Die 11 gefälschten Schoas/Teil 1, "Shiloh" der jüdische Mashiah HaShem Ben David=Moshe, Hisbollah, Tieropfer
- Edda Wittke

- 20. Aug. 2024
- 73 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 28. Nov.
Gott ist Jesus YHVH
HaYehudim vMelech HaNazarei Yeshua

H V H Y
Tetragramm
NT, Joh. 19: ".. Pilatus ließ auch eine Tafel anfertigen und oben am Kreuz befestigen, die Inschrift lautete 'Jesus von Nazaret, der König der Juden'. Die Inschrift ist in hebräisch (wird von rechts nach links gelesen+geschrieben), römisch/lateinisch & griechisch abgefaßt. Der Platz, wo Jesus gekreuzigt wurde, lag nahe bei der Stadt. Diese Tafel lasen viele JüdInnen, erschraken zu Tode. Deshalb sagten die Hohepriester der JüdInnen zu Pilatus 'Schreib nicht 'Der König der Juden', sondern 'daß er gesagt hat 'Ich bin der König der Juden''. Pilatus antwortete 'Was ICH geschrieben habe, habe ICH geschrieben!'"
Lk 13, 18-21: „Die Gleichnisse vom Senfkorn und vom Sauerteig. Jesus aber sagte ‘Wem ist das Reich Gottes ähnlich, womit soll ich es vergleichen? Es ist wie ein Senfkorn, das ein Mann nahm und in seinen Garten säte; es wuchs und wurde zu einem Baum und die Vögel des Himmels nisteten in seinen Zweigen‘. Noch einmal sagte er ‘Womit soll ich das Reich Gottes vergleichen? Es ist wie der Sauerteig, den eine Frau nahm und unter 3 Sea Mehl verbarg, bis das Ganze durchsäuert war‘.“
Pilatus begann, unter der hellenistischen nichtjüdischen Bevölkerung des Landes Söldner zu rekrutieren. Denn sie hassten die Juden und hatten keine Skrupel, gegen sie aggressiv vorzugehen. Die Evangelien wie Lukas 13 erwähnen z. B. den Aquädukt-Aufstand.
Historianet: „Wer waren die allerersten TerroristInnen? Die Römer hatten Judäa, das heutige Israel und Palästina, zu einer römischen Provinz gemacht. Die jüdische Bevölkerung rebellierte regelmäßig dagegen. 'Das von HaShem auserwählte Gottesvolk' war so rachsüchtig, daß jeder, der nicht mit ihnen religiös übereinstimmte, den Preis dafür bezahlen mußte: sie verübten im 1. Jh. n. Chr. Terroranschläge, die 3 Kriege auslösten."
"2 Schetukis Jesus-/Jehoshua-NArZIsst ben Josef / Trinity"
Ohne strafrechtliche Konsequenzen wird unser Neues Testament im großen Stil gefälscht, verkauft, sogar in Hochsicherheitsgefängnissen! Der Wirkende ist "dank" der forensischen Psychiatrie durch 2 fiktive geistig-behinderte jüdische Schetukis ersetzt worden: "2 Jesusse verschmelzen durch Tod zu Einem, der unter NArZIssmus leidet, wie seine MitjüdInnen zum Steuerflüchtling wird, NAZI und! PFLP/Hisbollah-Terrorist ist, als Trinity 'Jesus-/Jehoshua-NArZIsst ben Josef', 'Isa ben Maryam', 'Dämon Jesus-Nbu-Christus' herumirrt, lt. Sefer Serubbabel bis zur Erlösung durch den jüdischen Mashiah ständig reinkarnieren muß. Wenn er Pech hat in makellosen Tieren, die lt. Tora-Kabbala-Hinduismus zwecks Sünden-/Seelen-Befreiung geschächtet und verbrannt werden müssen ... ."
Auserwählte Völker vs. Demokratie
HaShem, Hayyi Rabbi, Shiva, Kali vs. Götzen Gaia, 12 Olymp-GöttInnen, Baal, Aschera
Die von Göttern auserwählten Völker JüdInnen und JesidInnen erhöhen sich auch über die außerhalb der Hindu-Kasten angesiedelten Parias/Dalits (s. unten), „sie selbst stammen von Seth, Noah, (Ha)Shem ab, Jeschu und seine ChristInnen stammen vom Mörder Kain (Reinkarnation) ab".
Die JüdInnen nennen sich *"Gottes erstgeborener Sohn" (s. Bild unten), Priester/**Kasten-Brahmanen, verhandeln wie ihr älterer Bruder Islam **persönlich mit "ihrem VATER". Nur so können sie bezeugen "unser Vater HaShem/Allah ist EINER!", verleugnen aber ihre MUTTER Gaia.
Tora-Jesaja 1: 2, 13, 14 "Höret, ihr Himmel! und Erde, nimm zu Ohren! denn der HERR redet 'ICH als VATER habe MEINE ehelichen Kinder auferzogen und erhöht, sie sind von MIR abgefallen. Neumonde und Sabbate, da ihr zusammenkommt, Frevel und Festfeier mag ICH nicht! MEINE Seele ist feind euren Neumonden und Jahrfesten, ICH bin ihrer überdrüssig, ICH bin's müde zu leiden. Was soll MIR die Menge eurer Opfer? spricht der HERR. ICH bin satt der Brandopfer von Widdern, des Fetten von den Gemästeten, habe keine Lust zum Blut der Farren, der Lämmer, Böcke'."
Und wie die HellenInnen ihre Geretteten, vergöttlichen auch die JüdInnen den Sohn des Sintflut-Noahs, der (Ha)Shem/(der) Name heißt, damit die gottlosen GötzendienerInnen durch das fortwährend ausgesprochene Wort Anti-(Ha)Shem-itismus missioniert werden und es wirkt: ihr NoahidInnen-Studium kostet nur 4500 $ und sie werden endlich nach Tzedakah-Geld und HaShems 7 Mizwots beerdigt.

*Torazitat judentumonline/David Davidoff für Juden und Bnei Noach/14.7.21|5 Av 5781
**Shiva-Purana (12 Bücher) „'Die Inkarnation Shivas als Brahmane': Da sah der König den Gott mit all seinen Zeichen: die 5 Gesichter, die 3 Augen, in der Hand den Dreizack, die Mondsichel als Schmuck, die dunklen, verfilzten Haare, den Glanz v. Millionen greller Sonnen, das helle Antlitz, die Elefantenhaut als Kleid, das Haupt von den Strömen der Ganga benetzt, die Halskette aus Schlangen, Diadem, Gurt, glitzernde Armreifen, Schwert, die Waffe Khatvanga, Dolch, Schild, Hirsch, das mystische Schutzzeichen, die 8 Artikel der Verehrung, den Bogen Pinaka, den Stier und den blauen Hals."
2019/Buchzitat aus „Ein Pariavolk - Zur Anthropologie des Antisemitismus"/24,90 € von Rabbi Hyam Maccoby, Peter Gorenflos, Familie R., P., Y., D. Lapide, jüdischerundschaude, Gesellschaft für kritische Bildung, haGalil, achgutcom u. a.: „.. In der heutigen Zeit werden vor allem von öffentlicher Seite die Juden gern in Verbindung mit anderen Minderheiten gebracht, die angeblich einer ähnlichen Verfolgung ausgesetzt seien. Der jüdische Rabbi Hyam Maccoby erklärt jedoch, daß nicht einmal die Dalits im indischen Kasten-System einen ähnlichen Pariastatus wie die JüdInnen innehätten. Woran macht er das fest? Die Dalits waren fester Teil des Hindu-Kastensystems und hatten sich in der Regel mit dem niederen Status abgefunden. Sie wurden in Ruhe gelassen, wenn sie sich an die religiösen Spielregeln hielten. Man träumte vom individuellen Aufstieg im Hindu-Kastensystem durch viele Reinkarnationen. Die Juden sind von ihrem religiösen Selbstverständnis her das Gegenteil, ein Heiliges Priestervolk, das die anderen Nationen durch ihr Vorbild aus deren Knechtschaft herausführt. Sie waren subjektiv eher Brahmanen, um bei dem Vergleich zu bleiben, die durch miserable Umstände, mit Gewalt und zeitlich beschränkt zu Parias degradiert wurden. Wann immer sie die Gelegenheit zum Aufstieg hatten, haben sie diese auch genutzt. Ihr Traum war von kollektiver Natur, denn SEINE Tora ist ja auch eine Art früher mit dementsprechend viel Opfertierblut und 6000000 ermordeter JüdInnen am Berg Sinai besiegelter Gesellschaftsvertrag zwischen einem Gott/HaShem und Sterblichen/den JüdInnen.
Nicht so die Nationen der Welt. Der Midrasch lehrt, daß HaShem ihnen auch die Tora anbot, aber sie wollten im Voraus wissen, was die Gebote waren. Als sie davon erfuhren, weigerten sie sich alle. Eine Nation weigerte sich, auf Ehebruch zu verzichten, eine andere Nation konnte nicht leben, ohne zu stehlen, und wieder eine dritte Nation konnte kein Leben führen, ohne andere zu ermorden. Keiner von ihnen wollte SEINE Tora. HaShem ist ein so liebevoller Vater im Himmel, daß ER den Nationen eine zweite Chance gibt. Alles, was sie tun müssen ist, ihre falschen Götzen beiseite zu legen und SEINE 7 noachidischen Mizwot/Gebote anzunehmen, von denen das erste Emuna ist. Dies ermöglicht es ihnen, auch ihren Teil SEINER Tora anzunehmen und sich einen wunderbaren Platz in SEINER kommenden Welt zu verdienen."
Zitat Debora u. Yuval Lapide, Unterfranken/23.10.2020: „Alle Propheten sind davon überzeugt, den Kindern Israel den falschen Weg austreiben zu können, weil die Bundesschlüsse Gottes mit seinem Volk doch in seinen Genen liegen müssen. Am Ende muß das Gute siegen, weil es im Innersten geprägt ist vom Sinai-Bund und derzeit nur vernebelt ist. Israel weiß, daß es nur einen Gott gibt und Götzendienst ist eine Sinnestäuschung.“
Zitat Salman Schneur bei Debora Lapide (Einblicke in deine jüdische Wurzelwelt), laschoreschorg (Rabbi Yehoschua ben Josef statt ben Maria der Nazarener und die ersten Christen): „.. Oh Mann von Nazareth, Jesus, mein guter Bruder, trau nicht den Heiden, mein Jesus, ihre Tücke kenn ich bis zur Neige. Bald kommt der Tag, an dem sie dich verjagen aus ihren Ländern, von ihren Kirchtürmen, vom Hals ihrer Frauen und Kinder, wie einen Hund werden sie dich mit Füßen treten, herauswerfen aus ihren prächtigen Kirche. 'Raus mit dir!' werden sie kreischen, wie sie es immer schon taten, 'Du hast uns betrogen, Du Jude!' Um den Preis eines hölzernen Kreuzes hast du den Ruhm von Zeus und Odin erkauft! Und du, edler Leidensgefährte, der allen voranschreitet, willkommen heißt dich ein neues Synhedrion, in neue Gebetsmäntel gehüllt; dich von heidnischer Unreinheit zu läutern, vom Opferdienst und Weihrauch und vom Ruß der Torahrollen, die sie verbrannten .. Kein Pilatus wird es vermögen in Israel ein blutiges Römerurteil zu fällen, denn unser ist das Land und unser der Rechtspruch. Rufe mit mir, Jesus, sprich mit 'Unser HERR .. unser HERR .. ist Einer!'“
Zitat Charlotte Knobloch, Bayern/11.9.2025: "Es ist eines der krassesten Beispiele des aktuellen Judenhasses – bigott, unverfroren, unverschämt. Großartige jüdische Künstler werden von vermeintlich weltoffenen Institutionen dazu genötigt, entweder selbst Israelhass zu unterstützen oder als Paria behandelt zu werden. Das ist an Niedertracht nicht zu überbieten."
-->Siehe Hathras, Demokratie Indien/14.9.2020: Der 19-jährigen Paria/Dalit Manisha lauerten 4 Männer einer hohen Kaste auf, fielen über sie her. 2 Wochen kämpfte sie um ihr Leben, Ende September starb sie an ihren schweren Verletzungen. Tagelang war das schreckliche Verbrechen Top-Thema in den Medien. Ihr Bruder erzählt, daß er zwar zur Polizei gegangen sei, diese aber nichts unternommen habe. Dann habe seine Mutter ihre Tochter gefunden, röchelnd in einer Blutlache „Sie konnte kaum atmen. Der Nacken war verdreht. Sie konnte weder ihre Hände noch ihre Beine bewegen. Ihre Zunge war zerschnitten. Die haben ihr das Rückgrat gebrochen. Sie haben sie ohne uns bestattet, wir haben Angst vor der Polizei, mitten in der Nacht haben sie sie verbrannt. Wir wollten sie würdig verabschieden.“ Ihre Familie mußte daraufhin von 20 Soldaten bewacht werden … .
Zitat Arundhati Roy/Bürgerrechtlerin: “Wir alle in Indien sind mit der Geschichte aufgewachsen, wie Mahatma Gandhi zuerst politisiert wurde, weil man ihn in Pietermaritzburg/Südafrika aus dem Zugabteil geworfen hat, das für Weiße reserviert war. Aber das ist bloß die Hälfte der Geschichte. Gandhi war nicht über die Rassentrennung an sich empört. Die wirkliche Geschichte ist, daß er deshalb in diesem Abteil für Weiße saß, weil er glaubte, wohlhabende Inder aus den höheren Kasten sollten nicht mit ‘Kaffern‘, wie er Schwarze nannte, im selben Abteil reisen. Sich das klarzumachen war schockierend. Sicherlich wäre er nicht so erfolgreich gewesen wenn er die Macht der Brahmanen und Kshatriyas angezweifelt hätte. Unberührbarkeit ist eines von mehreren gewaltsamen Mitteln, mit denen Dalits terrorisiert werden; man wäscht ihnen das Gehirn, damit sie bleiben, was sie sind: ein Reservoir an billigen Arbeitskräften, die ein System nicht herauszufordern wagen, das angeblich von den GöttInnen gewollt ist. Gandhi hat darauf bestanden, alle Kasten sollten bei ihrer erblichen Arbeit bleiben, aber keine Kaste solle für nobler gelten als eine andere – damit wollte er die Menschen dazu bringen, sich über ihre Erniedrigung sogar noch zu freuen.“
Halacha/Mesira: "Es ist nicht erlaubt, weltlichen Behörden Informationen über eine/n JüdIn zu geben, wer es trotzdem tut, wird als Moser bezeichnet. Wer wiederholt dagegen verstößt, ist ein Din Moser (Gesetz des Denunzianten). Der Moser hat keinen Anteil an der kommenden Welt und wird nicht mehr zum jüdischen Volk gezählt. Man braucht keine Augenzeugenaussagen, um jemanden zum Moser zu erklären, Indizienbeweise reichen aus. Der babylonische Talmud/Maimonides erklärt 'Wer vor einem heidnischen = nichtjüdischen Gericht urteilt ist böse und sündig und es ist, als hätte er das Gesetz des Mose geschmäht, gelästert und sich dagegen aufgelehnt'. Es ist verboten, eine/n JüdIn den Heiden auszuliefern, weder seine Person noch sein Vermögen, selbst wenn er böse und ein Sünder ist, selbst wenn er Mitjuden Kummer und Schmerz bereitet. Es ist jedem erlaubt, den Moser zu töten, wo immer er sich befindet. Es ist sogar erlaubt, ihn zu töten, bevor er einen Mitjuden ausgeliefert hat."
Die 4 gefälschten Schoas
Seit ESAU werden "der Steuerflüchtling und Hisbollah/PFLP-Terrorist Jesus-NArZIsst ben Josef und seine (deutschen) SoldatInnen, Flying Monkeys" falsch beschuldigt, "wir sind durch die Reinkarnation Kain/ESAU/Amalek/Armilus = EDOM/Schweine/Säue in uns am jüdisch-babylonischen Krieg (597-539 v. Chr.), der Zerstörung Jerusalems, des 1.ten jüdischen Tempels & babylonischem Exil schuld, haben grundlos 3 Kriege gg. das römische Reich verursacht, um über 2 Mio. JüdInnen zu töten, Entkommene in der 8.ten und 9.ten Schoa. Wir zwangen die RömerInnen, den 2.ten Tempel zu vernichten und das zerstörte Heilige Kanaan/Juda/Israel in Syria Palästina umzutaufen = ewige kollektive Erbschuld. Wir wollen Mashiah HaShem Ben David, der die Reinkarnation Shiloh = Moshe und weder ein bloßer Mensch noch ein Engel ist, töten …" siehe unten.
Jesus von Nazareth ist lt. Tora/Judentum/Tanach/Midraschim „weder Jude noch G'tt, G'ttes Sohn, Christus, sondern der reinkarnierte römische Pontifices-Steindämon Armilus/Yeshu und wie seine Hisbollah/PFLP-TerroristInnen und Flying Monkeys die x.te bösartigste Reinkarnation von JüdInnenmörderInnen“, lt. mandäischem Judentum/Ginza Rabba "Dämonin Ruha's Sohn Nbu-Jesus Christus", lt. Islam/Koran "der Betrüger Isa ibn Maryam, der als Exilant in Kaschmir mit 120 Jahren dort in einem von seinen trauernden muslimischen Nachkommen bewachten Grab beerdigt wurde", lt. Hinduismus/Veden „der ethisch besonders hochstehende Avatar Gott Vischnu“, denn ohne deren Kastenzwang wären alle Menschen gleich, lt. zertifiziertem jüdischem Noahidismus und Hellenismos "psychopathischer Massenmörder wie seine Hisbollah/PFLP-ChristInnen".
Würde dies "tatsächlich stimmen, erfüllt sich die Tanach-Prophezeiung 'Jesaja 53' und das Christentum ist weder Religion noch Sekte!"
Disputation 1240 n. Chr., Paris/Jüdische Bannflüche aus Hass
Die Disputation war bestimmt durch die Vorarbeiten Nikolaus Donin's, einem zum Christentum konvertierten Juden, der den Talmud übersetzte und bei Papst Gregor IX. insgesamt 35 Anklagen erhob, indem er eine Reihe blasphemischer Passagen über Jesus, Maria und das Christentum zitierte. Die katholische Kirche hatte, bis Donin seine Übersetzung Gregor IX. vorlegte, wenig Interesse am Talmud gezeigt. Der Papst war überrascht, daß die JüdInnen sich auf andere Texte als die Tora stützten und daß diese anderen Texte Gotteslästerungen u. a. gegen das Christentum enthielten. Dieses mangelnde Interesse kennzeichnete auch die französische Monarchie, die die JüdInnen vor 1230 vor allem als potenzielle Einnahmequelle betrachtete.
4 Rabbiner verteidigten den Talmud gegen Donin's Anschuldigungen erfolglos. Deswegen kam es zu den jüdischen Bannflüchen, die über die Juden Nikolaus Donin und Baruch de Espinoza ausgesprochen wurden: „Nach dem Beschlusse der Engel und dem Urteil der Heiligen bannen, verwünschen, verfluchen und verstoßen wir Nikolaus Donin / Baruch de Espinoza, mit Zustimmung des Heiligen G'ttes HaShem, gepriesen sei ER, und dieser ganzen heiligen Gemeinde …, mit dem Bannfluche, womit Josua Jericho fluchte, mit dem Bannfluche, mit dem Elisa den Knaben fluchte, und mit allen Verwünschungen, die im Gesetz geschrieben stehen. Verflucht sei er am Tage und verflucht sei er bei der Nacht; verflucht sei er, wenn er sich niederlegt, und verflucht sei er, wenn er aufsteht, verflucht sei er bei seinem Ausgang und verflucht sei er bei seinem Eingang. Möge HaShem ihm niemals verzeihen, möge der Zorn und Grimm G'ttes gegen den Menschen entbrennen … und seinen Namen unter dem Himmel austilgen, und möge HaShem ihn zu seinem Unheil ausscheiden von allen Stämmen Israels … Wir verordnen, daß niemand mit ihm mündlich oder schriftlich verkehre, niemand ihm irgend eine Gunst erweise, niemand mit ihm unter einem Dach verweile, niemand auf 4 Ellen in seine Nähe komme, niemand eine von Ihm verfaßte oder geschriebene Schrift lese.“
Blut, Hörner/"Ist der Priester tot?"/ESAU
Jesus trug bei der Heilung der blutflüssigen Frau ein Gewand mit Saum, das sie berührte und nicht "die Zizijot" wie Amy-Jill Levine (jüdische US-Bibelexegetin/Vanderbilt-University statt für ihre Tora/Tanach für unser NT) vortäuscht. Schaufäden sind lt. 4. Mose 15, 37–41 „man muß Quasten an den 4 Tallit-Ecken anbringen und sich jedes Mal, wenn man diese sieht, an die 613 Gebote HaShem's erinnern, so daß man sie auch einhält und ja nicht vergißt!"
JüdInnen stellen GötzendienerInnen wie z. B. "Baal-Gläubige" mit Hörnern dar siehe Bild unten.

Zitate A.-J. Levine in Compass u. a./18.12.2006: „Antijudaismus durch mangelnde Bildung! Ich erinnere mich genau, daß ich 2x von netten silberhaarigen protestantischen Frauen angesprochen wurde, die noch nie eine jüdische Person getroffen haben. Sie wollten wissen, wo mir die Hörner entfernt worden waren. Sie waren sowohl überrascht als auch erleichtert zu wissen, daß JüdInnen keine Hörner haben!“; März 2023: "Ich weiß, daß christliche Priester spezielle Kragen tragen. Ich dachte sie würden diese tragen, damit sie keine Lügen erzählen können, würden sie lügen, würden die Kragen sie erdrosseln. Ich meine bis heute, das wäre eine gute Idee! Deshalb frage ich z. B. während Kirchen-Besuchen bei Lügen zurück 'Ist der Priester tot?'"
Zitat Kurt Tucholsky (jüdischer Schriftsteller, Kommunist): "ChristInnen sind dümmer als JüdInnen und werden aus diesem Grund Gojim genannt."
Lt. Rabbiner Maharscha (1555-1631) ist der Grund für die Beseitigung des Gesäuerten zu Pessach „das Säuerungsmittel im Teig ist der böse Trieb, und das ist die Macht Samaels, ESAU'S Engelsfürst, welcher bei der Erlösung vertilgt wird.“
Bild links: D. J. Goldhagen u. a. täuschen vor "Deutsche Yeshu-Flying Monkeys wie ich töten JüdInnen aus Spaß!"?
Bild Mitte: Selbstmordtruppe/amerikanische SoldatInnen m. Fallschirmen & Nuklearbomben zwischen den Beinen
Bild rechts: Nuklearbomben-Tourismus
Der 0.te Weltkrieg 21.1.1192 v. Chr. | Kanaan = Retjenu
Ausgelöst durch aggressive Siedler-Seevölker und Hungersnöte. Lt. den Amarna-Briefen waren die HalbnomadInnen gesetzlose schlagkräftige Truppen, bedrohten Ägyptens Vasallenstadtstaaten. Der erste Hilfeschrei kam aus dem Stadtstaat Ugarit in Kanaan. Dazu der Kommentar des britischen Archäologen Sir Arthur Evans trotz englischer Demokratie vertr. durch Neville Chamberlain, Sir Winston Churchill und amerikanischer Demokratie vertr. durch Franklin Roosevelt, Harry Truman, Henry Morgenthau jr. u. a.: "Ich mag weder das Osmanische Reich noch die Türken unter Kemal Atatürk. Ich glaube an die Existenz minderwertiger Rassen und sähe sie gern ausgerottet." Die veränderten politischen Verhältnisse führten zu neuer geografische Zuordnung durch Ägypten. Zeitgleich traten
in ägyptischen Quellen neue Gruppen in Kanaan selbst auf: andere Völker wie die Moabiter und die IsraelitInnen "durch Landnahme/göttliche Annexion":
Zitat Michel Friedman, Frankfurt, Jüdische Allgemeine/2.9.2025: "Die Kirche hat die 'ersten globalen Fake News' verbreitet. Für mich als deutsch-jüdischen Publizisten stellt der Anti-Judaismus der Kirche die 'ur-antisemitische Prägung' dar."
Reinkarnation
Lt. Tora steht Adam (A'D'M) für Adam, David, Maschiah. Alle 3, Mosche Rabbeynu, Hanokh, Maschiah teilen die gleiche Seele, jeder auf seiner eigenen Ebene wie Avraham, Yitzhak und Ya'aqov auch die gleiche Seele teilten, jeder auf seiner eigenen Ebene. Alle Seelen Israels sind miteinander verbunden, bilden eine große Überseele, reinkarnieren fortlaufend in JüdInnen, NoachidInnen, HeidInnen und Tieren.
Zitat chabadorg: "'Der g'ttliche Rabbiner Isaak Gesegneten Andenkens‘ Arisal zählt zweifellos zu den heiligsten, wichtigsten Anführern des jüdischen Volkes. Dem kabbalistischen Meister Rabbiner Isaak Luria (1534-1572) = Arisal zufolge sind die Seelen der letzten Generation vor Moschiachs Ankunft Reinkarnationen der Seelen der Generation des Auszuges aus Ägypten."
Wo die Menschen, Tiere mit den reinkarnierten Seelen der unschuldigen Nuklearbomben-Opfer sind, interessiert Judentum, Noahidismus, die Tora, PolitikerInnen u. a. nicht ... .
Tanach-Zitate talmudde: „Der Streit um den Besitz einer Frau, und zwar der Zwillingsschwester Hewel's = Abel's, die Kajin = Kain heiraten wollte oder auch um den Besitz der ersten Chawa = Eva. Kajin/Kain tötete seinen Bruder Hewel/Abel mit einem Stein oder Eisen, dessen er sich beim Pflügen bediente; nach anderer Überlieferung biß er ihn mit den Zähnen zu Tode. Adam und Eva wußten nicht, was sie mit dem Toten anfangen sollen und lernten erst von den Vögeln, die tote Vögel verscharrten, daß die Toten in der Erde begraben werden."
"Hisbollah/PFLP-Extremistenfamilie u. Steuerflüchtlinge Maria, Joseph, Jesus v. Nazareth"
Buchzitat Pinchas u. Yuval Lapide „Wer predigte in ihren Synagogen?“/39,- € i. V. mit Buchzitat Ruth Lapide, Henning Röhl "Was glaubte Jesus"/19,95 €: "'Ist es uns erlaubt, dem Kaiser Steuern zu zahlen?' So lautete die harte Gewissensfrage, der sich damals jede/r gläubige JüdIn stellen mußte, lange bevor Jesus mit ihr öffentlich in Jerusalem konfrontiert werden sollte. Welche Antwort viele Zehntausende darauf gaben, ergeht aus der Tatsache, daß von den 61 Kriegen, Aufständen und Volkserhebungen, die die Juden in 300 Jahren gegen das Heidenjoch entfachten, 60 von Galiläa ausgingen, der Heimat Jesu, seiner Eltern und Jünger, und alle begannen ausnahmslos mit organisierten Steuerverweigerungen (vgl. Bell 11,16,5). .. Simon, dem letzten der Makkabäer, gelang es, die Heere Kaiser Antiochus‘ VII. endgültig zu besiegen und mit den Feinden Israels ein Friedensbündnis zu schließen, indem den JüdInnen vor allem der Erlaß aller Steuern (1 Makk 15, 5 f) zugestanden wurde – verheißungsvolle Worte für alle, die zu Josephs Zeiten unter dem Römerjoch seufzten. .. Auch die Zensus=Volkszählungen sind lt. Tora und Tanach als ‘Teufelswerk‘ ausdrücklich verboten ‘Und der Satan stellte sich gg. Israel und reizte König David, daß er Israel zählen ließe, das aber mißfiel Gott sehr, und er schlug Israel mit einer Pest, so daß 70000 JüdInnen in Israel sterben mußten (1 Chr 21,1-14)‘. Einige Seiten später lesen wir ‘Joab, der Sohn der Zeruia, hatte angefangen, das Volk zu zählen, aber er vollendete es nicht, denn deswegen kam der Zorn Gottes über Israel (1 Chr 27,24)‘.
Zitat Dr. Christian Staffa vom Internetprojekt „Netzteufel, narrt, Digitaler VerLernKurs für ChristInnen“: „Die jüdische Oberschicht arbeitete aus Angst mit der römischen Besatzungsmacht zusammen, der Rest studierte Tora.“
Buch-Zitat Hyam Maccoby, Fritz Erik Hoevels „‘Jesus und der jüdische Freiheitskampf‘/16,95 €: "Sie besagen hauptsächlich, daß sich die christliche Jesusfigur aus einem durchaus realen, aber in seinem Charakter gänzlich entgegengesetzten Kern entwickelt hat, nämlich aus einem eher unbedeutenden, radikal-militanten Pharisäerführer namens Jeschu (oder ähnlich) mit mehr oder weniger ernstgemeinten messianischen Ansprüchen. Dieser Jeschu wurde in einer höchst einschneidenden Metamorphose zur Grundlage des mythischen Jesus der ChristInnen, welcher bekanntlich Pazifist, Internationalist und Anti-Pharisäer gewesen sein soll, v. seinen aus allen möglichen Mythologien kunterbunt zusammengeklauten Wundertaten und metaphysischen Eigenschaften ganz zu schweigen, während der wirkliche Jeschu ein höchst kriegerischer Römerfeind, Pharisäer und jüdischer Nationalist gewesen ist, vielleicht persönlich ziemlich überspannt, aber niemals auf eine übernatürliche Genealogie u. ä. erpicht und in jeder Hinsicht eher ein verhinderter Bar Kosiba/Kochba oder etwas wie ein heutiger Hisbollah-Extremist als ein pazifistischer Träumer oder sanftmütiger Internationalismus-Prediger. Der Frage nach hellenistischer Beeinflussung schon des historischen Jesus, erst recht der Unzahl hellenistischer Legenden und Mythologeme, die in den Evangelien über ihn wuchern, geht Rabbi Maccoby höchstens am Rande nach; wer darüber Bescheid wissen will, findet sorgfältige Untersuchungen dazu am ehesten in zwei ebenfalls vorzüglichen Büchern Morton Smith´ und Karlheinz Deschners. Aber den historischen Kern des legendären Wustes erschließt Maccoby, soweit ich sehe, wie kein anderer. Ebenso überzeugend gelingt ihm die Vorführung des haarsträubend verlogenen Charakters der Evangelien; ihr durch skrupelloseste Tatsachenverdrehung erzieltes Wesen als antijüdische - heute antisemitische - Tendenzschriften, das nahezu jeden ihrer Sätze durchzieht … ."
achgutcom, Ulrike Stockmann|25.9.2019: "Peter Gorenflos spricht im Interview über Rabbi Maccobys hellsichtige Analyse des christlichen Antisemitismus, beantwortet Fragen, warum Judenfeindlichkeit größtenteils eine christliche Spezialität ist und worin sich der Pariastatus der Juden von dem der Unberührbaren des indischen Kastensystems unterscheidet. Maccoby macht durch seine kritische Analyse der Evangelien klar, daß Jesus ein jüdischer Widerstandskämpfer mit messianischem Anspruch war, Anhänger der Pharisäer-Bewegung (politisch-religiöse Strömung des antiken Judentums), der bei seinem Kampf gegen die römische Besatzung verhaftet und gekreuzigt wurde, wie das bei den Römern üblich war, wenn jemand deren Machtanspruch in Frage stellte. Er wird entpolitisiert, hellenisiert, wenn man so mag. Maccoby macht auch auf die zahlreichen Widersprüche im Neuen Testament aufmerksam: 'Weshalb lehrt und predigt Jesus überhaupt, wenn der Sinn seines Lebens der Sühnetod am Kreuz ist?'
Der Antisemitismus steckt im Grunde in der christlichen DNA."
Koran & Judentum feat. „Sergius-Natyanus, der 13. Apostel Yeshu's/Isa‘s“
Jerusalem/2017: Ausstellung im Israel Museum „‘Jüdische Künstler und Jesus‘. 'Die Künstler beanspruchen Jesus als einen der ihren‘, erzählt Kurator Mendelsohn, wie auch international Bekanntes wie Marc Chagall's 'Kreuzigung in Gelb/Weiß mit Tefillin an der Stirn und Tallit, um damit seinen Penis und sein Gesäß wegen seiner Kinderschändungen zu verdecken'. Zitat Adi Nes 'Ich habe Leonardo da Vincis ‘Letztes Abendmahl‘ als Vorlage gewählt, weil es ein bedeutendes Werk der Kunstgeschichte ist. Und ich habe eine 14. Person (s. Sergius-Natyanus, der 13. Apostel Isa’s) hinzugefügt im Original waren es Jesus und seine 12 Jünger. Ich will da Vinci nicht rekonstruieren, sondern etwas Eigenes sagen. Der halb gegessene Apfel steht für Adam und Eva, die zerrissenen Brottüten sollen an das heilige Brot im Tempel erinnern. Der Busch im Hintergrund über dem Kopf der zentralen Figur sieht wie eine Dornenkrone aus. Alles ist genau inszeniert, auf Negativfilm fotografiert und in der Dunkelkammer entwickelt. Nichts ist am Computer nachgearbeitet. Die homoerotische Darstellung von meinen Soldaten wie in 'meinem' Abendmahlsbild angedeutet ist nicht provokativ:

„Hisbollah in Oberammergau“
Bayern/15.7.2022: „Die Oberammergauer Passionsspiele versuchen einen Neustart ohne antisemitische Motive, denn Spielleiter Christian Stückl inszeniert ‚Judas als einen jüdischen Widerstandskämpfer gegen die römische Besatzung, der Jesus dahin bringen will, sich zum König Israels zu erheben.
Kaiphas’ Antwort gipfelt in der Gegenfrage 'Warum sollte ich einen Sohn meines Volkes töten?' Pontius Pilatus wird nun als derjenige gezeigt, der den Jesus-Mord organisiert. Das alles ist angesichts mangelnder Zeugnisse von Zeitgenossen höchst spekulativ, aber das sind die Königsdramen des William Shakespeare schließlich auch. Theater eben. Bei allem Bemühen, Jesus im innerjüdischen Zusammenhang zu zeigen, kamen Experten des amerikanischen Rates der jüdisch-christlichen Beziehungen (CCJR?) zu dem Ergebnis, daß es nicht durchweg gelungen sei, antisemitische Klischees zu tilgen.“
"Reinkarnation ARMILUS = Yeshu/Kain/ESAU/Schwein/Sau/Edom!"
Tora-/Midraschim-Zitate von Rabbi Ariel Bar Tzadok, Tora-Schulen, Chabad Lubawitsch Weltzentrale, Jüdische Allgemeine, haGalil, Imrey Israel, Noachid-Akademien/-Organisationen, ICEJ, gods-sabbath, Hyam Maccoby, Peter Gorenflos, Emanuel Rund, altjuedischerundschaude, achgutde u. a.:
"Im Midrasch Milkhamot HaMaschja identifiziert d. hebräische Text diesen bösen Bösewicht tatsächlich als 'den, den die HeidInnen den Antichristen nennen'. In der Tora-Literatur wird er Armilus genannt.
Die Identität, die Ursprünge und die Rolle von Armilus sind in der Tora-Literatur seit den Tagen des 2.ten Tempels dokumentiert. Kein Wunder, daß der böseste aller Könige nach dem Gründer der Stadt Rom, Romulus, benannt ist, denn es waren die Römer, die Jerusalem zerstörten und den bis dahin schlimmsten Holocaust an den Juden verübten! Die römische Kultur wuchs, wurde unterdrückerisch antisemitisch! Die Beziehungen zwischen JüdInnen und anderen BürgerInnen des Römischen Reiches verschlechterten sich mit der Ausbreitung des Christentums zunehmend, das natürlich die JüdInnen für den Tod dessen verantwortlich machte, was ChristInnen als 'leibhaftigen Gott' betrachteten! Das heidnische Europa, sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart, war nie in der Lage, den schieren Unsinn ihres Glaubens zu begreifen, daß der Schöpfer des gesamten Universums als bloßer sterblicher Mensch im Fleisch geboren werden würde. Dieses Konzept war in Europa natürlich nicht neu. Daß Götter als Menschen inkarniert wurden, entsprach den römischen und früheren griechischen Mythologien, die vermenschlichte GöttInnen wie Zeus, Apollo und dergleichen darstellten.
Nichtsdestotrotz war das Konzept eines Höchsten Gottes, der in menschlichem Fleisch für das jüdische Volk verkörpert ist, völlig unverständlich. Schließlich hat HaShem in SEINEN 10 Geboten in erster Linie solche Bilder verboten, was bedeutet, den Schöpfer innerhalb des Bildes einer SEINER Schöpfungen darzustellen. JüdInnen haben nie ein Bild von HaShem, dem Schöpfer des Universums geschaffen. Eine solche Anwendung war einfach eine zu grandiose Absurdität für den biblischen jüdischen Geist. Das hielt den heidnischen Europäer/Römer natürlich nicht davon ab, genau das zu tun, was er immer getan hatte, nämlich seine Götter nach seinem eigenen Bild zu erschaffen. Als das Christentum durch das heidnische Römische Reich fegte und schließlich die Position der Dominanz erreichte, die die europäischen Angelegenheiten bis zum Kommen des wahren Maschia beeinflussen und lenken sollte, wurden die jüdischen Gemeinden, die unter europäischen Einfluss gerieten, einem noch größeren Maß an Feindseligkeit und Haß ausgesetzt. Mit diesem Verständnis des Wesens Europas und Roms, können wir verstehen, wer ARMILUS sein soll und warum sein Verhältnis zu Israel so hart ist. In der gesamten biblischen und späteren Tora-Literatur wird Rom/Europa immer als Edom/Schwein/Sau bezeichnet. Edom ist einer der biblischen Namen, die Jakobs Zwillingsbruder und Erzfeind Esau/Schwein/Sau gegeben wurden. Daher müssen alle Bezugnahmen auf Edom/Schwein/Sau, ob biblisch oder sonstwie, immer zuerst als Bezugnahme auf Rom und dann auf das Christentum im Allgemeinen verstanden werden, das die Rolle Roms in der Welt geerbt hat. Der römische Katholizismus steht 2000 Jahre weltweit an der Spitze des Christentums. Als solche hat sie die Mission ihres edomitischen Vorfahren Esau/Schwein/Sau ausgeführt und Jakob = das jüdische Volk auf grausamste und unnachgiebigste Weise erbarmungslos verfolgt. Während sich die einen der Meinung anschließen wollen, daß der Antisemitismus der Kirche seit dem 1.ten Atomweltkrieg nachgelassen hat und daß Jüdinnen und ChristInnen heute beispiellos gute Beziehungen pflegen, sind andere dessen überdrüssig. Die meisten JüdInnen in wissenden Positionen betrachten die Kirche heute mit der Weisheit König Salomos, der sagte: "Es gibt nichts Neues unter der Sonne." Mit anderen Worten, alle offensichtlichen Gesten des guten Willens der Kirche gegenüber dem jüdischen Volk werden mit größtem Argwohn als finstere Hintergedanken betrachtet. Diejenigen, die diese Ansicht vertreten, verweisen auf die schreckliche Beziehung zwischen dem Vatikan und dem Staat Israel als hinreichenden Beweis für die wahren Absichten und Ansichten der Kirche gegenüber dem jüdischen Volk. Diejenigen, die diese Ansicht vertreten, glauben, daß die Kirche heute genauso der Antagonist Israels ist wie sie es immer war. Vor diesem Hintergrund wird die bevorstehende Integration des säkularen Europas unter der religiös-säkularen Führung des Vatikans als eine allzu reale Möglichkeit betrachtet und befürchtet. ARMILUS muß in dem Kontext verstanden werden, der ihm in der Tora-Literatur zugewiesen wird: Er soll das Oberhaupt von Edom, der König von Rom (wie der Name Armilus/Romulus andeutet) und der ultimative Feind des jüdischen Volkes sein. Auf diese Weise wird ARMILUS gelehrt, sowohl als Oberhaupt der katholischen Kirche als auch als Oberhaupt der Nationen der Vereinigten Staaten. Als solcher wird ARMILUS jene Weltkörperschaft (die Kirche) repräsentieren, die den Anspruch erhebt, den wahren Messias Israels zu repräsentieren, den Anti-Messias. Was den christlichen Begriff 'Antichrist' so ironisch macht, ist, daß der 'Antichrist' von ARMILUS derjenige sein soll, der HaShem's wahrem Maschja entgegentreten soll. Die ChristInnen, die glauben, daß ihr Christus der Messias ist, sind dazu bestimmt, von jemandem geführt und regiert zu werden, der die Kirche als ihr Christus anführt, der aber in Wirklichkeit ihr eigener Antichrist sein wird. Während seiner politischen Herrschaft wird nichts davon zu sehen sein, bis der wahre Maschja Israel's kommt und die Kirche als auch Christus, der der ARMILUS = Antichrist ist, vernichtet. Welch eine Ironie, daß derjenige, von dem die ChristInnen glauben, daß er sie zur Weltherrschaft führen wird, niemand anderes als der archetypische Antagonist von HaShem und Israel sein wird. Um es unverblümt zu sagen: Der kommende Christus wird der Antichrist sein. Wie ironisch und bedauerlich wird dies für aufrichtige, moralische und ansonsten gute ChristInnen auf der ganzen Welt sein. Die Identität des Antichristen ARMILUS mit Christus selbst muß erklärt werden. Denn die ChristInnen warten auf das, was sie für eine Wiederkunft Christi halten, und sie werden diese in der Tat haben. Christus wird wiederkommen. Yeshu wird in der Tat zurückkehren und seine Mission fortsetzen wie bisher. Doch nun, da ich dieses Konzept eingeführt habe, wollen wir die Sache mit Yeshu Revue passieren lassen, wer er wirklich war und ist, und wie es kommt, daß er zurückkehren wird, um seine Kirche in der letzten und ultimativen Schlacht gegen seine Brüder, die JüdInnen, zu führen.
In der kabbalistischen Literatur wird erklärt, daß die Seele von Yeshu, den die ChristInnen als ihren Messias annehmen, eine Reihe früherer Inkarnationen hatte, bevor er zu Zeiten des 2.ten Tempels berühmt wurde. Yeshu entpuppt sich als Reinkarnation von Esau, Jakobs Bruder, und Kayin, Abels Bruder. Esau und Kayin waren gewalttätige Männer, und Yeshu war es auch. Yeshus gewalttätige Natur kommt in der christlichen Bibel laut und deutlich zum Ausdruck und wird von vielen ehrlichen christlichen Gelehrten offen anerkannt. Doch unabhängig davon, was die klare Wahrheit ist, interpretieren LaienchristInnen mit der Kirche an der Spitze immer wieder Yeshu's gewalttätige Handlungen und Reden neu und 'beschönigen' sie, um sie als gutartig und gewaltfrei erscheinen zu lassen. In der Tat hat die Kirche Jesus Christus immer als den ultimativen Pazifisten dargestellt, der 'den anderen Scheck umdreht'. Diese fantastische Neuerfindung von Yeshu ist so weit von der historischen Wahrheit entfernt. Die christliche Bibel dokumentiert, daß einer von Yeshu's engsten Schülern, Simon der Zelote, einer der 12 Jünger, Mitglied einer politischen Partei war, die damals als Terroristen bekannt war. Tatsächlich war Yeshu's rechte Hand Simon Iskariot Mitglied einer Gruppe von Attentätern und Mördern. Der Name Ischariot ist die griechische Form der aramäischen Sicarii, die als politische Terroristen und Attentäter bekannt waren. Yeshu selbst sagte, daß er nicht gekommen ist, um Frieden zu bringen, sondern ein Schwert und keine Entschuldigungsversuche der gewalttätigen Absicht in dieser klaren Botschaft ehrlich entgegentreten können. Yeshu befahl allen seinen Jüngern, Schwerter zu kaufen und zu tragen. In der Tat waren Yeshu's Jünger schnell und geschickt im Umgang mit ihren Schwertern, wie die Geschichte von Petrus in Gethsemane beweist. Es ist in der Tora-Literatur klar dokumentiert, daß der Grund, warum unsere heiligen Rabbiner Yeshu so vollständig ablehnten, nicht wegen irgendwelcher religiöser Perversionen, die er lehrte, oder irgendwelcher messianischer Illusionen von Größe, die er hegte, sondern weil er zu Recht abgelehnt wurde, weil er ein Mann von unglaublicher Gewalt, Wut und Haß war. Yeshu war ein Beispiel für das Schlimmste, was kein Mensch sein sollte. Unsere heiligen Rabbiner, die dies in Yeshus Persönlichkeit und Verhalten bezeugten, sahen in ihm klar die inkarnierte Seele des alten Feindes Kayin/Esau. Denn kein/e JüdIn konnte oder wollte jemals mit solcher Gewalt und Feindschaft handeln wie Yeshu. Unabhängig von seiner Blutlinie, die nicht davidischer Abstammung war, sondern anscheinend jüdisch von seiner Mutter stammte, offenbarten Yeshu's Seele und sein Verhalten, daß er Edom/Schwein/Sau ist.
Yeshus Anhänger setzten ihren gewalttätigen Weg fort, der schließlich die 3 jüdischen Kriege gegen Rom provozierte und zur Zerstörung Jerusalems, des 2.ten Tempels und zum Tod von über 1,9 Mio. JüdInnen führte!
Diese Tatsachen sind den meisten Rabbinern nicht sehr bekannt. In der Tat kennen nur sehr wenige WissenschaftlerInnen die ganze Geschichte dieser beunruhigenden Zeiten. Nichtsdestotrotz schreiben diese Gelehrten Bücher mit einer vollständigen Dokumentation des gesamten historischen Materials. Wohlgemerkt, die Mehrheit dieser Gelehrten, die diese Bücher schreiben, sind ChristInnen und ProtestantInnen. Wir empfehlen unseren Lesern die Werke eines lutherischen Gelehrten. Die Kirche ist in der Tat im Laufe der Geschichte der wahren Absicht und Botschaft ihres Gründers Yeshu treu geblieben. So wie Yeshu ein Mann der Gewalt ist, so ist auch die Kirche in seine Fußstapfen getreten. Es gab in der Geschichte der Menschheit keine gewalttätigere Körperschaft, die für mehr Tod und Leid verantwortlich war als die christliche Kirche. Diese Aussage ist eine absolute Tatsache und kann mit Tausenden von Dokumentationen belegt werden. Wir glauben nicht, daß selbst die Kirche ihre eigene blutige Geschichte leugnen würde.
Jede Einsicht in das Wesen des ARMILUS muß im Kontext dessen verstanden werden, woher er kommt, wer er in der Vergangenheit war. Alten midraschischen Quellen zufolge soll es unter Rom einen geheimen Treffpunkt gegeben haben. An dieser Stelle soll sich eine lebensgroße Statue einer schönen jungen Frau befinden. Es wird gesagt, daß römische Priester (Pontifex maximus, Rex sacrificulus, Pontifices) kommen und ihren Samen in diese Statue vergießen. Die Statue soll mit diesem Samen befruchtet werden und ein Kind gebären. Dieses Kind ist ARMILUS. Die Stadt der Statue ist Rom; die Assoziation einer Frauenstatue mit diesem Ort ist ein nicht allzu subtiler Hinweis auf die Madonna, die sogenannte Jungfrau Maria. Das Kind, das aus der von den Priestern gezeugten Statue hervorgeht, die in diesem Fall als christlich interpretiert würde, wäre niemand anderes als Yeshu selbst. Was uns die antike Prophezeiung anscheinend sagt, ist die wahre geheime Identität von ARMILUS. ARMILUS ist niemand anderes als Yeshu/Jesus selbst, der wiedergeboren wurde. Nach dem Midrasch zu urteilen, werden die ChristInnen ihr lang erwartetes 2.tes Kommen haben, nur daß ihr Christus und ihr Antichrist tatsächlich ein und dieselbe Person sein werden.
Nun, hier ist der größte Streich historischer Ironie: Yeshu, der christliche Messias, wird reinkarnieren, um ein modernes religiöses/säkulares neues europäisches Imperium unter dem Banner dessen zu führen, was eine neu organisierte Kirche werden wird. Yeshu/Esau/Schwein/Sau wird auf seinem Thron sitzen und wie in der Vergangenheit die Position seines Bruders Jakob an sich reißen wollen. So wird ARMILUS Israel, Jerusalem angreifen. Maschja Israel's, Ben Yosef/Ephraim, wird sich erheben, um ihm entgegenzutreten. Eine große Schlacht Gog & Magog/Armageddon, Teil 1, wird stattfinden. Ben Yosef/Ephraim ist dazu bestimmt, zu fallen, und ARMILUS = Yeshu ist dazu bestimmt, all jene JüdInnen zu vernichten, die ihn nicht als ihren Messias akzeptiert haben. Vieles wird in dieser Zeit großer Wehen geschehen.
Doch am Ende wird ARMILUS = Yeshu/Schwein/Sau sein Schicksal durch die Hände des wahren Mashiah HaShem G'tt Ben David, der die Reinkarnation Shiloh/Mosche ist, erleiden. Die universelle Anbetung HaShem's Maschiach wird die ganze Welt heilen, damit alle HaShem in Einheit dienen, die Erde wird zum heiligen Planet';

Lt. dem Propheten Haggai richtete sich die Mashiah-Erwartung Judas auf den davidischen Königsenkel Serubbabel (Hag 2, 21-23). Sefer Serubbabel beschreibt den Kampf zwischen der Eschatologie, dem Antichristen Armilus, dem Führer Roms und des Christentums, und dem gescheiterten Kampf des Mashiah Ben Joseph um Beharrlichkeit, den Sieg des Mashiah HaShem ben David und die ultimative Gerechtigkeit. Der ursprüngliche Autor sagte voraus, daß die 2 Mashiahs in naher Zukunft kommen würden. Nachfolgende Herausgeber ersetzten es durch ein späteres Datum.
„Serubbabel wird in einer Vision vom Engel Metatron nach Ninive getragen. Ninive ist die ‘Stadt des Blutes‘, die Rom repräsentiert. Dort findet er auf dem Marktplatz einen verwundeten und verachteten Mann namens Menachem ben Amiel, der sich als Mashiah HaShem ben David offenbart und in Ninive = Rom bis zu seinem Einsatz wartet. Serubbabel fragt, wann Israels Lampe entzündet wird, Metatron interveniert, daß der Mashiah HaShem ben David 1058 Jahre nach der Zerstörung des Tempels (ca. 990 n. Chr.) zurückkehren wird. Serubbabel wird auch zum ‘Haus der Schande (der Kirche)‘ geführt, einer Art Gegentempel. Dort sieht er eine wunderschöne Statue einer Frau, der Jungfrau Maria. Als Vater Satans bringt die Statue den Antichristen Armilus zur Welt. Mit Armilus und dem Anti-Tempel = der Kirche verbundene Kräfte beginnen, die ganze Welt zu beherrschen. 5 Jahre vor der Ankunft von Hephzibah, dem Mashiah ben Joseph, erscheint Nehemia ben Husiel, die Mutter von Mashiah ben David, aber er wird von Armilus getötet, aber Mashiah HaShem ben David läßt ihn dann wieder auferstehen. Am Ende werden diese Kräfte besiegt. Er sieht den Himmelstempel, der auf Jerusalem die Erde herabsteigt. Auf diese Weise wird die ‘Form der ewigen Heimat‘ offenbart. Im Gegensatz zum Zweiten Tempel wurde er im Himmel errichtet.“
Wer oder was ist Shiloh?
"Ba'al HaTurim (1269-1340 n. Chr.) stellt fest, daß seine Gematria (Zahlenwert der Buchstaben) mit der des Namens Mosche‘s identisch ist. Während der Ba'al HaTurim nicht näher darauf eingeht, tut es der Meister Mekubal Rabbi Haim Vital (1543-1620 n. Chr.) in seinem Sha'ar HaPesukim (Vayehi 20 B) 'Es wurde bereits im Sohar (1, 25 B), Ra'aya Mehemna (Pinhas 246 B) und im Tikunim (21,52 B) erwähnt, daß der Name Shiloh zahlenmäßig gleich dem Namen Mosche ist, denn er ist es, der Mashiah Ben David ist, daß Mosche Rabbeynu selbst wiederkommen und der Maschiah sein wird. Denn sie sind eins, der einzige Unterschied besteht darin, daß die Maschiah die Neshama der Neshama von Mosche ist'. Es gab schon immer eine interessante mystische Beziehung zwischen Moses und des Maschiah. Der eine war unser erster Erlöser, der andere wird unser letzter sein. Das ist zwar wahr, aber gleichzeitig nicht ganz wahr. Rabbi Haim sagt klar, daß Mashiah die Neshama der Neshama von Mosche Rabbeynu sein wird, was eine Seelenebene ist, die Mosche nicht erwarb, als er hier auf der Erde lebte. Rabbi Haim vergisst jedoch, uns hier gegenüber zu erwähnen, daß dieser Neshama der Neshama von Mosche Rabbeynu bereits auf der Erde inkarniert ist und wir diese Seele unter einem anderen Namen als Mosche Rabbeynu kannten. Dies ist ein faszinierendes Mysterium, die höhere Seele von Mosche Rabbeynu, der niemand anderes als Mashiah selbst ist, hat bereits auf der Erde inkarniert. Wer? Wann? Um dies zu verstehen, müssen wir zuerst mehr über diese Neshama der Neshama von Mosche Rabbeynu erfahren und welche Beziehung Mosche zu diesem erhabenen Aspekt seiner eigenen Seele hatte. Dies wird von uns verlangen, in einige der tieferen Geheimnisse der Tora einzutauchen. In Exodus 3, 2 heißt es 'Und der Engel HaShem's erschien ihm in einer Feuerflamme aus dem Inneren des Dornbusches'. Dies ist die berühmte Geschichte vom brennenden Dornbusch, aber beachte, daß es speziell der 'Engel von HaShem‘ ist, der Mosche erscheint, und nicht HaShem selbst. Der Ben Uziel Targum identifiziert diesen Engel sogar beim Namen und übersetzt den Anfangsabschnitt dieses Verses so 'Und Zagnuga-El, der Engel G'ttes wurde ihm offenbart'. Der Perush Yonatan identifiziert diesen Engel und nennt ihn Mosche Rabbeynus Lehrer (Rabo, d. h. sein Rabbi). Dieser Engel wird auch als der Fürst der Tora bezeichnet. Was wir jetzt tun müssen, ist, mehr über diesen Engel Zagnuga-El zu erfahren und seine Beziehung zu Mosche Rabbeynu und zur Tora. Der Gaon sagt uns, daß der Engelslehrer, Magister und Führer eines Menschen nichts anderes ist als die eigene höhere Seele. Was Mosche Rabbeynu anbelangt, so war seine Neshama-Seele in Wirklichkeit die Neshama seines Neshama. Zagnuga-El, der engelsgleiche Lehrer, der Mosche Rabbeynu Tora im Himmel lehrte, war niemand anderes als Mosches eigener Neshama von seinem Neshama. Mit anderen Worten, der Engel, der Mosche Rabbeynu lehrte, war nichts anderes als sein höheres Selbst, das nichts anderes als Mashiah ist. Anscheinend ist Melekh HaMashiah also ein Engel. Doch was für ein Mann ist ein Engel? Engel stehen per Definition auf einer niedrigeren Ebene als die Neshamot der Menschen. Damit dieser 'Engel‘ ein 'Engel‘ und gleichzeitig Mosche Rabbeynus Neshama von Neshama sein kann, muß er ein ganz besonderes erhabenes Wesen sein. In der Tat, dieser Zagnuga-El, Prinz der Tora, ist niemand anderes als der Sar HaPanim/der Engel der Gegenwart G'ttes Hanokh-MemTet selbst. Henoch fuhr bekanntlich lebendig in den Himmel auf (1. Mose 5, 24) und wurde in den Engel MemTet verwandelt. MemTet ist der oberste Erzengel, dessen Name derselbe ist wie der seines Meisters und der wie HaShem auch 70 Namen hat, von denen einer Zagnuga-El ist. Rabbi Haim Vital bestätigt uns dies in seiner Likutei Torah (Wilna 19 a), wo er klar sagt 'Henoch stand auf einer höheren Stufe als Mosche, denn er war sein Lehrer. Er war der Engel, denn er erlangte die Hayah/Hokhma-Seele und Mosche die Neshama/Binah-Seele, aber Mashiah wird die Yehida/Keter-Seele erlangen'. Zagnuga-El war Mosche Rabbeynu's Lehrer im Himmel; Moshe's Lehrer war also kein anderer als Enoch-MemTet. Enoch-MemTet ist mit dem Neshama des Neshama von Mosche Rabbeynu insofern verwandt, als er auf der Leiter der Seelen eine Stufe höher steht. Doch Mashiah ist immer noch eine Stufe höher. Mosche Rabbeynu, Hanokh, Mashiah teilen also eine einzigartige Verbindung. Diese 3 Individuen teilen alle die gleiche Seele, jeder auf seiner eigenen Ebene. Dies ist kein Einzelfall, denn Avraham, Yitzhak, Ya'aqov teilten auch die gleiche Seele, jeder auf seiner eigenen Ebene. Man muß hier etwas verstehen von den Verhältnissen der Seelen. Alle Seelen Israel's sind miteinander verbunden und bilden in gewissem Sinne eine große Überseele. Das war die Natur der Seele Adams vor dem Sündenfall. Laut geheimer Lehraufzeichnungen in Sefer Emek HaMelekh verließen bestimmte Seelen Adam vor dem Sündenfall und stiegen daher nicht mit den anderen herab. Das waren die Seelen, die von den 3 überirdischen Sefirot Binah, Hokhma, Keter. Diese Seelen wurden gemeinsam als MemTet bekannt. Die 3 Sefirot von Binah, Hokhma, Keter sind für immer miteinander verbunden. Deshalb sind Mosche Rabbeynu, Hanokh und Mashiah alle ein und dieselbe Seele. Jeder von ihnen zusammen ist daher der Engel Zagnuga-El, MemTet und Melekh HaMashiah. Doch die höchste der 3, die Seele von Mashiah, ist die Keter/Krone. Er wird die Quellseele Adam's und Israel's genannt. Ich gestehe in meiner Kürze, daß ich einen Zoll enthüllt und eine Meile verborgen habe. Das ist vorerst notwendig. MemTet herrscht über G'ttes gesamtes Universum, nicht nur hier auf dem Planeten Erde. Wenn also Melekh HaMashiah kommt, wird er die Inkarnation des MemTet sein. Als solcher wird er als G'ttlicher Regent über das gesamte Universum dienen und nicht nur als König hier auf Erden. Mashiah wird für HaShem das sein, was Yosef für den Pharao in Ägypten war. So sehen wir, daß die Rolle und Autorität des Mashiah nicht nur auf diese Welt beschränkt ist. Viel mehr wird in den mystischen Schriften über Mashiah und seine Mission offenbart, doch ich muß mich aus Mangel an Zeit und Raum kurz fassen. Es gibt eine praktische Lektion, die man lernen kann, wenn man die wahre Identität des Mashiah kennt. Wenn wir verstehen, daß er die Quellseele von ganz Israel ist, muß jeder von uns erkennen, daß wir einen Funken Mashiah in uns tragen. Der Ba'al Schem Tow schreibt 'Jeder in Israel muß den Teil der Statur des Mashiah, der mit seiner Seele verbunden ist, korrigieren und vorbereiten. Wie bekannt ist, stehen die 3 Buchstaben, die den Namen ADAM buchstabieren A'D'M für Adam, David, Mashiah. Die ursprüngliche Gestalt Adam's vor dem Sündenfall war von einem Ende der Welt bis zum anderen (Hagigah 12 a). Die Seelen ganz Israels waren in Adam eingeschlossen und vereint. Nach der Sünde wurde seine Statur gemindert. Auf diese Weise wird Mashiah die 'vollkommene Größe‘ aller Seelen Israel's werden wie Adam vor dem Sündenfall war. Deshalb muß jeder in Israel den Teil der Statur des Mashiah vorbereiten, der mit seiner Seele verbunden ist, bis das ganze Bild korrigiert und vollständig ist (S.B.S.T. Nitzavim 8)'. Wenn wir fragen, wann Mashiah kommen wird und was wir tun können, um seinen Weg zu verkürzen, müssen wir zuerst nach innen schauen, bevor wir nach außen schauen. Wenn wir RaMBaM lesen, könnten wir zu dem Schluß kommen, daß wir Krieg führen müssen, um Mashiah zu bringen. Das ist zwar wahr, aber wir müssen uns daran erinnern, daß der erste Krieg, den wir führen und gewinnen müssen, der Krieg gegen die Makel in unserer Seele ist. Wir müssen Mashiah psychologisch zu uns bringen, bevor wir erwarten können, ihn politisch zu bringen. Das Kommen des Mashiah ist kein rein politisches Ereignis. Wenn Mashiah kommt, wird er den Lauf der menschlichen Ereignisse und der Evolution für immer verändern. Die Inkarnation der Erzengel unter uns ist keine Kleinigkeit. Mashiah ist weder ein bloßer Mensch noch ein Engel. Obwohl er als normaler Mensch aus Fleisch und Blut geboren wird, Vater und Mutter hat wie Henoch und Mosche Rabbeynu, die Seele Mashiahs wird alle unsere in sich einschließen. Er wird 'ein echter Übermensch‘ sein wie es vor ihm Henoch und Moshe Rabbeynu waren. Und doch trägt jeder von uns einen Funken dieses 'Übermanns‘ in sich. Wenn wir die Tora und die Mizwot einhalten, stärken wir den Aspekt des Mashiah in uns selbst und im kollektiven Israel. Mashiah ist die 'Vaterseele Israel's‘. Als solcher kann und wird er die Welt verändern, indem er die Kraft nutzt, die er von uns erhalten hat. In dieser Zeit müssen wir unsere Anstrengungen erneuern, um uns selbst zu stärken, um unsere Seelen um des gemeinsamen Israels willen zu läutern. Wir müssen uns auf Mashiah vorbereiten. Erst dann wird Mashiah für uns bereit sein."
„Jüdische Brand-Menschenopfer Therach und Sarah,
ohne die es kein Judentum geben würde“
Halachischer Midrasch:
"HaShem zu Abraham: 'Weshalb beachtete Dein Vater Therach deine Stimme nicht und ließ nicht ab von teuflischer Abgötterei = teuflischem Götzendienst, bis daß er durch MICH unterging, mit ihm sein ganzes Haus?'
Abraham’s Engelserscheinung: 'Als ich die Stimme hörte, die solche Worte zu mir sprach, sah ich bald hierhin und bald dorthin. Nicht eines Menschen Atem war’s, so erschrak mein Geist, meine Seele floh aus mir. Ich wurde wie ein Stein, fiel zu Boden, weil ich nicht mehr zum Stehen Kraft besaß. Und wie ich mit dem Antlitz auf dem Boden liege, hör ich des Heiligen Stimme reden 'Geh, Jaoel, in MEINES unaussprechlichen NAMENS Kraft! Heb jenen Mann MIR auf! Laß ihn von seinem Zittern sich erholen!‘ Da kommt zu mir der Engel, den ER zu mir gesandt, in eines Mannes Ähnlichkeit, faßt mich bei meiner Rechten, stellt mich auf meine Füße und spricht 'Abraham! Steh auf! Freund G‘ttes, DER dich liebgewonnen! Laß dich von Menschenangst nicht mehr umfangen! Ich bin zu dir gesandt, um dich zu stärken, zu segnen dich im Namen G‘ttes, DER dich so liebgewonnen, des Schöpfers Himmels und der Erden. Sei mutig! Eil zu IHM! Ich hab den Namen Jaoel von IHM, DER auch noch das bewegt, was mit mir auf der siebten Fläche unterm Firmamente ist. Ich habe Macht durch jenen unaussprechlichen Namen, der in mir wohnt. Ich bin auch dazu da, den Hades/das Totenreich aufzulösen, den griechisch-römischen Gott Hades/Pluto (s. Plutonium) zu zerstören, der auf Tote starrt. Ich bin es, dem befohlen ward, auch deines Vaters Haus, zugleich mit diesem, anzuzünden, weil er Verehrung Toten zollte. Ich bin gesandt zu dir, jetzt dich zu segnen sowie das Land, das dir der Ewige, zu dem du riefst, bereitet; um deinetwillen lenkte ich zur Erde meinen Weg. Abraham! Steh auf! Geh ohne Furcht! Sei fröhlich und erfreue dich! Ich bin mit dir; denn ewige Ehre wurde dir vom EWIGEN bereitet. Geh und vollziehe die gebotenen Opfer! Ich bin ja dazu ausersehen, mit dir zu sein sowie mit dem Geschlecht, das dir entstammt, und mit mir segnet Michael dich ewiglich.' So gingen wir 2 zusammen, 40 Tag und Nächte. Ich aß kein Brot, trank kein Wasser, weil meine Speis es war, den Engel, der bei mir, zu schauen, und seine Rede war mein Trank. So kamen wir zum Gottesberg, dem hochberühmten Horeb. Ich sprach zum Engel 'O du, des Ewigen Sänger! Ich hab bei mir kein Opfer; noch seh ich auf dem Berge einen Altar. Wie kann ich da ein Opfer bringen?‘ Er sprach zu mir 'Blick in die Runde!‘ Da seh ich mich ringsum, da folgt uns alles das befohlene Opfertier, die junge Kuh, die Ziege, das Schaf, die Turteltaube und die andere Taube. Der Engel sprach zu mir 'Abraham!‘ Ich sagte 'Hier bin ich'. Er sprach zu mir 'Schlacht alles dies! Zerteil die Opfertiere in 2 Hälften! Leg sie einander gegenüber! Die Vögel aber sollst du nicht zerschneiden. Gib sie vielmehr den Männern, die ich dir zeigen werde, wie sie dich hier umstehen; sie sind ja auf dem Berge der Altar, um hier dem EWIGEN ein Opfer darzubringen. Gib mir die Turteltaube und die andere Taube! Ich will auf Vogelflügeln hinaufsteigen, und laß dich schauen Himmel, Erde, Meer, den Abgrund, die Unterwelt, Eden‘s Garten, seine Flüsse, die ganze Welt und ihren Kreis in ihrer Fülle; du wirst in alles schauen'. Und ich tat alles nach des Engels Wort, gab den Engeln, die zu uns gekommen, die zerteilten Tiere; die Vögel aber nahm Engel Jaoel. Ich warte auf das Abendopfer."
So erzählt es der jüdische Midrasch und der muslimische Koran: "6 Schreie hat Sarah ausgestoßen, ist dann auf der Stelle gestorben als Isaak ihr sagte, daß auf HaShem's und ALLAH's Befehl ihr Vater Abraham/Ibrahim ihn und Ismael mit ihrer wohlwollenden Zustimmung ohne Eingreifen des Engels auf dem Berg Morijah geschlachtet und verbrannt hätte."
Judentum vs. Ägypten
SklavInnen oder doch nur NomadInnen?
Zitat Rabbi Allen S. Miller/The Times of Israel: "Im biblischen Buch Exodus, Kapitel 1, wird vorgestellt, wie Abrahams hebräische Nachkommen zu Kindern Israels wurden: Da kam ein neuer König, dem Joseph nichts bedeutete, in Ägypten an die Macht. 'Seht,' sagte er zu seinem Volk, 'die IsraelitInnen sind für uns viel zu zahlreich geworden. Kommt, wir müssen klug mit ihnen umgehen, sonst werden sie noch zahlreicher werden, und wenn ein Krieg ausbricht, werden sie sich unseren Feinden anschließen, gegen uns kämpfen und das Land verlassen.' Also setzten sie Sklavenhalter über sie, um sie mit Zwangsarbeit zu unterdrücken, und sie bauten Pithom und Ramses als Vorratsstädte für den Pharao. Aber je mehr sie unterdrückt wurden, desto mehr vermehrten und verbreiteten sie sich; so begannen die Ägypter, die Israeliten zu fürchten. Sie machten ihnen das Leben bitter mit harter Arbeit in Ziegeln und Mörtel und mit allerlei Arbeit auf dem Felde. Der Pharao von Ägypten sagte zu den hebräischen Hebammen, die Shiphrah und Puah hießen 'Wenn ihr den hebräischen Frauen bei der Geburt auf dem Entbindungsstuhl helft, wenn ihr seht, daß das Kind ein Junge ist, tötet es; aber wenn es ein Mädchen ist, so laß sie leben'. Die Hebammen aber fürchteten HaShem und taten nicht, was der Pharao ihnen befohlen hatte: sie ließen die Jungs am Leben. Da rief der Pharao die Hebammen zu sich und fragte sie 'Warum habt ihr die Knaben am Leben gelassen?' Die Hebammen antworteten 'Hebräische Frauen sind nicht wie ägyptische Frauen, sie sind kräftig und gebären, bevor die Hebammen kommen."
Mechilta zitiert von Raschi im Kommentar der Tora: „'ICH bin der EWIGE, euer HERR, der ICH euch aus dem Land Ägypten herausgebracht habe' – obwohl es ja, wie wir von unseren Meistern seligen Andenkens lernen gemäß den Gesetzen der Natur unmöglich war, daß auch nur ein einziger Sklave, eine einzige Sklavin entkommen konnte. Und doch zogen 600000 Männer aus Ägypten, wozu man noch Frauen und Kinder hinzurechnen muß. Doch nicht genug, daß sie Ägypten verließen, sie nahmen sogar noch großen Besitz mit sich, da ja jeder Jude nicht weniger als 90 Esel hatte, welche Silber und Gold trugen. Auch viel gemischtes Volk zog mit ihnen aus – auch die Gojim erkannten an, daß all dies ganz und gar über die Grenzen der Natur hinausging. All dies bedeutet 'Wenn sich JüdInnen nicht gemäß der Begrenzungen der Natur verhalten, dann wird der EWIGE, ihr HERR sie aus Ägypten herausziehen und auch von oben über das natürliche Maß hinaus Gutes erweisen – Kinder, Gesundheit und Lebensunterhalt im Überfluß.'
Tanach: 'Nach Mosches Bergaufstieg verweigerten die IsraelitInnen HaShem seinen geoffenbarten Willen, nahmen das Erfüllen ihrer eigenen religiösen Wünsche und aus Sehnsucht zurück zu den 'Fleischtöpfen Ägyptens‘ in der Wüstenzeit in die eigene Hand. Mit 1064 °C heißem Feuer schmolzen sie Gold, fingen es auf, formten die lebensechte Götzenstatue 'Goldenes Kalb‘, schrien ‚DAS sind deine Götter, Israel, die dich aus dem Land Ägypten heraufgeführt haben.‘ Als Aaron das sah, baute er vor ihm einen Altar und rief 'Morgen ist ein Fest für den HERRN'. Früh am Morgen standen alle auf, brachten Tier-Brandopfer dar, führten Tiere zum Schlachten für das Heilsopfer herbei. Das Volk setzte sich zum Essen und Trinken und stand auf, um sich zu vergnügen. HaShem sprach zu Mosche ‘ICH habe dieses Volk gesehen. Jetzt laß MICH, damit MEIN Zorn gegen sie entbrennt und sie verzehrt! Dich aber will ICH zu einem großen Volk machen'. Mosche konnte HaShem besänftigen, stieg den Berg hinab und sah auch die schreienden TänzerInnen, auch sein Zorn entbrannte. Er zerschmetterte die von HaShem hergestellten und beschrifteten Tafeln mit den 10 Geboten. Mosche schmolz das 'Goldene Kalb' ein, zerstampfte es zu Goldstaub, streute diesen in Wasser und gab das Gemisch den IsraelitInnen zum Trinken. Aaron sagte zu seinem Bruder Mosche ‘Du kennst das Volk, es ist böse. Sie sagten zu mir ‚Mach uns Götter, die uns vorangehen! Denn dieser Mosche, der Mann, der uns aus dem Land Ägypten heraufgeführt hat - wir wissen nicht, was mit ihm geschehen ist.‘ Da habe ich zu ihnen gesagt ‚Wer Goldschmuck trägt, soll ihn ablegen.‘ Sie gaben ihn mir, ich warf ihn ins Feuer, herausgekommen ist dieses Kalb.‘ Mosche sah, wie verwildert das Volk war, befahl, die Gegner HaShem's hinzumetzeln 'Wer für den HERRN ist, her zu mir!‘ Da sammelten sich alle Leviten, er sagte zu ihnen 'So spricht der HERR, der G‘tt Israels: Jeder lege sein Schwert an. Zieht durch das Lager von Tor zu Tor! Jeder erschlage seinen Bruder, seinen Freund, seinen Nachbarn'. Die Leviten taten, was Mosche gesagt hatte. Dann sagte Mosche 'Füllt heute eure Hände für den HERRN! Denn jeder ist gegen seinen Sohn und Bruder vorgegangen, damit Segen auf euch komme'. Mosche ging als Fürbitter zum HERRN ‘Am Tag MEINER Heimsuchung werde ICH ihre Sünde an ihnen heimsuchen'. Der HERR schlug das Volk dafür, daß sie das Kalb gemacht hatten ‘ICH selbst ziehe nicht in Eurer Mitte hinauf, damit ICH Euch nicht unterwegs vertilge. Wenn ICH auch nur einen einzigen Augenblick mit Euch zöge, müßte ich Euch vollkommen auslöschen'. Als das Volk diese Drohung hörte, trauerten sie und keiner legte seinen Schmuck an."
Zitat chabadorg: "Der wichtigste Weg, heilig zu werden, ist das Beherrschen der sexuellen Gefühle. Am Ende der Mitzwa der Zizit wird an den Auszug aus Ägypten erinnert. Ägypten gilt als das Land der extremen Unmoral – 'ervat ha’arets'. Als die JüdInnen Ägypten verließen, verließen sie diese außerordentlich verabscheuungswürdige Gesellschaft. Der Talmud hat es schön ausgedrückt 'ICH, der HERR, habe die schlechte Neigung geschaffen, aber ICH habe die Tora als Medizin dafür geschaffen' (B. T. Kiddushin 30b). Die Mitzwot der Tora sind sozusagen HaShem's Barriere gegen das Böse. Das Zizit-Gebot hat ein bißchen was von einer kleinen Peitsche. Wir werden ermutigt, das Judentum bis zur Zeit des Mashiah aufrechtzuerhalten. Moralische Führung verlangt viel; wer wird in der Lage sein, HaShem's Wort an den Rest der Welt weiterzugeben? Unsere Weisen lehren uns, daß dies die Menschen sind, die der Mitzwa der Zizit gewissenhaft folgen. Der Prophet Zacharia sagte dazu 'In selbigen Tagen sollen anfassen 10 Männer aus allen Zungen der Völker, ja daß sie anfassen den Rockzipfel eines jehudäischen Mannes, und sprechen Lasset uns mit euch gehen, denn wir haben gehört G’tt ist mit euch'."
Lt. Tora ist es verboten, ein mit Zizijot versehenes Kleid HeidInnen zu verkaufen, ohne vorher die Zizit davon abgelöst zu haben, und zwar nicht aus dem Grunde irgendeiner Heiligkeit am Kleide selbst, sondern aus Besorgnis daß HeidInnen sich in dieses Kleid hüllen und sich illegalerweise als jüdische IsraelitInnen ausgeben. Verwachsene und Hermaphroditen aber sind, der Unentschiedenheit wegen, gehalten die Pflicht zu erfüllen, jedoch ohne den Segensspruch dabei zu sprechen.
Ereignisse vor dem jüdisch-babylonischen Krieg, den 3 jüdisch-römischen Kriegen, den 2 Tempel-
zerstörungen, der Verbannung = die 11 gefälschten Schoas:
Tanach/Talmud "Nach der Sintflut", NoachidInnen
"'Als Noach durch vergorenem Rebensaft betrunken war, sah ihn sein Sohn Ham entkleidet im Zelt liegen. Er erzählte seinen Brüdern Sem und Jafet davon, die ihren Vater mit abgewandten Gesichtern zudeckten. Als Noach davon erfuhr, verfluchte er Hams Sohn Kanaan, Sem und Jafet segnete er.' So wird im Talmud diskutiert, ob Ham Noach vergewaltigt oder sogar kastriert habe. Die Verfluchung Kanaans dient zur Rechtfertigung der Versklavung der afrikanischen Bevölkerung. Das früheste Beispiel hierfür findet sich vom jüdischen Philosophen Philon von Alexandria im 1. Jhd. nach Christus. Philon deutet den Namen Ham als 'Hitze, was er mit Bosheit und Schwarzsein assoziierte'. Dementsprechend seien auch Kanaan und dessen Sohn Nimrod 'schwarz' gewesen. Philon zieht aus dem Tanach daraus den Schluß, Sklaverei sei natürlich und gerecht, wenn Schwarze versklavt würden, nicht aber, wenn sie/Ägypter Weiße, gemeint sind JüdInnen, versklaven.'
Philon (15 v. Chr.-50 n. Chr.) stammte aus einer der vornehmsten u. reichsten jüdischen Familien seiner Zeit. Sein Bruder Tiberius Julius Alexander war Alabarch, zuständig für die Steuereintreibungen, pflegte gute Beziehungen zu Römern, sein Neffe hatte sich von der jüdischen Religion abgewandt, um Karriere in der römischen Administration zu machen."
Bücherverbrennungen gab es schon immer
1936! verbrennt die New Yorker Polizei in Brooklyn einen Stapel konfiszierter pornografischer Literatur ...

Bild links: New York City's "Siegel der Moral/1873", Titel 18 US Code unterzeichnet von Präsident Ulysses S. Grant am 3.3.1873.
Schrift-Verbrennungen gibt es seit „Beginn der Schriftlichkeit 3500 v. Chr.“. In China unter Kaiser Qin Shihuangdi war nur staatstragende Philosophie zulässig, Bücher aller anderen Schulen wurden 213 v. Chr. verbrannt. Kaiser Diokletian (240-312 n. Chr.) ließ in Konstantinopel die Schriften der ChristInnen verbrennen. Französische Revolutionäre und britische Truppen in Amerika nutzten dieses extreme politische Mittel und brannten Teile der Bibliothèque Nationale und die Library of Congress nieder. Die Versuche, unerwünschte Bücher zu verbieten, gipfelten in publikumswirksam inszenierten öffentlichen Bücherverbrennungen: „Die Aussagen der Bücher sind politisch untragbar, falsch, gefährlich, verleumderisch, obszön, verderblich.“ Zitate YadL'Achim: "'Im Judentum ist es verboten, das 'NT' zu lesen: ein 11-jähriger jüdischer Junge nahm per E-Mail Kontakt zu uns auf, weil ihm seine Mutter das 'NT' gezeigt hatte. Daraufhin fing er furchtbar an zu schreien und lief von zuhause weg. Wir retteten ihn und seine Mutter vor den lebensgefährlichen jüdisch-missionarischen Seelenräubern 'JewsforJesus' und den Seelenräubern 'Zeugen Jehovas'. 'Wir als Gegenmissionare haben zig Tonnen Missions-Material von 'JewsforJesus' und 'Zeugen Jehova's' eingesammelt, vernichtet und es dann der israelischen Polizei übergeben. Denn die jüdischen Seelen sind die seltenste und kostbarste Ressource der Menschheit, und aus diesem Grund weigern wir uns, auch nur einen einzigen Juden/eine einzige Jüdin aufzugeben!'"
Die mündliche & schriftliche Tora, Mischna / Der Tanach
Zitat Judentum, Noahidismus u. a. Rabbinen Ariel Bar Tzadok, Chanina ben Chama, Schimschon Raphael Hirsch, Dovid Gernetz, Rabbi Yaron Reuven, Dovid Moische, Chabad Lubawitsch Weltzentrale, Toraschulen, Jüdische Allgemeine, haGalil, Imrey Israel, Noachiden-Akademien/-Organisationen, ICEJ, gods-sabbath usw.:
"'Die Gemara sagt in Traktat Hagigah, daß HaShem die Tora mit schwarzem Feuer auf einer Schriftrolle aus weißem Feuer geschrieben hat, 974 Generationen vor der Schöpfung. Anschließend schaute ER sich die Tora an und erschuf die Welt ihr entsprechend. Das bedeutet, daß ER z. B. sah, daß es Koscher-Gesetze gibt und deshalb hat ER koschere Tiere erschaffen. ER sah, daß es unterschiedliche Aspekte der Tora gibt u. daher hat ER (die Welt) dementsprechend geschaffen. Das heißt, daß die Tora der Bauplan der Welt ist.'
Die Tora-Rolle wird aus Kuhleder-Pergament hergestellt. Der Sofer, der die koschere Tora abschreibt, bereitet sich seelisch gründlich darauf vor, jeden Buchstaben präzise auf das Pergament zu setzen. Er konzentriert sich auf den inneren Sinn der Buchstaben und denkt an den Autor der Tora, HaShem (G'tt). Die Tora hat unbestreitbar entscheidenden Einfluß auf die gesamte Weltgeschichte. Insbesonders indem sie als eine Inspirationsquelle für solche Literaturwerke wie 'Altes Testament' und 'NT' diente und damit einen großen Einfluss auf das Christentum ausübte, weiterhin projizierte sie Monotheismus und Moral auf den Koran.
Als G'ttesvolk ist unser Glaube, unsere moralische Ebene und letztendlich unsere physische Existenz ein Beweis für G'tt. Im Laufe der Jahrhunderte hat das jüdische Volk der Gemeinschaft der Völker wichtige Werte beigebracht. Das jüdische Volk hat nicht das Recht, sein physisches Dasein zu riskieren, das die Grundlage für Verbreitung und Ausübung der Ideale der Tora bildet. Dies würde auf Identitätsschwäche und Ungläubigkeit in der eigenen Berufung hinweisen, ein 'Licht für die Nationen' zu sein. Judentum ist die ausschließliche Religion des jüdischen Volkes, halten unser Überleben für unerläßlich. JüdInnen haben eine positive Einstellung zu ihren Mitmenschen, lieben aber auch ihr eigenes Volk und ihr Land. Deshalb müssen wir unsere politischen Feinde ernst nehmen. Die Geschichte hat uns gelehrt, Bedrohung, Aggression nicht zu leugnen. Ursprünglich ignorierte das Christentum dies zu leicht, weil es keine politische und soziale Dimension hatte und nur die individuelle Moral im Auge hatte.
Die Weisen haben uns erklärt, daß Abraham, Isaak und Jakob den Schabbat auf eine bestimmte Art und Weise eingehalten haben, weil sie das Gesetz kannten und wußten, daß sie die Vorväter des Judentums sind, das auf die Welt kommen wird. Anschließend mußte sich alles auf den Höhepunkt der Weltgeschichte hinzubewegen: die Tora-Übergabe am Berg Sinai! Am Berg Sinai wurde der 2.te Aspekt der Tora offiziell eingeführt. Die JüdInnen wurden nämlich von dem Rest der Welt getrennt. Bis zu diesem Zeitpunkt war jeder dazu verpflichtet, die Noachidischen Gebote einzuhalten. Natürlich haben es die meisten Menschen nicht getan, sie waren GötzendienerInnen. Trotzdem folgten die Gerechten, die Söhne Jakobs, den 7 Noachidischen Mizwot.
Zur Zeit des Ereignisses am Berg Sinai passierte etwas Drastisches, was das Gesetz formalisierte und die Söhne Jakobs, die Bnei Israel, dazu verpflichtete, JüdInnen zu werden. Das bedeutet, daß sie sich ab diesem Zeitpunkt auf eine höhere Ebene begeben mußten, indem sie viel mehr Gesetze einzuhalten hatten, die bis zu diesem Zeitpunkt von ihnen nicht befolgt werden mußten: Schabbat, Kaschrut, Taharat Mischpacha (Familienreinheit) usw. Mosche Rabbeinu empfing die 10 Gebote, die Tora und die Mitzwot: also die schriftliche und mündliche Tora. Die mündliche Tora erklärt, wie die schriftliche Tora umzusetzen ist. Die eine kann nicht ohne die andere überleben – die eine hängt von der anderen ab. Es gibt nicht einfach die schriftliche Tora oder nur die mündliche Tora, da sie zusammengehören. Die ChristInnen und andere Abweichler auf der Welt versuchen sich gewöhnlich gegen die mündliche Tora aufzulehnen, weil sie diejenige ist, die zur schriftlichen Tora verpflichtet. Wie dem auch sei, wurden wir ab diesem Zeitpunkt das außerwählte Volk genannt. HaSchem sagte ‚daß Er uns auserwählt hat, um das höhere Gesetz zu befolgen‘. Davor war keiner dazu verpflichtet, die mündlichen Gesetze einzuhalten, was Mitzwot, wie z. B. Kaschrut betrifft. Am Berg Sinai trennte HaSchem die JüdInnen von den Völkern und befahl ihnen, nun die gesamte Tora einzuhalten. Der Rest der Menschheit soll damit weitermachen, was sie seit der Erschaffung der Menschheit getan hat.
Und tatsächlich haben die JüdInnen das Licht in die Welt zu bringen, indem sie die Gesetze halten, sodaß auch die NichtjüdInnen in der Welt beeinflußt werden, ihre Gesetze einzuhalten. Und umgekehrt ist es eine Teilaufgabe der NichtjüdInnen, die JüdInnen zu beeinflußen, deren Teil des Gesetzes einzuhalten. Was hat sich von diesem Zeitpunkt an bis zur Zeit von Rabbi Jehuda HaNasi (dem Prinzen), er war der Anführer Israels, geändert? Am Berg Sinai erhielten die JüdInnen ein schriftliches und mündliches Gesetz. Mündliches Gesetz heißt, da wir es von Generation zu Generation, von Vater zu Sohn, von Rabbiner zum Schüler weitergegeben haben. Es war uns nicht erlaubt, alle Details aufzuschreiben. Damals hatten wir die Weisheit und die Fähigkeit, alles in Erinnerung zu behalten. Weil es zu dem geistigen Rückgang der Menschheit kam, auch unter dem Volk Israel, sah Rabbi Jehuda HaNasi, daß es uns nicht mehr möglich war, alle Details wie in der Vergangenheit zu behalten und daher setze er die Kraft der Weisen durch HaSchem in dem schriftlichen Gesetz, der Tora, durch, was bedeutet, einen Zaun um den Zaun zu bauen und auch die Tora zu schützen. Er schrieb tatsächlich Teile der mündlichen Tora=Mischna auf und nicht alles aus der mündlichen Tora, weil dieser Vorgang jedes Stück Papier einnehmen würde, das seit dem Beginn der Menschheit bis zum Ende der Menschheit existieren würde.
Das bedeutet, daß Abraham, Isaak, Jakob eigentlich formal als Noachiden betrachtet wurden und es ihnen nicht erlaubt war, den Schabbat auf die gleiche Weise einzuhalten, wie wir ihn heute halten. Die Halacha ist, daß sich NichtjüdInnen, die den Schabbat einhalten, des Todes schuldig machen, weil dies als Diebstahl gilt.
Als Nation soll das jüdische Volk als Priester unter den Völkern fungieren, damit alle NichtjüdInnen die 7 Mitzwot einhalten.
Im Traktat Sanhedrin 56 a stellt der Talmud fest, daß nicht nur JüdInnen, sondern alle Menschen – Söhne Noachs/Noachiden genannt – Mizwot zu erfüllen haben! Die Rabbanan lehren: 7 Mizwot wurden den Noachiden auferlegt. Bei näherer Betrachtung fällt auf, daß in der Liste der 7 noachidischen Mizwot zwar das Verbot der Gotteslästerung steht, nicht aber ein positives Gebot, an den EWIGEN zu glauben. Es ist falsch anzunehmen, NichtjüdInnen seien von diesem Gebot befreit. Das Wissen um den von HaShem mit Noach und seinen Nachkommen geschlossenen Bund ist die Voraussetzung des ganzen Systems. Ohne den himmlischen Gesetzgeber gäbe es die Gesetze der Universalreligion gar nicht.
Als der franz. Katholik Aimé Pallière, der mit dem Gedanken spielte, zum Judentum überzutreten, sich an Rabbi u. Kabbalisten Elia Benamozegh wandte, legte der dem Ratsuchenden nahe, er solle doch ein Noachide bleiben: ‚Sie haben die Freiheit, die JüdInnen nicht haben, aus dem jüdischen Gesetz all das zu nehmen, was Ihrer Persönlichkeit entspricht. Dies alles als freiwillige Religionsübung und nicht als Verpflichtung, während JüdInnen keine Wahlfreiheit haben: Sie/Er ist dem ganzen Gesetz untertänig.'
Wenn JüdInnen Mitzwot erfüllen, vollbringen sie eine Glanzleistung und werden mit HaShem verbunden. Dadurch verschaffen sie G'tt eine Bleibe in dieser Welt, wodurch sie den Sinn der Schöpfung erfüllen. HaShem hat Mosche=Musa in beispielhafter Deutlichkeit die G'ttliche Weisheit in esoterischer als auch praktischer Hinsicht offenbart. Obwohl der endliche Geist nicht das Unendliche begreifen kann, kann HaShem eine Brücke zum Menschen bauen, und das ist dann die Art und Weise, wie man sich mit ihm verbinden kann. In der Tora weist HaShem die ganze jüdische Gemeinde an, wie sie in der Welt leben und nichtsdestotrotz über ihr stehen kann.
An Schawuot feiert das jüd. Volk ein Ereignis, das vor über 3000 Jahren im Jahr 2448 seit Erschaffung der Welt in der Wüste am Berg Sinai stattgefunden hat. In Anwesenheit von über 3 Mio. JüdInnen offenbarte sich HaShem dem jüd. Volk, übergab Mosche die Tora, das Gesetzbuch des jüdischen Volkes: Mosche befand sich plötzlich in einer anderen Welt. Seine Sinne waren wie betäubt, er verlor jeglichen Sinn von Raum und Zeit, es war ihm fast so, als schwebe er in einem schwerelosen Zustand. Und da sah er die Engel. Sie kamen gleich in Scharen und umringten ihn von allen Seiten. Sie schienen ihm gar nicht freundlich gesinnt, ja sie schienen ihm den Weg versperren zu wollen. Ihre Augen sprühten Feuer, es gelang ihnen, ihm Angst einzujagen. Sie wandten sich an HaShem, fragten 'HERR des Universums, was sucht ein Mensch hier in unserem Reich?!' Die unverkennbare Stimme antwortete 'Er ist gekommen, um die Tora zu erhalten.' Die Engel fragten wieder: 'Diesen wertvollsten aller Schätze, den DU bislang bei DIR behalten hast, willst DU Menschen aus Fleisch und Blut schenken? Gebe doch uns diesen wertvollen Schatz!' Die Stimme richtete sich an ihn und gebot 'Mosche, antworte ihnen!' 'Aber ich fürchte, sie werden mich verbrennen!' 'Halt Dich an Meinem Thron fest und nichts wird Dir geschehen!' Er hatte nun seine Selbstsicherheit wieder gewonnen und fragte mit fester Stimme 'HERR des Universums! In der Tora, welche DU mir geben willst, heißt es doch: ICH bin Dein G'tt, der Dich aus Ägypten, dem Hause der Sklaverei befreit hat. Wart ihr Engel denn in Ägypten? Wart ihr denn Sklaven zum Pharao? Ferner heißt es in DEINER Tora: Du sollst keine fremden Götter haben! Wohnt ihr denn zwischen anderen Völkern, welche Götzen dienen? Ferner: Du sollst nicht morden, Du sollst nicht ehebrechen, Du sollst nicht stehlen! Kennt ihr denn Neid, habt ihr denn einen Jezer Hara (schlechten Trieb)?' Sofort erkannten sie, wie recht er hatte und lobten HaShem für seinen Entscheid, die Tora dem Menschen zu geben. Was in diesem Moment geschah, war also eine absolute Revolution. Die Tora wurde z. Mittel/Instrument, 2 voneinander Lichtjahre entfernte Galaxien zusammenzubringen und miteinander zu fusionieren. Dem alltäglichen Geschäftsleben eine geistige Dimension zu verleihen, einer materiellen Welt einen Moralcodex gegeben, der einen himmlischen Ursprung hat, gleichzeitig jedoch fest im Boden der Realität verankert ist, wurde zur Aufgabe der Tora.
Auch ist es schwer zu verstehen, was die Engel von Mosche wollten. Dabei scheint die Antwort von Mosche so überzeugend und einfach, daß es schwer vorstellbar ist, daß die Engel nicht selbst darauf gekommen wären. Außerdem muß man sich fragen, warum es Engel stören sollte, falls auch Menschen die Tora erhalten, studieren und einhalten wollten. Dies müße doch sicherlich nicht ausschließen, daß auch Engel weiter die Tora besitzen, da wenn von geistigem Eigentum die Rede ist, der Besitz des Einen den eines Anderen nicht ausschließen muß, vielmehr können doch gleichzeitig viele Menschen oder Engel versuchen und streben, sich die selben geistige Werte und Ideen anzueignen.
Die Gesetze der Völker werden von Menschen selbst für ihre Gesellschaft verabschiedet. Das jüdische Gesetz/Tora, ist keine menschliche Erfindung, sondern ein Geschenk HaShem's an das jüdische Volk. Das G’ttliche Gesetz dient nicht nur dazu, Gerechtigkeit, Ordnung und Sicherheit zu gewährleisten und das kollektive Zusammenleben zu ermöglichen, sondern den Menschen als Individuum und das Volk als Ganzes auf die höchste Stufe der Spiritualität zu erheben und G’tt am nächsten kommen zu können. Weil die Tora nicht dem irdischen Dasein entspringt und aus einer vollkommen anderen, objektiven Realität stammt, unterliegt sie keinen Veränderungen und keiner Überarbeitung.
Es waren hauptsächlich die Tora-Werte, die dem damaligen Zeitgeist vollkommen entgegenstanden, dank derer sich die Menschheit aus einer barbarischen u. instabilen Gemeinschaft, die Götzen anbetet, Menschenopfer bringt, in eine zivilisierte Gesellschaft verwandelte, in der die Würde des Menschen oberste Priorität hat, Gleichberechtigung und Freiheit herrschen. Der Talmud begründet die Tatsache, daß die Gesetze der Tumah und Tahara (spirituelle Unreinheit) nicht für die anderen Völker gelten, damit, daß die Tora bei der Einführung dieser Gesetze den Ausdruck Adam verwendet. Aus den Worten des Propheten Jechezkel geht hervor, daß sich der Ausdruck Adam nur auf das jüdische Volk bezieht. Rabbiner Lipschitz wundert sich, wie dies sein kann, wenn doch alle Menschen im Ebenbild G’ttes erschaffen wurden? Er antwortet, daß in diesem Ausspruch mit Adam nicht „Mensch“ gemeint ist, sondern „Adam HaRischon“, der erste Mensch. Unsere Weisen lehren, daß Adam als Erwachsener erschaffen wurde und sich gleich von Anfang an auf einem hohen Niveau befand, ohne etwas dafür tun zu müssen: In diesem Aspekt ähnelt ihm das jüdische Volk, die geistige Elite, die sich der mystischen Dimension voll bewußt war, war mit beeindruckender Seele und scharfem Verstand ausgestattet.
Denn im Gegensatz zu den Nationen der Welt, deren Transformation in eine zivilisierte Gesellschaft ein sehr langer und aufwendiger Prozeß ist, haben wir JüdInnen schon vor über 3000 Jahren die 613 Ge- und Verbote erhalten. Dabei darf die Anstrengung, welche für diese Transformation nötig war, nicht außer Acht gelassen werden. Rabbiner Yisrael Lipschitz (1782–1860) erklärt in seinem Kommentar zur Mischna einen perplexen Ausspruch unserer Weisen im Talmud (Traktat Yevamot 60 b). Rabbi Schimon ben Jochai lehrte: 'Die Gräber von NichtjüdInnen machen Gegenstände nicht unrein, denn es heißt: Und Ihr, meine Schafe, die Schafe meiner Weide, seid Adam (Menschen). Ihr, das jüdische Volk, werdet Adam genannt, während die anderen Völker nicht als Adam bezeichnet werden.'
Mit der Übergabe der Tora an das jüdische Volk wurde uns die Aufgabe zugeteilt, das Licht der Tora in die Welt zu projektieren und als Beispiel eines heiligen und erhabenen Volkes voranzuschreiten. An Schawuot feiern wir dieses Privileg und diese Verantwortung. Jeder hat die Möglichkeit, sich dem jüdischen Volk anzuschließen und dieses Privileg und diese Verantwortung auf sich zu nehmen. HaShem und SEINE TORA sind ewig, solange wir daran festhalten, sind wir auch Teil dieser Ewigkeit. Sie ist ein Baum des Lebens für diejenigen, die sie ergreifen. Und wer sie festhält, ist glücklich.
Was hat sich verändert?
Am Schawuot feiern wir die Tatsache, daß uns die Tora zum Geschenk gemacht wurde. So heißt es im Gebet 'Die Zeit, in welcher uns die Tora gegeben wurde'.
Nun stimmt es zwar, da uns die 10 Gebote an diesem Tag vor über 3300 Jahren gegeben wurden, und dennoch muß uns diese Wortwahl ein wenig verwundern. Denn die Anfänge unserer Religion sind viel älter. Abraham Awinu, unser Vorvater, war nicht nur Begründer des monotheistischen Glaubens, sondern erhielt von G'tt schon das Gebot, sich und seine Kinder zu beschneiden. Außerdem entwickelte Abraham schon einige wichtige Merkmale unserer Religionskultur wie z. B. das Konzept von Gemilut Chassadim (Wohltätigkeit), Hachnassat Orchim (Gäste beherbergen) u.s.w. Diese Ideen und Lebensweisen wurden dann von Isaak und Jakob weiterentwickelt. Auch waren sie alle Propheten und hatten direkten Kontakt mit G'tt. Der Talmud geht einen Schritt weiter und sagt: 'Unsere Vorväter haben alle Gesetze der Tora eingehalten, obwohl sie damals noch nicht obligatorisch waren.' Und an einer anderen Stelle 'Solange unsere Vorväter in Ägypten waren, führten sie ständig ein Lernzentrum, in welcher sie die Gebote und Ideen der Tora studierten und wo diese an die nächsten Generationen weiter vermittelt wurden.' Es kann deshalb schwer behauptet werden, das mit den 10 Geboten eine gänzlich neue und unbekannte Lehre auf das jüdische Volk zukam. Es stellt sich nun die Frage, warum wir denn gerade diesen, wenn auch, historisch gesehen, einzigartigen Moment als 'Die Zeit, in welcher uns die Tora gegeben wurde' ansehen sollen.
2 Welten/Dimensionen: Um die Bedeutung dieses Ereignisses ins richtige Licht zu rücken, wollen wir an dieser Stelle eine äußerst bemerkenswerte und wichtige Aussage vom Midrasch zitieren. Der Midrasch sagt, daß vor diesem Moment so etwas wie ein ungeschriebenes Gesetz galt, welches den Kontakt und Austausch zwischen Himmel und Erde, zwischen der geistigen und materiellen Dimension ausschloß 'Die Höheren sollen nicht herabkommen, die Niedrigen sollen nicht heraufsteigen'. All dies änderte sich in dem Moment, als sich die G'ttliche Präsenz auf dem Berg Sinai manifestierte und als Mosche die Einladung erhielt, das himmlische Reich zu betreten, um die Tora zu empfangen. Bis zu jenem Moment hatte es auch Religion und religiöse Menschen gegeben. Doch eines konnte nie gelingen: Das Geistige und Heilige mit dem Materiellen zu verbinden. Ein Mensch konnte versuchen, sein Leben zu heiligen, indem er sowenig möglich mit dieser Welt zu tun hatte. Indem er sich von dieser Welt absonderte, konnte er sich ein wenig einer anderen Welt nähern. Doch konnte er niemals diese Welt heilig machen. Die 2 Dimensionen sind so grundverschieden in ihrer Natur, daß dies niemals gelingen konnte. Tatsächlich ist es ein logischer Widerspruch, vom materiellen Menschen zu sprechen, der das Reich der Engel betritt oder von G'ttlicher Präsenz zu sprechen, die sich in einem materiellen Sinn manifestiert und erlebt wird. Die Tora hat viele Dimensionen. Die G'ttliche Offenbarung kann und wird aus jeder Perspektive und in jeder Welt ganz verschieden und anders verstanden. Die Engel wünschten sicherlich nicht eine Tora zu besitzen, die gebietet, Vater und Mutter zu ehren, da sie ganz genau wußten, daß sie mit solchen Begriffen wenig anfangen konnten. Sie wollten diese Konzepte in ihrer geistigen Sinn und Symbolik lernen und leben. Was sie jedoch nicht verstehen konnten und wollten, war, daß die Tora gegeben wurde, geistige Barrieren aufzuheben, 'interkulturellen Austausch' zu ermöglichen. Sie wollten diese Grenzen klar erhalten sehen und fragten deshalb im Ton größter Entrüstung: 'Was sucht ein Mensch in unserem Reich?' Und es war Mosche, der ihnen erklären mußte, daß der tiefste Sinn der Tora erst in einer materiellen Welt erreicht werden kann, wo sie einem von Trieben und Instinkten geleiteten Menschen hilft, den richtigen Weg zu finden.
Künftig werden diese Menschenkinder über die Tora walten & sie mitbestimmen. Das Gesetz wird nicht vom Himmel auf Erden kommen, sondern umgekehrt auf Erden bestimmt und vom Himmel akzeptiert werden. Die 'Niedrigen' sollen die Gelegenheit erhalten, aus eigenem Antrieb heraufzusteigen. Die Tora würde ihr 'Management Team' nicht mehr im Himmel, sondern auf Erden haben. In diesem Sinn wurde es die Aufgabe der Toragelehrten aller Zeiten, sich streng an den überlieferten Traditionen richtend, neue Gegebenheiten beurteilen und den richtigen Entscheid treffen."
Jüdisches Akdamut am Schawuot/Lobgebete für HaShem, SEINE TORA und SEIN Volk Israel:
Mit dem Akdamut wird HaShem als Schöpfer der Welt gelobt, wobei gleichzeitig die Unzulänglichkeit jedes Sterblichen hervorgehoben wird, ein vergleichbares Lob zu erhalten. Die Engel loben gemeinsam den Schöpfer, doch so wunderbare und zu respektierende Geschöpfe Engel auch sind, das Lob von SEINEM heiligen Volk Israel ist für HaShem weitaus kostbarer. SEIN Volk Israel wurde dazu verleitet, sich dem Götzendienst anzuschließen, aber es war gegenüber G'tt und der jüdischen Tradition loyal und antizipierte die Zeit, in der es die Belohnung dafür genießen wird, nämlich SEINE Präsenz zu erleben. Traditionell wird Milch getrunken, süße milchige Speisen und Honig gegessen, 'da SEINE Tora mit Milch verglichen wird, die SEIN heiliges Volk Israel wie ein unschuldiges Kind begierig trinkt!'“ ?
Lt. Prof. Mowinckel ist das „HaShem-Thronbesteigungsfest“ die jüd. Adaption des nordwestsemitischen Mythos, der im ugaritischen Text KTU 1–2 und im babylonischen Schöpfungsepos Enuma Elis erkennbar wird: Gott Baal besiegt in Ugarit seinen Bruder Gott Jam, Gott Marduk besiegt in Babylonien Göttin Tiamat, d. h. die Verkörperungen des Urmeeres und triumphieren so über das Chaos. Dem mythischen Denken entspricht es, daß die Gottheit im Lauf des Jahres an Kraft verliert, so daß sie sich im Ritual regeneriert und ihre Herrschaft danach neu antritt. „Im Morgengrauen besiegte HaShem das Urmeer und das Seeungeheuer Leviathan. Bei Sonnenaufgang zog er repräsentiert durch die Bundeslade in einer Festprozession in seinen Tempel ein. Im Inneren des Tempels bestieg er den Thron und wurde zum König der ganzen Erde ausgerufen“; „das Sukkot-Gebet enthält den Wunsch, daß man in einer mit der Haut des durch HaShem getöteten Leviathans bespannten Laubhütte zusammenkommt." Die Tradition des Thronbesteigungsfestes „HaShem ist König“ ist seit dem Exil eschatologisch weiterentwickelt worden, da statt des Chaosmeeres die „gegen den Zion anbrausenden Völker“ getreten sind. Vorbild für diesen Transfer eines Naturmythos in die Welt von Geschichte und Politik bildeten assyrische Königsinschriften des 7., 8. Jhd., assyrisches Kolorit zeigt der Text Jes 8, 6–8.
Mosche berichtet vom intensiven Ringkampf zwischen Jakob und einem Mann, der sich später als HaShem selbst entpuppt. Der Kampf dauert "bis zum Morgengrauen" und führt zu einer bleibenden Verletzung an Jakobs Hüfte, die ihn hinken ließ. HaShem sagte: „Nicht mehr Jakob wird man Dich nennen, sondern Israel = GotteskriegerInnen, denn mit G'tt und Menschen hast du gestritten und gesiegt.“ Jakob: „Nenne mir DEINEN Namen!“ ER: „Was fragst du mich nach MEINEM NAMEN?“ Dann segnete ER ihn. Jakob gab dem Ort den Namen Penuël/G'ttes Angesicht: „Ich habe HaShem von Angesicht zu Angesicht gesehen und bin doch mit dem Leben davongekommen.“ Den Muskelstrang ihrer geschächteten Tiere über dem Hüftgelenk essen JüdInnen nie, da ER Jakobs Hüftmuskel verletzte.
Bet-EL = Haus G'ttes: Im Traum sah Jakob eine Leiter = Jakobsleiter, deren Spitze bis an den Himmel reichte, an der HaShem's Engel auf-/niederstiegen und über der HaShem stand, DER zu Jakob sprach und die abrahamische Verheißung bestätigte. Zitat Rabbi Samuel Bar Nachman: „Erinnern Sie sich an Jakobs Leiter? Jakob hatte an dem Ort geschlafen, wo zu späterer Zeit der Tempel gebaut wurde. Die Engel waren die Herrscher der Völker der Welt. Dies lehrt, daß der Heilige, gepriesen sei er, unserem Vater Jakob zeigte, daß der Herrscher Babels 70 Leitersprossen emporstieg, der Herrscher Mediens 52, der Herrscher Griechenlands 180, der Herrscher EDOM'S = Esau/Schwein/Sau = Christentum so weit, daß Jakob die Sprossen nicht zählen konnte. In eben jener Stunde fürchtete sich unser Vater Jakob, sagte zu sich 'Ist es möglich, daß dieser nie herabstürzt?‘ Da sagte der Heilige, gepriesen sei ER 'Fürchte Du dich nicht, Jakob, mein Knecht, selbst wenn er hinaufsteigt und sich neben mich setzt, werde ich ihn von da hinabstürzen.‘ Dies ist es, was geschrieben steht (Obadja 1, 4) ‚Erhebst Du dich auch wie ein Adler und baust dein Nest zwischen den Sternen, ICH stürze Dich von dort hinab‘ ist der Ausspruch des HERRN. Wie Jakob verzweifelt auf die endlosen Stufen - hier die Jahre der entsprechenden Fremdherrschaften - der Himmelsleiter schaut, sehen auch die JüdInnen kein Ende ihres Exils ab. Hoffnung bietet allein die g'ttliche Verheißung. In Haran sprach HaShem wieder mit Jakob, wobei HaShem sich als der zu erkennen gab, der in Bet-EL mit ihm geredet hatte."
Israelitische Landnahme/göttliche Annexion von "Kanaan"
Mord und Totschlag ...
1000 v. Chr. Jerusalem, Berg Zion, ZIONISMUS / König David, König Salomo
"Jebusiter, eines der von HaShem zur Vernichtung durch SEINE Israeliten vorgesehenen Völker 'Wenn Dich der HERR, Dein G'tt, ins Land bringt, in das du kommen wirst, es einzunehmen, ER ausrottet viele Völker vor Dir her, Jebusiter, Hethiter, Girgaschiter, Amoriter, Kanaaniter, Perisiter, Hiwiter, 7 Völker, größer & stärker als Du, und wenn sie der HERR, Dein G'tt, vor Dir dahingibt, so mußt DU an ihnen die Vernichtungsweihe vollstrecken.' Die jebusitische Stadt Jerusalem, ZION hieß ihre Burg, dann die Stadt des jüdischen Söldner-/Räuberführers, Bigamisten, Ehebrechers und Mörders David, der die Burg 1000 v. Chr. als 'HaShem-Erbbesitz' annektierte und sich zum König salben ließ, seit der Zeit seines Sohnes Salomo als König der Tempelberg = Wohnsitz HaShem‘s, von da aus die ganze Tempelstadt Jerusalem. Mit Kultreform König Josias, der eine Vorform des Deuteronomiums zum Staatsgesetz machte, wurden die noch übrigen kanaanitischen, synkretistischen Heiligtümer in Judäa beseitigt und so die Stellung Jerusalems als einziger Wohnsitz des G'ttes Israel's HaShem noch verstärkt. Daraufhin wurde der auf den bebauten Tempelberg übertragene Name Zion im Judentum zum Inbegriff für die von HaShem erwählte Königs- und Tempelstadt."
Zitat Judentum/Rabbi Raphael Evers, Noahidismus: "Was wir im Moment sehen, ist eine langsame Evolution. Nach jüdischen Quellen ist die 1.te Phase der Erlösung die Wiederherstellung der davidischen Herrschaft. Die 2.te Phase ist die endgültige Verwirklichung des vollkommenen Weltfriedens unter HaShem's Inspiration und Führung, mit dem Mashiah als Herrscher hier auf Erden. König David's Reich ist Vorbild für alle Generationen. Der Mashiah wird von David abstammen und als Friedensfürst ein universelles Friedensreich der Liebe und Gerechtigkeit errichten. Es wird keinen Krieg mehr geben. Alle Völker werden die Erwartungen auf harmonische und einheitliche Weise erfüllen. HaShem's Wort wird von Zion aus die ganze Welt bedecken. Daraus entstand die Zionismus-Nationalbewegung und nationalistische Ideologie, die auf einen jüdischen 'heiligen' Nationalstaat Israel statt Palästina zielt, diesen auf EWIG bewahren und rechtfertigen will."
929-907 v. Chr. König Jerobeam
„Geh, sag deinem Ehemann Jerobeam: So spricht der HERR, der G'tt Israel's: ICH habe Dich mitten aus dem Volk emporgehoben, zum Fürsten MEINES VOLKES ISRAEL gemacht. ICH habe das Königtum dem Haus David entrissen und Dir gegeben. Du aber bist nicht wie MEIN Knecht David gewesen, der MEINE GEBOTE bewahrte, MIR mit ganzem Herzen folgte und nur das tat, was MIR gefällt. Du hast es schlimmer getrieben als alle, die vor Dir waren, Du bist hingegangen, hast Dir andere Götter und Gußbilder gemacht und MICH dadurch erzürnt. MIR hast Du den Rücken gekehrt. Darum bringe ICH Unheil über das Haus Jerobeam und rotte von ihm alles in Israel aus, was männlich ist, ob unmündig oder mündig. ICH entferne das Haus Jerobeam wie man Kot entfernt, bis nichts mehr vorhanden ist. Wer vom Haus Jerobeam in der Stadt stirbt, den werden die Hunde fressen, wer auf dem freien Feld stirbt, den werden die Vögel des Himmels fressen. Ja, der HERR hat gesprochen. Sobald deine Füße die Stadt betreten, wird euer Kind sterben. Ganz Israel wird ihm die Totenklage halten, er allein wird vom Haus Jerobeam ein Grab erhalten, weil im Haus Jerobeam nur an ihm sich etwas fand, was dem HERRN, dem G-tt Israel's, gefiel. Der HERR aber wird sich einen König von Israel bestellen, der das Haus Jerobeam ausrottet. Das wird er heute noch tun. Was? Jetzt tut ER es. Der HERR wird Israel schlagen, daß es schwankt wie das Rohr im Wasser, und ER wird Israel aus diesem guten Land, das ER den Vätern gegeben hat, ausreißen und es jenseits des Stromes zerstreuen, weil sie sich Kultpfähle gemacht und IHN dadurch erzürnt haben. ER wird Israel preisgeben wegen der Sünden, die Jerobeam begangen und zu denen er Israel verführt hat.“ Die Frau Jerobeams stand auf und ging. Als sie nach Tirza kam und über die Schwelle des Hauses trat, starb ihr Knabe.
745-738 v. Chr. König Menahem
Erschlug König Schallum. Menahem entpuppte sich aber als Tyrann, hatte schwangeren Frauen in Tifsach als Strafe dafür, daß die Stadt ihm zunächst nicht die Tore öffnen wollte, den Bauch aufgeschlitzt.
626-580 v. Chr. Prophet Jeremia
Des HERRN Wort geschah zu mir: „ICH kannte Dich, ehe ICH Dich im Mutterleib bereitete, sonderte Dich aus, ehe Du von der Mutter geboren wurdest, und bestellte Dich zum Propheten für ALLE Völker.“
Tora-Tanach: Tabernakel/Tempel
„Die Jahre vergingen und Mosche wuchs heran. Eines Tages ging er zu seinen Brüdern, schaute ihnen bei der Fronarbeit zu. Da sah er, wie ein Ägypter einen Hebräer schlug, einen seiner Stammesbrüder. Mosche sah sich nach allen Seiten um. Als er sah, daß sonst niemand da war, erschlug er den Ägypter und verscharrte ihn im Sand. Als er am nächsten Tag wieder hinausging, sah er 2 Hebräer miteinander streiten. Er sagte zu dem, der im Unrecht war: ‚Warum schlägst Du deinen Stammesgenossen?‘ Der erwiderte: ‚Wer hat Dich zum Aufseher und Schiedsrichter über uns bestellt? Meinst Du, Du könntest mich umbringen, wie Du den Ägypter umgebracht hast?‘ Da bekam Mosche Angst und sagte: ‚Die Sache ist also bekannt geworden.‘ Der Pharao hörte von diesem Vorfall und wollte Mosche töten. Mosche aber entkam ihm, floh nach Midian und heiratete dort die Midianiterin Zippora.
Mosche ging zu seinem Schwiegervater Jitro: ‚Ich möchte gerne zu meinen Verwandten nach Ägypten ziehen, um zu sehen, ob sie noch leben.‘ Jitro antwortete: ‚Geh nur, ich wünsche Dir alles Gute!‘ Noch während Mosche in Midian war, sagte der HERR: ‚Du kannst jetzt ohne Gefahr nach Ägypten zurückkehren, denn inzwischen sind alle gestorben, die Dich töten wollten!‘ Mosche ließ seine Frau und die Söhne auf einen Esel steigen und machte sich auf den Weg zurück nach Ägypten. Der HERR sprach zu ihm: ‚Wenn Du als Gott in Ägypten bist, dann sollst Du alle Zeichen vor dem Pharao tun, zu denen ICH Dich bevollmächtigt habe! Aber ICH werde dafür sorgen, daß der Pharao unnachgiebig bleibt und MEIN Volk nicht ziehen läßt. Dann sollst Du ihm ausrichten ‚So spricht der HERR: das Volk Israel ist MEIN erstgeborener Sohn. ICH befehle dir: Laß MEINEN Sohn ziehen, denn er soll MIR dienen! Weigerst du dich, werde ich dafür deinen erstgeborenen Sohn töten!‘
Als Mosche und seine Familie unterwegs übernachteten, fiel G'tt über Mosche her und wollte ihn töten. Da nahm Zippora rasch einen scharfen Stein, schnitt die Vorhaut am Glied ihres Sohnes ab und berührte damit Mosches Füße. Dann sagte sie zu ihm: ‚Du bist mein Blutsbräutigam!‘ Da verschonte G'tt Mosches Leben. Zippora hatte Mosche ‚Blutsbräutigam‘ genannt, weil sie endlich ihren Sohn beschnitten hatten.
Wenn das Volk Israel G’ttes Willen erfüllt, bereist der Ewige die ganze Welt. Und wenn Er unter den Völkern einen Zaddik trifft, bringt er ihn mit Israel zusammen, wie es im Falle Jitro geschah. Das Zusammentreffen mit seinem Schwiegersohn Mosche und die 3 Prophezeiungen brachten eine gravierende Wende in Jitros Leben: Krieg der Amalekiter gegen die JüdInnen, die Übergabe der Tora, die Spaltung des Roten Meeres. Als Jitro sah, daß G’tt den Amalek aus dieser und der nächsten Welt verbannt hat, machte er Teschuwa. Er erkannte plötzlich die Sinnlosigkeit des von ihm bisher ausgeübten Götzendienstes als Priester, beschloß umzukehren. Daher bat er seine Heimatstadt, sich einen neuen Priester zu suchen.. Nachdem er erkannt hatte, daß es keinen Ort gibt, wo er seiner Überzeugung nach leben konnte, ging er zu Israels G’tt. Nachdem G’tt sah, daß sich Jitro mit der Absicht zu konvertieren dem Himmel nähern wollte, sprach er zu Mosche: ‚Geh, empfange ihn und bring ihn zu uns!‘ Jitro brachte ein scharfes Schwert auf seine Vorhaut und führte an sich selbst die Beschneidung durch. Jitro wurde zum Vorbild für sein Volk, nachdem er begonnen hatte, G’tt zu erkennen und ihm zu dienen. Dank seiner Erkenntnis haben alle verstanden, daß Götzendienst = Christentum sinnlos ist. Und so heiligten sie G’ttes Namen, indem sie Jitros Weg folgten.
Als das Volk Israel noch heimatlos im Land umherzog, hatte es keinen Tempel.
"Die 2 Tempel in Jerusalem waren im Gegensatz zu christlichen Kirchen 'kein sinnloses Vereinsheim', sondern die 'Wohnung G'ttes'. Obwohl JüdInnen wissen, daß HaShem sich nicht in einem Gebäude unterbringen läßt, war es wichtig, einen herausgehobenen Ort für die Begegnung mit IHM zu haben."
HaShem befahl Mosche „Errichte MIR ein Heiligtum, so daß ICH in ihnen wohnen kann." Das Wort ‚ihnen’ deutet auf den Sinn und Zweck des Heiligtums hin, der darin zu sehen ist, SEIN Volk Israel wieder bezüglich SEINER Gegenwart zu sensibilisieren. Der Tabernakel würde als Brennpunkt dienen, der das Herz und den Verstand des Volkes mit G'tt verbinden würde. Und es geschah, jedes Mal wenn Mosche in das Zelt kam, dann stieg die Wolkensäule herab, blieb am Eingang des Zeltes stehen und HaShem redete mit Mosche von Angesicht zu Angesicht, wie ein Mann mit seinem Freund redet."
Hexagramm
Als Feuer- und Wassersymbol dient es im Hinduismus, Judentum, Islam, Christentum zur Abwehr von Dämonen und Feuer. Das Hexagramm ist auf den Siddurim, dem Vorhang vorm Toraschrein in den Synagogen aufgestickt, in Synagogen an diversen Stellen, wird als Schmuck getragen, als Davidstern genutzt. Zitat haGalil/Rabbi Dr. Gabriel Miller: „JüdInnen, auch die nichtgläubigen JüdInnen, tragen und verwenden !niemals! ein christliches Kreuz." In den „Antiquities of the Jews“ des jüd. Historikers Flavius Josephus (37-100 n. Chr.) erwähnt er, daß König Solomo 3000 Bücher mit Sprichwörtern und über 1000 Bücher mit Oden geschrieben hat. Der Brief an seinen Sohn Rehabeam ist eine Anleitung von König Solomo an Sohn Rehabeam, wie man Wahrsagerei einsetzen kann, um Gesundheit, Reichtum und Macht zu erlangen. Als Magier war Solomon ungeheuer mächtig, insbesondere in den Bereichen Wahrsagerei und zwingende Magie. Antiquities of Jews 8, 45-49: "Eleazar war Wundercharismatiker, heilte als Exorzist. Dazu hielt er sich an magisch-medizinische Handbücher, die König David oder König Salomo als ihre Verfasser angaben. Er hielt unter die Nase des Besessenen einen Ring, in dem Wurzeln eingeschlossen waren, zog den bösen Geist durch die Nase heraus. Eleazar beschwor dann den Geist, indem er den Namen Davids/Salomons und die von ihnen verfassten Sprüche aufsagte, nie mehr in den Menschen zurückzukehren. Um Anwesenden zu beweisen, daß er wirklich solche Gewalt besitze, stellte Eleazar nicht weit davon einen mit Wasser gefüllten Becher oder ein Becken auf und befahl dem bösen Geist, beim Ausfahren aus dem Mensch dieses umzustoßen und so Zuschauer davon zu überzeugen, daß er den Menschen verlassen habe. Das geschah auch in der Tat, und so wurde Davids/Salomons Weisheit und Einsicht kund."
Was tatsächlich passierte ...
Der Jüdisch-Babylonische Krieg, die 3 Jüdisch-Römischen Kriege,
2 Tempelzerstörungen, Verbannung
Jüdisch-Babylonischer Krieg, Zerstörung 1.ter Tempel, Exil
Ausschlaggebend mag vielleicht zunächst EDOM'S Verhalten beim Fall Jerusalems gewesen sein.
Mit konkreten Details berichtet Obadja davon, wie die EDOMITERINNEN voller Schadenfreude der Zerstörung der Stadt zugeschaut, die judäischen Flüchtlinge angegriffen, getötet, den Babyloniern ausgeliefert und sich dann noch an der Beute beteiligt haben (Verse 11-14). Ebenso nimmt dieser Sachverhalt Einzug in die Lyrik mit dem viel zitierten Exilspsalm "An den Flüssen Babels saßen wir und weinten (Psalm 137,7.8). Erinnere Dich, HERR, der EDOMITERINNEN am Tag Jerusalems, die da sprachen: 'Nieder, nieder mit ihr bis auf den Grund!' Tochter Babel, Verwüsterin, wohl dem, der dir vergilt, was du uns angetan hast!"
Bereits an dieser Stelle zeichnet sich eine Strategie ab, den das rabbinische Denken breiter ausbauen wird, nämlich die Verkettung und anschließende Austauschbarkeit der Feinde Israels, wie in diesen beiden Psalmversen, wo Babel und Edom in eine gemeinsame Linie von Widersachern gereiht werden.
Im vorliegenden Kontext irritiert aber vorläufig mehr, daß nicht Babylonien, als maßgebliche Zerstörungsmacht, zum sprichwörtlichen Todfeind Israels wird, sondern ein bloßer Mitläufer wie Edom. Auch die Tatsache, daß Edom die Exilssituation nach 587 v. Chr. dahingehend ausnutzte, daß es Juda teilweise kolonisierte, kann darauf nicht Antwort genug sein.
EDOM=CHRISTENTUM, das der Tanach schon bei der 1.ten Tempelzerstörung als speziell abgründiges Reich eruiert hat, wiederholt sein Tun bei der 2.ten Tempelzerstörung. Im Rahmen der apokalyptischen Naherwartung repräsentiert ESAU=EDOM als das 4.te Reich das römische Imperium/CHRISTENTUM."
722 -701 v. Chr. Königreich Israel vs. Königreich Assyrien
Der ermordete und wie sein Vater Menahem assurhörige König Peckachja wurde durch den Exponenten Peckach der assurfeindlichen Partei ersetzt. König Hoschea unterwarf sich, mußte Assyrien von da an Tribut zahlen. Nach mehreren Jahren lehnte er sich gegen die assyrische Herrschaft auf, zahlte keinen Tribut mehr, schickte Boten zum Pharao nach Ägypten, um sich mit ihm zu verbünden. Der assyrische König deckte die Verschwörung auf, ließ Hoschea verhaften und töten.
Assyrien war die erste Großmacht, die die Königreiche Israel und Juda in Vasallität zwang u. eroberte (Nordreich 722 v. Chr.). Diese erste Großmacht, deren Herrschaftsstreben Israel zu spüren bekam, dient als Beispiel "aller gottfeindlichen Mächte".
701 v. Chr. wagte König Hiskija im Bund mit Askalon und im Vertrauen auf ägyptische Hilfe den Aufstand gegen Assyrien. HaShem spricht im Konflikt zwischen dem assyrischen König Sanherib und König Hiskia von Sanherib als sein Werkzeug bei der Vernichtung des Nordreiches Israel. HaShem besiegt den assyrischen König, König Hiskija hatte HaShem um Beistand gebeten, ein Engel wurde entsandt, um in einer Nacht 185000 Soldaten Assurs zu erschlagen „Denn in Jerusalem wird ein Rest MEINES VOLKES übrig bleiben und vom BERG ZION aus das Land wieder bevölkern. ICH, der HERR, der allmächtige G'tt, sorge dafür und verfolge leidenschaftlich MEIN Ziel.“
597 – 539 v. Chr. Jüdisch-Babylonischer Krieg, Babylonisches Exil
„Und der HERR, der G'tt ihrer Väter, ließ immer wieder gegen die Israeliten reden durch seine Boten, weil sie DEN BUND verlassen haben, SEINE Altäre zerstören. Sie verspotten SEINE Boten, verachten SEINE Worte, verhöhnen, töten SEINE Propheten mit Schwert, bis der Grimm des HERRN über sein Volk Israel wuchs, es kein Vergeben mehr gab.“
Verlust der Eigenstaatlichkeit, des Königtums, des 1.ten Tempels als HaShem's Gericht über König Zedekias Verstockung und Götzendienst. Nach Tanach-Quellen erfolgt die Zerstörung des 1.ten Tempels 1 Monat später, nachdem Babylonien Jerusalem eingenommen hatte. Tempelzerstörungen waren in der neubabylonischen Politik unüblich. König Nebukadnezar entschied sich zu der Strafmaßnahme erst nach dem Verhör von Regierungsmitgliedern. Dabei kam heraus, daß JüdInnen um König Zedekia trotz ihrer militärisch aussichtslosen Lage glaubten, die Stadt sei lt. Zionstheologie durch den Tempel uneinnehmbar.
Die jüdischen Exilanten verwalteten sich selbst, sodaß sie ihre Traditionen und ihre religiöse Identität bewahren konnten. Belege über nur JüdInnen auferlegte Fronarbeit gibt es nicht. Die babylonische Bevölkerung mußte nur kurzfristig Fronarbeit leisten, um königliche Bauvorhaben durchzuführen. In Schriftstücken standen jüdische Namen, die belegen, daß Juden im Hofstaat und Militär von König Nebukadnezar II. Karriere machten. Diese schnelle Angleichung und die damit verbundene Versuchung zur Annahme einer fremden Religion war der Auslöser, daß im Tanach ein düsteres Bild vom babylonischen Exil erfunden wurde.
538 v. Chr. Persien besetzt Babylon
Die JüdInnen sahen im Perserkönig Kyrus ihren „Messias“ , der ihnen „durch die Erweckung seines Geistes“ die Rückkehr aus dem babylonischen Exil ermöglichte. Zusätzlich soll der „Messias Kyrus“ den Auftrag erhalten haben, „HaShem ein Haus in Jerusalem zu bauen“.
Die Heimkehr dieser großen Zahl von JüdInnen führte in Jerusalem aber zu massiven Problemen bei der Versorgung mit Lebensmitteln und Wohnraum, weshalb sie bei den Ansässigen auf Ablehnung stießen.
200 – (167-164 v. Chr. Makkabäeraufstand) 64 v. Chr.
RömerInnen und JüdInnen verband eine lange Beziehung. 200 Jahre zuvor hatte Rom den jüdischen Makkabäer-Aufstand gegen die Seleukiden-Herrschaft unterstützt, der Judäa erstmals seit der babylonischen Eroberung 597 v. Chr. die Unabhängigkeit brachte siehe Chanukka-Fest. Aber nach Thronwirren in Judäa übernahm Rom selbst die Macht und setzte 40 v. Chr. den jüdischen Vasallenkönig Herodes ein: Herodes ging daran, die Provinz zu romanisieren, ersetzte die Tora durch römisches Recht. Gemeint ist d. Durchdringung eines nicht-griechischen Volkes mit antiker römisch-griechischer Kultur. In römischer Zeit wurde auf kulturellem Gebiet keine einer Hellenisierung entsprechende homogene Romanisierung betrieben. Die römische Herrschaft zeichnete sich durch eine hohe Bereitschaft aus, regionale kulturelle Traditionen zu integrieren.
Trotzdem beginnt die jüdische, d. h. NICHT die christliche!, Auslöschung der Römer …
Die christliche Urgemeinde floh, wegen ihres Pazifismus ein Dorn in jüdischen Augen, 6 Jahre nach Hinrichtung ihres Oberhauptes Jakobus 68 n. Chr. nach Pella/Ostjordanland. 72 n. Chr., 2 Jahre nach der Vernichtung Jerusalems, kehrten sie wieder zurück.
66 – 74 n. Chr.
1.ter jüdisch-römischer Krieg durch jüdische GotteskriegerInnen = jüdische TerroristInnen
Gründe: Errichtung der HaShem-Weltherrschaft, religiöse HaShem-Erlösungsphantasien, jüdische Steuerhinterziehungen, soziale Unzufriedenheit, röm. Feldzeichen, Zeus/Jupiter-Tempel, Mysterien von Eleusis der Göttinnen Demeter & Persephone, die Gründung der Colonia Aelia Capitolina an der Stelle Jerusalems, Beschneidungsverbote.
JüdInnen hatten ausgemusterte römische Waffen gesammelt und feste Plätze eingerichtet, um gegen „Fremdstämmige in ihrer Heiligen Stadt und fremde Kulte“ vorzugehen. Israelische Archäologen der Israel Antiquities Authority (IAA) fanden im westlichen Sektor von Kerem al-Ras bei Kfar Kana in Untergaliläa ein Tunnelsystem, das darauf schließen läßt, daß der Krieg nicht spontan, sondern geplant und gut vorbereitet erfolgte.
Die Entscheidung über den Umgang mit dem jüdischen Tempel war für die römische Militärführung keine Grundsatzfrage, sondern eine belagerungstechnische: der Tempel wurde als feindliche Festung eingestuft. Er ging in Flammen auf.
1/3 der Bevölkerung Judäas starb, die Angabe des jüdischen Generals Flavius Josephus mit ca. 1,1 Millionen jüdischen Kriegstoten lt. Historiker Peter Schäfer „gewaltig“ übertrieben.
Rabbi Judas der Galiläer, Rabbi Menahem und Sadduk, die geistigen Väter eines radikalen Pharisäertums, wurden Wegbereiter eines jüdischen nationalen Extremismus & Fanatismus, Rabbi Menahem wurde von einem großen Teil der JüdInnen als angekommer Messias anerkannt. Ihre Lehre war, daß „HaShem der einzige HERR & KÖNIG sei, die JüdInnen deshalb keine andere Herrschaft über sich anerkennen dürfen mit der Konsequenz der Steuerhinterziehung, sie sind das Heil und das Licht für andere Völker, GotteskriegerInnen statt TerroristInnen und MörderInnen, unterziehen sich jeder Todesart, machen sich selbst nichts aus dem Morde ihrer Verwandten und Freunde, wenn sie nur keinen Menschen als Herrn anzuerkennen brauchen.“ Als israelische Samaritaner, abtrünnige JüdInnen, einen jüdischen Pilger töteten, griffen jüd. Gruppen die Dörfer an, töteten die EinwohnerInnen. Samaritaner werfen JüdInnen vor "sie haben dem G'tt Israel's menschliche Eigenschaften zugeordnet. Damit haben sie sich ein Bild von G'tt gemacht und gegen das Gebot der Bildlosigkeit verstoßen". Unterdessen hatten jüdische TerroristInnen unter Messias Menahems Führung die Festung Masada erobert. Menahem zog mit Gefolge wie ein König in Jerusalem ein, kommandierte die Belagerung des Herodespalastes. Truppen Agrippas ergaben sich, durften abziehen, die römischen Soldaten, denen man freies Geleit versprochen hatte, wurden ermordet. Mit Hohenpriester Hananias ermordeten Menahems Truppe den Anführer der Friedenspartei. Tempelhauptmann El’azar, mit Hananias verwandt, wollte Rache. Messias Menahem geriet bei seinem Tempelbesuch in eine Falle, wurde von El‘azars Truppe gefoltert und getötet. Der jüdische Terrorist Yohanan ben Levi ließ während des Pessachfestes aus Rache El‘azar töten. Viele jüdische TerroristInnen flohen aus Galiläa nach Jerusalem. Schon bald eskalierten die Streitigkeiten zwischen den verschiedenen Widerstandsgruppen. Schließlich drang Yohanan in den Tempelbezirk ein, forderte ein Ende der Verhandlungen und bezichtigte den Hohepriester und die Gemäßigten des Versagens und des Verrats. Der Hohepriester konnte mit seinen Getreuen die Extremisten auf dem Tempelberg festsetzen. Yohanan und seine Genossen konnten sich befreien, nahmen die Gemäßigten gefangen und brachten sie später um. Der Tempelbezirk glich einem blutigen Schlachtfeld. Im Machtvakuum, das nach dem Tod der gemäßigten Führer und des Hohepriesters entstand, stritten sich rivalisierende Extremisten, unter ihnen Zeloten, Sikarier, Sadduzäer, EDOMiter=Schweine/Säue um die Vormacht in Jerusalem.
Innerjüdischer Bürgerkrieg
"Eine Hungerkatastrophe, in der sich Mütter nicht scheuten, ihre Kinder zu verspeisen" schrieb Flavius Josephus. Der Druck war zu groß, es begann ein selbstzerstörerischer Aufstand. Zusätzlich brachen auch noch innerjüdische Kämpfe aus. Während Römer Jerusalem belagerten, richteten verfeindete Religionsgruppen in der Stadt ein Blutbad an. Historiker Ernst Baltrusch: „Die Besatzer auf dem Tempel waren stärker mit der Abwehr der eigenen Gegnergruppe beschäftigt, als damit, sich dem gemeinsamen römischen Feind entgegenzustellen."
Am Ende des Aufstandes war Jerusalem ausgelöscht. Aber die Bestrafung galt nicht den JüdInnen generell, ihre Privilegien, wie die Befreiung vom Militärdienst, blieben erhalten. Der römische Oberbefehlshaber und spätere Kaiser Titus wollte mit dem Jerusalemer Tempel nur einen Unruheherd ausschalten, auch die Verbannungsgemeinden im Reich blieben unbehelligt. Lt. Baltrusch „wäre das auch ganz unrömisch, daß sie Rechte, die sie gegeben haben, zurücknehmen von BewohnerInnen, die damit gar nichts zu tun haben.“
Die innere Stadt und der Tempel hielten bis August der Belagerung stand. Nachdem die römischen Soldaten den Tempel erreicht hatten, brannten sie das Bauwerk nieder und töteten alle, die nicht schon vorher aus Nahrungsmangel oder durch Selbstmord gestorben waren. Historiker Cassius Dio: „Da stürzten sich die einen freiwillig in die Schwerter der Römer, die andern erschlugen sich gegenseitig, andere brachten sich selbst um, wieder andere sprangen in die Flammen. Es schien für alle nicht so sehr Verderben, sondern Sieg und Heil, Gnade zu bedeuten, mit dem Tempel zusammen unterzugehen.“
In seiner Rede betonte Eleasar ben Ja’ir „es ist besser frei und umgeben von Frauen und Kindern zu sterben, als sich durch Römer versklaven zu lassen“, befahl, alles bis auf die Lebensmittelvorräte niederzubrennen. Dann erschlugen die Männer ihre Frauen und Kinder. Mittels Los wurden 10 Mann ermittelt, die die anderen töten sollten. Dann wurde wiederum mittels Los ein Mann ermittelt, der die anderen 9 und sich selbst umbringen sollte. Als die Römer das Plateau betraten, fanden sie 960 Tote und 7 Überlebende.
JüdInnen mußten ihre Heimat verlassen und vergrößerten die Zahl der in der Verbannung Lebenden. Die Verbannung erstreckte sich bald rund ums Mittelmeer und in das mit Rom verfeindete Persische Reich, wo für die JüdInnen günstigere Bedingungen als im Römischen Reich herrschten.
115 – 117 n. Chr.
2.ter jüdisch-römischer Krieg durch jüdische GotteskriegerInnen = jüdische TerroristInnen / Krieg des Holofernes / jüdischer Halbfeiertag jom tirjanus
„Sehet, dies ist der Kopf des Holofernes, des Feldmarschalls der Assyrer, und sehet, das ist die Decke, darunter er lag, als er trunken war. Da hat ihn HaShem durch Weibeshand der Judith umgebracht. Als Soldaten morgens den geköpften Feldherrn entdecken, ergreifen sie in Panik die Flucht, die JüdInnen können die verbliebenen Angreifer besiegen.“
Überlebende JüdInnen versuchten lt. Historiker Klaus Bringmann den Kampf gegen Rom in der jüdischen Verbannung der Provinz Ägypten weiterzuführen. Kaiser Vespasian ließ daraufhin den jüdischen Tempel in Leontopolis und damit die letzte jüdische Opferstätte schließen, d. h. 71 n. Chr. durch den damaligen Tiberius Iulius Lupus nach einem Aufstand der JüdInnen in Alexandria.
Historiker Cassius Dio: „Inzwischen hatten die jüdischen Gotteskrieger der Kyrenaika Andreas zum Anführer, König und Messias gemacht, vernichteten RömerInnen, GriechInnen, aßen vom Fleisch ihrer Opfer, machten sich Gürtel aus Eingeweiden, schmierten sich mit dem Blut ein, kleideten sich in die Häute; viele zersägten sie von oben nach unten, andere warfen sie wilden Tieren vor, wieder andere zwangen sie, als Gladiatoren zu kämpfen. Insgesamt starben 220000 Menschen.“ Die Kyrenaika war derart entvölkert, daß der römische Kaiser Trajan dort Veteranen ansiedeln ließ. Auch auf Zypern, wo von jeher große jüdische Gemeinden existierten, erhoben sich die JüdInnen unter der Führung Artemion‘s zu einem Gemetzel an den griechischen EinwohnerInnen. Die Aufständischen zerstörten Salamis, töteten 240000 GriechInnen. Der Aufstandes gegen die zyprischen GriechInnen war so schlimm, daß lt. Cassius Dio ein Gesetz „den JüdInnen auf alle Zeit das Betreten Zyperns verbot, selbst im Fall eines Schiffbruchs“.
In Kyrene waren vor allem die griechischen Tempel Ziel der Zerstörungswut: Die Tempel des Apollon, Zeus, der Dioskuren, Demeter, Artemis, Isis und Symbole römischer Herrschaft und Kultur wie Caesareum, Basilika und die Thermen. Durch religiösen Massenwahn angeheizte hemmungslose Grausamkeit und Zerstörungswut, die jede Rückkehr zu einem friedlichen Miteinander auf absehbare Zeit ausschloß. Die GriechInnen der Kyrenaika flohen nach Alexandria, wo sie die dort wohnenden JüdInnen umbrachten. Bald darauf rückte jedoch Messias Andreas mit Scharen seiner Gotteskrieger an. Der ägyptische Präfekt Marcus Rutilius Lupus zog sich vor den anrückenden Scharen zurück, die JüdInnen besetzten die Stadt, brannten sie nieder, zerstörten das Grabmal, in dem Caesar den Pompeius beigesetzt hatte. Doch die Verwüstungen beschränkten sich nicht auf Alexandria und das Nildelta. Selbst in Theben, 600 km nilaufwärts, kam es zu Plünderungen durch die JüdInnen. Historiker Appian schreibt, wie er in der Gegend von Pelusion mit knapper Not entkam.
Bei der Einnahme Alexandrias wurde die Synagoge zerstört, die siegreichen Römer wollten den JüdInnen in Brutalität & Barbarei wie zuvor die GriechInnen niedergemetzelt wurden nicht nachstehen, so wurden jetzt die JüdInnen zu Tausenden Opfer von Rache und Terror.
Parallel dazu ist der Aufstand in Mesopotamien zu sehen. Der anfangs über d. Parther siegreiche Trajan hatte sich Winter 115/116 ins Quartier nach Antiochia zurückgezogen, als in den eben unterworfenen Provinzen ein Aufstand ausbrach, bei dem im Zweistromland siedelnde JüdInnen wohl eine besonders prominente Rolle spielten. Trajan eroberte und zerstörte Nisibis, Edessa, Seleukia am Tigris – allesamt Städte, in denen es große jüdische Gemeinden gab. Dennoch blieb die Lage für Rom schwierig. Mit der Vernichtung noch bestehender Widerstandsnester im eigentlichen Imperium beauftragte der Kaiser den Feldherrn Lusius Quietus, der seine Aufgabe in Zypern und Syrien so gründlich erfüllte, daß er als Statthalter nach Judäa entsandt wurde. Dort in Judäa kam es nach dem Tod des Kaisers Trajans und dem Regierungsantritt Kaiser Hadrians zu einem weiteren kleinen Aufstand, der nur in den talmudschen Quellen als „Krieg des Kitos“ erscheint. Anführer waren 2 alexandrinische Juden namens Julianus und Pappos. Gemeinsam mit parthischen Truppen gingen sie gg. die Römer vor, was Trajans Nachfolger Hadrian letztlich zur Aufgabe der Eroberungen zwang.
132–135 n. Chr.
3.ter jüdisch-römischer Krieg durch jüdische GotteskriegerInnen = jüdische TerroristInnen / jüdischer Feiertag Lag baOmer, das Bar-Kochba-Fest und Gedenken an den jüdischen Terroristen Rabbi Akiba (eine Himmelstimme mit den Worten „Heil Dir, Rabbi Akiba, denn du bist für das Leben der zukünftigen Welt bestimmt)
Die römische Provinz Judäa wurde in Syria Palästina umbenannt und behielt diesen Namen bis zur Eroberung durch die Araber im 7. Jahrhundert. Judäa war allerdings eine römische Begriffsprägung und keine Selbstbezeichnung der EinwohnerInnen. Sowohl die Bar-Kochba-Administration als auch die Mischna verwenden stattdessen den Begriff Israel. Die Umbenennung der Provinz ist ein ungewöhnlicher Vorgang. Das Römische Reich schlug zahlreiche Aufstände in seinen Provinzen nieder, aber in keinem anderen Fall kam es zu einer derartigen Sanktion. Kaiser Hadrian entsprach hier dem Wunsch der nichtjüdischen Bevölkerung, die unter dem Krieg zu leiden gehabt hatte und sich als syrisch definierte.
Eine historisch verwertbare Notiz der rabbinischen Literatur belegt, daß sich zur Zeit Bar Kochbas viele jüdische Männer, die sich der Vorhautwiederherstellung unterzogen hatten, von den jüdischen GotteskriegerInnen gezwungen wurden, sich erneut beschneiden zulassen. Eine Notiz Justins des Märtyrers stellt eine Nachrichten über Bar Kochba dar: „Während des jüngst entbrannten jüdischen Krieges befahl ihr Anführer Bar Kochba, nur die ChristInnen zu schwersten Strafen abzuführen, wenn sie nicht Christus verleugneten und lästerten.“ Daß es JüdInnen bei Todesstrafe verboten war, Aelia Capitolina zu betreten, wird von mehreren antiken Autoren bezeugt.
Lt Cassius Dio und Historiker Eck: ca. 580000 jüdische Gefallene und eine unbekannte Zahl durch Hunger, Krankheit oder Feuer Gestorbene, Judäa war zur Einöde geworden. Die Überlebenden wurden aus Judäa vertrieben, dessen Name getilgt wurde. Palaestina Syria wurde mit Veteranen sowie Syrern und Phöniziern besiedelt.
3 Stellen in der rabbinischen Literatur bringen Rabbi Akiba und Bar Kochba in einen Zusammenhang; sie beinhalten die sogenannte Messiasproklamation: „Als Rabbi Akiba den Ben Koziba sah, sagte er: Ein Stern (kochab) tritt hervor aus Jakob, Kochba trat hervor aus Jakob, er ist der messianische König!"
Cassius Dio beschreibt Operationsbasen, die die GotteskriegerInnen/TerroristInnen vor Ausbruch der Kämpfe angelegt und mit Schächten, Mauern und Tunneln ausgebaut hatten. Zahlreiche solcher Verstecke wurden besonders in der Schefela identifiziert. Diese unterirdischen Anlagen befinden sich meist innerhalb antiker Ortschaften. Es handelt sich um künstliche Höhlen, die durch enge waagerechte Gänge sowie senkrechte Schächte untereinander verbunden sind. Die engen und niedrigen Eingänge konnten von innen verschlossen werden. Es gibt in diesen Zufluchtsstätten Wasserreservoirs und Nischen für Lampen. Die Historia Augusta widmet dem Bar-Kochba-Aufstand einen knappen Satz: „Zu der Zeit begannen auch Juden einen Krieg, weil ihnen verboten wurde, Geschlechtsorgane zu verstümmeln.“ Ra’anan Abusch sieht im Reskript des Antoninus Pius die erste römische Gesetzgebung überhaupt, die sich mit dem jüdischen Beschneidungsritual befasst.
Zerstörung der letzten Reste eines größeren geschlossenen jüdischen Siedlungsgebiets in der römischen Provinz Judäa führen zur über viele Jahrhunderte bestehenden Verbannung der JüdInnen. Nachdem die JüdInnen aus Syria Palaestina vertrieben worden waren, bedrohte man sie mit der Todesstrafe, sollten sie das Land je wieder betreten.
312 – 409 n. Chr. in der Germania Romana
Kaiser Konstantin gestattete das Christentum als Religion im Römischen Reich, heidnische Kulte wurden verboten, ihre Ausübung bestraft. Dem schlossen sich bald die ersten politischen Einschränkungen für das Judentum an. 315 n. Chr. verkündete der Kaiser für die "gottlose" und "verrückte Sekte" der JüdInnen ein Missionsverbot. Zwar warben die JüdInnen nicht offiziell für einen Beitritt zu ihrer Religion, aber die Sklaven, die sie in römischer Zeit hielten, ließen sie so wie es in der Tora steht gemäß dem Auftrag HaShem's an Abraham beschneiden. JüdInnen durften deshalb nun generell keine SklavInnen mehr halten. Unter Kaiser Theodosius wurde das Christentum 380 n. Chr. zur Staatsreligion.
Doch auch hier gab es Ausnahmen. So bestätigte Kaiser Honorius 409 n. Chr. den JüdInnen, daß sie am Sabbat und an ihren Festtagen von öffentlichen Diensten, körperlicher Arbeit und vom Erscheinen vor Gericht befreit seien. Auch wurde die Zerstörung von Synagogen unter Strafe gestellt. Allerdings durften Juden keine Staatsämter mehr bekleiden, damit keine ChristInnen unter einer jüdischen Obrigkeit stehen mußte. Unter Kaiser Justinian wurde den JüdInnen darüber hinaus das römische Bürgerrecht verwehrt. Die Ausübung städtischer Ehrenämter durch Juden ist auch Gegenstand der Urkunde, in der erstmals jüdische Bürger im römischen Germanien, genauer in Köln, nachgewiesen sind. 321 + 331 n. Chr. hob Kaiser Konstantin in einem Edikt das Privileg auf, das Juden von städtischen Verwaltungs- und Ehrenämtern freistellte. Deren Ausübung war für Juden in dieser Zeit immer noch problematisch, weil sie die damit verbundene Pflicht, dem Kaiser als Gott zu opfern, als Götzendienst betrachteten. Juden waren deshalb vom Staatsdienst befreit. Doch um das Funktionieren der Verwaltung zu gewährleisten, war der römische Staat bzw. die römische Stadt auf Ausübung der Ehrenämter im Staatsdienst angewiesen. Viele jüdische und auch andere Bürger, die nicht unbesoldet tätig sein wollten, versuchten sich dem zu entziehen, indem sie sich auf ihre Landgüter, zurückzogen.
Antiochia (Syrien), Tyrus
300 v. Chr. – 40 n. Chr.: Die hellenische Religion und Philosophie hatte hier eine Blütezeit erlebt. Lt. Historiker Glanville Downey „wurden die alten religiösen Kulte und Philosophien allmählich zu einer Sache des individuellen Glaubens, da die Menschen unabhängig davon nach religiöser Erfüllung suchten, um ihre Schwierigkeiten selbst zu meistern und ihre persönlichen Ideale zu verwirklichen. Vielen sagte der Judaismus mit seinem Monotheismus, seinen blutigen Tieropfer-Zeremonien zur Entsühnung und seiner Ethik zu“. Im Gegenzug hellenisierten sich die JüdInnen. Während der Zeit des Zweiten Tempels war Antiochia das Zentrum des hellenistischen Judentums.
Als nach der Ermordung von Stephanus durch die JüdInnen die Christenverfolgungen ausbrachen, flohen viele Jünger Jesu in Panik aus Jerusalem. Einer der Orte, wo sie Zuflucht suchten, war das 500 Kilometer im Norden gelegene Antiochia.
609 n. Chr.: Lt. dem jüdischen Historiker Heinrich Graetz massakrierten die JüdInnen ihre christlichen Nachbarn, töteten alles, was ihnen in die Hände fiel. Der Patriarch Anastasius II. wurde von ihnen schändlich mißhandelt, indem sie seinen Bauch ausweideten und seinen Leichnam durch die Straßen schleiften, mit ihm töteten sie viele Herrscher und verbrannten sie mit ihren Häusern.
610 n. Chr.: Auch in Tyrus kam es zu einem Aufstand der Juden.
Laut Eutychius (887–940) starteten die Juden einen Feldzug gegen Tyrus, nachdem sie von den 4000 jüdischen Einwohnern dieser Stadt eingeladen worden waren, um die Christen in der Osternacht zu überraschen und zu massakrieren. Die jüdische Armee soll aus 20000 Mann bestanden haben. Die Expedition scheiterte jedoch, als die Christen von Tyrus von der drohenden Gefahr erfuhren und die 4.000 tyrischen Juden als Geiseln nahmen. Die jüdischen Invasoren zerstörten die Kirchen rund um Tyrus.
Judentum vs. Christentum
Außerhalb des Jerusalemer Jaffatores gab es einst ein kleines Viertel namens Mamilla, das vor wenigen Jahren von israelischen Immobilienentwicklern zerstört wurde. An seiner Stelle errichteten sie ein kitschiges Dorf für die Superreichen, direkt neben dem vornehmen Hilton Hotel. Etwas weiter entfernt befindet sich der Mamilla-Pool, ein von Pontius Pilatus gegrabener Stausee. Während der Erschließungsarbeiten stießen die Arbeiter auf eine Grabhöhle mit tausenden von Schädeln und Knochen. Sie war mit einem Kreuz und der Inschrift „YHVH allein kennt ihre Namen“ geschmückt.
Die Toten waren im Jahr 614 n. Chr., dem schrecklichsten Jahr in der Geschichte Palästinas bis zum 20. Jh., beigesetzt worden. Der schottische Gelehrte Adam Smith schrieb in seiner „Historischen Geographie Palästinas: Bis heute ist die schreckliche Verwüstung von 614 im Land sichtbar; sie konnte nicht geheilt werden.“
614 n. Chr - 638 n. Chr.: Im Jahr 614 verbündeten sich die einheimischen palästinensischen Juden mit ihren babylonischen Glaubensbrüdern und unterstützten die Perser bei der Eroberung des Heiligen Landes. Nach dem Sieg der Perser verübten die Juden einen gewaltigen Holocaust an den ChristInnen in Palästina.
Als das „Heilige Land/Jerusalem“ sich den zoroastrischen Persern ergab, gerieten Tausende einheimische ChristInnen in Kriegsgefangenschaft und wurden zum Mamilla-Pool getrieben.
Der Augenzeugenbericht des Strategius von St. Sabas berichtet: "Juden kauften die Christen aus den Händen der persischen Soldaten für gutes Geld und schlachteten sie mit großer Freude am Mamilla-Teich ab, und es floß Blut."
Der israelische Archäologe Ronny Reich schreibt „Sie wurden wahrscheinlich an den Meistbietenden verkauft. Einigen Quellen zufolge wurden die christlichen Gefangenen am Mamilla-Pool von Juden gekauft und dann an Ort und Stelle ermordet“.
Der Oxford-Professor Henry Hart Milman beschreibt es in seiner ‚Geschichte der Juden‘ noch eindringlicher „Endlich war die lang erwartete Stunde des Triumphs gekommen; und die Juden ließen sich die Gelegenheit nicht entgehen. Sie wuschen die Entweihung ihrer Heiligen Stadt mit christlichem Blut ab. Die Perser sollen die elenden Gefangenen für Geld verkauft haben. Sie hatten nicht nur keine Skrupel, ihre Schätze für den Kauf dieser ergebenen Leibeigenen zu opfern, sondern sie ließen auch alle, die sie zu einem hohen Preis erworben hatten, töten. Gerüchten zufolge wurden damals 90000 Menschen innerhalb 14 Tagen ermordet.“ Sie brannten Kirchen und Klöster nieder, verbrannten Bücher. Die Geburtskirche überlebte wie durch ein Wunder: Als die Juden ihre Zerstörung befahlen, schreckten die Perser zurück. Sie erkannten das Dreikönigsmosaik über dem Türsturz als Porträt persischer Könige. Wenige Tage später erkannte das persische Militär das Ausmaß des Massakers und stoppte die Juden. Zusätzlich wurden 37000 Menschen, darunter der Patriarch von Jerusalem Zacharias nach Mesopotamien deportiert. Bei der Suche nach dem Wahren Kreuz sollen Geistliche gefoltert worden sein. Nachdem das wahre Kreuz gefunden worden war, wurde es nach Ktesiphon verschleppt.
Die Juden hatten gehofft, daß der persische Großkönig Chosrau II. ihnen im Austausch für ihre Unterstützung das ganze Land Israel geben würde. Es waren jedoch zu wenige, um dies in die Tat umzusetzen. Von 614 - 617 n. Chr. sollen sie die Herrschaft über Jerusalem genossen haben, obwohl es sich in dieser Zeit in einem Zustand relativer Anarchie befunden haben mag. Um 617 n. Chr. hatten die Perser ihre Politik geändert und sich auf die Seite der Christen statt auf die der Juden gestellt, wahrscheinlich aufgrund des Drucks mesopotamischer Christen in Persien selbst.
21.3.629 n. Chr.: Der byzantinische Kaiser Heraklius kam als Sieger mit dem Wahren Kreuz ins Land, und die Juden von Tiberias und Nazareth unter der Führung von Benjamin von Tiberias ergaben sich und baten um seinen Schutz. Benjamin erwirkte eine allgemeine Begnadigung für sich und die Juden. Als Heraklius jedoch Jerusalem erreichte, brach er sein Versprechen an Benjamin, nachdem er die Massengräber am Mamilla-Stausee gesehen hatte.
638 n. Chr.: Man kann die Sulha al-Quds, den Vertrag über die Kapitulation Jerusalems nicht verstehen, ohne sich an das Massaker von Mamilla eine Generation zuvor zu erinnern. Patriarch Sofronius verlangte, und der mächtige arabische Herrscher stimmte zu, das Volk von Jerusalem vor der Grausamkeit der Juden zu schützen: JüdInnen wurden aus Jerusalem vertrieben und durften sich nicht in einem Umkreis von 3 Meilen niederlassen.
Museum der Toleranz/Judentum vs.
Mamilla-Massaker/Christentum
Der Holocaust an den christlichen Palästinensern im Jahr 614 ist gut dokumentiert und findet sich in älteren Büchern. Aus modernen Reiseführern und Geschichtsbüchern wurde er herauszensiert. Benzion Dinur, ehemaliger Direktor des Holocaust-Museums Yad VaShem, erklärte seinen Lesern euphemistisch "daß widerspenstige ChristInnen im Mamilla-Stausee fest in Schach gehalten wurden“ … .
2001-2022 n. Chr.: 21 Jahre später, nach endlosen Runden von Gerichtsschlachten, PR-Schlachten, architektonischen Querelen, Umgestaltungen und anderen Verzögerungen, bereitet sich das Museum der Toleranz Jerusalem/MOTJ endlich darauf vor, seine Türen zu öffnen... im Jahr 2022.
Der Preis ist von 120 Mio. $ im Jahr 2000 auf 270 Mio. $ gestiegen. Und das Museum befindet sich jetzt im Zentrum von Jerusalem, genau auf dem Schlachtfeld von 614 n. Chr., dem Mamilla-Pool, ein Schritt, der keinerlei Kontroversen über dieses Projekt ausgelöst hat, das eine vereinende Kraft sein sollte, und die Frage aufwerfen muß, ob das MOTJ selbst tolerant ist. Erwähnt wird nämlich nur der islamische Friedhof!
Obwohl das SWC nach Simon Wiesenthal benannt ist, dem legendären Nazi-Jäger, der nicht direkt mit dem MOTJ zu tun hatte, ist es untrennbar mit seinem überlebensgroßen Gründer und Anführer verbunden. Olmert gab dem SWC ein großes Grundstück an der Naht zwischen dem Stadtzentrum von Jerusalem und dem Mamilla-Viertel, "einem ehemaligen Niemandsland", das sich zu dieser Zeit in der Anfangsphase der Sanierung befand. Schon damals war das Grundstück ein erlesenes Stück Land, neben dem Independence Park und gegenüber den beliebten Touristengeschäften und Restaurants des historischen Nahalat Shiva. Heute ist es sogar noch mehr, denn das Stadtzentrum brummt immer noch und die schicken Geschäfte und Hotels im Mamilla-Viertel sind nur einen kurzen Spaziergang entfernt. Wie das Museum in Los Angeles wird auch das MOTJ eine Ausstellung über das junge jüdische Holocaust-Opfer und Tagebuchschreiberin Anne Frank zeigen. Aber das Jerusalemer Zentrum wird sich auch mit der israelischen Geschichte befassen, und zwar an einem Sender über das jüdische Bestreben, nach Zion zurückzukehren.
1099 n. Chr. Kreuzritter
"Daraus kann man schließen, daß im Mittelalter die Vorstellung von der Brutalität der Kreuzfahrer auf beiden Seiten des Konflikts ein Gegenstand von Manipulation und Übertreibung gewesen ist."
Zu diesem Zeitpunkt war Jerusalem, die wichtigste Stadt des Christentums, Islams und Judentums, bereits seit fast 500 Jahren unter muslimischer Kontrolle. Seit dem Untergang des Römischen Reiches hatten muslimische Reiche große Teile des Nahen Ostens beherrscht. In arabischen Quellen schwanken die Zahlen zwischen 30000 Getöteten nach einer anonymen syrischen Chronik und 70000 bei dem Chronisten Ibn al-Atir. Auch christliche zeitgenössische Angaben gingen von 10000 Toten aus, allerdings wurden diese hohen Zahlen von der jüngeren Forschung widerlegt. Auf Basis einer hebräischen Quelle wird nunmehr von 3000 Opfern bei der Einnahme Jerusalems ausgegangen, bei der auch viele Gefangene gemacht wurden. Die Anzahl der Toten wird auch vom Historiker Peter Thorau in Zweifel gezogen: Zwar ist die Einwohnerzahl Jerusalems im Jahr 1099 unklar, es ist aber nahezu ausgeschlossen, daß die Stadt eine solch hohe Bevölkerungszahl hatte wie in mittelalterl. Quellen angegeben. Generell neigen mittelalterl. Chronisten bei geschätzten Zahlenangaben über Truppenstärken und Verluste zu erheblichen Übertreibungen. Die in der Geniza der Ben-Esra-Synagoge in Kairo 1890 entdeckten zeitgenössischen jüdischen Handschriften belegen dies auch eindeutig. Jerusalem war im Laufe der Besatzung durch wechselnde islamische Fürstengeschlechter immer wieder verteidigt und erobert worden. Seit der Jahrtausendwende wechselten die Herrscher über Jerusalem häufiger und die Lage für JüdInnen und Christinnen in Jerusalem wechselte zwischen repressiver Tolerierung, massiver Diskriminierung und tödlicher Verfolgung. So wurde am 18.10.1009 n. Chr. unter dem fatimidischen Kalifen al-Hakim die Grabeskirche in Jerusalem, das wichtigste Heiligtum der Christenheit, zerstört.

Bild oben: "... wir sind Esau's Nachfahren! ..." ?




























