie davon erfahren, je nachdem, wie bereit sie sind, Ihnen zuzuhören und ihr Herz für sie zu öffnen. Oft lassen sich ihre Reaktionen in 4 Typen einteilen, jeder mit seinem eigenen Charakter und Ansatz.
Die neugierige Person: Aufrichtig neugierig, möchte die 7 Noachidischen Gesetze gründlich verstehen. Sie stellt Fragen, weil sie wissen möchte, warum bestimmte Handlungen getan oder vermieden werden und strebt danach, diese Prinzipien im eigenen Leben anzuwenden. Sie möchte ein gerechteres und moralischeres Leben führen und eine Beziehung zu G‘tt aufbauen. Geben Sie dieser Person im Gespräch detaillierte Erklärungen und Beispiele, die die tiefere Bedeutung der Gesetze und ihre Anwendung im täglichen Leben verdeutlichen. Sie könnten z. B. erklären, daß Spenden/Zedaka nicht ausdrücklich eines der 7 Mizwot ist, aber es steht im Einklang mit den Prinzipien der Gerechtigkeit und des Mitgefühls und trägt zum Aufbau einer gerechten und ausgewogenen Gesellschaft bei.
Die abweisende Person: Fragt ‘Warum tust du das?‘, klingt dabei ablehnend, gleichgültig gegenüber den 7 Noachidischen Gesetzen. Sie ist nicht daran interessiert, diese zu befolgen und leugnet möglicherweise sogar die Existenz G‘ttes, der sie gegeben hat. In diesem Fall ist es oft sinnlos, tiefgründige Diskussionen zu führen. Eine kurze und einfache Antwort wie z. B. ‘Ich folge den 7 Noachidischen Gesetzen, weil G‘tt es befiehlt‘ reicht oft aus. Es ist auch wichtig zu verstehen, warum die Person die Gesetze ablehnt, manchmal rührt ihr Widerstand von negativen Erfahrungen, Mißverständnissen über Religion her. Investieren Sie jedoch nicht zu viel Energie in jemanden, der nicht offen für Veränderungen ist.
Der gutmütige Mensch: Ist sich der 7 Noachidischen Gesetze vielleicht nicht vollständig bewußt, lebt aber intuitiv nach vielen davon. Sie handelt freundlich, ehrlich, fair, oft ohne zu erkennen, daß diese Handlungen mit den g‘ttlichen Geboten übereinstimmen. Sobald sie die 7 Noachidischen Gesetze kennen, werden sie neugierig und gespannt darauf sein, zu erfahren, wie sie diese in ihr Leben integrieren können. Beginnen Sie mit den Grundlagen. Erklären Sie ihr das Grundprinzip des jüdischen Glaubens an einen G‘tt, der eine Beziehung zur Menschheit wünscht, und wie ein gerechtes und moralisches Leben Teil des g‘ttlichen Plans ist. Halten Sie die Erklärung einfach und konzentrieren Sie sich darauf, wie die Gesetze Güte und Harmonie in der Welt fördern.
Die unwissende Person: Hat sich nie eingehend mit Fragen des Glaubens oder der Moral auseinandergesetzt. Sie lebt nach ihrem eigenen Empfinden von Richtig und Falsch, geprägt von persönlichen Erfahrungen und Gewohnheiten. Sie versteht möglicherweise nicht, warum die 7 Noachidischen Gebote wichtig sind oder warum sie ihnen folgen sollte. Wenn Sie mit dieser Person sprechen, beginnen Sie damit, einfache Gedanken über den jüdischen G‘tt und moralisches Verhalten zu vermitteln. Sie könnten erklären, daß der jüdische G‘tt HaShem alles erschaffen hat und sich wünscht, daß die Menschen gerecht leben und andere mit Freundlichkeit und Respekt behandeln. Die Vorstellung, daß ihr Handeln einem höheren Zweck dient, kann helfen, ihren Geist zu öffnen. Wenn sie dem Glauben gegenüber völlig gleichgültig ist, gehen Sie behutsam mit Geduld auf sie zu und gehen Sie mit gutem Beispiel voran. Mit der Zeit wird sie vielleicht erkennen, wie ein Leben nach diesen Prinzipien zu mehr Erfüllung und Sinn führt.
FAZIT: Die Verbreitung durch unsere jüdische Mission der 7 Noachidischen Gesetze ist eine wichtige Aufgabe, um andere zu einem gerechten und moralischen Leben zu führen. Diese Aufgabe erfordert ein Verständnis für die unterschiedlichen Reaktionen der Menschen auf diese Gesetze. Ob jemand nun aufrichtig neugierig, abweisend, bereits gutmütig oder sich dieser Prinzipien nicht bewußt ist, es ist wichtig, ihnen mit Geduld, Weisheit, Mitgefühl zu begegnen. Unser Ziel ist es, die Welt zu einem gerechteren und harmonischeren Ort zu machen, indem wir alle ermutigen, die Gesetze G‘ttes zu befolgen. Noahides fragen sich manchmal, ob sie aktiv versuchen sollten, andere Nichtjuden zu ermutigen, die 7 Noahide-Gebote anzunehmen. Die Antwort lautet 'Ja!'. Maimonides selbst schrieb einen wunderschönen Ermutigungsbrief an eine einzigartige Person, Ovadia HaGer (Ovadia die Konvertitin), die vom Islam zum Judentum konvertierte. In dem Brief versichert ihr Maimonides, daß ein Konvertit in mancher Hinsicht sogar größer sei als jemand, der als JüdIn geboren wurde. Während letztere ihre Abstammung auf ihre alten Vorfahren zurückführen können, führt ein Konvertit seine Abstammung direkt auf den Allmächtigen selbst zurück, da es der Allmächtige ist, der die Person als JüdIn neu erschafft, wenn die authentische Bekehrung der Person stattfindet.“
Rebbe Nachman von Breslov (1772–1810): Die Bewegung mußte im 19. Jhd. heftigen Widerstand von praktisch allen anderen chassidischen Bewegungen in der Ukraine ertragen, die Zahl ihrer Anhänger in der Ukraine, Weißrussland, Polen wuchs aber gleichzeitig. Breslover Chassidim sehen das Studium und die Erfüllung des Lebens nach der Tora als Mittel zu einem freudvollen Dasein an und ihre Anbetung ist sehr persönlich und emotional, mit viel Klatschen, Singen und Tanzen. Rabbi Nachman sagte "Es ist eine große Mitzwa (Gebot oder gute Tat), immer glücklich zu sein. Und es besteht kein Zweifel, daß die anderen Nationen durch das noachische Gesetz zur menschlichen Glückseligkeit gelangt sind, da es g‘ttlich ist, obwohl sie nicht den gleichen Grad des Glücks erreichen konnten wie Israel, der durch ihre Tora erreicht wurde." Er stellte fest, daß selbst führende Intellektuelle im medizinischen Bereich bestätigen, daß Depressionen und Bitterkeit die Hauptursache für die meisten geistigen und körperlichen Leiden sind.
Zitat breslevcom/30.4.2025: „Diese Mizwot werden als die ‘Sheva Mizwot Bnei Noach/7 Mizwot von Bnei Noach oder die 7 noachidischen Gebote‘ bezeichnet. NichtjüdInnen haben einen besonderen Weg. Sie müssen nicht zum Judentum konvertieren, um eine erfüllende und höchst bedeutungsvolle persönliche Beziehung zu HaShem aufzubauen. Vielmehr müssen sie den 7 Geboten folgen, die G‘tt allen Nationen der Welt gegeben hat. Diese Gebote sind ziemlich einfach und unkompliziert, und die meisten von ihnen werden als gesunde moralische Prinzipien anerkannt. Jede/r NichtjüdIn, der/die diese Gesetze befolgt, weil der Allmächtige es befohlen hat, hat einen Platz in der kommenden Welt und wird ein Chassid der Nationen der Welt genannt."
KIRUV
Zitat Judentum, sukkatshalom-bneinoach, Rabbinerin Angelique Sijbolts, Rabbi Dr. med. Moshe Perets und Rebbetzin Sarah Perets, Rabbi Moshe Weiner, Rabbi Tovia Singer, Rabbi Yosef Mizrachi, Rabbi Dr. jur. Gabriel Miller, TORApist Dr. Michael Schulman u. a.: „Manchmal wird dies fälschlicherweise als ‘Missionierung‘ einer/s NichtjüdIn bezeichnet, der den Noahidismus akzeptiert. Der richtige Begriff dafür ist ‘Kiruv‘ auf Hebräisch, weil der Noahidismus der Glaube ist, in den jede/r NichtjüdIn von Natur aus hineingeboren wird. Es wurde ihr/ihm von Anfang an von HaShem, seinem Schöpfer, zugewiesen. Wenn sich also herausstellt, daß ein/e NichtjüdIn einen anderen Glauben oder eine andere Weltanschauung bekennt, sollte die obligatorische Anstrengung eingeleitet werden, die Person zu ihrem angeborenen Glauben zurückzubringen. Kiruv/Zurück bringen zur Nähe bedeutet, die/den NichtjüdIn zu ihrem/seinem natürlichen/angeborenen/zugewiesenen Glauben zurückbringen. Eine gebräuchliche Übersetzung für Kiruv ist ‘Reichweite‘. Das heißt ‘Ausreichen’ an eine/n JüdIn, die/der derzeit von ihrem/seinem angeborenen Glauben distanziert ist (Judentum) oder an eine/n NichtjüdIn, die/der derzeit von ihrem/seinem angeborenen Glauben distanziert ist (Noahidismus), um dies zu tun, müssen wir ‘die Person zurückziehen, um G‘tt näher zu sein‘. Ähnlich schreibt Rabbi Moshe Weiner ‘Um einer Person zu helfen, die aufgrund ihrer Erziehung ein/e LeugnerIn der Tora oder GötzenanbeterIn ist und die Wahrheit nie gekannt hat, weil sie/er sie nicht gelernt hat, ist es die Pflicht von jemandem, der die Wahrheit kennt, ihr/ihn HaShem zu lehren, die Wahrheit und die 7 noachidischen Gebote, die für sie/ihn als NichtjüdIn gelten, zu verkünden und seine Verhaltensweisen zu korrigieren und zu verbessern. Dies gilt sowohl für JüdInnen als auch für fromme NichtjüdInnen, die die Wahrheit und Einzelheiten der 7 Noahide-Gebote kennen, sofern sie in der Lage sind, diese Verpflichtungen überzeugend zu erklären.
Die Förderung der 7 noachidischen Gebote ist vielleicht eine große Aufgabe. Aber es ist eine moralische Verpflichtung für jeden Menschen, sowohl für JüdInnen als auch NichtjüdInnen, seinen Mitmenschen darauf hinzuweisen, wenn er sieht, daß er/sie gegen eines seiner 7 Gebote verstößt oder eine andere Sünde begeht, um das Leben des Menschen zu verbessern und bringe ihn dazu, den guten Weg zu leben, den G‘tt der Menschheit gegeben hat. Dies sollte auf eine ruhige und freundliche Art und Weise geschehen, immer aus dem Herzen und nicht aus dem eigenen Ego heraus. Man muß dies nicht tun, wenn man weiß, daß die andere Person die eigenen Worte herausfordern oder sie nicht akzeptieren wird oder daß man sich selbst in Gefahr bringen würde. Es ist jedoch ratsam, sich von einer solchen Person zu distanzieren, damit sie nicht denkt, daß ihre falsche Lebensweise akzeptiert wird! Ein/e NoahidIn ist verpflichtet, zu versuchen, eine Person von der Sünde abzuhalten, und dies ist Teil der Verpflichtung, die Einhaltung der Noahide-Gebote aufrechtzuerhalten.
Noahids und Schabbat
Zitat noahidelife: „G'tt gab den JüdInnen den Schabbat als Zeichen, und NichtjüdInnen ist es verboten, den Schabbat zu halten. Wir dürfen jedoch ein Abendessen bei Kerzenschein am Freitagabend mit Familie und Freunden, bei dem die Tora im Mittelpunkt steht, nicht mit G'ttes Geschenk des Schabbats an das jüdische Volk verwechseln. Wie von Rabbi Avraham Chaim Bloomenstiel geschrieben ‘Als G‘tt am Schabbat ruhte, sah ER die Güte SEINER Schöpfung. ER sah, daß sie für ihren Zweck gut geeignet war‘. So verstand auch Adam in SEINER Offenbarung plötzlich die Größe von G'ttes Welt und das unglaubliche Potenzial, das sie bot. In dieser Offenbarung sah er den ‘großen Plan‘, er verstand das Wesen von Belohnung und Strafe, das Schicksal der Bösen und die letztendliche Belohnung der Gerechten. Er verstand seine Bestimmung und wie die Welt dafür gestaltet war. Raschi versteht Psalm 92 in erster Linie als eine Anerkennung der kommenden Welt, des ultimativen Schabbos. Wir sehen, daß Adam‘s Beziehung zum Schabbat nicht von Ruhe geprägt war. Es war eine Offenbarung, ein Tag des Erwachens und der Erkenntnis. Dies ist die Beziehung der Noachiden zum Shabbot! Es ist daher angebracht, die noachidische Anerkennung des Schabbats auf Psalm 92 und Adam‘s Epiphanie zu gründen. Auf diese Weise folgen die NoachidInnen dem Weg Adam‘s.“
Schächten und Noahide-Speisegesetze
Zitat noahidelife, Jeremy/12.9.2020: „Nur eines der 7 noachidischen Gesetze schränkt unsere Ernährung direkt ein ‚Iß kein Fleisch, das einem lebenden Tier entnommen wurde‘. Obwohl dies eine ziemlich enge Einschränkung zu sein scheint, gibt es einen Ermessensspielraum, wie ein/e NoachidIn dieses Gesetz einhalten darf und wie streng er/sie sein möchte. Dem ersten Menschen, Adam, war es erlaubt, Tiere für alle nützlichen Aufgaben einzusetzen. Er durfte jedoch keine Tiere töten, um sich zu ernähren, obwohl er Fleisch von einem Tier essen durfte, das eines natürlichen Todes gestorben war. Erst nach der Sintflut durfte Noah Tiere töten, um sich zu ernähren ‘Alles, was sich bewegt, was lebt, soll dir zu essen gehören; wie die grüne Vegetation habe ICH dir alles gegeben'. Trotz der Erlaubnis, Tiere für Lebensmittelzwecke zu töten, ist es uns nicht erlaubt, das Fleisch zu essen, das einem Tier entnommen wurde, während dieses noch lebte ‘Aber Fleisch mit seiner Seele, seinem Blut sollt ihr nicht essen‘.
Auch wenn das Tier, dem das Fleisch zu Lebzeiten entnommen wurde, danach stirbt, ist das Fleisch, das vor dem Tod des Tieres entfernt wurde, für den Verzehr verboten. Fleisch, das sich von ihm löst während es stirbt, wird als Fleisch betrachtet, das von einem Lebewesen losgelöst wurde, und ist für NoahidInnen verboten, selbst nachdem das Tier gestorben ist. Für die Zwecke des Noachid-Verzehrs gilt ein Tier als tot, sobald das Herz aufhört zu schlagen. In großen Schlachthöfen in den USA führt die Schlachtmethode in der Regel nicht zum sofortigen Tod. Die Zeitspanne zwischen Schlachtung und Verarbeitung reicht jedoch in der Regel aus, damit das Herz aufhört zu schlagen. In kleineren Schlachthöfen ist dies jedoch möglicherweise nicht der Fall. Wenn das Herz des Tieres zum Zeitpunkt der Verarbeitung nicht stehen geblieben wäre, wäre das Fleisch für den Verzehr von NoahidInnen verboten. Das bedeutet, daß wir nicht mit Sicherheit wissen können, ob das Fleisch, das wir kaufen, erlaubt ist, solange wir nicht mit Sicherheit wissen, wie das Tier geschlachtet wurde, wie der Schlachthof den Tod des Tieres bestimmt. Trotz dieses Zweifels ist es Noahids erlaubt, Fleisch zu essen, das sie in einem Lebensmittelgeschäft gekauft haben, zumindest in den USA. Wie Rabbi Avraham Chaim Bloomenstiel schrieb ‘Es gibt 2 Ansätze, um die Frage des Fleisches eines lebenden Tieres praktisch zu lösen. Normales Fleisch aus dem Supermarkt ist für NoachidInnen zu 100% akzeptabel. Auch wenn es Unsicherheiten darüber gibt, ob die Begriffe ‘Nichtigerklärung durch Mehrheit‘ und ‘Zweifel‘ auf Noachiden zutreffen oder nicht, gibt es auch Unsicherheiten darüber, ob Fleisch von Lebewesen überhaupt auf dem Markt vorhanden ist oder nicht. Noahids können sich auf diese beiden unsicheren Faktoren in Kombination verlassen, um normales Fleisch im Lebensmittelgeschäft zu ermöglichen. Da es einige gibt, die diese Milde in Frage stellen würden, kann ein/e NoachidIn freiwillig und nur unter Strenge beschließen, nur Fleisch zu essen, das nach jüdischer ritueller Praxis geschächtet wurde. Dieser letztere Ansatz befürwortet oder impliziert nicht, daß Noachid in irgendeiner Weise verpflichtet oder erwartet wird, koscher/die jüdischen Speisegesetze einzuhalten. Der einzige Grund für den Verzehr solchen Fleisches besteht nach Ansicht der meisten Autoritäten darin, sich dadurch vor dem Verdacht auf Min Ha-Chai, Fleisch von lebenden Tieren, zu schützen. Die Einhaltung dieser freiwilligen Strenge stellt kein Chiddushei Dat dar, also die Schaffung einer neuen Religion. Der Grund dafür ist, daß man diese Strenge nur beachtet, um den Verzehr von Min Ha-Chai, Fleisch von lebenden Tieren, zu vermeiden. Man beachtet diese Strenge nicht, um ‘koscher zu bleiben‘ oder in irgendeiner Weise jüdische Praktiken nachzuahmen; schließlich hat ein/e NoachidIn keinen Anteil an oder ist an solche Gesetze gebunden. Darüber hinaus ist die Tatsache, daß dieses Fleisch, das garantiert nie Min Ha-Chai sein wird, zufällig nach jüdischem Recht geschächtet wurde, willkürlich. Schließlich könnte man den gleichen Effekt erzielen, indem man sich dafür entscheidet, nur selbst geschlachtetes Fleisch zu essen. So kann man sicherstellen, daß das Tier vollständig verendet ist, bevor es zerlegt wird.“
Zitat sukkatshalom-bneinoachcom/Rabbinerin A. Sijbolts u. a./6.12.2024: „Jakobsleiter - Spirituelles Wachstum inmitten von Herausforderungen/Ein Gedanke zu Parshat Vayetze 5785
‚Jakob war als Bewohner von Zelten der Tora bekannt, was bedeutete, daß er ein Leben führte, das ganz spirituellen Bestrebungen gewidmet war und von negativen Einflüssen abgeschirmt war. Nun war er jedoch gezwungen, diesen heiligen Raum zu verlassen und in eine Welt einzutreten, die weitgehend materialistisch und nicht-spirituell war. Die Akademie von Eiver war nicht nur Versteck, es diente ihm als Vorbereitung auf die Herausforderungen, denen er im Haushalt seines Onkels Laban begegnen würde, der für seine Unehrlichkeit und den götzendienerischen Charakter seines Hauses berüchtigt war. Jakob widmete 14 Jahre dem Studium Tag & Nacht an der Akademie, bevor er bereit war, sich der physischen und materiellen Welt zu stellen. Dieser Übergang stellte eine große Herausforderung für Jakob dar, und es ist vernünftig anzunehmen, daß er ein Gefühl der Anspannung verspürte, das ihn dazu veranlaßte, in seinem Nachmittagsgebet G'ttes Schutz zu suchen wie in den Versen 13-15 erwähnt, versicherte G'tt Jakob seine sichere Rückkehr und schenkte ihm und seinen Nachkommen, den JüdInnen, den Segen.
Die Vision der Leiter/Vielfältige Interpretationen von Jakobs Traum: Ibn Esra bietet eine andere Perspektive. Er argumentiert, daß Jakobs Traum symbolisiert, daß nichts vor G‘tt verborgen ist. Die Leiter dient als Darstellung der Verbindung zw. Himmel und Erde, mit Engeln, die aufsteigen, um über irdische Angelegenheiten zu berichten, und hinabsteigen, um G‘ttes Befehle zu erfüllen, ähnlich der Beziehung zwischen einem König und seinen Dienern. Diese Erklärung läßt uns jedoch immer noch über die Notwendigkeit der Vision nachdenken. Der Netivos Shalom vermittelt ‚Es ist entscheidend, auf der heiligen Leiter zu bleiben, was bedeutet, innerhalb der Grenzen der Heiligkeit zu bleiben. Das Heruntersteigen von der Leiter könnte zu einem schnellen Absturz führen, während das Verbleiben auf der Leiter einen allmählichen Aufstieg ermöglicht‘.
Der Weg des spirituellen Wachstums: Selbst wenn man mit gewöhnlichen Aktivitäten beschäftigt ist, kann man sich spirituell weiterentwickeln. Das Wichtigste ist, in solchen Situationen die Heiligkeit zu bewahren. Anstatt sich von materiellen Sorgen herunterziehen zu lassen, können die Einzelnen diese Momente nutzen, um G‘tt näher zu kommen, was sie schließlich befähigt, die Leiter zu erklimmen und den höchsten Punkt zu erreichen, wo gesagt wird ‘Sieh, G‘tt steht an der Spitze‘.
Fazit: Die Herausforderung für NichtjüdInnen, die in dieser materiellen Welt leben, mögen sich manchmal überfordert fühlen. Es stellt sich die Frage, wie kann man sein Leben so gestalten, daß man inmitten dieser Herausforderungen spirituelles Wachstum gewährleistet und die Verbindung zu G‘tt stärkt? Wir können von Jakob lernen, daß er sich angemessen vorbereitete, bevor er in die materielle Welt eintrat. Leider fehlt diese Vorbereitung bei NichtjüdInnen oft, da sie typischerweise in ein materialistisches Umfeld hineingeboren werden und keine Tora-zentrierte Erziehung erhalten haben. Dies unterstreicht, wie wichtig es ist, sich darum zu bemühen, die 7 noachidischen Gesetze zu lernen und, was wichtig ist, sich mit dem Buch Genesis vertraut zu machen. Es ist genau das Buch Genesis, das uns lehrt, wie wir unsere Charaktereigenschaften nach G‘ttes Willen entwickeln können. Aus den Lehren des Netivot Shalom lernen wir, wie wichtig es ist, auf der Leiter zu bleiben. Für die NoachidInnen bedeutet dies, sich zu bemühen, sich an den Weg der 7 Noachidischen Gesetze und ihrer Feinheiten zu halten. Jeder Augenblick, den sie abseits dieses Weges verbringen, erhöht die Wahrscheinlichkeit, daß sie in das Leben zurückkehren, das sie einst kannten, bevor sie die 7 noachidischen Gesetze akzeptierten. Außerdem stellen wir fest, daß Jakob sich dem Gebet zuwandte. Obwohl NichtjüdInnen nicht streng zum Gebet verpflichtet sind, da es im noachidischen Kodex kein ausdrückliches Gebot gibt, haben sie doch eine intellektuelle Verpflichtung. Deshalb sollte ein/e NichtjüdIn beständig vor G‘tt beten, alle seine/ihre Bedürfnisse anflehen und IHM Dank und Lobpreis darbringen, je nach seinen/ihren Fähigkeiten. Wenn eine Person ihre Gebete aufrichtig und so wahrheitsgemäß wie möglich ausspricht, wird auch sie erleben, daß Engel aufsteigen und herabsteigen, ihre Gebete werden zu G‘tt erhoben, und die Antworten werden im Gegenzug nach unten geschickt.“
Erbsünde & koschere Perücken
"Aus dem Christentum herauskommen!
HaShem ist Einer, und es kann nur Einen geben, nicht 2 oder mehr!“
"Mit Hilfe ihrer Heiligen Missionierung durch jüdische Rabbi-MissionarInnen/-ProselytInnen für Noahidismus wie Rabbinerin Angelique Sijbolts, Rabbi Dr. med. Moshe Perets und Rebbetzin Sarah Perets, Rabbi Moshe Weiner, Rabbi Tovia Singer, Rabbi Yosef Mizrachi, Rabbi Dr. Michael Schulman, Torapisten, Bücher, youtube, facebook, Websites u. a. noahideacademyorg, breslevcom, sukkatshalom-bneinoachcom, asknoahorg, noahidenationsorg, noahideworldcenterorg, ihre kostenpflichtigen jüdischen Akademien, Schulen, Organisationen, Firmen für Noahidismus, das Beit Din, jüdische (Rabbi-)JuristInnen (für Noahidismus).
30.5.2025: 'Nur gemeinsam können wir ein Zuhause für HaShem bauen! Befreien Sie sich von den Kirchenbänken, nehmen Sie Ihre spirituelle Reise an (siehe Bilder unten)!‘
Synagogensteuern liegen bei 96-3600 €, Tickets für hohe jüdische Feiertage bei 300 €, koschere Perücken/Sheitls aus einem nichtgötzendienerischen Land bei 1100 €, makellose blutige Brandtieropfer bei mindestens 10 €/kg, Spenden für die 'Makellose Rote Kuh' usw., die 'dann fällig' werden. Lt. Jüdischer Allgemeinen 'besteht auch der Sohar, das Hauptwerk der Kabbala, darauf, daß die Frau ihr ganzes Haar ohne Ausnahme bedecken muß und beschreibt auch ausführlich, welchen Segen die Frau und ihre Familie sich damit verdienen'. Lt. Stiftung gg. Rassismus und Antisemitismus/Zürich 'sind einige Rabbis der Meinung, daß es die Bestrafung für Eva ist, die im Paradies von der verbotenen Frucht gekostet hat, denn das Tragen einer Kopfbedeckung ist für Männer nicht in der Bibel festgelegt, wohingegen das Bedecken des Haares für Frauen ein biblisches Gesetz (Talmud, Traktat Sota, S. 72a) ist!'.
Die Sammlung Israels hängt nicht vom Willen des Volkes ab, sondern vom Willen G‘ttes, wie wir in Hesekiel lesen können. Diese Zusammenkunft des zerstreuten jüdischen Volkes ist Noahides wichtig. Das bedeutet, daß das messianische Zeitalter erst dann beginnen wird, wenn sich alle JüdInnen aus der ganzen Welt versammelt haben und in das Land Israel zurückgekehrt sind. Dies ist eines der notwendigen Zeichen, um zu wissen, daß der jüdische König, der dies herbeiführt, der wahre Messias ist. In ähnlicher Weise in Deuteronomium 19:8-9 in Bezug auf die Zufluchtsstädte ‚Wenn G‘tt deine Grenzen erweitern wird mußt du 3 weitere Städte hinzufügen.‘ Dieser Befehl wurde nie erfüllt. Gewiß hat G‘tt diesen Befehl nicht umsonst gegeben. Das hat eigentlich nie stattgefunden, weil es nie 9, sondern höchstens 6 Zufluchtsstädte gab, die zusätzlichen 3 müssen also prophetisch sein – und der Heilige, gesegnet sei er, befiehlt nie umsonst. Der Ewige ist außerhalb von Zeit und Ort und unveränderlich. Da die Tora SEIN Wille ist, ist sie auch außerhalb der Zeit und daher auch unveränderlich. Wie Rambam in seinem neunten Glaubensprinzip beschreibt ‘Die 3 Städte wurden bisher nicht hinzugefügt, da die nationalen Grenzen noch nicht verschoben wurden, was diesen Auftrag zum Bau dieser 3 Städte zum Beweis für das zukünftige jüdische Königreich und den Messias macht, der dies herbeiführen wird‘. Der Tempel ist für Noahides in mindestens dreierlei Hinsicht wichtig: Er ist ein Haus des Gebets, ein Ort zum Opfern und ein Ort zum Erlernen der Tora. Der Tempel wird somit ein sichtbares Zeichen zwischen HaShem und seinem Volk sein. Darüber hinaus werden die Völker erfahren, daß das Volk Israel im Laufe der Jahrhunderte mit seinen Lehren zur Tora Recht hatte. Die Menschen werden erfahren, daß sie selbst all die Jahrhunderte lang falschen Ideen und Gedanken gefolgt sind. In Jesaja steht geschrieben ‘Genau damit wird ER viele Nationen erschrecken. Könige werden seinetwegen zum Schweigen gebracht werden, denn sie werden sehen, was ihnen nicht gesagt wurde, werden sehen, was sie nie gehört haben‘. Auch zur Zeit des Ersten und Zweiten Tempels brachten NichtjüdInnen ihre blutigen Brandtieropfergaben zum Tempel, wo sie von den Priestern hereingebracht wurden. Dies geschah insbesondere während des Sukkot-Festes. Dies wird in der Zeit des Messias erneut geschehen, wie in Sacharja vorhergesagt. Wird der Tempel vom Messias oder von G‘tt selbst erbaut? Es gibt auch Weise wie Raschi, die lehren, daß G‘tt selbst den Tempel bauen und auf die Erde bringen wird. Eine mögliche Erklärung ist, daß der Tempel niedergehen wird, wenn das jüdische Volk es in der Zeit des Messias wert ist, und wenn es es nicht wert ist, muß es ihn selbst bauen. Wenn die Menschen dazu bereit sind, wird G‘tt diesen Tempel perfektionieren. Eine andere Erklärung ist, daß der Messias zusammen mit den Menschen alles aufbauen wird, was für den menschlichen Verstand verständlich ist. Allerdings enthält die Prophezeiung in Hesekiel, die vom Bau des Dritten Heiligen Tempels spricht, auch Elemente, die für den menschlichen Verstand unverständlich sind. G‘tt wird vom Himmel aus offenbaren, wie diese Dinge gebaut werden sollen. Eine weitere Erklärung ist, daß die Tore des Zweiten Tempels nie zerstört wurden, sondern in die Erde hinabstiegen. Der Messias wird diese Tore wiederherstellen und G‘tt wird den Tempel vom Himmel stürzen. Die Verbindung der Tore mit dem Rest des Tempels wird dann als Bau des Tempels vom Himmel aus betrachtet. Wir haben auch gelesen, daß der Bau des Tempels bei den Nationen ein Bewußtsein für die Treue des Ewigen schafft. Dieses Bewußtsein wird zunehmen und die Nationen werden sich danach sehnen, mehr über G‘tt zu erfahren. Sie wollen erfahren, wer G‘tt ist und was er von der Menschheit will. Es wird ein Wissensdurst entstehen und sie werden anfangen, danach zu suchen. Sie werden sich an jede/n JüdIn klammern, um Wissen zu erlangen wie der Prophet Sacharja lehrt ‘So sprach der G‘tt der Heerscharen ‘In jenen Tagen werden 10 Menschen aus Nationen aller Sprachen ergreifen, sie werden jeden Juden an einem Zipfel seines Mantels packen und sagen ‚Laß uns mit dir gehen, denn wir haben es gehört, daß G‘tt mit dir ist (Sacharja 8:23)‘. Das jüdische Volk wird vom Heiligen Geist erfüllt sein, es wird die Kraft der Prophezeiung haben und wird in der Lage sein, die Nationen mit Weisheit zu lehren. Alle Nationen, die ganze Welt werden sich des Ewigen bewußt werden, sie werden die Fähigkeit haben, zu einem Verständnis des Wissens über den Ewigen zu gelangen. Wir lesen in Jesaja 11:9 ‘Denn das Land wird von Hingabe an G‘tt erfüllt sein, wie Wasser das Meer bedeckt'.
NoachidInnen können Gelübde und Opfergaben für den Heiligen Tempel darbringen wie JüdInnen. Allerdings dürfen sie nur blutige Brandtieropfer darbringen, und selbst wenn sie Opfertiere in den heiligen Tempel mit der Absicht bringen, ein Friedensopfer zu bringen, opfern wir es als blutiges Brandtieropfer, denn das Herz der NoachidInnen ist dem Himmel zugewandt. Das vertiefte Studium der Tora in Bereichen, die nichts mit dem noachidischen Kodex zu tun haben und die Einhaltung der Schabbatbeschränkungen sind jedoch Ausnahmen davon, denn diese Mizwot enthalten einen einzigartigen Aspekt, der ihre ausschließliche Verbindung zum jüdischen Volk betont, das durch sie mit HaShem ‘verlobt‘ ist. Daher erscheint ein/e HeidIn, die/der eines dieser beiden jüdischen Gebote befolgt ‘wie ein Glied unserer Nation‘, was nach dem Gesetz der Tora strengstens verboten ist!
Obwohl ein Nichtjude während des Gebets einen Tallit ohne Zizit tragen darf, ist dies keine Praxis, die gefördert werden sollte, auch nicht im Privaten. Das Tragen in der Öffentlichkeit kann zu halachischen und gesellschaftlichen Mißverständnissen führen. Die Wurzel dieses Gebots wird im Sefer HaChinuch/Mizwa 386 näher erläutert. Die Wurzel des Gebots offenbart sich in dem Vers ‘Es soll uns immer an alle Gebote G‘ttes erinnern. Es gibt keine bessere Erinnerung auf der Welt, als das Siegel des Meisters auf der Kleidung zu tragen, die man immer trägt, denn der Mensch achtet immer auf seine Kleidung‘.
Dieser G‘tt ist Einer, und es kann nur Einen geben, nicht zwei oder mehr: Die Grundlage des ersten Noahide-Gebots ‚das Verbot des Götzendienstes‘ ist zu wissen, daß es nur einen G‘tt gibt. Das Wissen um G‘tt ist die grundlegende Grundlage und im ersten Gebot enthalten. Darüber hinaus besteht der erste Grundsatz des gerechten Glaubens darin zu wissen, daß es ein primäres Wesen gibt, das alles, was existiert, erschaffen hat. Alle Wesenheiten im spirituellen und physischen Bereich entstehen nur aus der Wahrheit seines Wesens. Dieses Wesen ist der G’tt des Universums und der Meister der ganzen Erde. Er kontrolliert alles, was wir wissen und alles, was existiert. Diese für alle Zeiten geltende Verpflichtung ist das Gebot und die Verpflichtung, die alle Menschen, schließlich sind wir alle Nachkommen Noahs, einhalten müssen. Zur Zeit des Ersten und Zweiten Tempels gab es Noahides, diese Menschen wurden als gottesfürchtige Menschen bezeichnet. Nach der Zerstörung des Zweiten Tempels und der einstweiligen Verfügung vieler Regierungen zwischen JüdInnen und NichtjüdInnen gab es jahrhundertelang nur sehr wenige Noahiden. Die Tatsache, daß diese Gruppe heutzutage langsam, aber stetig wächst, kann als Zeichen der messianischen Ära gewertet werden. Alle Überlebenden aller Nationen, die gegen Jerusalem zogen, werden Jahr für Jahr eine Pilgerreise unternehmen, um sich vor dem König der Heerscharen niederzubeugen und das Laubhüttenfest feiern. Jede Gemeinschaft der Erde, die nicht die Pilgerfahrt nach Jerusalem unternimmt, um sich vor dem König der Heerscharen niederzubeugen, wird keinen Regen erhalten (Sacharja-14:16-17). Neben der Darbringung von Gebeten und blutigen Brandtieropfern wird der Tempel ein Ort sein, an den die Nationen gehen wollen, um die Tora zu hören und etwas darüber zu lernen, wie Jesaja sagte ‘In den kommenden Tagen wird der Berg des Hauses des HERRN fest über den Bergen stehen und überragen die Hügel, und alle Nationen werden mit Freude darauf blicken. Und die vielen Völker werden hingehen und sagen ‚Kommt, laßt uns auf den Berg des HERRN gehen, zum Haus des HERRN Jakobs, damit er uns auf seinen Wegen unterweist und daß wir auf seinen Wegen wandeln. Denn von Zion wird Unterweisung ausgehen'.“
Zitat Rabbi Michael Skobac: „Am Ende der Tage, vor der Ankunft des Messias, wird G‘tt ein Seil nehmen, ein ‘Seil des Glaubens‘ und es um die Welt spannen. Viele werden versuchen, dieses Seil zu ergreifen und sich daran festzuhalten. G‘tt wird jedoch 2 Engel bestimmen, die das Seil an beiden Enden festhalten und sie anweisen, es heftig zu schütteln, wenn die Tage des Messias näher rücken. Es wird zunehmend schwieriger werden, das Seil festzuhalten, und im Laufe der Jahre werden viele ausrutschen und fallen. Ich sage euch dies, meine Brüder, damit die Menschen, die zu dieser Zeit leben, Bescheid wissen und aufpassen.“
70 zusätzliche Stiere als blutige Brandtieropfer an Sukkot-Festen

Zitat Jennifer Woodward, Noachidin/12.11.2023: „Der Verlust des Heiligen Tempels betrifft nicht nur die JüdInnen. Wie kann sich Bnei Noach mit Tischa B'Av und dem Beit HaMikdash 'verbinden'?
Tränen liefen ungehindert über meine Wangen. Ich war mir vage bewußt, daß ich in meinem Auto saß, das auf einem öffentlichen Parkplatz geparkt war, meine Tränen waren für jeden sichtbar, dessen Blick in meine Richtung wanderte. Aber diese Gedanken waren zweitrangig gegenüber meinen Emotionen. Ich habe nicht geweint, naja, technisch gesehen war ich das, aber es war nicht aus Traurigkeit oder Freudentränen. Ich ritt tatsächlich auf den Emotionen von jemand anderem, wie ich beim Lesen seines Artikels erlebte. Die Frau, die den Artikel geschrieben hatte, hatte einen tiefgreifenden Verlust erlebt, und als ich ihre Worte las, erfüllte die Emotion dahinter mein Herz und strömte aus meinen Augen. Ich weinte über ihren Verlust und ich weinte über den Verlust, den ich durch sie erfuhr. Du fragst dich vielleicht, was diese Erfahrung mit Tischa B'Av und den 3 Wochen zu tun hat. Die Antwort darauf ist nichts und alles. Eine der wunderbaren Segnungen, die HaShem der Menschheit zuteil werden ließ, ist die Fähigkeit, tief zu fühlen. Um sich über Zeit und Raum hinweg emotional zu verbinden. Das zu wissen und zu verstehen, was wir nicht am eigenen Leib erfahren haben. Es ist diese Fähigkeit, die es uns ermöglicht, über die Zerstörung des Heiligen Tempels zu trauern UND die es uns ermöglicht, uns nach dem Wiederaufbau und dem Kommen von Maschiach zu sehnen, möge dieser Tag bald kommen! Wenn wir uns dem Leben mit dem Bewußtsein nähern, daß wir alle miteinander verbunden sind, verwoben in einem komplizierten Muster vom Schöpfer, dann können wir die Tatsache verstehen und sensibel werden, daß, wenn eine Person, die wir nie getroffen haben, eine Erfahrung macht, es möglich ist, daß die daraus resultierenden Emotionen dieser Person sich über das Schöpfungsgewebe ausbreiten und uns beeinflussen. Um wie viel mehr werden wir das spüren, wenn eine ganze Gemeinschaft, eine Nation, eine kollektive Erfahrung macht. Um dies noch weiter auszudehnen, stellen Sie sich den intensiven Welleneffekt auf die Menschheit vor, der auftrat, als der Heilige Tempel, das Haus HaShem’s zerstört wurde! Und diese gewaltige Welle, die aus der Leere ausstrahlt, wird so lange anhalten, wie der Tempel nicht wieder aufgebaut ist. Wie bei den meisten Jubiläen erreicht die Energie in dieser Zeit ihren Höhepunkt, wenn wir uns tief daran erinnern, was wir verloren haben, und uns mit großer Vorfreude in die Zukunft sehnen. Es kann eine Herausforderung sein, sich emotional mit etwas zu verbinden, das wir noch nie gesehen haben, etwas, das vor so langer Zeit passiert ist, aber ich möchte dich ermutigen, daß es möglich ist. Es ist auch wichtig, sich daran zu erinnern, daß der Verlust des Heiligen Tempels nicht nur JüdInnen betrifft! Die Gemara sagt 'daß die 70 Völker der Welt, wenn sie gewußt hätten, wie viel Gnade sie erhielten, als für sie die 70 blutigen Brandtieropfer-Stiere während der Sukkot-Feste im Tempel verbrannt wurden, Wachen geschickt hätten, um sicherzustellen, daß ihre Brandtieropfer ungehindert verbrannt werden können. Die ganze Welt profitierte von der physischen und spirituellen Gnade, die damit durch den Tempel in die Welt floß. Ohne sie ist die ganze Welt in eine spirituelle Finsternis gestürzt worden, die alle gleichermaßen betrifft. Das Erforschen ist mein Prozeß, mich in einem Raum zu erden, in dem ich mich nicht nur mit dem Verlust des Heiligen Tempels, sondern auch mit dem Wunsch nach seinem Wiederaufbau verbunden fühle. Ich lade Dich ein, daraus zu nehmen, was für dich funktioniert, Deine eigenen Ideen hinzuzufügen und bereit und offen in Tisha B'Av zu gehen, um Dich zu 'verbinden'. Ich meditiere über die Verbundenheit aller Menschen. HaShem hat uns alle erschaffen und deshalb entspringen wir alle derselben Quelle. Ich erinnere mich, daß die Zerstörung zwar schon vor langer Zeit stattgefunden hat, aber in Wirklichkeit noch andauert. Wir erleben immer noch die Leere in der Welt, in dieser Minute, in diesem Atemzug, ist der Tempel nicht wieder aufgebaut worden und deshalb erlebe ich gerade seine Zerstörung mit all ihren Auswirkungen. Ich bete, daß HaShem mein Herz und meinen Verstand öffnet, um die Emotion der Trauer zu erleben, damit ich mich allen Anderen anschließen kann, die die Zerstörung betrauern, daß ich keine Angst habe, diese Emotionen zu fühlen. Und, was wichtig ist, daß ich meine Emuna umarme, wenn ich an diesen Tag komme und ich mich nicht verbunden fühle oder daß ich tatsächlich trauere. Zu wissen, daß mein Wunsch, die Zerstörung zu betrauern, ausreicht. Ich gebe Spenden/Zedaka und bete, daß diese positive Aktion eine Welle in der Welt auslösen wird, die das Zünglein an der Waage für den Wiederaufbau des Dritten jüdischen Tempels und das Kommen von Maschiach ist, möge dieser Tag bald kommen. Mit viel Liebe für euch alle und mit Gebeten, daß wir alle ZeugInnen des wieder aufgebauten Tempels sein werden, bald in unseren Tagen!“
Heidnische GötzendienerInnen
Zitat noahidenationsorg: „Was geschah nach der Sintflut mit Noah und seiner Familie? Obwohl die Mythologie nicht sehr zuverlässig oder glaubwürdig ist, ist sie wahrhaft Geschichte. Als die Völker sich vom ursprünglichen Glauben, wie er von Noah gelehrt wurde, entfernten, begannen sie, andere götzendienerische Glaubenssätze an seine Stelle zu setzen. Es wurde üblich, daß die Menschen große Menschen nach ihrem Tod vergötterten. Auf diese Weise schufen sie das chaotische System der Mythologie, in dem diesen zu GöttInnen gewordenen Personen ungeheuerliche Taten und legendäre Errungenschaften zugeschrieben wurden. Ihr Aussehen war oft verfälscht und es wurde gesagt, daß sie von den falschen Eltern abstammten – normalerweise von irgendeiner/m GöttIn. Das Ergebnis war ein verworrenes System fabelhafter Fälschungen, das für die Menschen in unserer Zeit unvorstellbar ist. Den Mythologen ging es nicht um historische Genauigkeit. Sie wollten lediglich ihre neu erfundene Weltanschauung fördern, um die Akzeptanz ihrer korrupten religiösen Ideen zu fördern. Leider wurde sogar Noah selbst nach seinem Tod vergöttert. Er wurde den Römern als der Gott Janus bekannt, der über alles herrschte. Sie stellten ihn mit 2 Gesichtern dar, eines blickte nach vorne in die Zukunft und das andere zurück in die Vergangenheit vor der Noah-Sintflut. Diese Symbolik entwickelte sich zu einem Gott der Türen und Tore, von denen jedes 2 Seiten hatte. Sein Bild erschien etwa 300 Jahre lang auf Münzen des Römischen Reiches. Ironischerweise zeigte die Vorderseite einiger dieser Münzen ein großes Schiff. Den Schlüssel zur Identität von Janus als Noah gab uns Giovanni Nanni a.k.a. Annius von Viterbe in seinen 1498 veröffentlichten Kommentaren. Nach einer lebenslangen Erforschung der antiken Kultur Norditaliens gab er bekannt, daß Janus, einer der frühen Könige Italiens, niemand anderes als Noah selbst war. Aus dieser Offenbarung begannen Berichte über die Errungenschaften dieses Königs hervorzugehen. Es war der Schlüssel, der eine ganze Arena der alten Geschichte öffnete, die jahrhundertelang im Verborgenen gelegen hatte. Es führte auch zur Identifizierung anderer biblischer Persönlichkeiten, die in der Mythologie bekannt waren. Er entdeckte die faszinierende Geschichte von Noah‘s Gründung der ersten Königreiche der Antike. Annius konzentrierte sich vor allem auf die frühen Königreiche Europas und verfasste eine packende historische Darstellung dieser fast unbekannten Epoche der Vorgeschichte. Er zeichnet einen zusammenhängenden Bericht über Noah‘s Werk nach der Sintflut durch HaShem, nämlich die Gründung der ersten Kolonien der ersten Nationen. Ein Jahrhundert später wurde Annius' Werk von einem Londoner namens Richard Lynche redigiert. 'Noah-Founder of Civilizations' ist ein moderner englischer Bericht über dieses neuere Werk, das zuletzt 1601 veröffentlicht wurde. Er beschreibt die letzten 350 Jahre des Lebens Noah‘s und die außergewöhnliche Arbeit, die er vollbracht hat, um eine neue Gesellschaft vom Rande des Vergessens zu befreien. Es verfolgt auch diese frühen Königreiche von ihren Anfängen über die nächsten Jahrhunderte bis in die klassische Zeit. In diesem Text lesen wir, wie Noah 100 Jahre nach der Sintflut die ersten Kolonisten aussandte und wie er zuerst die 3 östlichen Kontinente unter seinen 3 Söhnen aufteilte. Dann ernannte er Enkel zu Königen der ersten Nationen Europas, die unter ihrer Herrschaft standen. Diese Könige wurden in der Nationentabelle in 1. Mose 10 aufgeführt. Jetzt können wir verstehen, warum es all diese "Begats" in der Genesis gab. Es zeigt, wie Noah‘s Werk von seinem Sohn Ham bedroht wurde, der eine Geißel böser Riesen anzettelte, die nach Noah‘s Tod einen Großteil der Welt unterdrückte. Es folgt die Geschichte von Osiris und seinem Sohn Herkules, die schließlich die meisten dieser riesigen Tyrannen töteten. Der Text führt schließlich systematisch durch die Jahrhunderte bis zur Gründung der Stadt Troja in der Zeit der Griechen. Zweifellos ist diese bemerkenswerte Geschichte eine, die Sie noch nie zuvor gehört haben. Es ist auch eine, die Sie nie vergessen werden.“
Videozitate TeNaKTalk(TaNaCh) u. a./youtube:
"So viele Menschen verlassen das Christentum dank des Internets und der schnellen Verfügbarkeit von Informationen! Mary P. hat das Christentum schon VORHER verlassen! Ihre Geschichte wird Sie interessieren!“

"Psychiatrie!" ???
Psychose: Schwere psychische Störungen, bei denen die/der PatientIn den Bezug zur Realität verliert. Dadurch nehmen sie sich selbst und ihre Umwelt verändert wahr, haben Wahnvorstellungen, Halluzinationen, Denk-/Motorikstörungen, zeigen keine Krankheitseinsicht.
Videozitate sukkatshalom-bneinoach, outreach judaism u. a./youtube:
„‘Haben satanische Kräfte die Geburt des Christentums vorangetrieben?‘ Rabbinerin Angelique Sijbolts, Rabbi Tovia Singer u. a. antworten Ihnen auf youtube.“
Ihnen ist nichts Heilig ...
Zitate meineschafe.aktiv-forum/22.2.+12.3.2025: "Die Religion der ChristInnen und unsere jüdischen Witze darüber: ‘Ein amerikanischer Jude war in Mathematik Schlußlicht seiner Klasse. Seine Eltern entschieden sich schweren Herzens dazu, ihn in eine katholische Schule mit einer sehr guten Mathematik-Reputation in der Nähe zu schicken. Vom ersten Tag an büffelte der Kerl Mathe wie ein Gestörter und war am Ende des Schuljahres Klassenbester. Auf die Frage, wie er das denn geschafft hat, gab er zur Antwort ‘Wenn ihr den Typ da vorne gesehen hättet, den die an ein Plus-Zeichen genagelt haben, dann hättet auch ihr gewußt, daß die keinen Spaß verstehen.‘
‚Die christliche Gottheit macht einen Betriebsausflug. Der Vater fragt den Sohn 'Du, Jesus, wollen wir mal Jerusalem besuchen?‘ Jesus antwortet 'Vater, bitte nicht, das damals war sehr traumatisch für mich, da möchte ich nicht gern dran erinnert werden, solch ein Kreuz ist ja nicht von Pappe'. Der Vater geht zur heiligen Gottesmutter 'Maria, wollen wir einmal Lourdes besuchen?' Auch hier erhält der Vater eine Absage 'Lourdes, bitte nicht, da ist ja was los, alte Leute, junge Läute, Lärm, das halte ich auf meine alten Tage im Kopf nicht mehr aus'. Nun gut, der Vater hat ja noch eine Chance und fragt den Heiligen Geist 'Du, Heiliger Geist, was hältst du davon, wenn wir mal Rom besuchen würden?' Der zögert kurz und überlegt und antwortet dann 'Rom, wo ist denn das, da war ich ja noch nie?'"
Nachruf
Papst Franziskus war vom 13.3.2013 - 21.4.2025 Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche. Er wurde nur 88 Jahre alt. Ruhe in Frieden Bruder.
Der neue Papst ist seit 8.5.2025 Leo XIV..
KORAN | Botschafter
Zitat Judentum u. a.: „Für nur ein paar Dollar pro Monat können Sie einen echten Unterschied machen, in Ihrem Leben, Ihrer Gemeinschaft und der Welt. Unterstützen Sie die Noahide Academy of Israel und werden Sie Teil der weltweiten Familie, die eine Zukunft aufbaut, die in der Wahrheit und der göttlichen Bestimmung verwurzelt ist, denn in seinem Vortrag untersucht Rabbi Michael Skobac u. a. die entscheidenden Grundlagen, auf denen die Legitimität des Anspruchs des Staates Israel, der rechtmäßige Eigentümer des Heiligen Landes zu sein, beruht, darunter die Beweise aus dem Tanach und - dem Koran!!! Warum ein offizieller Noahide-Partner werden? Verbinden Sie sich mit einem wachsenden internationalen Netzwerk von Noahids. Erhalten Sie exklusive Tora-Inhalte und Anleitungen von führenden Rabbinern. Werden Sie als aktiver Unterstützer der 7 universellen Mizwot anerkannt. Helfen Sie mit, die Wahrheit durch Öffentlichkeitsarbeit, Aufklärung und Zugehörigkeit zu verbreiten. Unterstützer zahlen 5 $/Monat, perfekt für alle, die Unterstützung zeigen und Teil von etwas Größerem sein wollen, mit digitalem 'Supporter-Abzeichen', monatlicher globalen Noahide E-Mail & Updates, Einladung zum monatlichen Community Zoom Gathering. Partner zahlen 10 $/Monat, ideal für Lernende und Teilhaber, die einen tieferen Zugang wünschen und dabei helfen möchten, die Weisheit der Noachiden zu fördern, mit allen Supporter-Vorteilen, 1 exklusives monatliches Unterrichtsvideo, Affiliate-Link, um andere einzuladen und Belohnungen zu verdienen. Als zertifizierter Botschafter zahlen Sie nur 15 $/Monat, konzipiert für engagierte Noahides, die aktiv teilen und lehren wollen, alle Vorteile für Partner, Ihr Name und Ihr Land sind auf der Global Affiliates Map aufgeführt, bevorzugte Einladungen zu besonderen Veranstaltungen. Verdienen Sie Provisionen aus Kursempfehlungen!"
Fortsetzung folgt …