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  • Edda Wittke

Rechtswidriger Schlafentzug als Foltermethode gegen uns Christen

Aktualisiert: 16. Juli


„Aufgrund der negativen psychischen Auswirkungen wird rechtswidriger Schlafentzug als Foltermethode angewandt. Insbesondere soll dabei klares Denken unterbunden und der Wille des Opfers gebrochen werden. Schlafentzug gehört zur sogenannten “Weißen Folter”, da er keine körperlichen Spuren hinterlässt und auch die psychischen Folgen schwer nachweisbar sind. Schlafentzug ist völkerrechtlich als Foltermethode anerkannt und kann dementsprechend durch die UN und die dafür verantwortlichen Teilbehörden geahndet werden.


Zitat Praxisvita

„Tödlich wird der Dauer-Wachzustand nach ca. 10 - 14 Tagen.“


Zitat KFF, AoA, National Eye Institute, Princeton University Health Services, National Sleep Foundation zu meiner Bildschirmarbeit beim Jugendamt Stuttgart

"Bildschirme strahlen blaues Licht aus, das die Produktion des Schlafhormons Melatonin unterbricht und hemmt. Durch Verzögerung der Melatoninausschüttung verlängert Bildschirmarbeit die Zeit, die zum Einschlafen benötigt wird und führt zu einem insgesamt weniger erholsamen Schlaf. Es ist bekannt, dass Schlafmangel die Entwicklung eines Glaukoms begünstigt – einer Augenkrankheit, die unbehandelt zu Sehkraftverlust und Blindheit führen kann, da ein Nerv im hinteren Teil des Auges, der Sehnerv, beschädigt wird."


Unmenschliche Tierversuche, um die Folgen von Schlafentzug zu testen u. a.:

„Ratten sterben nach ca. 2 Wochen kontrollierten Schlafentzuges. Die Tiere konnten in den Experimenten nicht schlafen, da sie auf einer Drehscheibe waren, die Gehirn-Aktivität wurde aufgezeichnet.“


Zitat Dr. Gumpert

Die Methoden, die Schlafentzug als Folter einsetzen, beinhalten unter anderem:

- Veränderung der Wach- und Schlafzeiten

- Verkürzung der Schlafzeit, z. B. 4 bis 6 Stunden/Tag über einen mehrwöchigen Zeitraum

- Verlegung des Schlafs von der Nacht auf den Tag​

- frequent flyer program: wurde in Guantanamo eingesetzt und bedeutet eine Zellenverlegung, die in regelmäßigen Abständen (sowohl nachts als auch tagsüber) über einen Zeitraum von ein bis zwei Wochen stattfindet.

Kombiniert mit Einschüchterungen, Drohungen, Entzug von Nahrung und Wasser sowie qualvollen Körperhaltungen ist es ein weit verbreitetes Druckmittel. Die Opfer werden durch Fesselung in schmerzhaften, unbequemen Positionen, Dauerbeschallung mit Lärm, dauerhafte Bestrahlung mit Licht und insbesondere durch körperliche Strafmaßnahmen (Tritte, Schläge mit schweren Gegenständen etc.) vom Schlafen abgehalten.“


Zitat Dr. Epameinondas Fountas

„Die Weltgesundheitsorganisation hat Schlafmangel zu einer der größten Gesundheitsgefahren des 21. Jahrhunderts erklärt. Denn die Folgen von chronischem Schlafmangel können verheerend sein. Nicht nur physische Erkrankungen kommen dadurch zustande. Auch emotionale und geistige Gesundheit nehmen Schaden, wenn Schlaflosigkeit oder zu kurze Schlafperioden länger anhalten. Außerdem verschlechtern andauernde Schlafprobleme die Symptome vieler bereits bestehender Erkrankungen oder führen dazu, dass aus akuten Symptomen chronische Leiden werden.

Krebs: Wenn bereits eine Krebserkrankung besteht, sollten Betroffene ebenfalls auf ausreichend Schlaf achten. Denn Schlafmangel verschlechtert den Verlauf der Krebserkrankung. Durch Schlafprobleme oder zu wenig Schlaf erhöht sich nicht zuletzt auch das Risiko, an Krebs zu sterben.

Doch die lange Liste der negativen Auswirkungen von Schlafmangel auf Körper und Gehirn wächst immer weiter. Laut einiger neuer Studien, die am Sonntag auf einer Konferenz der „European Society of Cardiology“ vorgestellt wurden, ist zu wenig oder zu viel Schlaf mit einem signifikant erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Probleme verbunden, darunter verhärtete Arterien, Herzinfarkte, Schlaganfälle, Herzinsuffizienz und mehr.“


Tierversuchs-Befund Uni Chicago

„Fortdauernder Schlafentzug über 7 Tage führt bei Ratten durch Hautgeschwüre, Polyphagie bei gleichzeitigem Gewichtsverlust, Herabsetzung der Körpertemperatur teilweise in Verbindung mit Blutvergiftung zum Tod."


Tierversuchs-Befund Institute for laboratory animal research (USA):

In einer anderen Studie zeigte sich, „dass Mäuse, die häufiger aus dem Schlaf geweckt wurden, ein doppelt so schnelles Tumorwachstum aufwiesen als jene mit gutem Schlaf“.


Tierversuchs-Befund Laurent Seugnet, Yasuko Suzuki, Jeff M. Donlea, Laura Gottschalk, Paul J. Shaw

"Fruchtfliegen leiden an langanhaltenden Lerndefiziten, schlechtem Kurzzeitgedächtnis, Reaktionshemmung."


Tierversuchs-Befund Josiane Broussard, Cedars-Sinai Medical Center, Los Angeles

„Unsere Studie an Hunden deutet daraufhin, dass eine Nacht mit völligem Schlafentzug sich genauso verheerend auf die Insulin-Empfindlichkeit auswirkt wie 6 Monate einer fettreichen Ernährung. Sie zeigt, wie wichtig ausreichend Schlaf für einen stabilen Blutzuckerspiegel und damit ein niedrigeres Risiko für Stoffwechselkrankheiten wie Fettleibigkeit und Diabetes ist.“

„Müde, schlapp und unaufmerksam fühlen wir uns nach einer schlaflosen Nacht schon unmittelbar am nächsten Tag. Schlafmangel kann aber auch langfristige Folgen haben: Unser Gehirn braucht die Ruhepause, um zuvor Gelerntes zu verarbeiten und Stoffwechsel-Abfälle zu beseitigen. Fehlt die Zeit dafür, nimmt das Gehirn auf Dauer schweren Schaden und unser Gedächtnis lässt nach. Gerät unser Schlafrhythmus zu sehr aus dem Takt oder stören Lärm und Licht den Schlaf, kann das sogar zu Depression und Übergewicht führen. Schichtarbeiter haben aus diesem Grund ein höheres Risiko, an Diabetes zu erkranken.“


Zitat Ottonova Krankenversicherung, M.-T. Rüttiger

„Was wirklich mit dir passiert, wenn du wach bleibst:

24 Stunden wach

Spätestens jetzt zeigen sich erste Übermüdungserscheinungen: Deine Augen sind müde, werden rot und brennen. Deine Reaktionszeit verlängert sich um die Hälfte, die Bewegungen werden fahrig. Du kannst dich kaum noch konzentrieren, bist im Kontakt mit anderen emotional labil und reizbar. Einfache Dinge kannst du dir immer schlechter merken. Du triffst am laufenden Band falsche Entscheidungen.

48 Stunden wach

Du leidest unter pochenden Kopfschmerzen. Urteilsvermögen? Fehlanzeige. Du fängst an zu frieren und zitterst. Noch kannst du einfache Handlungen ausführen, aber deine Gefühle fahren Achterbahn. Dir ist übel und du kannst nur noch schlecht das Gleichgewicht halten. Ohne ständige Reize würdest du augenblicklich einschlafen.

72 Stunden wach

Dein Gehirn hat jede kreative oder logische Betätigung eingestellt. Du halluzinierst und hast Wahnvorstellungen. Deine Psyche bricht zusammen. Der Stoffwechsel entgleist. Wirst du noch länger wachgehalten, kann das sogar tödlich enden. Wann genau, unterscheidet sich je nach Menschen.“


Zitat D. und E.-M. Elmenhorst, Hennecke, Kroll, Matusch

„Molekulare Veränderungen des menschlichen Gehirns

Personen blieben in einer Studie 52 Stunden ununterbrochen wach. Durch Schlafentzug erhöhte sich die Zahl der verfügbaren A1-Adenosinrezeptoren im Gehirn. Adenosin reguliert im Gehirn das Bedürfnis nach Schlaf. A1-Adenosinrezeptoren werden als eine Art Empfänger in die Zellwand eingebaut. Sie leiten das Signal des andockenden Botenstoffs Adenosin in das Zellinnere weiter. Dadurch wird die Zellaktivität herunterreguliert, Müdigkeit nimmt zu. Durch anschl. Erholungsschlaf normalisieren sich die verfügbaren A1-Adenosinrezeptoren wieder auf das Ausgangsniveau. Auch gab es große individuelle Leistungsunterschiede bei Reaktionszeit- und Gedächtnisaufgaben unter Schlafentzug. Einige Personen zeigen extreme Aussetzer, bei anderen gibt es kaum Leistungsabfall.“


Zitat Schlafmangel und Krebs

"Durch chronischen Schlafmangel wird das Immunsystem geschwächt. Es werden weniger Immunzellen, sogenannte Fresszellen, gebildet. Diese spezialisierten Zellen vernichten veränderte Zellen im Körper, aus denen Krebs entstehen kann. Je weniger Fresszellen, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass sich Krebs entwickelt. Die Aktivität dieser Fresszellen wird durch das Hormon Cortisol gesteuert. Dieses wird normalerweise vor allem am frühen Morgen ausgeschüttet und nimmt dann zum Abend hin wieder ab. Durch einen gestörten Schlaf-Wach-Rhythmus kommt es zu Störungen in diesem Ablauf, wodurch die Fresszellen problematische Zellen nicht mehr so effektiv bekämpfen können wie bei erholsamen Schlaf.

Ist der Schlaf dauerhaft gestört, werden zudem vermehrt krebsfördernde freie Radikale frei. Diese schädlichen Sauerstoffmoleküle verursachen in zu großer Anzahl oxidativen Stress im Körper, der in der Regel zu Krebs und anderen Erkrankungen führt. Um diese freien Radikale zu neutralisieren, bedarf es der Antioxydanzien (wie Glutathion, Melatonin). Diese gesundheitsfördernden Substanzen sind aber unter Schlafmangel weniger leistungsfähig und können unsere Zellen daher weniger gut vor Krebs schützen.“


Bild der Frau/16.12.16/Vera Laumann im Interview mit Kriminalbiologe Mark Benecke:

„Welche Spätfolgen kann Schlafentzug für uns haben?

BdF: „Shut in“ ist ein Film mit viel Spannung: Warum erleben wir manchmal so spannende Dinge im Traum?

MB: Träume könnten uns helfen, Erlebnisse einzuordnen, abzuspeichern, auszusortieren. Ganz genau weiß es aber niemand. Es gibt ForscherInnen, die meinen, der Traum ist nur eine Art sinnloser Leerlauf des Gehirns. Bei vielen ist der Leerlauf offenbar sehr aufregend.

BdF: Kann ich trainieren, dass ich langfristig weniger Schlafen brauche?

MB: Nur eingeschränkt. Bundeskanzlerin Fr. Merkel und Ex-Kanzler Hr. Kohl haben z. B. berichtet, dass sie nur sehr wenig Schlaf brauchen. Das ist gut, da sie ja oft nachts Besprechungen durchführen müssen. Nach heutigem Forschungsstand (Chronologie) ist die Schlafdauer als auch der Zeitpunkt des Schlafens, d. h. Frühaufsteher vs. Spätaufsteher eher genetisch festgelegt. Deswegen sind Aufputschmittel von Red Bull bis Crystal Meth auch so verbreitet — heute soll jeder die ganze Zeit fit und wach sein.

BdF: Frauen, die gerade Mutter geworden sind, leiden häufig darunter, dass sie zu wenig Schlaf bekommen. Wann sollten sie sich Sorgen machen oder einen Arzt aufsuchen?

MB: Die Natur löst das schon — wenn man sie lässt.

BdF: Gibt es Berufsgruppen, die besonders unter Schlafmangel leiden?

MB: Am ehesten SoldatInnen im Krieg und PolitikerInnen in Spitzenpositionen. Natürlich auch alle Menschen mit zwei Jobs und kleinen Kindern. Neuerdings auch PilotInnen und FlugbegleiterInnen, weil die Ruhezeiten für sie immer kürzer werden — früher haben sie pro “Stunde” (Zeitzone), die sie durchflogen haben, einen Tag Ruheplus erhalten, heute ist das ein unvorstellbarer Traum geworden.“

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